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Bildungsstandards: kompetenzorientierter Unterricht

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Präsentation zum Thema: "Bildungsstandards: kompetenzorientierter Unterricht"—  Präsentation transkript:

1 Bildungsstandards: kompetenzorientierter Unterricht
Mag. Ira Werbowsky Puchberg bei Wels 30.November 2010

2 Standards VS Sek I Reifeprüfung

3 Verordnung

4 Begriffe Kompetenzen:
= längerfristig verfügbare, kognitive Fähigkeiten, die von den Lernenden entwickelt werden können und sie befähigen, bestimmte Tätigkeiten in variablen Situationen auszuüben sowie die Bereitschaft, diese Fähigkeiten und Fertigkeiten einzusetzen. Outputsteuerung: = bereits bei der Konzeption, Planung und Durchführung von Unterricht darauf Bedacht nehmen, dass die Schüler/innen die in den Standards dargelegten Fähigkeiten tatsächlich entwickeln (können). Outputkontrolle: = verlässliche(re) Befunde über (landesweite, schul- oder klassenspezifische) Stärken und Schwächen österreichischer Schüler/innen (als Grundlage für die Weiterentwicklung von Unterricht).

5 Funktionen der Bildungsstandards
Präzisierung der Lehrpläne im Hinblick auf Zielerwartung Orientierungshilfe für Lehrer/innen Feedback über erzielten Lernstand Grundlage für: Veränderung der Unterrichtskultur Unterrichtsplanung u. -gestaltung gezielte Förderung der Schüler/innen Qualitätsentwicklung an der Schule

6 Bildungsstandards Zielen auf systematisches Lernen und folgen so dem Prinzip des kumulativen Kompetenzerwerbs (auf der Basis der fachspezifisch definierten Kompetenzmodelle) Beziehen sich auf den Kernbereich des jeweiligen Faches und geben/lassen den Schulen bzw. Lehrer/innen Gestaltungsräume für ihre pädagogische Arbeit Unterricht umfasst mehr als man mit Bildungsstandards beschreiben und erfassen kann!

7 Kontext Bildungsstandards
Standards legen fest, welche grundlegenden fachlichen Kompetenzen Schüler/innen bis zum Ende der 4./8.Schulstufe nachhaltig erworben haben sollen. BiSt beschreiben Kernkompetenzen eines Unter- richtsgegenstandes und präzisieren Lehrpläne somit im Hinblick auf Zielerwartung Verlagerung des Unterrichtsfokus vom durch zu- nehmenden Stoff auf die zu vermittelnden Kompetenzen und erwünschten Lernergebnisse

8 Änderung der Unterrichtskultur
Nachhaltiger Kompetenzaufbau durch Anwendungsorientierung: Umsetzen von Wissen in variablen, authentischen Situation ermöglichen Problemlösungsorientierung: Ermutigen und Zulassen von individuellen Zugängen: von der Reproduktion zur kognitiven Aktivierung Methodenvielfalt

9 Erhoffte Wirkungen am Schulstandort
Teambildung innerhalb der Fachgruppe – Analyse, Planung, Qualitätsentwicklung Erleichterung der individuellen Schüler/innen-Förderung Objektivere und damit gerechtere Leistungsbeurteilung Sicherheit bezüglich Erreichung der Standardkompetenzen Habe 4. Punkt etwas erweitert.

10 Paradigmenwechsel Wechsel von Stoff- zu Zielkultur:
klare Ziele, Aufgabenkultur, Nachhaltigkeit Verstehens- und Lernkultur: Methodenvariation, diagnostische Kompetenz, individuelle Schüler/innen-Orientierung und -Förderung Unterstützungs- und Beziehungskultur: Lernende – Lehrende/Lernklima, etc.

11 Überblick Unterstützungsmaßnahmen
Materialien zur Lernstandsanalyse: Instrumente zur informellen Kompetenzmessung (= IKM) Entwicklung bzw. Bereitstellung von Unterrichtsmaterialien und fachdidaktischen Unterlagen Zusammenarbeit mit den Pädagogischen Hochschulen Fortbildungskonzepte und „Train the Trainer“-Veranstaltungsreihen Entwicklung von Materialien und Medien für die Fortbildung, z.B. Videovignetten

12 Bildungstheoretische Orientierung
Zur Orientierung an der (späteren) Rolle des Individuums in der Gesellschaft (H. W. Heymann) Lebensvorbereitung: Rüstzeug für eine aktive, selbstbestimmte Teilnahme am Leben in unserer Gesellschaft. Anschlussfähigkeit: Grundlagen für weitergehende mathematische Ausbildung bzw. (berufliche) mathematische Anforderungen, die über Alltagserfordernisse hinausgehen. („Lebenslanges Lernen“)

13 Kompetenzmodell Sekundarstufe – M8
Kompetenz (H3, I2, K2) math. Inhalt math. Handlung Komplexität H3 I2 48 mathem. Kompetenzen Handlungsbereich H1 – H4 Inhaltsbereich I1 –I4 Komplexitätsbereich K1 – K3

14 NAWI-Bildungsstandards
Derzeit Pilotierung Nächste (letzte) Pilotierung Februar 2011 Projektende Juni 201: Schlussbericht zur Zeit keine Aufnahme in die Verordnung vorgesehen NAWI-Aufgaben: sollen künftig online zur Verfügung stehen Fokus kompetenzorientierte Reifeprüfung: Aspekt des kompetenzorientierten Unterrichts in NAWI pflegen/fördern/initiieren Expertise des NAWI-BIST-Teams: Referent/innen- Tätigkeit in der Lehrer/innen-Fortbildung

15 Schul- und Unterrichtsentwicklung; Lehrer/innenbildung, Bildungspilltik und Verwaltung, Steuerung und Weiterentwicklung des Bildungswesens nicht mehr ausschließlich normativ und von subjektiven Erfahrungen bzw. durch Inputorientierung geleitet, sondern vermehrt bzw. auch evidenzbasiert (Outcome)

16 Arbeitsauftrag Es gibt diverse Aufgaben (Orientierungsaufgaben, freigegebene items,..): Kärtchen: Rot: Was passt für Sie nicht? Gelb: Was ist offen geblieben? Grün: Was passt für Sie? …damit Sie die Aufgaben in Ihren Unterricht einbauen können (Plakat)


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