Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die entscheidenden Gremien

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Die entscheidenden Gremien"—  Präsentation transkript:

1 Die entscheidenden Gremien
Gesundheitskonferenz Gesundheitsplattform Intramuraler Rat Extramuraler Rat Unter dem Dach der BundesGesundheitskonferenz arbeiten neun Landes-Gesundheitsplattformen in den neun Bundesländern Österreichs. Ein Intramuraler Rat entscheidet die Angelegenheiten des stationären (Spitals) Bereiches, ein extramuraler Rat entscheidet in den Angelegenheiten der niedergelassenen Ärzteschaft.

2 Die Zusammensetzung der Gesundheitsplattform
LRat max. je 2 sachkundige Experten Vertreter des Landes Vertreter des Landes Mitglied der Sozialversicherung Vorsitz Mitglied des Bundes Mitglied der Sozialversicherung Österr. Städtebund 15 Mitglied der Sozialversicherung bgld. Gemeindebund Die Zusammensetzung der Gesundheitsplattformen scheint auf den ersten Blick passend und umfassend. Gesundheits- u. Krankenpflegeverband sozial demokratischer Gemeindevertreterverbandes Burgenland PA KRAGES Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Eisenstadt bgld. Patientenanwalt bgld. Ärztekammer

3 Die Zusammensetzung des Intramuralen Rates
Gesundheits- LRat Vertreter des Landes Vertreter des Landes Vorsitz 7 Bei Betrachtung des intramuralen Rates fällt die starke Position des Landes auf, bedenkt man, dass die Spitäler nur durch Verwaltungspersonalvertreten sind, erkennt man die „Ärztefreiheit“ dieses Gremiums. PA Mitglied der Bgld. GKK Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Eisenstadt KRAGES bgld. Patientenanwalt max. je 1 sachkundiger Experte

4 Die Zusammensetzung des Extramuralen Rates
max. je 1 sachkundiger Experte Mitglied der BGKK Mitglied der BGKK Mitglied der BGKK Versicherungsanstalt für Eisenbahnen und Bergbau best. Vorsitz Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter Vertreter des Landes 14 Sozialversicherungs-anstalt der gewerblichen Wirtschaft bgld. Ärztekammer Der extramurale Rat biete ein vergleichsweise buntes Bild. Die Ärztekammer ist hier ein fester Bestandteil ABER: Sozialversicherungs-anstalt der Bauern KRAGES Pensionsversicherungsanstalt PA Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Eisenstadt Allgemeine Unfallversicherungsanstalt bgld. Patientenanwalt

5 STIMMGEWICHTUNG PA Intramuraler Bereich Kooperations Bereich
Extramuraler Bereich Vertreter des Landes 13 1 Sozialversicherung Bund Bgld. Ärztekammer Österr. Gesundheits- u. Krankenpflegeverband Österreichischer Städtebund Bgld. Gemeindebund Sozialdemokratischer Gemeindevertreterverband Patientenanwalt KRAGES Krankenhaus der Barmherzigen Brüder 51 87 Betrachtet man die Stimmgewichtung erkennt man die „Selbstermächtigung“ PA

6 STIMMGEWICHTUNG PA Intramuraler Bereich Kooperations Bereich
Extramuraler Bereich Vertreter des Landes 13 1 Sozialversicherung Bund Bgld. Ärztekammer Österr. Gesundheits- u. Krankenpflegeverband Österreichischer Städtebund Bgld. Gemeindebund Sozialdemokratischer Gemeindevertreterverband Patientenanwalt KRAGES Krankenhaus der Barmherzigen Brüder 51 87 In Spitalsangelegenheiten sichert das System zwei Vertretern des Landes, die jeder als Einzelperson mit 13 Stimmen „gewichtig“ werden, die Mehrheit im Gremium. PA

7 STIMMGEWICHTUNG PA Intramuraler Bereich Kooperations Bereich
Extramuraler Bereich Vertreter des Landes 13 1 Sozialversicherung Bund Bgld. Ärztekammer Österr. Gesundheits- u. Krankenpflegeverband Österreichischer Städtebund Bgld. Gemeindebund Sozialdemokratischer Gemeindevertreterverband Patientenanwalt KRAGES Krankenhaus der Barmherzigen Brüder 51 87 Im niedergelassenen Bereich sind es zwei Repräsentanten der Krankenkasse, die diese uneingeschränkte Macht durch eine nicht leicht nachvollziehbare Stimmgewichtung erhalten. Alle anderen im oder für das System arbeitenden sind definitiv lediglich „Demokratiekulisse“. Die Erklärung dafür lautet: Wer durch seine Arbeit aus dem Gesundheitssystem finanziellen Nutzen zieht ist bei der Gestaltung des Systems befangen und in Versuchung nur nach seinem eigenen Vorteil zu gestalten. PA

8 Ungeniert wurde die Studie auf Briefpapier des Elektronikkonzerns veröffentlicht…

9 Mitglieder des ELGA Kernteams und Autoren der vorliegenden
Machbarkeitsstudie waren: GeniaConsult: Mag. Michel Haas Med. Universität Innsbruck: Univ. Prof: DI Dr. Karl Peter Pfeiffer IBM: Thomas Fleischer, BSc. IBM: Dr. Astrid Pfeifer-Tritscher IBM: Dr. Peter Simeonoff (PL) IBM: Georg Temnitschka IBM: Mag. Barbara Traxler IBM: DI Christian Wagner Ungeniert wurde das Kernteam der Studie vorgestellt, das zu mehr als 70% aus IBM-Angestellten besteht. Diese Studie wurde bereits d eine zweite, objektivere ergänzt, die zu einem differenzierteren, weniger optimistischen Ergebnis kommt.

10 Frage an die Landespolitiker:
Wie legitimieren sie die absolutistische Macht „der Zwei“ im intra- bzw extramuralen Rat?

11 Frage an die Standespolitiker:
Wie wollen Sie unter diesen Rahmenbedingungen Standespolitik betreiben?

12 Frage an den BGKK Obmann:
Ist mehr soziales Engagement für ihre Versicherten nicht denkbar, als eine Stimmenthaltung gegen die ökonomiemotivierten Pläne der Wirtschaft?

13 Dr. Clemens Auer, Sektionschef im Gesundheitsministerium
„Das Paradigma von der besonderen Intimität des Arzt-Patienten-Verhältnisses ist im Zeitalter von e-Health zu hinterfragen.“ (November 2007, Med.Uni.Wien) Diesbezügliche Einwände werden als gestrig abgetan. Dr. Clemens Auer ist der Mister Gesundheitsreform Österreichs. Er dient bereits dem/der dritten Gesundheitsminister/in und ist wahrscheinlich der Einzige, der die Ziele dieser Reform ebenso durchschaut, wie die Wege dorthin. Ein vertrauensvolles Arzt/Patientenverhältnis sieht er jedenfalls nicht als unverzichtbar an.

14 Frage an den Patientenanwalt:
Ihr Österreichsprecher befürwortet leidenschaftlich ELGA, die Krone von e-health. Ihr Österreichrepräsentat diskriminiert die Heilkunst, in dem er evidenzbasierte Wissenschaft als ihr Gegenteil darstellt. Was hat e-health in die Waagschale zu werfen, um die besondere Intimität zwischen Arzt und Patient aufzuwiegen?

15 Frage an Prof. Silberbauer:
Müssen wir das Richtige nicht doch auch patientengerecht und zwar individuell patientengerecht machen, wenn wir engagierte Ärzte sein wollen und nicht nur geprüfte Mediziner?

16 geht es auch den Patienten gut!
Geht es den Ärzten gut, geht es auch den Patienten gut!


Herunterladen ppt "Die entscheidenden Gremien"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen