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Die „Pfarrei neuen Typs“!

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Präsentation zum Thema: "Die „Pfarrei neuen Typs“!"—  Präsentation transkript:

1 Die „Pfarrei neuen Typs“!
Was ist eine Pfarrei neuen Typs? „Bisher war (fast) jede Gemeinde als Verwaltungseinheit auch eine eigenständige Pfarrei. Zukünftig teilen sich mehrere Gemeinden miteinander den Pfarreistatus. Als katholische Gemeinden und Kirchen vor Ort bleiben sie mit ihrem ortstypischen Charakter und mit ihren (teilweise neu zugeordneten) seelsorglichen Schwerpunkten erhalten. Pfarrei neuen Typs ist also „regionale Kirche“. Gemeinde bleibt Kirche vor Ort! Warum? Pfarreiwerdung Was? Auftragsgespräch Wie? Auftaktveranstaltung Stand: April 2014

2 Kommunikation & Partizipation
Das Dezernat Pastorale Dienste informiert – in Zusam-menarbeit mit den jeweils beteiligten Dezernaten und Fachabteilungen - über die Entwicklungsprozesse zur Pfarrei neuen Typs in einzelnen Veranstaltungen vor Ort (DSR, BSR, PGR, PA, Verbände, thematische Gruppen), bevor die Prozes- se beginnen und während die Prozesse laufen (Auftragsgesprächs und Auftaktveranstaltung) in allen Dezernaten des Ordinariates; in den hauptamt- lichen Berufsgruppen in überregionalen Veranstaltungen z.B. nach den Bischofs-visitationen, wenn die zukünftigen Zuschnitte der PRs und PnTs diskutiert werden oder bei thematischen Treffen z.B. der neuen VRKs oder zum Zentralen Pfarrbüro etc.

3 Diese Informationen gliedern sich…
Warum gibt es den Prozess zur Pfarrei neuen Typs? Was ist die Idee der Pfarrei neuen Typs? Wie läuft der Prozess zur Gründung ab?

4 Begründungen 1 Entwicklung der Zahlen… Die demografische Entwicklung
Bistums-Katholikenzahlen Entwicklung der Zahlen… 2012 = = = = -23% Die demografische Entwicklung Mittel- bis langfristige Kirchensteuerentwicklung Zurückgehendes hauptamtliches Personal, insbesondere der Priester Im Jahr 2030 werden von den ca. 512 im Jahr 2012 beschäftigten Seelsorge-Mitarbeiter-Innen 440 über 65 Jahre alt sein! = -62% Neue = -50% Zurückgehende Gottesdienstbesucherzahlen Entwicklung bei den Formen ehrenamtlichen Engagements Derzeit noch finanzielle und personelle Ressourcen zur Gestaltung Herausforderung der veränderten pastoralen Gegebenheiten: Kräfte für Innovation und missionarisches Handeln gewinnen 4

5 Entwicklung der Katholiken und der Bevölkerung

6 Entwicklung der Katholiken und der Bevölkerung
- 6,5 %

7 Rückgang der, die Gemeinden tragenden Jahrgänge um rund 50%
Rückgang der, die Gemeinden tragenden Jahrgänge um rund 50%

8 Entwicklung des hauptamtlichen Pastoralen Personals

9 Altersaufbau der MitarbeiterInnen in der Pastoral
Ab 2030 sind von 512 MitarbeiterInnen 296 (= 58%) im Ruhestand + 140 Neue = 356 = Rückgang auf 62% 155 Personen unter 45 Jahre

10 Kandidat/inn/en PGR-Wahl
PGR-Mitglieder Kandidat/inn/en % Anzahl Pfarreien 1975 4727 7.984 168,9 1979 4587 7.748 1983 4574 7.360 160,9 1987 4385 7.077 161,4 365 1991 4335 6.841 157,8 368 1995 4142 6.554 158,2 1999 3777 5.911 156,5 2003 3495 5.426 155,3 2007 3.167 4.995 157,7 347 2011 2.730 4.170 152,7 293

11 Geschichte des Bistumsprozesses
Begründungen 2 Geschichte des Bistumsprozesses 70er Jahre – Zentralorte / Schwerpunktorte 80er Jahre – Pastoral nach 85 90er Jahre – PPP-Prozess Pastorale Räume / 3 Modelle A,B,C „Sparen und Erneuern“ 2006 – Pastorale Räume / Verbindlichkeit PA Alle 10 Jahre wurde mit viel Aufwand ein neues Pastoralprogramm erarbeitet, das bei seiner Fertigstellung jeweils schon wieder „überholt“ war! Darum jetzt die „radikale Lösung“ von ca. 45 Pfarreien neuen Typs! Stand: Sommer 2013

12 Begriffsklärung Die „babylonische Sprach-verwirrung“ in der Pastoral... Pfarrei Kirchort Kirchengemeinde Gemeinde PfarrFAMILIE Pfarrgemeinde Pastoraler Raum 12

13 Pfarrei ist der kirchenrechtliche Fachbegriff,
Begriffsklärung ...und wie man sie auflösen könnte Pfarrei ist der kirchenrechtliche Fachbegriff, ist nicht „demokratisch“, sondern amtlich-hierarchisch, ist das Territorium der kirchlichen Zuständigkeit eines Pfarrers, braucht immer einen Pfarrer als Leiter Kirchengemeinde Kirchengemeinde ist der staatskirchenrechtliche Begriff D.h. wenn die Pfarrei in Vermögensangelegenheiten oder in anderen weltlichen Rechtsbezügen handelt, dann als „Kirchengemeinde“ mit dem Status einer Körperschaft öffentlichen Rechts. Gemeinde ist ein Ort, eine Gruppe, eine Gemeinschaft von (im kirchlichen Sinn) (katholischen) Christen. Wenn diese Gemeinde in/bei einer Kirche lebt, dann ist sie gleichzeitig ein: Und darum nach Möglichkeit und „Speck“-Prozess auch: Küster, Kirchenmusiker, Bürozeiten … Kirchort hier ist (und bleibt optional!) eine Kirche 13

14 Ort kirchlichen Lebens. räumlich oder zeitlich leben und
Ort kirchlichen Lebens räumlich oder zeitlich leben und arbeiten hier (katholische) Christen „Wo zwei oder drei in meinem Namen…“ z.B. Verbände (wie Kolping oder KFD), aber auch kirchliche Heime, Kleine Christliche Gemeinschaften etc. PfarrFamilie Gemeinde versteht sich seit dem II.Vatikanischen Konzil als eine Gemeinschaft wie eine große Familie. Sie bot darum lange familienorientierte Gruppen an: Krabbelgruppe, Kinder- und Jugendarbeit, Erwachsenenbildung, Seniorenarbeit, „Pfarrfamilienfest“, Familienbildungsstätten etc. (fast) jede Gemeinde war bisher eine eigenständige Pfarrei, wir würden also zukünftig „Gemeinde-Familie“ sagen… Pastoraler Raum Verpflichtender Kooperationsbereich bisher selb- ständiger Pfarreien; dieser wird (in teilweise verändertem Zuschnitt) zur „Pfarrei neuen Typs“. 14

15 Pfarrei-Gemeinde Pfarrei Gemeinde
2. Was ist eine „Pfarrei neuen Typs“? Bisher war (fast) jede Gemeinde eine Pfarrgemeinde Pfarrei-Gemeinde die beiden bisher in gleichem Sinn verwendeten Namensbestandteile kommen nun auseinander: Pfarrei Gemeinde neuen Typs Raum der gemeinsamen Verantwortung Verantwortung vor Ort (über/regionale) Kirche an vielen Orten Kirche vor Ort Gemeinschaft von Gemeinschaften Pfarrei Kirchorte oder Gemeinden Kirche als Netzwerk aus vielen „Kirchen“ vor Ort 15

16 bisher: Pastoraler Raum
Pfarrei 4 Pfarrei 2 Filiale 1 Filiale 2 Pfarrei 3 Pfarrrer HPM2 PGR -VRK HPM1 Pfarrei 1 (Priesterlicher Leiter) Pfarrrer (Priesterlicher Mitarbeiter) Priester-licher Leiter PGR -VRK

17 'Pfarrei neuen Typs' Kirchort 1 HPM1 Kirchort 6 Kirchort 2
Diakon PGR -VRK Ortsausschuss - Kontaktstelle HPM2 Kirchort 5 Ortsausschuss Kontaktstelle Kirchort 1 Sitz des Pfarrers Sitz des Pastoralteams Sitz des Zentralen Pfarrbüros

18 Die Pfarrei neuen Typs als Netzwerk
von Institutionen: 18

19 K C G Kleine christliche Gemeinschaften
Die Pfarrei neuen Typs als Netzwerk und lebendigen Gruppen, Aktionen, Projekten: von Institutionen… Katechese Familien- kreise EinzelSeelsorge/ Trauer, Krankheit etc. Krabbel- gruppen KJG DPSG freie Jugendarbeit Gottes- Dienste/ Sakramente Senioren K C G Kleine christliche Gemeinschaften Familien- zentrum Kirchen- musik KFD Kolping KAB neue Ideen! Liturgische Dienste / Ministranten- arbeit Tafel- bewegung PGR Ausschüsse KVR Frauen- gemeinschaft Weltkirche MEF ganz neues Engagement! überregionale Kirche neue Zielgruppen! Bibel- und Gebets- kreise Bildungs- arbeit KEB gesellschaftlich kommunales Engagement A Ökumenische Initiativen Gemeinde- Caritas KÖB Feste Stand: April 2014

20 Familien- kreise Krabbel- gruppen Katechese EinzelSeelsorge/
Die Pfarrei neuen Typs als Netzwerk Familien- kreise Krabbel- gruppen Katechese EinzelSeelsorge/ Trauer, Krankheit etc. KJG DPSG freie Jugendarbeit Gottes- Dienste/ Sakramente K C G Kleine christliche Gemeinschaften Senioren Kirchen- musik KFD Kolping KAB neue Ideen! Tafel- bewegung Liturgische Dienste / Ministranten- arbeit PGR Ausschüsse KVR Frauen- gemeinschaft ganz neues Engagement! Weltkirche MEF überregionale Kirche Familien- zentrum Bibel- und Gebets- kreise neue Zielgruppen! gesellschaftlich kommunales Engagement Bildungs- arbeit KEB Ökumenische Initiativen KÖB Feste Gemeinde- Caritas Stand: Herbst 2012

21 Organisation der Pfarrei neuen Typs
1 Pfarrgemeinderat Pfarrer & Pastoralteam zentrales Pfarrbüro 1 Verwaltungsrat Mehrere Ortsausschüsse Mehrere Kontaktstellen und Dienstorte der HPM Mehrere Gattungsbevollmächtigte für Verwaltungsfragen mehrere finanzielle Zweckbindungen

22 Die Synodale Zusammenarbeit in der neu errichteten Pfarrei
Caritas Liturgie Familie Öffentlich-keitsarbeit In der Gründungsvereinbarung legen die sich zusammenschließenden Pfarreien den Wahl-Modus für die Zusammensetzung des PGR fest (proportional oder paritätisch). Damit wird gewährleistet, dass alle Gemeinden im PGR so gut vertreten sind, dass ihre Rechte und Interessen entsprechende Berücksichti-gung finden! z.B. Sach- ausschüsse Pastoralteam Ur-Wahl (paritätisch oder proportional) PGR Ortsausschüsse* in den Kirchorten: XY XY St. Z XY St. QM St. XY St. PR *Ortsausschüsse werden gebildet gemäß SynO § 22 (2) 22 Stand: Frühjahr 2013

23 Der Ortsausschuss 1. Anzahl & Orte 2. Offene Mitgliederzahl
3. Zustandekommen 4. Arbeitsweise 3. Die Mitglieder des Ortsausschusses werden von den Gemeinden und/oder dem Pastoralteam dem PGR vorgeschlagen und vom PGR berufen und bestätigt. Dazu kann vor Ort eine Versamm-lung mit den KandidatInnen stattfinden, die den Vorschlag erarbeitet. Eine (Ur)Wahl findet nicht statt. Die Amtszeit des Ortsausschusses ist von der Amtszeit des PGR abhängig. Es soll perso-nelle Verbindungen zwischen dem Ortsaus-schuss und dem PGR geben. 4. Der Ortsausschuss arbeitet (wie die Sachausschüsse) im Auftrag und in Rückbindung an den PGR. Er kann Vorschläge zur Pastoral der “Pfarrei neuen Typs“ ein-bringen. Er ist aber auch für die Umsetzung pastoraler Grundanliegen der „Pfarrei neuen Typs“ vor Ort verant-wortlich. Er wird vom PGR beratend angehört, wenn dort wichtige, die Ortsgemeinden betreffende Themen ver-handelt werden. Er kann sich aber selbständig Arbeits-inhalte wählen und regelt eigenständig die Sachverhalte, die ausschließlich die Gemeinde/Kirchort betreffen. 1. In der Gründungsvereinbarung der an der „Pfarrei neuen Typs“ beteiligten Pfarreien wird festgelegt, an welchen Kirchorten/ Gemeinden ein Ortsausschuss entstehen kann/soll. 2. Dieser setzt sich aus einer nicht fest-gelegten Zahl von Personen zusammen, die in der Gemeinde/Kirchort das kirchliche Leben organisieren und koordinieren. 23

24 Ortsausschuss In der Gründungsvereinbarung der an der „Pfarrei neuen Typs“ beteiligten Pfarreien wird festgelegt, an welchen Kirchorten/Gemeinden ein Ortsausschuss entstehen kann/soll. Dieser setzt sich aus einer nicht festgelegten Zahl von Personen zusammen, die in der Gemeinde/Kirchort das kirchliche Leben organisieren und koordinieren. Die Mitglieder des Ortsausschusses werden von den Gemeinden und/oder dem Pastoral-team dem PGR vorgeschlagen und vom PGR berufen und bestätigt. Dazu kann vor Ort eine Versammlung mit den KandidatInnen stattfinden, die den Vorschlag erarbeitet. Eine (Ur)Wahl findet nicht statt. Die Amtszeit des Ortsausschusses ist von der Amtszeit des PGR abhängig. Es soll personelle Verbindungen zwischen dem Ortsausschuss und dem PGR geben. Der Ortsausschuss arbeitet (wie die Sachausschüsse) im Auftrag und in Rückbindung an den PGR. Er kann Vorschläge zur Pastoral der “Pfarrei neuen Typs“ einbringen. Er ist aber auch für die Umsetzung pastoraler Grundanliegen der „Pfarrei neuen Typs“ vor Ort verantwortlich. Er soll vom PGR beratend gehört werden, wenn dort wichtige, die Ortsgemeinden betreffen-de Themen verhandelt werden. Er kann sich aber selbständig Arbeitsinhalte wählen und regelt eigenständig die Sachverhalte, die ausschließlich die Gemeinde/Kirchort betreffen. Der Verwaltungsrat der „Pfarrei neuen Typs“ kann an Einzelpersonen vor Ort „Gattungsvoll-machten“ erteilen, mit denen sie Verwaltungsaufgaben in der Gemeinde/Kirchort wahrneh-men. Sie sollten Mitglieder im Ortausschuss sein oder eng mit ihm zusammenarbeiten. 24

25 Die Synodale Zusammenarbeit in der neu errichteten Pfarrei – VRK und PGR
Pastoralteam Kita- Koordinator unterstützt Wählt: Der Verwaltungsrat gibt Gattungsvollmachten an einzelne oder mehrere Personen, z.B. zur Verwal-tung der örtlichen Kirchen und Gemeindehäuser, als KiTa-Beauftragte/r usw. Außerdem ist eine teilweise Zweckbindung von Finanz-mitteln möglich! Gattungsbevollmächtigte sollten Mitglied im Orts-ausschuss werden oder auf andere Weise eng mit ihm kooperieren. Navigator Rentamt VRK unterstützt St. PR St. QM St. XY St. Z Stand: Februar 2013

26 exemplarisches Beispiel...
Die Synodale Zusammenarbeit in der neu errichteten Pfarrei - Ortsausschuss exemplarisches Beispiel... Caritasladen Neue Initiative … Kleine christliche Gemeinschaft Seelsorger Pastoralteam PGR-Mitglieder Kinder- und Jugendarbeit Weitere Ausschussmitglieder Seniorenclub Ortsausschuss* Kita Beauftragte VRK Ev. Gemeinde / Ökumene Kita-Beauftragter Vereinsring *Ortsausschüsse werden gebildet gemäß SynO § 22 (2) Stand: Herbst 2012

27 erste pastorale Grundsätze…
In der „Gründungsvereinbarung“ legen die zusammengehenden Pfarreien u.a. fest: Zahl und Proporz der PGR-Mitglieder Optionen für Ortsausschüsse Zahl und Modus der VRK-Mitglieder Grundsätze der Verwaltung Optionen für Gattungsvollmachten erste pastorale Grundsätze…

28 Pfarrkirche, Name, Sitz des Pfarrers, Personal
Die Pfarrkirche gibt der neuen Pfarrei den Namen. Alle weiteren Kirchen behalten ihre Patronate und bleiben Orte der Sakramentenspendung. Die Pfarrkirche wird der „Sitz“ des Pfarrers, Ort des Zentralen Pfarrbüros und des Pastoralteams. Die Frage der Festlegung dauerhafter weiterer Dienstsitze ist in der Gründungsvereinbarung zu bedenken. Jede Pfarrei hat einen Pfarrer. Ein Pfarrer hat eine Pfarrei. Jede Pfarrei hat (mindestens) einen Priesterlichen Mit-arbeiter, möglichst auch einen Ständigen Diakon und so viele Hauptamtliche Pastorale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie seitens des Bistums (auf dem Hintergrund des gegenwärtigen Einsatzes) zur Verfügung stehen.

29 Zur Art des Einsatzes und zu dem oder den Dienst-orten der HPM entwickelt die Gründungsvereinbarung Optionen. Die bisherigen Stellenkontingente für Pfarrsekretärin-nen und –sekretäre, für Küster/innen, Chorleiter/-innen, Organist/inn/en etc. gehen auf die Pfarrei neuen Typs über. Auch zu ihrem Einsatz entwickelt die Gründungsver-einbarung Optionen. Es steht eine modellhafte „blanco Gründungsverein-barung“ zur Verfügung, an der man sich im Pfarrei-werdungsprozess formal orientieren soll.

30 X X X Zentrales Pfarrbüro Es gibt ein zentrales Pfarrbüro/Pfarramt
Archiv alter Kirchenbücher Neues Kirchenbuch der PnT Werden in der Gründungsvereinbarung festgelegt! Kontaktstelle Kontaktstelle Kontaktstelle X X X Kirchenbuch Kirchenbuch Kirchenbuch Hinweis: Erstellung eines sog. Notinventars zur Dokumentation der „vasa sacra“ (liturgische Geräte, Kunstgegenstände etc.)

31 Standards Arbeitsteilung Kassenbuch (KIP) Erreichbarkeit
Schriftgutverwaltung Online-Kalenderverwaltung

32 Der Nutzen Gemeinde Sekretärinnen Seelsorger Erreichbarkeit
Transparenz Vereinfachung Entlastung Klarheit Gemeinde verbesserter Service Sekretärinnen besserer Informationsfluss Seelsorger zentraler Ort

33 So kommt/kam es zum Pfarreiwerdungsprozess…

34 So läuft der Pfarreiwerdungsprozess…
3.1 Beschluss des PA zum Beginn des Pfarreiwerdungsprozesses 3.2 Auftragsgespräch Auftaktveranstaltung des Prozesses mit Verabredung der Arbeitsstruktur Erste Arbeitsphase: In thematischen Projektgruppen wird der Entwurf der (Gründungs-) Vereinbarung zur Zusammenarbeit in der Pfarrei neuen Typs erarbeitet; Rückbindung an PGRs. (Dabei kann auf eine „Muster-Vereinbarung“ zurückgegriffen werden!) Meilenstein(e) – Info-Veranstaltungen zum Prozessverlauf 3.5 Phase der Prüfung durch BO-Stellen und anschl. Rückmeldung an die Lenkungsgruppe 3.6 Erarbeitung der Endfassung der Vereinbarung unter Berücksichtigung der BO-Rückmeldung - Meilenstein 3.7 Schlussveranstaltung nach Anhörung in den beteiligten PGRs/VRKs 3.8 Einreichen der Vereinbarung beim Generalvikar 3.9 Abschließende Prüfung im BO und Unterzeichnung durch Generalvikar 3.10 Entscheidung des Bischofs 3.11 Ausfertigung der bischöflichen Urkunde und Veröffentlichung im Amtsblatt 3.12 Gottesdienst/Fest zur Neuerrichtung der Pfarrei unter Limburger Beteiligung 3.13 Folgetermin im 2. Halbjahr nach der Errichtung (Was braucht es…?) 34

35 Mögliche Arbeitsstruktur für die Pfarreiwerdung
Mögliche Besetzung der Lenkungsgruppe… Die Gruppe muss arbeitsfähig sein, darum nicht mehr als ca. 10 Personen. Die Gruppe ist eine Art „geschäftsfüh-render Ausschuss“. Sie muss und kann nicht proportional besetzt sein! Lenkungsgruppe Leitung: Priesterl. Leiter Vertreter/in PastoralTeam Vorsitzende/r Pastoral- ausschuss (PA) Stellv. Vors. PA (Leiter/innen Projekt- gruppen) externe Begleitung Projektgruppe Verwaltung Vertreter/in Pastoralteam ein/zwei Vertreter/innen pro VRK Navigator/in Projektgruppe(n) Pastoral Vertreter/innen aus den Pfarreien Vetreter/inn/en katego- rialer Dienste Zentrales Pfarrbüro Pfarrsekretär/inn/e/n ein/zwei VRK-Mitglieder Referentin Einführung Zentrales Pfarrbüro KiTa Leiterinnen KiTa KiTa Beauftragte Evtl. Koordinator/in Regelaufgabe für Bezirksreferent/in Mögliche Projektgruppen… Der Pastoralausschuss (bzw. die Len-kungsgruppe) und die Auftaktveranstaltung entscheidet über Anzahl, Inhalt und Beset-zung der Projektgruppen. In ihnen sollten die Pfarreien und Institutionen im PR möglichst gut vertreten sein. Weitere Projektgruppenthemen z.B.: Öffentlichkeitsarbeit, Gottesdienstverteilung, Synodalstruktur, „Querdenker&Kundtschafter“… 35

36 Auftrags-gespräch Inhalte Teilnehmende
verbindliche Verabredung (Kontrakt) über die Beratungs- und Unterstützungsleistungen durch die Diözese Beschreibung der Verantwortlichkeiten der am Prozess Beteiligten, Festlegung einer Lenkungsgruppe (Steuerungsgruppe) (siehe 3.3.2) Vorbereitung der Auftaktveranstaltungen (siehe 3.3.1) Pastoraler Raum Teilnehmende (stellv.) Vors. VRK Vors. PGR Vorsitzende/r Pastoralausschuss Bistum Abt.-Leiter Pastoral in den Bezirken stellv. Vors. Pastoralausschuss Bezirksreferent/in oder ggf. Gemeindeberater/in (Prozessmoderation) …Moderation Priesterlicher Leiter Vertreter/in Pastoralteam Bezirksdekan und/oder Bezirksreferent/in Kategoriale Seelsorge, Katholiken anderer Muttersprache Bezirk

37 3.3.1 Auftakt-veranstaltung
Inhalte Bereitstellung der notwendigen Infos für möglichst viele Beteiligte Festlegung der Arbeitsstruktur, Projektgruppen und des Zeitplans zur Erarbeitung der „Gründungsvereinbarung“ der Pfarreiwerdung Gestaltung eines gelungenen Auftakts PGR St. XY Teilnehmende Pastoraler Raum VRK St. XY Bistum KiTa-Leitung/en Abt.-Leiter Pastoral in den Bezirken Pfarrsekretärinnen Navigator/in Bezirk Pastoralteam mit Priesterlichem Leiter Bezirksreferent/in oder ggf. Gemeindeberater (Prozessmoderation) Gemeindebratung: Moderation ggf. Katholiken anderer Muttersprache PGR St. UV ggf. Krankenhausseelsorge ggf. Sozialladen der Caritas VRK St. UV

38 Vorschlag für Grundstruktur und Gestaltungselemente der Auftaktveranstaltung
Andacht/Morgenlob/Laudes / Geistlicher Start (in der Kirche) Ankommen (Stehkaffee etc.) Begrüßung durch Priesterlichen Leiter und Vors. Pastoralausschuss Vertiefendes Kennenlernen und/oder Pastorale Perspektive (z.B. Benennung der Schätze // Arbeit mit pastoraltheo logischen Thesen etc.) 5. Information über Rahmenbedingungen 6. Verabredung über Arbeitsstruktur (Lenkungsgruppe & Projektgruppen), Zeitplan; Prozessstationen (Meilensteine) und Öffentlichkeitsarbeit 7. Abschluss (Gebet/Lied…) Weitere Aspekte: Grundfragen: An welchem Ort? Was gibt‘s zu essen? Wie wird eingeladen? "Wie wird es ein schöner, motivierender, fröhlicher Auftakt?“ „WegSymbol“, „ProzessGebet“, „WegLied“; „Weg-Zehrung“ ein Stück Obst…; „Klagemauer“ für Ängste&Sorgen; „SternenHimmel“ für Hoffnungen&Visionen

39 Mit einem Info-Flyer in dieser Art haben viele Pastorale Räume zu Beginn des Pfarreiwerdungsprozesses für die neue Idee geworben…

40

41 Mit diesen Trägern „geistlicher Bewegung“ kann man den Pfarreiwerdungsprozess so unterstützen, dass es nicht nur bei Struk-turfragen bleibt…

42 Wichtige Themen im Pfarreiwerdungsprozess in Zusammenarbeit mit dem Bistum…
Entlastung im Verwaltungsbereich durch Navigator/in angesiedelt im Rentamt, tätig im Auftrag des VRK, Unterstützung vor Ort im operativen Geschäft Klärung der Struktur für die KiTa-Tägerschaft / Kita-Koordinator Einführung zentraler Pfarrbüros durchgehende Erreichbarkeit (Front-Office/Back-Office) Einführung zentraler Aktenplan (Zwischenregistratur, Archiv, Ausstattung) Kasse im Pfarrbüro (KiP-Programm: Testlauf in Wiesbaden) Online gestützte Kalenderverwaltung, Einsatzpläne, Raumvergabe, Intentionenverwaltung etc. Möglicher Anschluss an das „Diözesen- netzwerk Eichstätt“ als „Diözesannetzwerk“, derzeit Testphase, entschieden im Herbst 2012 42


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