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Vorlesung Computerphilologie Kormann WS 05/06

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Präsentation zum Thema: "Vorlesung Computerphilologie Kormann WS 05/06"—  Präsentation transkript:

1 Vorlesung Computerphilologie Kormann WS 05/06
Edieren Kommentieren Kormann Vorlesung Computerphilologie Kormann WS 05/06

2 Vorlesung Computerphilologie Kormann WS 05/06
Plan Edieren Kommentieren Computer und Edition Beispiele im Netz Vorlesung Computerphilologie Kormann WS 05/06

3 Vorlesung Computerphilologie Kormann WS 05/06
Edition 2 Bedeutungen: Ausgabe eines Werkes (=Publikation) Herausgabe eines Textes nach den Methoden der Editionstechnik und Textkritik Vorlesung Computerphilologie Kormann WS 05/06

4 Vorlesung Computerphilologie Kormann WS 05/06
Textkritik Kritische Prüfung von Texten, die in keiner authentischen Fassung oder in verschiedenen Versionen überliefert sind Vorlesung Computerphilologie Kormann WS 05/06

5 Vorlesung Computerphilologie Kormann WS 05/06
Editionstechnik Grundlagendisziplin für verschiedene Wissenschaften Texterstellung Transkription, Kollation Textkonstitution, Umfang, Orthographie, Präsentation und Zusätze Einrichtung zur Publikation (in Druck oder digitalem Medium) Vorlesung Computerphilologie Kormann WS 05/06

6 Vorlesung Computerphilologie Kormann WS 05/06
Terminologisches 1 Kritische Ausgabe: E. eines nicht authentisch überlieferten Werkes Editionsbericht, edierter Text, Apparat mit Lesarten (=Varianten) Historisch-kritische Ausgabe: E. berücksichtigt die verschiedenen Fassungen eines authentisch überlieferten Textes Text, Apparat, Kommentar Vorlesung Computerphilologie Kormann WS 05/06

7 Vorlesung Computerphilologie Kormann WS 05/06
Terminologisches 2 Studienausgabe: begründete Textgestalt, Kommentar Leseausgabe: folgt anderen Ausgaben Ausgabe letzter Hand Ausgabe erster Hand Vorlesung Computerphilologie Kormann WS 05/06

8 Vorlesung Computerphilologie Kormann WS 05/06
Hausaufgabe ½ Credit Führen Sie – in korrekter bibliographischer Form – jeweils ein Beispiel für eine der genannten Ausgabearten an (im Druck oder digital). Vorlesung Computerphilologie Kormann WS 05/06

9 Vorlesung Computerphilologie Kormann WS 05/06
Kommentar Mögliche Bestandteile: Textgrundlage und -geschichte Hinweise zum Autor Deutungshinweise Stellenkommentar Zusätzliche Materialien Präsentation im Anhang bzw. per Link/Popup oder in zusätzlichem Fenster Vorlesung Computerphilologie Kormann WS 05/06

10 Vorlesung Computerphilologie Kormann WS 05/06
Computer und Edition Computerunterstützte Edition Digitale Edition (Netz oder CD-Rom) Hybridedition Vorlesung Computerphilologie Kormann WS 05/06

11 Stufen digitaler Editionen
Softwareentscheidung Einscannen als Bilddatei Transkription Kommentar, Apparat Auszeichnung Publikation Netz, CD-Rom, Hybidedition Vorlesung Computerphilologie Kormann WS 05/06

12 Vorlesung Computerphilologie Kormann WS 05/06
Programme Tustep Toolbook APE Auf Auszeichnungssprachen html, XML, SGML oder pdf basierende projektbezogene Programme Vorlesung Computerphilologie Kormann WS 05/06

13 Vorteile von Computereditionen
Stufenweise Publikation im Netz Suchfunktion Varianten (verschieden gefiltert) Optische Information über den Zustand der Manuskripte oder anderen Textquellen Zusätzliches Textmaterial Vernetzung von Text, Apparat und Kommentar (Links/Popups/Bildschirmteilung) Vorlesung Computerphilologie Kormann WS 05/06

14 Vorlesung Computerphilologie Kormann WS 05/06
Problematik „[S]chon das bloße Vorhandensein bestimmter Merkmale, die an Schlagworten wie Hypertext, Multimedia, Cyberspace und so weiter festgemacht werden, [gilt] als positiv [...] und [wird] zur allgemeinen Forderung erhoben [...]. Erstaunlicherweise wird dabei nicht nur das oft Klägliche der mit den neuen Techniken erzielten Inhalte ignoriert, sondern auch überspielt, wie wenig die vorgegebenen Standardtechniken in bedauerlich vielen Fällen die ursprünglich ersehnten Lösungen überhaupt zu erbringen vermögen.“ Morgenthaler Vorlesung Computerphilologie Kormann WS 05/06

15 Vorlesung Computerphilologie Kormann WS 05/06
Problematik „Die produktive Phantasie wird gleichsam auf halbem Weg gekappt. Wer sich Texte und gar Handschriften nur als Hypertexte imaginieren kann, überspielt die Unergründbarkeit der Texte durch vordefinierte Seitensprünge und unterstützt zudem noch das allgemeine Desinteresse der Softwareproduzenten an wirklichen technischen Innovationen auf dem geisteswissenschaftlichen Gebiet.“ Morgenthaler Vorlesung Computerphilologie Kormann WS 05/06

16 Vorlesung Computerphilologie Kormann WS 05/06
Zusammenfassung Computerunterstütze Verfahren der Edition Nischenmarkt Veralten der Software Archivierung: Keine Langzeitverfügbarkeit elektronischer Dokumente Urheberrechtsfragen Hybrideditionen verbinden Vorteile von gedruckter und digitaler Edition Vorlesung Computerphilologie Kormann WS 05/06

17 Literatur und Beispiele
Roland Kamzelak: Eine Editionsform im Aufwind: Hypertext. Dargestellt am Beispiel der Tagebücher Harry Graf Kesslers. In: Jahrbuch der Dt. Schillerges. 40 (1996), S Vorlesung Computerphilologie Kormann WS 05/06


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