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Beschäftigungsfähigkeit sichern

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Präsentation zum Thema: "Beschäftigungsfähigkeit sichern"—  Präsentation transkript:

1 Beschäftigungsfähigkeit sichern
Modellprojekt Beschäftigungsfähigkeit sichern Potenziale alternder Belegschaften am Beispiel der Metall- und Elektroindustrie in der Region Dortmund / Hamm / Kreis Unna Eine Gemeinschaftsaktion der IG Metall Verwaltungsstelle Dortmund und des Unternehmensverbandes Metall Projektlaufzeit: 06/ /2007

2 I. Ausgangssituation / Problemlage
Die demografische Entwicklung birgt Herausforderungen für die kleinen und mittleren Betriebe der Metall- und Elektrowirtschaft : Die Potenziale älterer Mitarbeiter müssen verstärkt genutzt werden: Erfahrungen, Sozialkompetenzen, Schlüsselqualifikationen, etc. Die Veränderungsbereitschaft älterer Arbeitnehmer muss geweckt werden. Die spezifischen Stärken Älterer und Jüngerer müssen optimal kombiniert werden. Weiterbildungsmaßnahmen müssen altersgerecht umgesetzt werden. Hierzu sind intelligente arbeitsorganisatorische Konzepte systematisch anzuwenden, z.B. durch altersgemischte Teams. Alternsgerechte Arbeitszeitgestaltung muss neu definiert werden. Insgesamt ergeben sich komplexe Anforderungen an das betriebliche Personalmanagement, das unterschiedliche Gestaltungsinstrumente miteinander verknüpfen muss.

3  Nachhaltige Stärkung der betrieblichen Wettbewerbs-fähigkeit.
II. Ziele des Projektes Lösungskonzepte zur Sicherung der Beschäftigungsfähigkeit älterer Beschäftigter in der Metall- und Elektrobranche entwickeln, in ausgesuchten Modellbetrieben aus der Region Dortmund / Hamm / Unna zu erproben, sowie die dabei gemachten Erfahrungen im Sinne einer „Erfolgsstory“ zu verdichten und für eine breit angelegte Sensibilisierungs- und Modernisierungskampagne in den Branchen zu nutzen.  Nachhaltige Stärkung der betrieblichen Wettbewerbs-fähigkeit.

4 III. Modellbetriebe BALO-MOTORTEX GmbH, Castrop-Rauxel DBT GmbH, Lünen
EMC Test NRW GmbH, Dortmund Maschinenfabrik Völkmann GmbH, Dortmund Miebach Schaltanlagen und Montagen GmbH & Co. KG, Dortmund Rexnord Antriebstechnik GmbH, Dortmund Weichenbau Krug GmbH & Co. KG, Dortmund

5 IV. Projektaktivitäten und Vorgehen in Betrieben
1. Kurz-Check Bestandsaufnahme und betrieblicher Handlungsbedarf 2. Altersstrukturanalysen und Kompetenzprofilings Altersstrukturanalysen Demografie-Checks & Masterplan Demografie Profiling von Mitarbeiterkompetenzen und -potenzialen Etablierung des Profilings als PE-Instrument 3. Analyse der betrieblichen Kompetenzanforderungen (aktuell und perspektivisch) Profiling der Anforderungen der Arbeitssysteme und Arbeitsplätze 4. Auswertung der Profilingdaten und Dokumentation Kompetenzschwerpunkte, Kompetenzdefizite Unterschiede der Alterskohorten Qualifizierungsbedarfe und -interesse, Entwicklungspotenziale 5. Entwicklung von Lösungskonzepten für Modellbetriebe Individuell passgenaue Umsetzungskonzepte für die einzelnen Betriebe

6 IV. Projektaktivitäten und Vorgehen in Betrieben
6. Begleitung betrieblicher Umsetzungsprozesse Individuelle und gruppenbezogene Qualifizierungspläne (inhaltlich und organisatorisch) Qualifizierungen, Ausbilderschulungen, aktivierendes Lernen der älteren Beschäftigten, Erfassung und Transfer von Anwendungs- und Erfahrungswissen in Tandems und Gruppen Arbeitsorganisatorische Veränderungen Personalentwicklung, Nachfolgeplanung und Führungskräfteentwicklung Gesundheitsmanagement 7. Dokumentation der Modellerfahrungen Erhebung der Erfahrungen Systematisierung und Bewertung Aufbereitung in Projekt-CD und 5 Transferbroschüren Weiterentwicklung der EDV-gestützten Profilingsysteme „KoMeT 2.0“ und „job.profiler“ 8. Transfer (innerhalb der Branche und Region) Workshop-Reihe Dienstleistungsangebote Altersstrukturanalyse, Kompetenz-Profiling Veröffentlichungen (Print + Digital)

7 IV. Projektaktivitäten und Vorgehen in Betrieben Thematischer Überblick

8 V. Projektergebnisse 1. Gesamtüberblick
Sensibilisierung der Betriebe (Management & jüngere Beschäftigte) für die Leistungspotenziale Älterer Empirische Konkretisierung der besonderen Kompetenz- und Erfahrungsvorteile älterer Beschäftigter im direkten Vergleich mit jüngeren Beschäftigten Etablierung des integrierten Altersstruktur- und Kompetenzprofilings als Personalentwicklungsinstrument in den beteiligten Betrieben Beispiele guter Praxis für die erfolgreiche betriebliche Umsetzung eines alternsgerechten Personalmanagements Dienstleistungs- und Transferprodukte: Projekt-CD Transferbroschüren Profilingtools im Internet (job.profiler) und auf CD-ROM (KoMeT 2.0) Regionale Kommunikationsstrukturen und Dialogplattformen, Projekt-Homepage:

9 V. Projektergebnisse 1. Zahlen, Daten, Fakten aus den Modellbetrieben
7 betriebliche Altersstrukturanalysen Beteiligungsorientierte Kompetenzprofilings: ca. 140 Beschäftigte und 12 Vorgesetzte aus 3 Modellbetrieben, darauf aufbauend Qualifizierungsbedarfsermittlung und betriebliche Weiterbildungspläne Wissenstransfer in Tandems und Gruppen: 52 MA an 12 Arbeitsplätzen, zeitl. Umfang: mehrere tausend Std.  Qualifizierung wird auch über das Projektende hinaus weiter fortgesetzt Unterstützung der innerbetrieblichen Weiterbildungsmaßnahmen: 5 Arbeitsplatzmappen, 3 Ausbilderschulungen mit 20 Teilnehmern aus 3 Betrieben Führungskräfteschulungen: 15 Teilnehmer/innen aus 2 Modellbetrieben Kompetenzpässe: für alle 50 Beschäftigten eines Modellbetriebs Gesundheitsmanagement: Arbeitskreis und Workshop in einem Modellbetrieb mit 14 Teilnehmern, Gesundheitstag für alle Beschäftigten Personalentwicklung: Arbeitskreis mit 8 Teilnehmern in einem Modellbetrieb

10 V. Projektergebnisse 2. Altersstrukturen
Altersstruktur von 6 Modellbetrieben mit insgesamt Mitarbeiter/innen (Stand: August 2006) Die Betriebe verfügen über wenige junge Nachwuchskräfte 39% der Belegschaften sind 50 Jahre und älter (zum Vergleich: bei den soz.-ver.-pfl. Beschäftigten in der BRD und in der Region liegt der Anteil bei 22%) Das Durchschnittsalter liegt bei 45,2 Jahren (m: 45,8 J. w: 40,1 J.)

11 V. Projektergebnisse 3. Prognose: ausscheidende Mitarbeiter/innen
Bei einem Renteneintrittsalter von 64 Jahren werden 318 Mitarbeiter/innen (25%) aus folgenden Bereichen bis zum Jahr 2016 ausscheiden:

12 V. Projektergebnisse 4. Einsatzflexibilität von Alt und Jung
Einsatzflexibilität = Summe der individuell beherrschten Arbeitsplätze/Tätigkeiten im Verhältnis zu der Anzahl aller Arbeitsplätze/Tätigkeiten in der jew. Abteilung Die Ergebnisse der Kompetenzprofilings aus 2 Modellbetrieben (insg. 95 MA) widerlegen eine weit verbreitete Meinung: Ältere Mitarbeiter/innen verfügen nicht zwangsläufig über eine eingeschränkte Einsatzflexibilität!

13 VI. Produkte KoMeT 2.0 – Kompetenzen der Mitarbeiter/innen erfassen und Trainingsbedarfe festlegen: EDV-gestütztes Profilingsystem für die Durchführung beteiligungsorientierter Qualifikationsbedarfsanalysen & Qualifizierungsplanung orientiert an betrieblichen Anforderungen job.profiler: internetbasiertes Profilingtool zur Erstellung von Anforderungs- und Kompetenzprofilen auf der Basis von Ausbildungsberufen Veröffentlichung der Projektergebnisse in Form von fünf Transferbroschüren zu folgenden Themen: - Nr.1: Demografischer Wandel in der M+E-Industrie - Nr.2: Wissensmanagement- Sicherung der Kompetenzen älterer Mitarbeiter/innen - Nr.3: Qualifizierungsbedarfe ermitteln & Qualifizierungen planen - Nr.4: Lernen im Alter - Weiterbildung für ältere Mitarbeiter/innen - Nr.5: Personalentwicklung im demografischen Wandel Projekt-CD mit Wissen, Präsentationen, Werkzeugen und Veröffentlichungen aus dem Projekt (html-Basis), wird auch als Projekt-Homepage im Internet verfügbar sein

14 VII. Projektpartner IG Metall Verwaltungsstelle Dortmund (Projektleitung) Hans Jürgen Meier / Olaf Kamhöfer Ostwall 17-21, Dortmund Tel.: 0231 / , Fax: -35, Mail: Unternehmensverband der Metallindustrie für Dortmund und Umgebung e.V. (Kooperationspartner) Dr. Heinz-Siegmund Thieler / Michael Bartilla Prinz-Friedrich-Karl-Str. 14, Dortmund Tel.: 0231 / , Fax: -60, Mail: gaus gmbh - medien bildung politikberatung (Berater) Kurt-Georg Ciesinger / Rainer Ollmann / Britta Tyschak Benno-Jacob-Str. 2, Dortmund Tel.: 0231 / , Fax: -55, Mail: SI - Soziale Innovation research & consult GmbH (Berater) Dr. Uwe Jürgenhake / Sascha Wingen / André Schubert Deutsche Str. 10, Dortmund Tel.: 0231 / , Fax: -29, Mail: CE-Consult Curt Ebert GmbH & Co. KG (Berater) Dr. Andreas Bach / Heidi Dunczyk Westfälische Straße 173, Dortmund Tel.: 0231 / , Fax: -24, Mail:


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