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Weitere Gedanken zur Deutung des 6. Siegels

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Präsentation zum Thema: "Weitere Gedanken zur Deutung des 6. Siegels"—  Präsentation transkript:

1 Weitere Gedanken zur Deutung des 6. Siegels

2 Die Sonnen- und Mondfinsternis im 6. Siegel
Was sagt die Bibel an anderen Stellen über solche Ereignisse am Ende der Zeit ? Jes. 13, 9-10 Jes. 29, 5-6 Was könnten die Ursachen für eine solche Finsternis sein?

3 Vulkan auf Island

4 Feuer Rauch und Schwefel
Joel 3,3-4 Hes. 32,7-8 Hes. 38,17-23 Joel 2, 1-10 Joel. 4, 14-15 Off. 8,12

5 Wald-, Busch- und Steppenbrände

6

7 Brennende Ölfelder

8 Hat dies auch mit den Posaunen der Offenbarung etwas zu tun?
Die Umweltkatastrophen als letzte Aufrufe zur Umkehr und Gottesbegegnung Amos 4, 6-13 Hat dies auch mit den Posaunen der Offenbarung etwas zu tun?

9 Ellen White zum 6. Siegel „Diese Zeichen (1755, 1780, 1833) sind erschienen Wir wissen, dass des Herrn Wiederkunft nahe ist. … Nur noch kurze Zeit, und wir werden den König der Welten in seiner Herrlichkeit sehen, nicht mehr lange, und er wird abwischen alle Tränen von ihren Augen... „ (LJ 629) Von denen, die diese Zeichen erleben, sagte der Herr: "Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis daß dies alles geschehe." (LJ 628) Hat sich Ellen G. White und die Pioniere geirrt? Hätte es damals die letzte Generation sein können? Wurden die Winde zurückgehalten?

10 Alle Pioniere waren sich in dieser Auslegung des 6. Siegels einig!
Auch Ellen White korrigierte sie nicht! Bis heute gab es noch keine offizielle Korrektur dieser Auslegung in der Adventgemeinde! Auch in den DARCOM Studien wird sie weiterhin als zutreffend bestätigt! „Da die Himmelszeichen von 1780 und 1833 einen großen Einfluss auf das wachsende Interesse zum Studium der Prophetie hatten, ist das Erdbeben von Lissabon der beste Kandidat für das Erdbeben in Off.6,1“ (Jon Paulien, „Symposium… “ Bd. 1, S. 187) So auch im ABC, im Kurs der Stimme der Hoffnung etc… Hätte es damals die letzte Generation sein können? Wurden die Winde zurückgehalten?

11 „Wenn das Volk in seinem Rate gefolgt wäre, so wäre das Werk Gottes vorangegangen, die Botschaft der Wahrheit wäre zu allen Völkern, die auf der ganzen Erde wohnen, getragen worden. Hätte das Volk Gottes IHM geglaubt und wären sie Täter seines Wortes gewesen, hätten sie seine Gebote gehalten, wäre der Engel mit der Botschaft nicht durch den Himmel geflogen und zu den vier Engeln gesandt worden, die die Winde loslassen wollten, um ihnen zu sagen: Haltet, haltet noch die vier Winde, dass sie nicht über die Erde blasen, bis dass wir versiegeln die Knechte Gottes an ihren Stirnen. Aber weil das Volk ungehorsam war, undankbar, unheilig, wie es das alte Volk Israel war, so wurde die Zeit verlängert damit alle die letzte Botschaft der Gnade hören sollten, die mit lauter Stimme verkündet werden hätte sollen. Das Werk des Herrn wurde gehindert und die Versiegelungszeit verzögert. Viele haben die Wahrheit nicht gehört. Aber der Herr wird ihnen eine Chance geben, um sie zu hören und sich zu bekehren und das Werk des Herrn wird vorangehen.“ (Letter 106,1897)

12 Offener Brief von Dr. Träder (Karmel Memorandum)
"Wie haben die Ansprachen von Ted Wilson auf mich persönlich gewirkt? Ich will es bei zwei Hinweise belassen. Da ist zunächst seine gefährliche „Endzeit-Theologie“. Immer wieder betonte er die unmittelbare Nähe der Wiederkunft Christi. Ausgehend von dem merkwürdigen, adventistisch überhöhten Gebrauch des Begriffs „Spätregen“ (der konkret in Palästina nie eine große Bedeutung hatte!) ist die intensive Aufforderung verbunden „jetzt um die Ausgießung des Heiligen Geistes“ zu bitten. Dadurch kommt es dann zu einer „Beschleunigung des Abschlusswerkes“ mit der Folge: die Wiederkunft Christi wird Realität.

13 Viele fragten sich bei diesen Passagen, ob denn seine Theologen zum Beispiel ihm nie etwas von der zweifachen Übersetzungsmöglichkeit des griechischen Wortes gesagt haben, das Luther mit „bald“ übersetzt? Die zweite Möglichkeit, dieses Wort mit „plötzlich“, „unerwartet“ zu übersetzen, lässt sich viel besser in unsere Theologie einfügen. Und was geschieht, wenn im nächsten Jahr die Prediger auf den weltweit 12 Predigertagungen auf diese Auslegung hin ausgerichtet werden und wenn dann doch nicht das erwartete und erhoffte große Ereignis eintritt? Gibt das dann nicht eine riesige globale Enttäuschung unter uns Adventisten?

14 Ellen White zur Verzögerung und Beschleunigung des Endes und der Wiederkunft Jesu
"Indem wir der Welt die Botschaft verkündigen, liegt es in unserer Hand, die Wiederkunft Jesu zu beschleunigen. Wir sollten nicht nur warten, sondern den Tag Gottes auch schneller ermöglichen.(2. Petr. 3,12) Hätte die Gemeinde Christi das ihr aufgetragene Werk ausgeführt, wie es der Herr befohlen hatte, wäre die ganze Welt schon vorher gewarnt worden, und der Herr Jesu wäre bereits in Kraft und großer Herrlichkeit zurückgekommen.“ ( LJ 631) (1898 )

15 "Wäre Gottes Plan, der ganzen Welt die Gnadenbotschaft zu verkündigen, von seinem Volk durchgeführt worden, so wäre Christus bereits wiedergekommen, und die Heiligen wären schon in der Stadt Gottes willkommen geheißen worden." (EV ) „Jesus wäre sehr schnell gekommen, wenn die Gemeinde das ihr zugewiesene Werk getan hätte. Die Gemeinde hat kein Recht den Herrn zu erwarten, wenn sie die Bedingungen nicht erfüllt hat.“ (EV )

16 1 Sept. 1847 „Ellen hat in der Vision gesehen, dass wir westwärts gehen sollten, bevor der Herr kommt.“ „James White zu Elvira Hastings am 22. Aug. – 1 Sept zitiert in Fußnote der Dissertation von Rolf Pöhler S 83) Vision vom 27. Juni 1850 „Es bleiben uns nur noch einige Monate, um uns für die Entrückung vorzubereiten.“ (EW S. 67; R. Pöhler S. 83) "In einem Gesicht am 27.Juni 1850 sagte mein begleitender Engel: Die Zeit ist bald vollendet.... Ich sah, daß ein großes Werk für sie zu tun war und nur kurze Zeit, in der es getan werden konnte. Dann sah ich, daß die 7 Plagen bald über die ausgegossen werden, die nicht geborgen sind..." (EG 55)

17 1850 "Etliche halten das Kommen des Herrn noch für sehr weit entfernt. Die Zeit hat schon einige Jahre länger gedauert als sie erwartet haben, deshalb denken sie, dass es noch viele Jahre dauern wird, und auf diese Weise werden ihre Gedanken von der gegenwärtigen Wahrheit ab- und der Welt zugewandt... Ich sah, daß der Dienst Jesu im Allerheiligsten bald beendet ist und nur noch kurze Zeit dauern wird." (EG. S 49)

18 1856 "Es wurden mir die Gruppe gezeigt, die an der Konferenz anwesend war. Der Engel sagte "Einige werden Nahrung für Würmer sein, einige werden Gegenstand der 7 letzten Plagen sein, und einige werden lebendig auf Erden bleiben, um bei dem Kommen des Herrn verwandelt zu werden." T. 131,132 1876 "Weil die Zeit kurz ist, sollten wir mit Fleiß und doppelter Energie arbeiten. Unsere Kinder könnten möglicherweise nicht mehr die Schule (the College = möglicherweise die Hauptschule, Gymnasium) besuchen" Letter 48,

19 Brief 48, 1876 / Christus kommt bald, S 28
"Es ist wirklich nicht weise, jetzt noch Kinder zu bekommen. Die Zeit ist kurz, die Gefahren der letzten Tage stehen unmittelbar bevor, und die kleinen Kinder werden vorher weitgehend hinweggenommen werden." Brief 48, 1876 / Christus kommt bald, S 28 1883 "Es ist wahr, daß die Zeit länger dauerte, als wir in den ersten Tagen dieser Botschaft erwarteten. Unser Heiland erschien nicht so schnell, wie wir hofften. Hat uns das Wort des Herrn enttäuscht? Niemals! Wir sollten daran denken, daß Verheißungen und Drohungen Gottes immer in gleicher Weise an Bedingungen geknüpft sind....

20 Gab Ellen G. White folgenden Rat an junge Leute!
"In diesem Zeitalter, da die Geschichte dieser Welt bald zu Ende geht und wir dabei sind in die Zeit der Trübsal, wie sie noch nie dagewesen ist, einzugehen, gilt der Grundsatz sowohl für Männer als auch für Frauen: Je weniger Ehen daß geschlossen werden desto besser." 5.T 366 (1885)

21 1888 "Die Stimme des Lebensspenders hat die schlafenden Heiligen noch nicht aus ihren dunklen Gefängnissen gerufen, aber wir haben den Glauben nicht verloren, weil das vorausgesagte Ereignis noch nicht eingetroffen ist... Die Stunde wird kommen, sie ist nicht ferne, wo einige von uns, die jetzt gläubig sind, lebendig auf Erden sein werden. Sie werden sehen wie die Verheißung (seines Kommens) in Erfüllung gehen wird und werden die Stimme des Erzengels und die Posaune Gottes, die über Berg und Tal und Meer bis in die hintersten Örter der Erde erschallen wird, hören. (RH , S "Last Day Events", S. 37 "Krise vor uns" Robert W. Olson S.131

22 „Hätten die Adventisten nach der großen Enttäuschung von 1844 an ihrem Glauben festgehalten und gemeinsam die Absichten Gottes ausgeführt, die Botschaften des dritten Engels anzunehmen und sie in der Kraft des Hl. Geistes der Welt zu verkünden, so hätten sie die Erlösung durch Gott erfahren. Der Herr hätte durch ihre Bemühungen mächtig gewirkt, das Werk wäre abgeschlossen worden, und Christus wäre längst gekommen, um sein Volk zu dessen Lohn zu empfangen. Aber in der Zeit des Zweifels und der Unsicherheit, die der Enttäuschung folgte, gaben viele Adventgläubige (gemeint sind die Adventgläubigen, die vor der Enttäuschung noch eifrig im Glauben waren!) ihren Glauben auf... So wurde das Werk gehindert und die Welt blieb in Finsternis. Hätte sich die gesamte Adventgemeinde unter den Geboten Gottes und dem Glauben an Jesus vereint, wie anders würde unsere Geschichte aussehen! Es war nicht der Wille Gottes, daß das Kommen Jesu derart verzögert wird, Gott hatte nicht vor, sein Volk Israel 40 Jahre in der Wüste wandern zu lassen. Er versprach, sie geradewegs in das Land Kanaan zu führen und sie dort zu einem heiligen, gesunden und glücklichen Volk zu machen. Aber jene, denen es zuerst gepredigt wurde, kamen nicht hinein (Ausgewählte Botschaften B I, 69 / GG I, 72)

23 Ein Vergleich der Adventgemeinde und dem alten Israel
" Die Versuchungen der Kinder Israel und ihre Haltung kurz vor dem ersten Kommen Christi wurden mir immer wieder vor Augen geführt, um die Lage des Volkes Gottes und seine Erfahrungen vor dem zweiten Kommen Christi zu veranschaulichen:„ (AB I 404) "Zwischen der Entwicklung der Adventbewegung und der Geschichte der Kinder Israel besteht große Ähnlichkeit!" (Z I: 413) "Wir wiederholen die Geschichte dieses Volkes!" (5T.160)

24 „Ihr beschreitet denselben Pfad wie das alte Israel
„Ihr beschreitet denselben Pfad wie das alte Israel. Aus Nachlässigkeit folgt ihr nicht dem Licht. Dadurch werdet ihr in eine Position geraten, die ungünstiger ist, als die der Juden, über die Jesus ein Wehe ausrief. (T ) „Was würde der Retter tun, wenn er heute zu uns käme wie damals zu den Juden? Das Werk, das er zu tun hätte, wäre ähnlich.“ (RH, ) „Ich bin voller Traurigkeit, wenn ich an den Zustand unseres Volkes denke .... wir haben uns durch kontinuierliches Abgleiten von Gott getrennt ... Dennoch wird allgemein angenommen, dass die Gemeinde sich wunderbar entwickle und sowohl Friede als auch geistlicher Wohlstand überall in ihr herrsche. Die Gemeinde folgt nicht mehr ihrem Führer, Jesus, sondern zieht sich langsam aber sicher nach Ägypten zurück.“ (T 5 217)

25 „Die Gemeinde Christi ist berufen, ein heiliges, mächtiges Volk zu sein, ein Name und ein Lob in aller Welt. Es ist ein Brunnquell geöffnet für Juda und Jerusalem, sie von aller Unreinigkeit und Sünde zu reinigen. (Sach. 13:1) Unter dem Volke Gottes, dem heilige Wahrheiten anvertraut sind, besteht ein erstaunlicher Abfall. Sein Glaube, sein Dienst und seine Werke müssen mit dem verglichen werden, was hätte sein können, wenn es ständig vorwärts und aufwärts gestrebt wäre in Übereinstimmung mit der ihm ergebenen Gnade und Wahrheit." (ZP. 388) „Wenn wir sein (Israels) Beispiel der Übertretung nachahmen und von Gott ablassen, werden wir ebenso gewiss fallen.“ (T1, S )

26 In Erklärung zu Jer. 31,35-37, wo Gott dem alten Israel versprach, sie niemals zu verwerfen, schreibt E. G. White: „Diese Worte bezogen die Juden auf sich. Da Gott ihnen so viel Gunst und Barmherzigkeit erwiesen hatte, schmeichelten sie sich, dass er sie trotz ihrer Sünden und Übertretungen als Volk weiter bevorzugen und mit besonderen Segnungen überschütten würde. Das war die Gefahr derer, in der Gottes Volk in allen Zeitaltern stand; vor allem aber ist es die Gefahr derer, die kurz vor dem Ende der Zeit leben. ... Wenn sie ihre Augen verschließen, wie es die Juden damals zu ihrem eigenen Verderben taten, und ihre eigenen Wege gehen, dann wird der Herr sie geistlicher Blindheit und Herzenshärte preisgeben, so dass sie die Dinge von Gottes Geist nicht erkennen können.“ (Redemption 1, 38-39)

27 „Welch wunderbaren Vorrechte werden unserm Volk doch gewährt
„Welch wunderbaren Vorrechte werden unserm Volk doch gewährt! Doch schonte Gott sein von ihm geliebtes Volk nicht, wenn es sich weigerte, im Licht zu wandeln. Wie kann er dann das Volk schonen, das er mit Licht vom Himmel so reichlich gesegnet hat, dass er ihm die erhabensten Wahrheiten offenbarte, die je sterbliche Menschen in dieser Welt gegeben wurden. ... Innerer Verfall wird genauso die Verurteilung Gottes über sein Volk bringen wie damals über Jerusalem ... (FG 2, 389) „Eine Gemeinde, die stolz und überheblich wird, sich nicht auf Gott verlässt und seine Macht nicht verherrlicht, wird der Herr ganz sicher verlassen, damit sie wieder auf den Boden zurückgeholt wird. Ein Volk das sich seines Reichtums rühmt, seiner Klugheit und Erkenntnis oder sonst einer Gabe außer Jesus, wird bald in Verwirrung gestürzt werden.“ (T 8, S.127; Zeugnisse 8, 133)

28 Wo könnten Ursachen liegen? (G. Knight „Es war nicht immer so“ S. 155)
„In den 60er und 70er Jahren wurde die Zahl wissenschaftlich ausgebildeter Theologen immer größer. Immer mehr adventistische Religionslehrer erwarben akademische Grade und ab Mitte der 70er- Jahre boten sogar gemeinschaftseigene Universitäten Studiengänge an, die mit einem Doktor der Theologie oder Philosophie abschlossen. Zugleich gab es auch immer mehr Gemeindeglieder, die studiert hatten. Mit zunehmendem Professionalismus entstand auch der Wunsch, die theologischen, historischen und soziologischen Grundlagen der Gemeinschaft und Glaubensüberzeugungen zu untersuchen. Es bildeten sich unabhängige Gruppen.....“

29 Das Problem mit der Verzögerung der Wiederkunft Jesu, der endgültigen Erlösung und des Endes der Welt

30 Gibt es eine Verzögerung erst seit 1844?
„Durch die Verkündigung der Wahrheiten des ewigen Evangeliums „allen Nationen und Geschlechtern und Sprachen und Völkern“ (Offenbarung 14,6) erfüllt Gottes Gemeinde auf Erden heute die alte Weissagung: „Es wird einst dazu kommen, dass … Israel blühen und grünen wird, daß sie den Erdkreis mit Früchten erfüllen.“ Jesaja 27,6. Die Nachfolger Jesu erobern im Zusammenwirken mit himmlischen Wesen rasch die vernachlässigten Plätze der Erde, und als Ergebnis ihrer Mühen reift eine reiche, kostbare Seelenernte heran. Heute wie nie zuvor bringt die Aussaat biblischer Wahrheit durch eine geweihte Gemeinde den Menschen die Segnungen, die vor Jahrhunderten in der Verheißung an Abraham und an das ganze Israel – an die Gemeinde Gottes aller Zeiten – angedeutet wurden: „Ich … will dich segnen …, und du sollst ein Segen sein.“ 1. Mose 12,2 Diese Segensverheißung hätte sich schon in großem Ausmaß während der Jahrhunderte erfüllen sollen, die auf die Rückkehr der Israeliten aus den Ländern ihrer Gefangenschaft folgten… (EGW; PK )

31 Gott beabsichtigte, die ganze Erde auf die erste Ankunft Christi vorzubereiten, genauso wie heute der Weg für sein zweites Kommen geebnet wird. Am Ende der demütigenden Jahre der Verbannung gab Gott seinem Volk Israel durch Sacharja die freundliche Zusicherung: „Ich kehre wieder auf den Zion zurück und will zu Jerusalem wohnen, daß Jerusalem eine Stadt der Treue heißen soll und der Berg des Herrn Zebaoth ein heiliger Berg.“ Und über sein Volk sagte er: „Siehe …, ich will ihr Gott sein in Treue und Gerechtigkeit.“ Sacharia 8, Die Erfüllung dieser Verheißungen hing vom Gehorsam ab. Die Sünden, die die Israeliten vor der Gefangenschaft gekennzeichnet hatten, sollten sich nicht wiederholen. „Richtet recht“, mahnte der Herr jene, die am Wiederaufbau beteiligt waren, „und ein jeder erweise seinem Bruder Güte und Barmherzigkeit, und tut nicht Unrecht den Witwen, Waisen, Fremdlingen und Armen, und denke keiner gegen seinen Bruder etwas Arges in seinem Herzen!“ Sacharia 7, „Rede einer mit dem andern Wahrheit und richtet recht, schafft Frieden in euren Toren.“ Sacharia 8,16. Reicher zeitlicher und geistlicher Lohn war denen versprochen, die diese Grundsätze der Gerechtigkeit in die Tat umsetzen.“ (PK )

32 „Was Gott durch Israel, das auserwählte Volk, für die Welt hatte tun wollen, wird er schließlich heute durch seine Gemeinde auf Erden vollbringen. Er hat „seinen Weinberg an andere Weingärtner vergeben“, nämlich an sein bundestreues Volk, das ihm gewissenhaft „die Früchte zu rechter Zeit“ abliefert. Noch nie hat es dem Herrn auf dieser Erde an wahren Vertretern gefehlt, die seine Belange zu den ihren machten. Diese Zeugen für Gott zählen zum geistlichen Israel. An ihnen werden alle Bundesverheißungen erfüllt, die der Herr seinem alten Volk gab. Heute hat die Gemeinde Gottes die Freiheit, den göttlichen Plan zur Erlösung eines verlorenen Geschlechts bis zur Vollendung durchzuführen.“ (PK 503)


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