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Vorlesung Wasserwirtschaft & Hydrologie II

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Präsentation zum Thema: "Vorlesung Wasserwirtschaft & Hydrologie II"—  Präsentation transkript:

1 Vorlesung Wasserwirtschaft & Hydrologie II
Vorlesung 2 Wandel der Gewässer: von der Naturlandschaft zur Kulturlandschaft Fließgewässerleitbilder Das Spannungsdreieck: Ist-Zustand - Leitbild – Entwicklungsziel

2 Lehrziele der Veranstaltung
erschaffen bewerten analysieren anwenden Sie wenden die Gewässerleitbilder an, um daraus eigenständig Entwicklungsziele abzuleiten. Sie verstehen die Eingriffe in den Natur- und Wasserhaushalt, die durch wasserbauliche-wasserwirtschaftliche Maßnahmen stattgefunden haben. verstehen Sie verstehen die Grundlagen der Fließgewässerleitbilder. erinnern Sie kennen die Zusammenhänge zwischen Gewässerleitbild - IST-Zustand und Entwicklungsziel.

3 Wandel der Gewässer

4 Wandel von der Naturlandschaft zur Kulturlandschaft
Bildzitat: Provinz Limburg

5 Wandel der Gewässer: Maasterassen
Bildzitat: Provinz Limburg

6 Wandel der Gewässer: Tiefland
Bildzitat: Provinz Limburg

7 Wandel vom IST-Zustand zum Leitbild-Zustand
Bildzitat: Bayerisches Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen

8 Spannungsdreieck: Leitbild – IST-Zustand – Entwicklungsziel
Fließgewässerleitbild [für die Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie] Das Leitbild für einen Fließgewässertyp stellt eine planungstheoretische Größe dar, die als Referenzmaßstab dient. Es beschreibt denjenigen Zustand eines Gewässers, der sich einstellen würde, falls keine anthropogenen Einflüsse vorherrschen würden (=> entspricht somit der Ausprägung unter naturraumtypischen Verhältnissen). Es wird herangezogen, um das bestehende Gewässerökosystem zu bewerten (Grad der Auslenkung des IST-Zustandes gegenüber dem naturraumtypischen Zustand). Das Leitbild entspricht NICHT dem Entwicklungsziel !!!

9 Spannungsdreieck: Leitbild – IST-Zustand – Entwicklungsziel
Leitbilddefinition des Umweltministeriums NRW „Das Leitbild beschreibt den heutigen potenziell natürlichen Gewässerzustand anhand des Kenntnisstandes über die natürliche Funktion des Ökosystems Fließgewässer. Es ist das aus rein naturwissenschaftlicher Sicht maximal mögliche Sanierungsziel, das keine sozio-ökonomischen Einschränkungen berücksichtigt. Ebenso bleiben Kosten-Nutzen-Betrachtungen unberücksichtigt. Eingeschlossen sind nur irreversible anthropogene Veränderungen des Gewässerökosystems.“ Quelle: MURL NRW 1999

10 Spannungsdreieck: Leitbild – IST-Zustand – Entwicklungsziel
Bewertung Ist-Zustand Entwick-lungsziel

11 Spannungsdreieck: Leitbild – IST-Zustand – Entwicklungsziel
Der IST-Zustand beschreibt das Fließgewässer in seiner aktuellen Ausprägung. Dabei werden unterschiedlichsten abiotische und biotische Faktoren sowie Informationen zur Beschreibung herangezogen, wie z.B. Morphologie Gewässerstrukturgüte und Gewässergüte (Saprobie & Chemismus) Habitatstrukturen und Biozönosen Der IST-Zustand unserer Gewässer ist geprägt durch die Ausbaumaßnahmen der Vergangenheit und demzufolge eher mehr als weniger vom naturraumtypischen Leitbild entfernt.

12 Spannungsdreieck: Leitbild – IST-Zustand – Entwicklungsziel
Orientierung Bewertung Ist-Zustand Entwick-lungsziel

13 Spannungsdreieck: Leitbild – IST-Zustand – Entwicklungsziel
Das Entwicklungsziel beschreibt denjenigen Zustand, den wir bei Fließgewässerplanungen konsensual unter Berücksichtigung aller Restriktionen, Interessen und Möglichkeiten für die Zukunft anstreben. Es orientiert sich an dem Fließgewässerleitbild, ist aber naturgemäß nie damit identisch.

14 Spannungsdreieck: Leitbild – IST-Zustand – Entwicklungsziel
Orientierung Bewertung Ist-Zustand Planung Entwick-lungsziel

15 Creative Commons Lizenz 4.0


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