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Praktischer Umgang mit schwierigen Teilnehmern

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Präsentation zum Thema: "Praktischer Umgang mit schwierigen Teilnehmern"—  Präsentation transkript:

1 Praktischer Umgang mit schwierigen Teilnehmern
Peerteaching Prof. Dr. Holger Horz Hannah Lill, Johannes Grill & Mara Greunke

2 Übersicht Brainstorming Konzentrationsprobleme Lernschwierigkeiten
Motivationsprobleme Persönliche Probleme Typen von Störern Abschluss

3 Brainstorming Welchen (typischen) Störungen seid ihr in Seminaren schon begegnet? Welches Verhalten habt ihr als störend empfunden?

4 Konzentrationsprobleme

5 Konzentration (wieder)herstellen
Teilnehmer aktivieren Vormittags: Stoffvermittlung; nachmittags: Übungen, Gespräche und Diskussionen Methodenwechsel → man kann im Unterricht alles machen, aber nicht über 20 Minuten Für Bewegung sorgen (Arbeitspartnerwechsel, Ortswechsel) Kleinere Störungen ignorieren Wenn nötig, Unterbrechung des Unterrichts/gemeinsame Klärung der Situation Lockerungs- und Konzentrationsübungen einbauen

6 Auswirkungen Fehlende Konzentration wirkt sich negativ auf die Motivation aus → Auslöser für Ablenkungen und Störungen „wirkt ansteckend“

7 Mögliche Ursachen Lösungsansätze
Mit persönlichen Problemen beschäftigt Überforderung Müdigkeit Persönliches Gespräch? positive Lernerfahrungen! einfache praxisrelevante Beispiele verwenden

8 Lernschwierigkeiten

9 Auswirkungen von Lernschwierigkeiten
Angst vor Blamage: „Ich bin wohl zu alt“ „ Ich bin wohl zu blöd“ → Resignation Weigerung Verantwortung zu übernehmen Flucht in die Gruppenanonymität

10 Mögliche Ursachen Lösungsansätze
Stress aufgrund von Mangel an Zeit, Zielklarheit oder Arbeitsmethodik Frustration/Mangel an Erfolg und Anerkennung Überforderung Ablehnung/ Mangel an Flexibilität & positiver Einstellung zu Veränderungen entspannte Lern- Atmosphäre schaffen (frei von Erfolgsdruck) Befürchtungen/Schwierig- keiten bewusst aufgreifen positive Lernerfahrungen! einfache praxisrelevante Beispiele viel loben genügend Zeit für Erfahrungsaustausch einplanen

11 Geforderte Kompetenzen
Bei beiden : Einfühlungsvermögen Flexibilität Spontaneität

12 Motivationsprobleme

13 Motivation aufbauen Gruppendynamik wecken Kommunikation Wettbewerbe
Kleine Tests Feedback Ziele setzen Eigenständigkeit Verantwortung Methodenvielfalt

14 Auswirkungen von Motivationsverlust
Teilnehmer lenken sich ab Teilnehmer stören  hindert Lernnprozess und bindet Aufmerksamkeit Teilnehmer weigern sich weiter zu arbeiten

15 Lösungsansätze Mögliche Ursachen unfreiwillige Teilnahme große Gruppe
kein Interesse Interesse/Neugier wecken, Relevanz aufzeigen alle aktiv einbinden (Kleingruppen) auf individuelle Wünsche eingehen, Themenauswahl, Kleingruppen mit verschiedenen Schwerpunkten, Methodenwechsel

16 Lösungsansätze Mögliche Ursachen andere Sorgen
Probleme in Firma, bei denen Seminar nicht hilft kein Lernzuwachs spürbar unterschiedliches Niveau an Vorwissen  Langeweile oder Überforderung evtl. darüber sprechen, Termine für Einzelgespräche bei speziellen Problemen Feedback, Tests, an Beispielen aufzeigen Gruppenarbeit mit verschiedenen Schwierigkeiten, Gegenseitiges Unterstützen, Extraangebot abends

17 Lösungsansätze Mögliche Ursachen Unangenehmes Lernklima
Relevanz nicht bewusst/ praktischer Nutzen Gruppenübungen, freie Gesprächszeit, Kennenlernen Diskussion anregen, Relevanz aufzeigen, Frist setzen, in der man überzeugen will

18 Geforderte Kompetenzen
Flexibilität, Spontaneität, Kreativität Sensibilität, was Problem und wie angemessene Lösung Übung Gelassenheit, es ist nicht seine eigene Schuld! Auf Diskussionen einlassen, aber nur im Rahmen Engagement auch zusätzliche Angebote zu bieten

19 Ein Beispiel aus der Uni
QgrCdto&feature=related Wie reagiert der Dozent? Geht er angemessen mit der Störung um?

20 Persönliche Probleme mit Teilnehmern

21 „Können Sie das als Außenstehender überhaupt beurteilen?!“

22 4-Ohren-Modell beachten…

23 Was kennzeichnet persönliche Angriffe?
Unterstellen von fehlender Sachkenntnis Anzweifeln der Glaubwürdigkeit Unfairness Identifizierung oft schwierig unterschwellig Entkräftigung nicht einfach durch Widerspruch

24 „Was erlauben Sie sich eigentlich, mir jetzt diese Frage zu stellen?!“

25 „Ich weiß gar nicht, wieso Sie sich so aufregen!?“

26 3 Kardinalfehler Reaktion in …gleicher emotionaler Stimmung
…Lautstärke …gleichem Grad an Unfairness Rechtfertigungsposition Erklärungen abgeben  inhaltliche Diskussion, Behauptung verifiziert

27 „Wollen Sie uns denn alles selber tun lassen
„Wollen Sie uns denn alles selber tun lassen? Sie sind wohl schlecht vorbereitet?!“

28 6 Schritte Fokus auf sachliche Aussage
offen sein für Teilnehmererfahrung sachliche Stellungnahme Offenlegen von unterschwelligen Behauptungen Relativieren Öffnung des Gesprächs für alle

29 Generell vorbeugend… ausreden lassen ruhig und sachlich
Behauptungen wiederholen lassen nachfragen Ursachen analysieren Beweise verlangen schwammige Begriffe & Sachverhalte klären  Art des Umgangs miteinander ansprechen

30 Verschiedene Persönlichkeiten von Störern

31 Persönlichkeiten von Störern
Wertung als „gut“ oder „schlecht“ sehr subjektiv Unangenehm meist: Teilnehmer, die entgegengesettz zu einem sind oder eigene schlechten Eigenschaften aufzeigen Eigenschaften von Teilnehmern: Umgang mit anderen Überfreundlich – distanziert Umgang mit Aufgaben Zwanghaft – chaotisch Umgang mit sich selbst Egozentrisch – labil  Extrembeispiele

32 Persönlichkeiten von Störern
1. Findet Euch als Gruppe mit der selben Störungspersönlichkeit zusammen. 2. Überlegt Euch, wie man gut mit Eurer Störungsmöglichkeit umgehen könnte und notiert Vorschläge auf dem Plakat. 3. Ergänzt die Lösungsansätze vom Informationsblatt auf Eurem Plakat. 4. Überlegt Euch eine kleine Szene, in der Eure Persönlichkeit stört und der Seminarleiter angemessen mit ihm umgeht und spielt diese nachher vor. 5. Stellt Euer Plakat kurz vor.

33 Wie geht ein Seminarleiter/-in mit Störungen um?
Take-Home Message Wie geht ein Seminarleiter/-in mit Störungen um?

34 Sie / er sollte… differenzieren können zw. Problemen bei
Konzentration Lernen Motivation & persönlichen Angriffen mögliche Ursachen analysieren Gründe auch bei eigener Persönlichkeit suchen (!) Folgen im Blick haben  kein Patentrezept, stets individueller Lösungsansatz!

35 Ihr dürft sie gerne stellen… 
Habt ihr noch Fragen?! Ihr dürft sie gerne stellen… 

36 Danke für Eure Aufmerksamkeit und Mitarbeit 

37 Quellen Meier, R. (2007). Das Einzige, was stört, sind die Teilnehmer: schwierige Seminarsituationen meistern. Offenbach: Gabal Szepansky, W.-P. (2010). Souverän Seminare leiten. Bielefeld: Bertelsmann online.de/newsletter/download/Unfaire_Angriffe_abwehre n%28A.Thiele%29.pdf Bildnachweise


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