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Informationswirtschaft Wirtschaftsinformatik (Bachelor, 6. Semester)

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Präsentation zum Thema: "Informationswirtschaft Wirtschaftsinformatik (Bachelor, 6. Semester)"—  Präsentation transkript:

1 Informationswirtschaft Wirtschaftsinformatik (Bachelor, 6. Semester)
FHTW Berlin Informationswirtschaft Wirtschaftsinformatik (Bachelor, 6. Semester) 4. Übungswoche Dr.-Ing. Jost-Peter Kania

2 Lebenszyklus der Informationswirtschaft
(nach Rehäuser/Krcmar)

3 Übung 1: Informationsmodellierung mit Semantic Web
Finde einen Experten für Post-Impressionistische Kunst. Welche Assoziationsketten können/müssen Sie bilden, um über das WWW diesen Experten zu finden? Dokumentieren Sie Ihre Gedankengänge.

4 Informationsmodellierung mit Semantic Web
Ziel von Semantic Web ist Bereitstellung von Werkzeugen zur Informationsmodellierung , die das Handling umfangreicher Informationsressourcen durch die Erfassung und Verwaltung von Metainformationen unterstützt. Grundidee ist: Informationsobjekten maschinenlesbare Informationen über Inhalte und auch über ihre Beziehung zu anderen Informationsobjekten zu hinterlegen.

5 Informationsmodellierung mit Semantic Web - Suchszenario
Beispiel Suchszenario zur Darstellung der Funktionsweise und der Vorteile des Konzepts Finde einen Experten für Post-Impressionistische Kunst. Kombination von Informationen erforderlich, die über mehrere Webseiten verteilt sind, bspw. Webseiten von Kunstsammlungen, über Künstlerbiographien und Kunstgeschichte Der Autor eines Buches über „Vincent van Gogh“ ist solch ein Experte. Es muss bekannt sein, dass van Gogh ein Post-Impressionist ist, auch wenn das auf der Webseite des Autors nicht vermerkt wird.

6 Informationsmodellierung mit Semantic Web - Suchszenario
Ist der Autor Professor für Kunstgeschichte, müsste seine Expertise mehr Gewicht bekommen als dem Autor einer Diplomarbeit. → Interpretation der Inhalte der gefundenen Stellen und Dokumente im Netz erforderlich → Rechercheur muss die Inhalte der Fundstellen erfassen und durch Kombination neues Wissen generieren → Interpretation und Kombination ist heute noch menschliche Arbeit → Weiterentwicklung des Web zum Semantic Web Vision des Semantic Web

7 Informationsmodellierung mit Semantic Web
Weiterentwicklung des Web zum Semantic Web Web-Inhalte mit maschinenlesbaren Metainformationen hinterlegen Grundlage für die semantisch unterstützte Recherche sind gemeinsame Ontologien

8 Informationsmodellierung mit Semantic Web
Ontologien: Formale Beschreibung der Semantik von Informationsobjekten. Modellierung, wie Begriffe eines Gegenstands- oder Anwendungsbereichs zueinander in Beziehung stehen. Beispiel: Dem Begriff „Betriebliche Anwendungssysteme“ werden die Begriffe „PPS“ und „Fibu-System“ zugeordnet. Ontologie = Taxonomie und Ableitungsregeln.

9 Informationsmodellierung mit Semantic Web
Ontologien = Taxonomie und Ableitungsregeln. Taxonomie bestimmt, was unter bestimmten Begriffen und Konzepten verstanden werden soll. Beispiel: Post-Impressionismus = historische Phase der Malerei (zeitliche Periode) V. van Gogh malte zur Zeit dieser Periode → Er war Post-Impressionist. Ein mögliche Ableitungsregel könnte bspw. besagen: Eine Ausstellung zu Künstlern des Post-Impressionalismus zeigt mit hoher Wahrscheinlichkeit auch Bilder von van Gogh.

10 Informationsmodellierung mit Semantic Web
Ontologie: Menge möglicher Begriffe und Begriffsdeutungen zur semantischen Annotation von Dokumenten sowie Beschreibung der inhaltlichen Bezüge zwischen den einzelnen Begriffe Annotation: Inhalt eines Buches erläutern, analysieren Modellierung der Metainformationen z.B. Resource Description Framework (rdf)

11 Modellierung von Metainformationen mit dem Resource Description Framework (rdf)
(sinngemäß) „System zur Beschreibung von Ressourcen“ formale Sprache zur Bereitstellung von Metadaten im World Wide Web vom W3C zusammen mit der "Web Ontology Language" als Grundstein für das Semantische Web entwickelt frei verfügbar. Idee: Eigenschaften von Ressourcen im www in einer maschinell verarbeitbaren Form beschreiben. Beschreibungen als Graph (nach dem RDF-Modell) oder als XML-Hypertext (nach der RDF-Syntax). Erweiterung durch das RDF-Schema zum Beschreiben komplexerer Beziehungen zwischen Ressourcen.

12 Modellierung von Metainformationen mit dem Resource Description Framework (rdf)
Innerhalb von RDF-Dokumenten Darstellung als RDF-Tripel: von Computern und Menschen les- und verstehbar. Allgemeiner Aufbau eines RDF-Tripels: subjekt, prädikat, objekt sprachlichen Grammatik

13 Modellierung von Metainformationen mit dem Resource Description Framework (rdf)
Bestandteile der RDF-Tripel: 1. Ressourcen (Subjekte): alle Dinge, die durch RDF-Ausdrücke beschrieben werden, wie einzelne Web-Seiten, Sammlungen von Web-Seiten, aber auch Objekte, auf die nicht über das Web zugegriffen werden kann (z.B. Bücher, Gemälde oder Computer sein). Wichtig: Ressource erhält eine eindeutige Bezeichnung (URI). grafische RDF-Modellierung: Ressourcen := Ellipse

14 Modellierung von Metainformationen mit dem Resource Description Framework (rdf)
2. Eigenschaftselemente (Prädikate): haben die Aufgabe, etwas über das Subjekt zu erläutern. Beispielsweise sagt in dem Satz „die Firma verkauft Batterien“ das Prädikat aus, was die Firma – das Subjekt – und damit die Ressource – macht, nämlich verkaufen. Eigenschaftselement gibt Auskunft über die ihm zugeordnete Ressource und stellt einen Bezug zum Objekt her (verbindet eine Ressource mit einem Objekt). grafische RDF-Modellierung: Prädikate := eine benannte Kante

15 Modellierung von Metainformationen mit dem Resource Description Framework (rdf)
3. Objekte beschreiben den Wert eines Prädikats. Das Objekt wird durch das Eigenschaftselement näher erläutert. mehrere Darstellungsmöglichkeiten: Literale (Zuordnung eines Wertes) Ressource leere Ressource. grafische Modellierung: Literale := Rechtecke Ressourcen können auf weitere Ressourcen verweisen, beispielsweise um Redundanzen zu vermeiden. Leere Knoten werden verwendet, wenn eine bestimmte Ressource noch nicht existiert oder wenn eine Ressource keinen Namen hat.

16 Modellierung von Metainformationen mit dem Resource Description Framework (rdf)
Tripel A(O, V) aus Objekt (O) Attribut (A) Attributwert (V, Value) Beispiel: hatFarbe(Ball, rot) auch Objekte als Attributwert möglich Darstellung als gerichteter Graph: Objekte: Kreise, Ellipsen Attribut: gerichtete Kanten Attributwerte: Kreise, (da hier auch Objekte möglich) URI als eindeutiger Verweis (Uniform Resource Identifier)

17 Modellierung von Metainformationen mit dem Resource Description Framework (rdf)
Tripel: hatName(“ “Jost-Peter Kania“) Autorvon(“ “ hatPreis(“ “49,00 €“) Graph: Autorvon hatName hatPreis Jost-Peter Kania 49,00€

18 Übung 2: Resource Description Framework (rdf)
Stellen Sie das textuell erstellte „Semantische Web“ / Ihre Assoziationsketten zum Thema „Experte für Post-Impressionistische Kunst“ grafisch mir dem RDF-Modell dar. Verwenden Sie Visio zur Darstellung. Stellen Sie Ihr Ergebnis in der Übungsgruppe vor.

19 Übung 3: Qualität von Software
Was bedeutet Qualität von Software? An welchen Merkmalen können Sie Qualität von Software festmachen? Versuchen Sie dabei auch die Merkmale zu Clustern. Setzen Sie sich dazu in Gruppen zusammen.

20 Softwarequalität Softwarequalität lässt sich definieren als: „die Gesamtheit der Merkmale und Merkmalsausprägung von Softwareprodukten bezüglich ihrer Eignung festgelegte oder vorausgesetzte Erfordernisse zu erfüllen.“

21 6 allgemeine Qualitätsmerkmale von Software nach DIN 66272 und ISO/IEC 9126
Funktionalität Zuverlässigkeit Benutzbarkeit Effizienz Änderbarkeit Übertragbarkeit

22 6 allgemeine Qualitätsmerkmale von Software nach DIN 66272 und ISO/ICE 9126

23 Übung 4: Informationsqualität
Was bedeutet Qualität von Informationen? An welchen Merkmalen können Sie die Qualität von Informationen festmachen? Finden Sie Adjektive, die Informationsqualität beschreiben. Versuchen Sie dabei auch die Merkmale zu Clustern. Setzen Sie sich dazu in Gruppen zusammen. 173

24 Informationsqualität
Ziel des Managements der Informationsressourcen: Gewährleistung einer hohen Informationsqualität „Fitness for use“ ausschlaggebend für die Qualität von Informationen ist die Eignung der Informationen für den jeweiligen Einsatzzweck. unterschiedliche Ansätze zum Management der Informationsqualität ziehen meist Kategorien heran, unter denen IQual. betrachtet wird und Kriterien, die zur Operationalisierung herangezogen werden

25 Ansätze zum Management der Informationsqualität (1/2)

26 Ansätze zum Management der Informationsqualität (2/2)

27 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit
FHTW Berlin Vielen Dank für die Aufmerksamkeit


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