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22. März 2016 ab Uhr Regelabend mit Peter Butt

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Präsentation zum Thema: "22. März 2016 ab Uhr Regelabend mit Peter Butt"—  Präsentation transkript:

1 22. März 2016 ab 18.00 Uhr Regelabend mit Peter Butt
Golfclub Wolfsburg / Boldecker Land e. V. 22. März 2016 ab Uhr

2 Ablaufplan Platzpflege durch Mitglieder (Peter Kind)
Ablaufplan Platzpflege durch Mitglieder (Peter Kind) Allgemeines zu den Golfregeln weitere Regel- und Regularienwerke Platzregeln / Hardcard Regeländerungen Basiswissen / Grundkenntnisse Unterschiede zwischen Loch- und Zählspiel Tipps und Tricks im Lochspiel Spielleiter-Repetitorium

3 „Platzpflege durch Mitglieder“
„Platzpflege durch Mitglieder“ Coursemanager Peter Kind Abschlag: - Keine Probeschwünge auf dem Abschlag – Divots vermeiden - Abschlagsmarkierungen nicht versetzen – 2 Strafschläge - Teebecher – nur abgebrochene Tees, kein Müll oder Kippen Divots - Divots immer innerhalb von 15 min. zurücklegen und festtreten Bunker - Einschlagloch + Fußspuren einebnen - Platzierung der Harke immer vollständig in dem Bunker 4. Pitchmarken - Pitchmarken immer innerhalb von 15 min. reparieren - Lochkanten schonen – nicht mit Putter rausholen Spielleiter-Repetitorium

4 „Platzpflege durch Mitglieder“
„Platzpflege durch Mitglieder“ Coursemanager Peter Kind Trolleys und E-Carts im Rough - nicht durch das Rough ziehen - nicht auf/über Grüns, Vorgrüns, Abschläge, nasse Stellen fahren - nicht zwischen Grün und Grünbunker hindurchziehen/fahren 6. Platzmarkierungen - Hindernis- oder Entfernungspfähle wieder genau zurücksetzen 7. Hinweisschilder auf der Range und am Infoboard beachten! - Platz- oder Rangesperre, Trolley/Cart-Verbot, Belegungsplan 8. Verhalten bei widrigen Wetterbedingungen - bei Frost nicht spielen, nasse Stellen nicht durchqueren Rücksicht auf Pflegepersonal (Vorrang vor Spieler!) - Gefahr, tragen Gehörschutz, Gesten beachten Spielleiter-Repetitorium

5 2. Allgemeines zu den Golfregeln
2. Allgemeines zu den Golfregeln Der Royal and Ancient Golf Club of St. Andrews (R&A) und die United States Golf Association (USGA) regeln weltweit das Golfspiel Für mehr als 30 Millionen Golfer weltweit - in 143 Organisationen (Amateur- und Profibereich) und - in 128 Ländern. Für alle gelten die gleichen Golfregeln! Keine Unterschiede für Alter/Geschlecht/Statusgruppen, nur für Golfer/innen mit Behinderung gibt es Anpassungen. Spielleiter-Repetitorium

6 2. Allgemeines zu den Golfregeln
2. Allgemeines zu den Golfregeln Wie viele Golfregeln gibt es? diese 34 Regeln haben 123 Unterpunkte. Wer kennt die „Entscheidungen zu Golfregeln“ (Decisions)? - sogenannte Präzedenzfälle zu Regelfällen - es gibt mehr als Entscheidungen. Diese werden in: Schlüsselwortüberschriften Indexeinträgen - und auf insgesamt 960 Seiten dargestellt. Spielleiter-Repetitorium

7 2. Allgemeines zu den Golfregeln
2. Allgemeines zu den Golfregeln Warum muss ich das Wissen? Weil gemäß Regel 6-1 (Der Spieler): Der Spieler und sein Caddie dafür verantwortlich sind, dass Ihnen die Regeln bekannt sind. Laut Erklärungen schließt der Begriff „Regeln“ mit ein: - die Golfregeln und ihre Entscheidungen - die Wettspielbedingungen - die Platzregeln - die Bestimmungen zu Schlägern, Bällen, Hilfsmittel und anderer Ausrüstung. Ist dass bei allen Anwesenden der Fall? Wenn ja, dann können wir jetzt alle nach Hause gehen Wenn nein, dann steigen wir jetzt in den Regelabend ein Spielleiter-Repetitorium

8 3. Regel- und Regularienwerke
3. Regel- und Regularienwerke Das Regel- und Regularienwerk im Golfsport ist sehr umfangreich und oft ist es schwer, die entsprechende Lösung zu einem bestehenden Problem zu finden. Golfregeln Jeden Spieler sollte ein Regelbuch in der Golftasche haben, da Verstöße - auch bei Unkenntnis - mit Strafen belegt werden. Amateurstatut Gibt wieder, was Amateure an Preisen annehmen dürfen und ab wann das Profitum (Preisgeld, bezahlte Trainerstunden) beginnt. Entscheidungen zu den Golfregeln (Decisions) Präzedenzfälle, die bei nicht eindeutigen Regelentscheidungen von Spielleitungen entschieden wurden. Spielleiter-Repetitorium

9 3. Regel- und Regularienwerke
3. Regel- und Regularienwerke DGV-Vorgaben- und Spielbestimmungen In erster Linie wird die Handhabung des Vorgabensystems erläutert, z. B. Veränderung/Berechnung der DGV-Stammvorgaben. Des Weiteren wird auf die Vorbereitung der Golfplätze bzgl. Vorgabenwirksamkeit, Course Rating eingegangen und erklärt was eine Ausschreibung (z. B. Spielform) beinhalten muss. Wettspielausschreibungen Die Wettspielausschreibung gibt den Rahmen eines Wettspiels vor und dient dem Spieler als erste Informationsquelle. Eine Ausschreibung ist „Gesetz vor Ort“, daher muss sie eindeutig und klar beschreiben sein. Immer wiederkehrende gleiche Passagen einer Ausschreibung, können in einer Rahmenausschreibung oder Wettspielbedingungen zusammengefasst werden. Spielleiter-Repetitorium

10 3. Regel- und Regularienwerke
3. Regel- und Regularienwerke Wettspielbedingungen Sie geben in der Regel sich immer wiederholende Passagen in den Ausschreibungen wieder, so dass Ausschreibungen möglichst kurz gehalten werden können. Des Weiteren werden generelle Bedingungen in ihr erwähnt, die für alle Wettbewerbe gelten und nicht nochmals in den Ausschreibungen aufgeführt werden. GVNB-Wettspielordnung bzw. /DGV-Ligastatut: In der GVNB-Wettspielordnung bzw. dem Pendant das DGV-Ligastatut, werden die Strukturen der Wettbewerbe - meist für Mannschaftswettspiele - dargestellt. Des Weiteren werden die Folgen von Verstößen/Disqualifikationen wiedergegeben, die der DGV-Vorstand bzw. der GVNB-Sportausschuss als Grundsatzbestimmungen für seine Entscheidungen verwendet. Spielleiter-Repetitorium

11 4. Platzregeln Platzregeln hat meist jeder Golfclub. Darin wird auf Besonderheiten hingewiesen, die in den Golfregeln nicht bereits erfasst sind, z. B.: - Biotope, Dropzonen (zusätzliche Option), Wildzäune, Internes AUS - Wege, Anpflanzungen, Gefahrenstellen, Boden in Ausbesserung. Auch geläufige Sonderregelungen für Frost oder Nässe können dort erfasst werden. Zum Beispiel: - zeitweiliges Wasser auf dem Grün, Gelände, Bunker – Regel 25-1b - eingebohrter Ball auf dem ganzen Gelände zulassen, nicht nur auf kurzgemähte Flächen. Spielleitungsentscheidung - Winterregel! Lässt das Besserlegen auf kurzgemähten Flächen zu. Ball reinigen und innerhalb einer Scorekartenlänge – nicht näher zur Fahne – besserlegen. Ab 01. Nov. bis 30. April möglich, sonst nur mit Genehmigung des Verbandes Spielleiter-Repetitorium

12 4. Platzregeln Spezielle Platzregeln im GC Wolfsburg Der “Bachlauf” an Loch 17 links vor dem Grün ist durch ein Rohr unterbrochen. Daher liegt der Übergang nicht im Wasser, liegt ein Ball auf dem Übergang, so muss er gespielt werden, wie er liegt. Flächen, gekennzeichnet durch die mobile Einzäunung für Schafs-herden, sind Boden in Ausbesserung. Es kann Erleichterung nach Regel 25-1b genommen werden. Die Elektrozäune sind unbewegliches Hemmnis. Ist die Balllage, die Standposition oder der Raum des beabsichtigten Schwungs durch den Zaun behindert, darf gemäß Regel 24-2b straffrei Erleichterung in Anspruch genommen werden. Spielleiter-Repetitorium

13 4. Platzregeln Das Übungsgrün zwischen dem Grün des Loches 9 und dem Clubhaus ist falsches Grün gemäß Regel Der Schotterweg links entlang des 10. Loches ist ein unbewegliches Hemmnis. Es darf gemäß Regel 24-2b straffrei Erleichterung in Anspruch genommen werden. Die künstlich hergestellte Mauer auf der rechten Seite des 6. Loches ist ein unbewegliches Hemmnis. Behinderung ist gegeben, wenn ein Ball darin oder darauf liegt, oder die Standposition oder Raum des beabsichtigten Schwungs betroffen sind, nicht die Spiellinie! Es darf gemäß Regel 24-2b straffrei Erleichterung in Anspruch genommen werden. Spielleiter-Repetitorium

14 4. Hardcard Info zu Hemmnissen (Frage während des Regelabends): Die Spielleitung darf Wasser- und Entfernungsmarkierungspfähle zu unbeweglichen Hemmnissen erklären. Liegt in einem solchen Fall ein Ball in einem Wasserhindernis, dürfen die Pfähle (gelb oder rot) nicht entfernt werden (2 Strafschläge). Sofern ein Ball außerhalb von einem Wasserhindernis liegt und ein Pfahl eine Behinderung darstellt, darf gemäß Regel 24-2b (I) straffrei verfahren werden. Hardcard Zu Informationszwecken und zur Vermeidung von Verstößen/Strafen, werden die wichtigsten Punkte der Wettspielbedingungen und allgemeine Platzregeln in der Hardcard zusammengefasst. Jedem Spieler wird bei einem Verbandswettspiel (DGV/GVNB) eine Hardcard ausgehändigt. Nur bei DGV- oder LGV-Verbandswettspielen Spielleiter-Repetitorium

15 4. Hardcard Spielleiter-Repetitorium

16 5. Regeländerungen Regel 3-3. Zweifel über Spielweise Die Regel wurde ergänzt um weitere Anleitungen zu geben wie folgt: 1. Das Verfahren für einen Bewerber, der im Zweifel ist wie er verfahren soll und sich entscheidet zwei Bälle zu Spielen; und 2. Wie die Spielleitung feststellen soll, welcher Ball in diesen Situationen zählt. Außerdem wurde die Regel erweitert um eine Anleitung zu geben welcher Ball zählen soll, falls die Regeln das gewählte Verfahren für keinen der Bälle erlauben. Ausnahme zu Regel 6-6d. Falsche Schlagzahl für das Loch Diese neue Ausnahme sieht vor, dass ein Bewerber nicht disqualifiziert wird, wenn er für irgendein Loch eine niedrigere als die tatsächlich gespielte Schlagzahl einreicht, und der Grund dafür ist, dass der Bewerber vor dem Einreichen seiner Zählkarte nicht wusste, dass er sich Strafe zugezogen hat. Stattdessen erhält der Bewerber die Strafe nach der anwendbaren Regel und weitere zwei Strafschläge für jedes der Löcher, an denen der Bewerber gegen Regel 6-6d verstoßen hat.

17 5. Regeländerungen Regel 14-1b. Schläger fixieren Diese neue Regel wurde eingeführt um das Fixieren des Schlägers während eines Schlags zu verbieten, sei es „direkt“ oder unter Zuhilfenahme eines Fixierpunkts. Gilt – ab auch für Amateure! Regel Künstliche Hilfsmittel Ergänzungen zu Regel 14-3 wurden gemacht, einschließlich: 1. Eine grundsätzliche Festlegung wurde eingeführt, um darzustellen, welche Verwendung irgendeines Gegenstands einen Verstoß darstellt. 2. die ursprüngliche Bezeichnung „ungebräuchliche Verwendung von Ausrüstung“ wurde in „ungewöhnliche Verwendung von Ausrüstung“ geändert 3. Die Strafe der Disqualifikation für den ersten Verstoß während der festgesetzten Runde wurde abgeändert in: Lochverlust im Lochspiel oder zwei Strafschläge im Zählspiel; erst bei einem weiteren Verstoß folgt die Strafe der Disqualifikation.

18 5. Regeländerungen Regel Ball in Ruhe bewegt durch den Spieler, Partner, Caddie oder Ausrüstung Regel 18-2b (Ball bewegt sich nach Ansprechen) wurde zurückgezogen. Dies bedeutet, wenn sich ein Ball bewegt, nachdem ihn der Spieler angesprochen hat, richtet sich die Anwendung einer Strafe nach Regel 18-2 allein danach, ob der Spieler verursacht hat, dass sich der Ball bewegte. Regel Eingebetteter Ball Anmerkungen wurden eingeführt um: 1. zu klären wann ein Ball als eingebettet gilt; und 2. zu bestätigen, dass die Spielleitung eine Platzregel einführen darf, die straflose Erleichterung für einen im Gelände eingebetteten Ball gewährt. Regel Ball im Wasserhindernis gespielt Die Regel wurde zum besseren Verständnis umformatiert. Es gab keine wesentliche Änderung

19 5. Regeländerungen Anhang IV. Hilfsmittel und andere Ausrüstung Der sich auf Entfernungsmesser beziehende Teil 5 wurde dahingehend geändert, dass, wenn eine Platzregel die Benutzung von Entfernungsmessgeräten gestattet, ein Verstoß gegen Regel 14-3 nur dann vorliegt, wenn der Spieler das Gerät für einen Zweck benutzt, den diese Regel verbietet. War früher eine solche Platzregel in Kraft, hatte ein Spieler bereits gegen Regel 14-3 verstoßen, wenn er ein Entfernungsmessgerät benutzte, dass auch Funktionen enthielt, deren Benutzung einen Verstoß gegen Regel 14-3 darstellte, unabhängig davon, ob diese Funktionen vom Spieler tatsächlich benutzt wurden.

20 6. Basiswissen / Grundkenntnisse
6. Basiswissen / Grundkenntnisse Spielvorgabe berechnen Slope Index EGA-Vorgabe Course-Rating Par Spielvorgabe 132 : 113 x 7, , = 8,81 = 9 Spielleiter-Repetitorium

21 6. Basiswissen / Grundkenntnisse
6. Basiswissen / Grundkenntnisse Clubvorgaben = Künftig Vorgabenklasse 6 Beispiel Schläge = Spielvorgabe 60 Spielvorgabe wird auf die 18 Löcher verteilt 60 : 18 = 54 = 18 x 3 Schläge 6 = auf 6 Löchern = sogar 4 Schläge Wo? Auf den schwersten 6 Löchern gemäß Index auf der jeweiligen Scorekarte! Spielleiter-Repetitorium

22 Index = Vorgabenverteilung Löcher 1 bis 6 = + 4 Schläge
Index = Vorgabenverteilung Löcher 1 bis 6 = + 4 Schläge Par + 4 Schläge = Spieler-Par Par 5 = 9 Schläge = 2 Punkte = 10 Schläge = 1 Punkt = 11 Schläge = 0 Punkte = 8 Schläge = 3 Punkte = 7 Schläge = 4 Punkte = 6 Schläge = 5 Punkte = 5 Par = 6 Punkte = 4 Birdie = 7 Punkte Spielleiter-Repetitorium

23 6. Basiswissen / Grundkenntnisse
6. Basiswissen / Grundkenntnisse Scorekarten: Spielform! Stableford oder Zählspiel Start! Aufschreiben ab Tee 1 / 10 oder Kanonenstart Spieler und Zähler Spalten nicht vertauschen Nach Spielende immer den Score vergleichen, jedes Loch! Abgabe der Scorekarten, möglichst die ganze Gruppe Regelfälle (Regelball) vor getätigter Unterschrift klären Unterschriften von Spieler und Zähler Scoringarea (Flur) erst verlassen, wenn SPL sagt „alles ok“ = alle Scores lesbar und Unterschriften vorhanden Spielleiter-Repetitorium

24 6. Basiswissen / Grundkenntnisse
6. Basiswissen / Grundkenntnisse Wann ist ein Ball im AUS? Ausfläche Auspfahl Ball im AUS Gesprühte weiße Auslinie Ball nicht im AUS Ein Ball muss vollständig im AUS liegen! platzwärtige Seite Spielleiter-Repetitorium

25 6. Basiswissen / Grundkenntnisse
6. Basiswissen / Grundkenntnisse Wann ist ein Ball im Hindernis (Wasser)? Wasser Wasser- hindernisPfahl Ball im Wasser beide Bälle im Wasser Ball nicht im Wasser Ein Ball ist im Wasser, wenn er darin liegt oder es mit irgendeinem Teil berührt! platzwärtige Seite Spielleiter-Repetitorium

26 6. Basiswissen / Grundkenntnisse
Wasserhindernisse - Erleichterungsverfahren

27 6. Basiswissen / Grundkenntnisse
3 Möglichkeiten bei Wasserhindernis (nicht frontal!) 2. erneut vom Abschlag 2. X 1. Falsch! auf der Linie Fahne/Ball zurück! 3. 1. Spielen wie er liegt 3. Kreuzungspunkt

28 6. Basiswissen / Grundkenntnisse

29 6. Basiswissen / Grundkenntnisse
5. zwei Schlägerlängen gegenüberliegende Seite 1. Spielen wie er liegt 5. 3. Kreuzungspunkt 1. 3. X 2. 4. 2. erneut vom Abschlag 4. zwei Schlägerlängen Beispiel 5 Möglichkeiten bei seitlichen Wasserhindernis

30 6. Beispiel Gifhorn Loch X

31 6. Basiswissen / Grundkenntnisse
Unspielbar erklären. Möglichkeiten 3. Beliebige Entfernung vom Kreuzungspunkt 3. 2. 1. 1. Ursprüngliche Stelle 2. Zwei Schlägerlängen

32 6. Basiswissen / Grundkenntnisse
Boden in Ausbesserung. Straffrei Nächstgelegene Stelle!! Ab da wo die Behinderung nicht mehr gegeben ist, eine Schlägerlänge

33 6. Basiswissen / Grundkenntnisse
Boden in Ausbesserung. Straffrei Die nächstgelegene Stelle, nicht die schönste! Eine Schlägerlänge ab da wo die Behinderung nicht mehr gegeben ist. Stand beachten, nicht in BIA stehen.

34 6. Basiswissen / Grundkenntnisse
Zeitweiliges Wasser auf Grün. Straffrei Nächstgelegen Stelle! Ball wird auf dem Grün immer hingelegt!

35 6. Basiswissen / Grundkenntnisse
Hemmnis Weg. Straffrei Nicht die schönste Stelle. Stand beachten! Die nächstgelegene Stelle! Eine Schlägerlänge ab da wo die Behinderung nicht mehr gegeben ist.

36 6. Basiswissen / Grundkenntnisse
Provisorischer Ball. Liegt der provisorische Ball vor dem ursprünglichen Ball, kann der nächster Schlag gemacht werden. Wenn dahinter, dann wird provisorischer Ball, Ball im Spiel.

37 Ball fallenlassen Ausgestreckter Arm aus Schulterhöhe!!
6. Basiswissen / Grundkenntnisse Ball fallenlassen Ausgestreckter Arm aus Schulterhöhe!!

38 Beides falsche Droppverfahren. Wenn es nicht behoben wird
6. Basiswissen / Grundkenntnisse Beides falsche Droppverfahren. Wenn es nicht behoben wird = 1 Strafschlag Das Beheben ist straflos

39 Der Ball darf innerhalb von 2 Schlägerlängen rollen,
6. Basiswissen / Grundkenntnisse Dropzonen Der Ball darf innerhalb von 2 Schlägerlängen rollen, auch näher zur Fahne und bleibt im Spiel. Wenn nicht 20-2c (I-VI) zum Tragen kommt (AUS usw.) Dropzonen sind immer optional!!

40 6. Basiswissen / Grundkenntnisse
6. Basiswissen / Grundkenntnisse Grundsätze beim Droppen: - auf dem Grün wird der Ball immer gelegt, woanders auf dem Platz wird immer gedropt. - eine Schlägerlänge wenn straffrei - zwei Schlägerlängen mit einhergehender Strafe Ball zum identifizieren Aufnehmen (Regel 12-2): - der Spieler ist verantwortlich, dass er den richtigen Ball spielt, - daher sollte der Ball gekennzeichnet werden - der Spieler muss den Zähler bzw. Gegner - vor dem Aufnehmen seines Balls - von seiner Absicht des Aufnehmens informieren - vor dem Aufnehmen muss der Ball markiert werden! - versäumt der Spieler dies, erhält er einen Strafschlag Spielleiter-Repetitorium

41 6. Basiswissen / Grundkenntnisse
6. Basiswissen / Grundkenntnisse Provisorischer Ball: Korrekt ankündigen! Stichwort: Ich muss „nachladen“ reicht nicht aus. Provisorischer Ball und Wasserhindernis, Decision 27-2a/2.2: Provisorischer Ball darf gespielt werden, auch wenn die Möglichkeit besteht, dass der ursprüngliche Ball in einem Wasserhindernis ist. Allerdings: Damit wird indirekt eingestanden, dass der Ball auch außerhalb des Wassers verloren sein könnte. Wenn der Ball im Wasserhindernis gefunden wird, muss der provisorische aufgegeben und nach Regel 26 verfahren werden. Wenn der Ball nicht gefunden wird, wird der provisorische Ball, Ball im Spiel. Somit gehen die Distanz sowie Wasserhindernis-Drop-Möglichkeiten verloren. Spielleiter-Repetitorium

42 6. Basiswissen / Grundkenntnisse
6. Basiswissen / Grundkenntnisse Daher, besser keinen provisorischen Ball spielen, wenn die Möglichkeit besteht, dass der Ball im Wasserhindernis ist: Denn, Diskussionen werden vermieden. Wenn Anzeichen dafür da sind, dann eher sagen, der Ball ist im Wasser. Somit gibt es keinen Distanzverlust, gute Drop-Möglichkeiten (3 oder 5) und wenn der Ball außerhalb des Wassers gefunden werden sollte, darf er gespielt werden! Grundsätze: Immer wenn ein Spieler etwas mit erkennbarer Absicht macht, erfolgt eine Strafe. Unwissenheit schütz zwar nicht vor Strafe, doch einige Fälle/Entscheidungen werden manchmal abgemildert oder entfallen. Regel 1-4 nach Billigkeit entschieden. Eine Regelauskunft, Entfernungsangaben oder eine Info über die Lage von Hindernissen ist keine Belehrung (Erklärung Belehrung Golfregeln Seite 47). Es sei denn, es wird eine Empfehlung ausgesprochen. Spielleiter-Repetitorium

43 6. Basiswissen / Grundkenntnisse
6. Basiswissen / Grundkenntnisse Mehrfachstrafen: Verstoß gegen die selbe Regel (z. B. mehrere Probeschwünge im Hindernis mit Bodenkontakt) = nur einmal 2 Strafschläge, obwohl mehrmals der Boden berührt wurde. Verstöße gegen mehrere Regeln in einer zusammengehörigen Handlung (z. B. mehrere Probeschwünge im Hindernis und vorher Aufnahme eines „losen hinderlichen Naturstoffes ) = 2 Strafschläge für Probeschwünge = 2 Strafschläge für das Entfernen des Naturstoffes Spielleiter-Repetitorium

44 7. Unterschiede Loch- und Zählspiel
7. Unterschiede Loch- und Zählspiel Allgemein: Viele Regeln im Lochspiel unterscheiden sich von den Regeln im Zählspiel. Verstößt im Matchplay ein Spieler gegen die Regeln, so bedeutet das in den meisten Fällen Lochverlust. Sofern die Grundstrafe für einen Regelverstoß im Zählspiel 2 Strafschläge sind, ist es im Lochspiel dagegen Lochverlust. Jedoch gibt es auch im Lochspiel eine Reihe von Regeln, deren Verletzung genau wie im Zählspiel auch nur zu einem Strafschlag führen. Gegner: Ein Mitspieler im Zählspiel heißt „Mitbewerber“, der Kontrahent in einem Lochspiel heißt dagegen „Gegner“. Anders als im Zählspiel darf der Gegner über Regelverstöße hinwegsehen. Platzrichter: Ein Platzrichter wird in einem Lochspiel bei Regelverstößen nicht eingreifen. Ausnahme: Wenn der Gegner es nicht sehen konnte. Spielleiter-Repetitorium

45 7. Unterschiede Loch- und Zählspiel
7. Unterschiede Loch- und Zählspiel Regelball: Im Lochspiel darf kein zweiter Ball – bekannt als Regelball – gespielt werden. Ein ggf. so gespielter Ball gilt als falscher Ball und führt zum Lochverlust! Daher müssen sich die Spieler bei Un-stimmigkeiten bzgl. der Regeln einigen. Wenn das nicht möglich ist …. Beanstandung erheben: Entstehen im Lochspiel zwischen den Spielern Zweifel oder Streit wegen eines Regelverstoßes, so kann ein Spieler eine Beanstandung erheben. Die Beanstandung muss erhoben werden, bevor am nächsten Abschlag abgeschlagen wird. Eine Beanstandung wird von der Spielleitung nur berücksichtigt, wenn der beanstandende Spieler seinem Gegner mitteilt: - dass er Beanstandung erhebt - welche Tatsachen er beanstandet und - dass er eine Regelentscheidung verlangt. Bemerkungen wie „Ich bin nicht sicher, ob das erlaubt ist“ oder „Ich glaube nicht, dass man das darf“ sind keine gültigen Beanstandungen. Spielleiter-Repetitorium

46 7. Unterschiede Loch- und Zählspiel
7. Unterschiede Loch- und Zählspiel Schenken: Ist der Ball des Gegners zur Ruhe gekommen, so darf der Spieler seinem Gegner den nächsten Schlag jederzeit als eingelocht schenken. Ein Spieler darf ein Loch oder das ganze Lochspiel jederzeit vor Beginn oder Abschluss schenken. Das Schenken darf weder zurückgewiesen noch widerrufen werden. Kämen die Spieler allerdings überein, ein Loch als halbiert anzusehen, ohne dass einer der beiden auch nur einen Schlag an diesem Loch gespielt hätte, sind beide zu disqualifizieren (Regel 2-1 Übereinkunft). Nicht alle Strafen im Lochspiel führen automatisch zum Lochverlust! Als Faustregel kann man sich merken, dass Strafen mit 1 Strafschlag (z. B. Ball im Wasserhindernis oder AUS) auch im Lochspiel mit einem Strafschlag geahndet werden. Strafen mit 2 Strafschlägen führen hingegen zum Lochverlust. Spielleiter-Repetitorium

47 8. Tricks und Tipps Am 1. Abschlag auf Ball und Ballmarkierung des Gegners achten Nur 14 Schläger mit sich führen, ggf. die des Gegners zählen Caddie von der Spiellinie fernhalten und beim Gegner auf Gleiches achten. Wenn ein Ball - nicht auf dem Grün! - das Spiel des Gegners behindern könnte, darf er um markieren und wegnehmen bitten. Dabei unbedingt darauf achten, dass der Ball nicht gereinigt wird. Tipp: Nur markieren und den Ball vorsichtig - in 2 Fingern - zur Seite legen. Ballmarkierung auf dem Grün versetzen, dann auf das Zurücklegen achten! Gern genommener Trick, bei kurzen Putts! Tipp: Ballmarker umdrehen! Spielleiter-Repetitorium

48 8. Tricks und Tipps Auspfosten nicht berühren, geschweige denn herausziehen. Wasserhindernispfähle (ob im oder außerhalb liegender Ball) sowie Entfernungspfähle gelten als Hemmnisse und dürfen daher herausgezogen werden, es sei denn eine Platzregel untersagt es. Eingebohrter Ball nur auf kurzgemähten Flächen, wenn nicht per Platzregel im gesamten Gelände (außer Hindernisse) erlaubt. Beim Schenken eines Schlages auch wirklich sagen „der Ball ist geschenkt“. „Ist gut“ oder „ok“ könnte zu Unstimmigkeiten führen. Beanstandungen korrekt erheben und dies vor dem Abschlagen auf dem nächsten Loch. Die Schreibweise ist 4 und 3 oder 4 & 3, nur bei 1 auf oder 2 auf wird der Endspielstand mit „auf“ bezeichnet. Spielleiter-Repetitorium

49 8. Tricks und Tipps Blätter während eines Übungsschwungs abschlagen oder die Standposition durch Niedertreten von Zweigen usw. verbessern. Vorsicht beim Entfernen von losen hinderlichen Naturstoffen, z. B. könnte sich dadurch der Ball bewegen. Im Bunker oder Wasserhindernis darf nichts natürliches (Blätter, Äste, Kot, usw.) entfernt werden! Spielen von provisorischen Bällen ist erlaubt. Das Spielen eines „Regelballs“ ist im Lochspiel hingegen nicht erlaubt. Verdeckte Belehrung bzgl. Schlägerwahl mit Uhrzeitangabe (wann kommst du heute zu mir, um 6 oder 7? = heißt Eisen 6 oder 7)! Spielleiter-Repetitorium

50 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit


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