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Veröffentlicht von:Julia Fleischer Geändert vor über 6 Jahren
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TOP 1: Rückblick und Sachstand zum Teilprojekt Rodenberger Aue
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Teilprojekt Rodenberger Aue
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Datum/ Zeitspanne Inhalt Bemerkung/Verweis Vorbesprechung mit den Stakholdern der Wasserwirtschaft Im Vorfeld wurde mit den Vertretern der Unteren Wasserbehörde und Unterhaltungsverbänden das Teilprojekt dargestellt u. erörtert sowie für die Bereitschaft zur Mitarbeit am Projekt geworben Auftaktveranstaltung Im Rahmen der Auftaktveranstaltung wurden die beiden Arbeitskreise gegründet. Vorstellung der Grundlagen, Systematik der Zustandsbewertung der EG-WRRL und Vorgehensweise des Modellprojektes dargestellt. Des Weiteren die Möglichkeiten der Finanzierung und, Öffentlichkeitsarbeit und Maßnahmenentwicklung (NLWKN u. wib). Aufgrund der Akzeptanz vor Ort wurde die Leitung der Arbeitskreise dem Unterhaltungsverband 53, Herrn Dreyer übergeben 1. Gemeinsame Arbeitskreissitzung Vorstellung Detailstrukturgütekartierung und Störstellen (EcoRing), Vorgehensweise Handlungsempfehlung für die Rodenberger Aue (NLWKN) sowie Pressemitteilung in den lokalen Zeitungen über Vorhaben und Bekanntgabe des Sitzungstermins 1. Arbeitskreis im oberen Abschnitt Vorstellung der Detailstrukturgütekartierung und Handlungsempfehlung für die Rodenberger Aue Oberlauf und Einwerben von Maßnahmen 2. Gemeinsame Arbeitskreissitzung Öffentlichkeitsarbeit im Pilotprojekt durch die Kommunale Umweltaktion (wib), Vorstellung Handlungsempfehlung für die Rodenberger Aue, Fragen zur Förderung der Fliessgewässerentwicklung und Darstellung der Maßnahmenblätter für die Einplanung für das Fliegewässerentwicklungsprogramm 2011.
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Abgabe der Maßnahmenblätter Fliegewässerentwicklung für die Einplanung 2011 8 Maßnahmenblätter wurden angemeldet. Projektträger waren LK SGH (UWB), LK HP (UNB) und UHV 53 Besprechung mit UHV Sachstand und weitere Vorgehensweise Interviews mit Gemeinden Fragen\ Experteninterviews mit den Gemeinden der Projektgebiete zur WRRL Maßnahmenumsetzung\ Projekt – UAN\ wib Mai 2011 Abfrage zu Erfahrungen der Maßnahmenumsetzung im Rahmen der Fließgewässerentwicklung bei den Projektträgern und GB des NLWKN Erfahrungen, Hemmnisse, fördernde Bedingungen bzw. Verbesserungsvorschläge von Maßnahmen der Fließgewässerentwicklung Gespräch mit LK, UHV, Domänenamt Hannover u. NLWKN Land als Maßnahmenträger u. Vorbildfunktion bei der Maßnahmenumsetzung FGE – Durchgängigkeit Maschmühle und Bereitstellung Gewässerrandstreifen Arbeitskreis u. Abschlussveranstaltung Einwerben von Maßnahmen für die Einplanung 2012 sowie Darstellung und Erörterung der Arbeitsergebnisse – Ausblick Fortführung Arbeitskreis
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Anträge für FGE - Maßnahmen 2011
Ankauf einer Fischteichanlage in der Gemarkung Rohrsen (Ökologische Aufwertung des Auenbereiches u. Verbesserung der Gewässergüte\ Verhinderung Eintrag Fischkrankeiten) - LK HP, Naturschutzbehörde. Bewertung der ökologischen Durchgängigkeit der Verrohrung\ Untertunnelung in der Gemeinde Bakede (Entscheidungshilfe für zukünftige Renaturierungsarbeiten) - LK HP, Naturschutzbehörde. Gewässerentwicklungsplan Rodenberger Aue (Entwicklungsmaßnahmen nach aktuellem Stand der WRRL und der vorliegenden Detailstrukturgütekartierung) – UHV 53. Renaturierung der Rodenberger Aue auf ca. 120 m im Bereich der Stadt Rodenberg (Eigendynamische Entwicklung, Strukturverbessernde Maßnahmen) LK SHG Erwerb von Gewässerrandstreifen und Entwicklung an der Rodenberger Aue auf einer Länge von ca. 550 m oberhalb Messenkamp – LK SHG. Entwicklung eines natürlichen Streckenabschnittes der RA mit einer Läne von ca m nördlich des MLK\ Rehren, Erwerb von Gewässerrandstreifen, Entwicklung Auenbereich u. strukturverbessernde Maßnahmen – LK SHG. Ankauf und Entwicklung eines ca. 700 m langen Gewässerrandstreifens südöstlich von Rehren – UHV 53. Renaturierungs- u. Entwicklungsmaßnahmen am Waltershagener Bach mit einer Länge von 500 m – LK SHG. Region Hannover: Umgestaltung\ Renaturierung der RA im Unterlauf bei Wunstorf in Planung
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Experteninterviews in den Kommunen durch wib :
Gemeinden: Stadt Rodenberg Gd Apelern Flecken Lauenau Gd Pohle Gd Messenkamp Gd Hülsede Stadt Bad Münder SG Rodenberg SG (Bad) Nenndorf
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Thema: Schaffung der ökologischen Durchgängigkeit Maschmühle und Flächenbereitstellung\ Flächenpool, Gewässerrandstreifen sowie das Land als Maßnahmenträger u. Vorbildfunktion. Lösungsweg: Ab 2018 sollte mittels Planung und mit seitens des Landes bereit gestellte Flächen für eine weitgehende Umgehung des Hindernisses realisiert werden. Der ehemalige Gewässerabschnitt würde als möglicher Mühlengraben erhalten bleiben. Herr Dornbusch und Herr Ludewig werden einen Ortstermin vereinbaren, indem mögliche Gewässerrandstreifen seitens der Domäne\ Land, zur Verbesserung der Strukturgüte für die RA zur Verfügung gestellt werden.
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Wasserkraftanlagen, Sohlbauwerke im westlichen
Bearbeitungsgebiet Leine-Westaue
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
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Die Teilprojekte NLWKN-Teilprojekte (Rodenberger Aue, Gerdau, Große Aa): Arbeit in Arbeitskreisen oder kleinräumiger. Nutzen von bestehenden Strukturen (Geko, UHV, kommunale Akteure) im Gebiet. Unterschiede in Intervall, Intensität und Zusammensetzung der Arbeitskreise Projekt Unterhaltungsverband (Lachte): Unterstützung und Beratung der Unterhaltungspflichtigen, Fortbildung der Lohnunternehmer, Anpassung vorhandener Unterhaltungspläne Projekt Ingenieurbüro (Luhe): Fokus Öffentlichkeitsbeteiligung mit Hervorhebung des Nutzenaspektes. Verstetigung von vorhandenen Strukturen, fachlich: Sandeinträge
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Detailstrukturgüteklassen der Rodenberger Aue (2008, Ingenieurbüro ECO RiNG)
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Bisherige Ergebnisse
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Untersuchung der Detailstrukturgüte u. Störstellen (2008)
Rodenberger Aue mit 301 Störstellen 54 Zulaufgräben, 144 Einleitungen, 34 Sohlbauwerke, 45 Durchlassbauwerke und 24 Uferbauwerke. Riesbach insgesamt 149 Störstellen 70 Einleitungen, 14 Sohlbauwerke, 26 Durchlässe, 34 Zulaufgräben und 5 Uferbauwerke Salzbach weist 119 Störstellen auf 13 Zulaufgräben,70 Einleitungen, 5 Sohlbauwerke, 5 Uferbauwerke und 26 Durchlässe
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Fachliche Handlungsfelder
Entwicklung von Maßnahmen aufgrund der Kartierung von Störstellen und Defiziten am Gewässer sowie Handlungsempfehlung für Maßnahmen (NLWKN) Erhalt und Entwicklung naturnaher Fließgewässerabschnitte Unterstützung der Eigendynamik Verbesserung des Lebensraumes am Gewässer Beseitigung von Verbauungen und Verrohrungen Wiederherstellung der ökologischen Durchgängigkeiten Anbindung des Gewässers an die Aue, Wiederherstellung von Überschwemmungsgebieten Schaffung naturnaher Sohlstrukturen (Einbau von Strukturelementen) und Rückhalt von Bodenabschwemmungen Sicherung von Gewässerrandstreifen mit Hilfe der Flurneuordnung und Flächenstilllegung (Nährstoffrückhalt) Einsatz von Ausgleich u. Ersatzmaßnahmen sowie Kompensationsgelder an die Fließgewässer legen Fließgewässerentwicklung in der Bauleitplanung u. Flächennutzungsplanung einbinden Gewässerunterhaltung, Gewässerpflege und Gewässerentwicklung
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Evaluation des Pilotprojektes in einem Abschlussbericht
Bewertung und Erfolge aufzeigen: Rahmenkonzept der Teilprojekte, Erfahrungen der Projekteilnehmer, unterschiedliche Elemente der Teilprojekte (Strukturelle Unterschiede in den Regionen, Gewässerunterhaltung), Anzahl wirksamer Maßnahmen für FGE, Akzeptanz vor Ort, Synergien mit Hochwasserschutz, Naturschutz Mögliche Hinderungsgründe und Maßnahmenentwicklung fördernde Bedingungen aufzeigen: Fachliche: Vorkommen bestimmter FFH-Arten (Edelkrebs vs. Flussperlmuschel) Prioritätensetzung Leitfaden NLWKN (Punktezahl bei Einplanung) Flächenverfügbarkeit Finanzielle: Eigenanteil Finanzierung Finanzierungsrichtlinie Vorfinanzierung Personelle: Akzeptanz WRRL Motivation Kapazitäten für Beratung und Bearbeitung für die Einplanung/Projektabwicklung Empfehlungen abgeben für eine organisierte und zukünftig verstärkte Akquirierung wirksamer Maßnahmen an Oberflächengewässern in Niedersachsen!
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