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THE END OF POVERTY A GLOBAL COMPACT TO END POVERTY

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Präsentation zum Thema: "THE END OF POVERTY A GLOBAL COMPACT TO END POVERTY"—  Präsentation transkript:

1 THE END OF POVERTY A GLOBAL COMPACT TO END POVERTY

2 Rebekka Baumgartner und Lawrence Och
Inhalt Einführung „Plumbing“ MDG-basierte Strategie zur Reduzierung der Armut Globale Aspekte der Armutsbekämpfung Organisation der Hilfe Global Monitoring Report 2005 Kritik/Diskussion Rebekka Baumgartner und Lawrence Och

3 Einführung „We pretend to work, and you pretend to pay us.“
Enzwicklungszusammenartbeit heute?  1. Schritt: Globale Übereinkunft zur Erreichung der MDGs 2015 Rebekka Baumgartner und Lawrence Och

4 Rebekka Baumgartner und Lawrence Och
Reiche Länder: mehr Hilfe liefern, nicht nur so tun als ob Arme Länder: grösserer Stellenwert der Armutsbekämpfung, richtige Reformen, good governance Rebekka Baumgartner und Lawrence Och

5 Rebekka Baumgartner und Lawrence Och
„Plumbing“ Hilfe fliesst durch viele versch. Pipelines (Bilaterale Donoren, Weltbank, regionale Entwicklungsbanken, NGOs) welche oft ineffizient sind und die einzeln die gesamte erforderliche Hilfe nicht tragen können. Rebekka Baumgartner und Lawrence Och

6 Rebekka Baumgartner und Lawrence Och
Koordination internationaler Entwicklungshilfe, Zusammenlegen der Pipelines  direkt zum Land, wo das Geld gebraucht wird, Überwachung durch UN Land selbst koordiniert die Investitionen und die Verteilung  Poverty Reduction Strategy (PRS) Rebekka Baumgartner und Lawrence Och

7 MDG-basierte Strategie zur Reduzierung der Armut
Grundsätzliches Problem heute: Die EL erhalten von IMF & WB jeweils kurzfristig eine Vorhersage über den Betrag, mit welchem sie im nächsten Jahr rechnen können  Betrag zu klein  Unvorhersehbarkeit Rebekka Baumgartner und Lawrence Och

8 Rebekka Baumgartner und Lawrence Och
Lösung: Umkehrung! EL berechnen genau, was sie benötigen, um die MDG zu erreichen, welcher Anteil davon von aussen kommen muss. IMF & WB treiben den Betrag auf. Rebekka Baumgartner und Lawrence Och

9 Rebekka Baumgartner und Lawrence Och
Beispiel Ghana Gute Regierungsführung, stabile Demokratie, hohe Literaturrate Extreme Armut, nur Rohstoffexport, Geld für Investitionen fehlt, hohe Schulden Rebekka Baumgartner und Lawrence Och

10 Rebekka Baumgartner und Lawrence Och
Bsp. Ghana Legte 2002 eine gut durchdachte, auf die MDGs bezogene, PRS vor und forderte $ 8 Mia. für eine 5-Jahres-Periode ($ 75 pro Einwohner pro Jahr). Wurde abgelehnt von den Donoren, schliesslicher erhaltener Betrag: $ 2 Mia. Rebekka Baumgartner und Lawrence Och

11 MDG-basierte Strategie zur Reduzierung der Armut im Detail
Differential Diagnosis (1) Investment Plan (2) Financial Plan (3) Donor plan (4) Public Management Plan (5) Rebekka Baumgartner und Lawrence Och

12 Differential Diagnosis (1)
„Identifies the policies and investments that the country needs to achieve the Millenium Development Goals.“  Wo sind die Lücken im Gesundheits- und Bildungssystem? In der Infrastruktur? … Rebekka Baumgartner und Lawrence Och

13 Rebekka Baumgartner und Lawrence Och
Investment Plan (2) „Shows the size, timing and costs of the required investments.“  Wieviele Lehrer, Schulhäuser, Nahrungsmittel, Wasser, Kilowattstunden Elektrizität, Krankenhäuser, Kilometer Strasse braucht es? Rebekka Baumgartner und Lawrence Och

14 Rebekka Baumgartner und Lawrence Och
Financial Plan (3) „To fund the Investment Plan, including the calculation of the Millenium Development Goals Financing Gap, the portion of financial needs the the donors will have to fill.“  Was kostet ein Lehrer, ein Schulhaus, eine Kilowattstunde Elektrizität, ein Krankenhaus, ein Kilometer einer Strasse, der Hunger und Wasser? Rebekka Baumgartner und Lawrence Och

15 Rebekka Baumgartner und Lawrence Och
 auch mit einberechnen: Unterhaltungskosten, Löhne für Angestelle im öffentlichen Sektor für die ganze Zeit, Synergien  Beträge über die Jahre bis 2015 aufsummieren und aufs Jahr ausrechnen. Was kann Land selbst bezahlen, was muss aus der ODA stammen? Rebekka Baumgartner und Lawrence Och

16 Rebekka Baumgartner und Lawrence Och
Total benötigte Mittel MDG Financing Gap Annahmen: Bis 2015 können EL 4% mehr vom GDP für die PRS abzweigen, Jährliches Wachstum des GDP von 3% Die mittleren und reicheren Segmente der Haushalte können auch einen Teil beisteuern Rebekka Baumgartner und Lawrence Och

17 Rebekka Baumgartner und Lawrence Och
Donor Plan (4) „Gives the multiyear donor commitments for filling the MDG Financing Gap.“  Legt auf transparente Art dar, wie die Geberländer ihre Versprechungen halten. Rebekka Baumgartner und Lawrence Och

18 Rebekka Baumgartner und Lawrence Och
Für den Donor Plan wichtig sind: Magnitude Timing Vorhersehbarkeit Abstimmung Rebekka Baumgartner und Lawrence Och

19 Public Management Plan (5)
„Outlines the mechanisms of governance and public administration that will held implement the expandet public investment strategy.“ Sichert die nachhaltige Implementation der Investitionen Rebekka Baumgartner und Lawrence Och

20 Rebekka Baumgartner und Lawrence Och
Der Public Management Plan enthält: Dezentralisierung Training Informationstechnologien Messbare Richtgrössen Überprüfungen Monitoring und Auswertung Rebekka Baumgartner und Lawrence Och

21 Regionale/Nationale Infrastruktur
Länderüber-greifende Projekte z.B. Northern Corridor, welcher den kenianischen Hafen mit Uganda, Rwanda und Burundi verbindet. Rebekka Baumgartner und Lawrence Och

22 Rebekka Baumgartner und Lawrence Och
Weltbank und andere Donoren sind ungeübt in solchen Länder-übergreifenden Projekten. Fortschritte regionaler Gruppierungen Rebekka Baumgartner und Lawrence Och

23 Rebekka Baumgartner und Lawrence Och
APRM (African Peer Review Mechanism): Mit dem Ziel, Übereinstimmungen politischer und wirtschaftlicher Natur zu erreichen.  Gruppendruck! Rebekka Baumgartner und Lawrence Och

24 Globale politische Aspekte
Die Schuldenkrise Welthandelspolitik Entwicklungsförderung durch Wissenschaft und Technik Ökologische Umweltsicherung Globale Strategien zur Armutsbekämpfung Rebekka Baumgartner und Lawrence Och

25 Rebekka Baumgartner und Lawrence Och
Die Schuldenkrise HIPCs (Heavily indebted poor countries) sind ausserstande, ihre Schulden zurüchzuzahlen. Sie sollen davon befreit werden im Rahmen des Finanzpackets zur Erreichung der MDG. Gläubige haben viel zu lange auf Schuldendienst bestanden… Rückzahlungen übersteigen nationale Ausgaben für Bildung und Gesundheit oft… Rebekka Baumgartner und Lawrence Och

26 Globale Handelspolitik
Handelsbarrieren in den reichen Ländern hemmen den Exportwachstum (Doha Runde 2001). Vor allem im arbeitsintensiven Agrarsektor. Umstrittenes Patentrecht bei Medikamenten Doha 2001: Marktzugang armer Länder verbessern. Rebekka Baumgartner und Lawrence Och

27 Rebekka Baumgartner und Lawrence Och
„Trade not aid“  „Trade plus aid“ Zusätzliche Einnahmen durch offenen Handel würden nur wenig für öffentliche Investitionen genutzt werden. Liberalisierungen im Agrarsektor nicht nur positiv… Handelsreformen mit 100en von Milliarden Dollar Mehreinnahmen verbunden, welche aber v.a. den sowieso schon reichen Ländern zugute kommen würden. 2. Liberalisierung des Agrarhandels wäre politisch v.a. für die reicheren Länder gut, Einsatz von freigewordenen Mitteln für wichtigere Belange wie Umweltschutz… Negativ für Afrika z.B. da Nettoimporteur von Nahrungsmitteln… Tropische Nahrung nur einen geringen Teil der 300 Mrd. Subventionen in den reichen Ländern… Rebekka Baumgartner und Lawrence Och

28 Wissenschaft für Entwicklung
„3. Welt-Krankheiten“ Tropische Landwirtschaft Dezentrale Energiesysteme Verbesserte Klimavorhersagen Wasser Management Nachhaltigkeit in fragilen Oekosystemen Privatwirtschaft bringt nur selten 3.Weltländerspezifische Problemlösungen Rebekka Baumgartner und Lawrence Och

29 Rebekka Baumgartner und Lawrence Och
UN Millenium Project empfiehlt 7 Mrd. $ pro Jahr für prioritäre R&D Bedürfnisse. Gezielte Investitionen führten zu grossen Ergebnissen (z.B. Bill and Melinda Gates Stiftung etc.). Rebekka Baumgartner und Lawrence Och

30 Verantwortung für die Umwelt
Klimawandel trifft die ärmeren Regionen am härtesten. Meeresspiegelanstieg, Dürre, El Niño, Absterben der Korallenriffe. Ursachen liegen vor allem in den reichen Ländern. Rebekka Baumgartner und Lawrence Och

31 Rebekka Baumgartner und Lawrence Och
V.a. die USA müssen endlich ihren Verpflichtungen betreffend dem Klima- schutz nachkommen. Finanzielle Hilfe an die Entwicklungs- länder, so dass sie wenigstens mit Klimakatastrophen umgehen können. Mehr Investitionen in die Klimaforschung Rebekka Baumgartner und Lawrence Och

32 Organisation der Hilfe
Harmonisierung und Organisation der Entwicklungshilfe soll in den Händen der UNO liegen. Die verschiedenen Organe decken alle Aspekte der Entwicklungshilfe ab. Rebekka Baumgartner und Lawrence Och

33 Rebekka Baumgartner und Lawrence Och
Rebekka Baumgartner und Lawrence Och

34 Rebekka Baumgartner und Lawrence Och
Bretton Woods Organisationen: Das Bretton-Woods-System war ein Währungssystem, das vom goldhinterlegten US-Dollar als Leitwährung bestimmt war. Die Bretton-Wood-Organisationen, bzw. Institutionen, sind die Weltbank und der Internationale Währungsfonds (IWF). Das System hatte bis zu seinem Zusammenbruch 1973 Bestand. Rebekka Baumgartner und Lawrence Och

35 Rebekka Baumgartner und Lawrence Och
IWF Förderung der internationalen Zusammenarbeit in der Währungspolitik, Ausweitung des Welthandels, Stabilisierung von Wechselkursen, Kreditvergabe, Überwachung der Geldpolitik, Technische Hilfe. Rebekka Baumgartner und Lawrence Och

36 Rebekka Baumgartner und Lawrence Och
Weltbank Wirtschaftliche Entwicklung von weniger entwickelten Mitgliedsländern durch finanzielle Hilfen, durch Beratung und technische Hilfe zu fördern, und so zur Umsetzung der internationalen Entwicklungsziele beizutragen. Sie dienen auch als Katalysator für die Unterstützung durch Dritte. Dies geschieht vornehmlich durch die Vergabe von langfristigen Darlehen zu marktnahen Konditionen (IBRD) beziehungsweise zinslosen, langfristigen Krediten (IDA) für Investitionsprojekte, umfassende Reformprogramme und technische Hilfe, zunehmend auch durch die Förderung der privatwirtschaftlichen Entwicklung durch die Beteiligung an Firmen (IFC) und durch die Übernahme von Garantien (MIGA). Rebekka Baumgartner und Lawrence Och

37 Rebekka Baumgartner und Lawrence Och
Jedes Land sollte, mit der Führung des Generalsekretärs und durch das UNDP, von einer geeinten und effektiven Hilfe profitieren können. UN Country Team Kooperation Der Weltbank und des IMF mit den anderen Organen soll besser werden. Zurzeit sehr ineffizient! Rebekka Baumgartner und Lawrence Och

38 Rebekka Baumgartner und Lawrence Och
„One dollar, one vote“ beim IMF und der Weltbank  Entwicklngsländer stark untervertreten. IMF (Makroökonomie) und Weltbank (Entwicklung) sind generalistische Institutionen  Übersichtlichkeit. Die anderen Organe verfügen allerdings über weit grösseres Expertenwissen in ihren jeweiligen Spezialisierungen. Rebekka Baumgartner und Lawrence Och

39 Rebekka Baumgartner und Lawrence Och
Effizienz der Hilfe Grösser in Ländern mit besserer Politik und Institutionen. Grösser wenn es Empfängerprioritäten be-rücksichtigt werden, Transaktionskosten durch harmonisierte und koordinierte Donorprozesse reduziert werden, wenn Voraussehbarkeit ge-geben ist und die Hilfe klar fokussiert ist. Rebekka Baumgartner und Lawrence Och

40 Rebekka Baumgartner und Lawrence Och
Erhöhung der ODA‘s aber immer noch weit von den 0.7% des GNI entfernt. Geopolitische Lage scheint ausschlag-gebender zu sein als tatsächliche wirtschaft-liche Not. DAC: Development Assistance Committee Rebekka Baumgartner und Lawrence Och

41 Rebekka Baumgartner und Lawrence Och
Rebekka Baumgartner und Lawrence Och

42 Rebekka Baumgartner und Lawrence Och
Sub-Sahara-Afrika: Erhöhung der ODA um 8.5 Mrd. $, davon vor allem in Form von Schuldenerlass. Nur 0.6 Mrd. $ für Programm und Projektfinanzierung… Entwicklungsländer verbessern sich („good governance“) und können mehr Hilfe absorbieren. Rebekka Baumgartner und Lawrence Och

43 Rebekka Baumgartner und Lawrence Och
Rebekka Baumgartner und Lawrence Och

44 Schätzungen für zusätzliche ODA
Rebekka Baumgartner und Lawrence Och

45 Rebekka Baumgartner und Lawrence Och
Rebekka Baumgartner und Lawrence Och

46 Selektivität in den Geberländer
Rebekka Baumgartner und Lawrence Och

47 Rebekka Baumgartner und Lawrence Och
Verbesserungen in der Gleichrichtung, Harmonisation und Vorher-sagbarkeit der Entwicklungs-gelder müssen erreicht werden. Rebekka Baumgartner und Lawrence Och

48 Rebekka Baumgartner und Lawrence Och
Kritik/Diskussion Plan setzt voraus, dass nun alle mitmachen und jeder nur das Beste will. Ja, so würde es funktionieren Sachs und „good governance“  die Bösen kriegen einfach nichts? Und werden irgendwann selber zu den Guten? 2001 Doha Runde 2002 UN Conference on Financing for Developement in Monterrey 2003 High Level Forum on Harmonisation in Rome Rebekka Baumgartner und Lawrence Och

49 Rebekka Baumgartner und Lawrence Och
Alles schön einfach? Oder alles schon mal versucht?  keine wirklich neuen Vorschläge. Was passiert nach 2015?  Kein Übergang zur Selbständigkeit der EL vorgesehen? Alles mit Geld lösbar?  Sachs schlägt nur finanzielle Hilfe vor Rebekka Baumgartner und Lawrence Och


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