Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: ""—  Präsentation transkript:

38 Ganztags-Hauptschule Welver
Schulprogramm Ganztags-Hauptschule Welver

39 Ganztags-Hauptschule Welver
Wolter - von - Plettenberg – Str. 18, 59514 Welver Tel.: /2063, Fax: /960870, Homepage:

40 Leitbilder und Prinzipien
Die Gemeinde Welver liegt inmitten eines ländlichen Raumes im Städtedreieck Hamm, Soest, Werl. Die Gemeinschaftshauptschule nahm ihre Arbeit im Jahre 1968 auf erfolgte ihre Umwandlung in eine Ganztagsschule.Die konsequente Weiterentwicklung des Hauptschulgedankens hat ein pädagogisches Konzept entstehen lassen, das anerkannt Bewährtes mit Neuem zu verbinden weiß. Entstanden ist eine zeitgemäße Schule mit vielfältigem Anforderungsprofil, die nunmehr auf eine erfolgreiche Arbeit von mehr als 30 Jahren zurückblicken kann. Das pädagogische Konzept beinhaltet deshalb auch das Verständnis des Kollegiums von guter Schule. Es wird somit in seiner Vielfältigkeit Gegenstand des hier vorgelegten Schulprogramms sein. Die dem Konzept zugrunde liegenden Leitbilder und Prinzipien können in den folgenden Leitsätzen zusammengefasst werden:

41 Leitbilder und Prinzipien
„ Keiner bleibt zurück“ „ Wir ziehen an einem Strang“ „ Wir eröffnen jedem Schüler eine Perspektive“ „ Jeder hat eine Chance“ „ Eine Schule für alle“

42 Leitbilder und Prinzipien
Wir lehren Grundfertigkeiten und vermitteln Grundwissen auf der Basis des Fächerkanons der Hauptschule. Wir unterstützen den für die Hauptschule staatlich formulierten Lehr- und Erziehungsauftrag und setzen diesen in gemeinsame Unterrichtsziele um. Wir vermitteln Grundeinstellungen und Werte, wie Toleranz, Teamgeist und Kritikfähigkeit Wir betreiben Umwelterziehung und setzen uns für deren Umsetzung ein. Wir reagieren auf den Wandel in der Gesellschaft und berücksichtigen diesen im Unterricht. Wir suchen Kontakt zu den Eltern, beraten sie und unterstützen ihren Erziehungsauftrag. Wir bemühen uns um die Integration ausländischer und ausgesiedelter Schüler/innen und sind gegen jede Form von Ausländerfeindlichkeit. Wir fördern den Einstieg unserer Schüler/innen ins Berufsleben, beraten sie und öffnen den Zugang zu weiteren Bildungswegen. Wir bekennen uns zum Konzept der Ganztagsschule und fördern mit zusätzlichen Arbeitsgemeinschaften ein pädagogisch wertvolles Freizeitverhalten. Wir öffnen unsere Schule nach außen und knüpfen Kontakte zu anderen Einrichtungen. Wir verstehen uns als Einrichtung der Gemeinde Welver und fördern die Integration unserer Schüler/innen in das Gemeindeleben. Wir bilden uns kontinuierlich fort und schaffen damit die Grundlage für unsere zukünftige Arbeit.

43 Leitbilder und Prinzipien
Resolution aus 2002/2003 Neben den Leitbildern und Prinzipien unserer Hauptschule wird folgende Ergänzung als Schulkonferenzbeschluss vom ins Schulprogramm aufgenommen. „ Unsere Schule ist ein Ort, an dem die körperliche und seelische Unversehrtheit des Einzelnen geachtet wird. Wir üben Toleranz, haben aber für Fremdenfeindlichkeit, Rassismus oder Verherrlichung von Gewalt und Unterdrückung keinen Platz und dulden daher auch keine Aussagen in Wort und Bild, in denen es um extremistische, demokratiefeindliche und rassistische Inhalte geht oder diese verdeckt andeuten (z. B. LONSDALE als Schriftzug einer Sportartikelfirma, CONSDAPLE, eine von Neonazis entworfene Bekleidung, FRED PERRY und der Lorbeerkranz, Dobermann Deutschland bzw. Pit Bull Germany, Masterrace Europe (Herrenrasse Europa) Springerstiefel mit weißen Schnürbändern etc., Zahlencodes wie 18 Adolf Hitler, 88 Heil Hitler) Nähere Informationen bietet eine Broschüre der ASP e.V. Agentur für soziale Perspektiven, Lausitzerstr. 10 – Berlin. Diese Broschüre wurde durch das Bundesministerium für Familie im Rahmen des Bundesprogramms CIVITAS gefördert. 1. Auflage 2002

44 Leitbilder und Prinzipien
Die Schulkonferenz aus dem Schuljahr 2005/2006 vom hat die Resolution aus dem Schuljahr 2002/2003 noch einmal bekräftigt und darauf hingewiesen, dass auch die extrem auffälligen Verhaltensweisen (Verherrlichung von Gewalt in Wort und Outfit) der linken Gruppierungen hier zu kontrollieren sind. Die Schulkonferenz aus dem Schuljahr 2006/2007 hat eine Erziehungsvereinbarung verabschiedet, die gemeinsam von Eltern, Schülern und Lehrern erstellt wurde. Diese Erziehungsvereinbarung soll neben der gültigen Schulordnung der Ganztags-Hauptschule Welver das Schulleben der Eltern, Schüler und Lehrer verlässlich regeln.

45 mit Eltern und Partnern
Lernort Schule Ganztags-Hauptschule Welver Mittag anbieten sozial- pädagogisch arbeiten Berufswege planen Lehrer fortbilden Schüler fördern und fordern mit Eltern und Partnern mitarbeiten nach Kernlernplänen unterrichten nach christlichen Werten erziehen ganzheitlich lernen

46 Unterricht Ganztagskonzept Förderunterricht Differenzierung
Wochenplan/Hausaufgaben/Arbeitstunden Förderunterricht Differenzierung Wahlpflichtunterricht Arbeitsgemeinschaften Computer/Internet Lernstand Klassen 8 Abschlussarbeiten Klassen 10 Fortbildung

47 Ganztagskonzept Als Ganztags-Hauptschule leisten wir einen Beitrag zur Entkopplung des schulischen Erfolgs von der sozialen Herkunft der Schüler. Wir vermitteln den Schülern neben der Allgemeinbildung Basiskompetenzen, fördern Schrift und Sprache der Migrantenschüler und unterstützen bei Lernschwächen (LRS/Dyskalkulie). Durch eine umfangreiche pädagogische Betreuung stärken wir die Persönlichkeit der Schülerinnen und Schüler sowie ihre Bereitschaft zu gelebter sozialer Verantwortung. Ein weiterer Schwerpunkt des Ganztages ist das frühzeitige Heranführen der Schüler an verschiedene Berufsbilder und an die Arbeitswelt durch unterschiedliche Formen der Praktika. (Langzeitpraktikum Kl.10, Praktikum Kl.9)

48 Ganztagskonzept Diese Arbeiten werden möglich durch einen gebundenen Ganztag an drei Tagen in der Woche (Montag, Mittwoch und Donnerstag) für alle Jahrgänge. Ein wichtiger Schwerpunkt liegt im Besuch von Förderkursen, Arbeitsgemeinschaften und individueller Förderung. In rhythmisierter Lernzeit wechseln sich Unterricht, Übungsstunden, zusätzliche fachliche Angebote, Förderstunden und Freizeitprojekte ab. Ein gesunde Ernährung (Elternbrötchen und Mittagessen) und ein ausreichendes Maß an körperlicher Bewegung in den Pausenzeiten (sportliche Angebote) geben den Schülern eine verlässliche Orientierung im Alltag.

49 Wochenplan/Hausaufga-ben/Arbeitstunden
Aufgaben zur Vor- und Nachbereitung von Unterrichtsinhalten werden in unterschiedlicher Art und Weise bearbeitet. Im Rahmen der Wochenplanarbeit muss die Bearbeitung der Aufgaben von den Schülerinnen und Schülern selbständig geplant werden, so dass sie selbst entscheiden, wann, wo, in welchem Tempo und auch wie sie die Arbeit angehen. Ihnen steht für die Bearbeitung ein festes Zeitfenster zur Verfügung, an einem festgelegten Tag müssen die erledigten Aufgaben zur Kontrolle vorgelegt werden. Dadurch werden sie angehalten, sich selbständig zu organisieren und tragen selbst große Verantwortung für die erfolgreiche Bewältigung der Aufgaben. Im Rahmen der Arbeitsstunden, die in den Stundenplan integriert sind und durch Lehrerinnen und Lehrern betreut werden, haben Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, gestellte Aufgaben in der Schule zu bearbeiten. Dies geschieht in der Regel im Klassenverband, wobei unterschiedliche Arbeitsorte möglich sind: Computerraum, Berufsorientierungsraum, Schülerbibliothek,… Auch hier sollen sie weitgehend selbständig arbeiten und ihre jeweiligen Arbeitszeiten und –formen selbst bestimmen. Das Arbeiten in der Gruppe erfordert darüber hinaus noch große Rücksichtnahme auf die Mitschülerinnen und -schüler, die gleichzeitig im gleichen Raum arbeiten. Da immer eine Lehrerin/ein Lehrer anwesend ist, steht jederzeit eine Hilfestellung bei Fragen oder Schwierigkeiten zur Verfügung. Neben diesen beiden Formen der Aufgabenbewältigung müssen die Schülerinnen und Schüler auch Hausaufgaben erledigen. Dies geschieht im Wesentlichen an den kurzen Tagen (Dienstag und Freitag).

50 Förderkonzept der Ganztags-Hauptschule Welver
Pädagogische Förderung Sole Streitschlichtung Individuelle Förderung Migranten/Ausländerförderung LRS Dyskalkulie Hilfen in den Kernfächern Vorbereitung auf die zentrale Prüfungen in Klassen 10 Vorbereitung auf die Lernstandserhebung in Klassen 8 KOMM MIT (Initiative zur Reduzierung der Zahl der Sitzenbleiber) Förderband in den Klassen 6, 7, 8 und 9 Parallele Förderung in Kleingruppen in den Hauptfächern Erstellen einer Schulausgangslage zum Beginn eines neuen Schuljahres Erfassung von Minderleistungen der Förderschüler/innen in den Hauptfächern

51 Pädagogische Förderung
Sole Streitschlichtung Ferienfreizeit Spielerziehung Teestube Suchthilfe Familienhilfe Kompetenztraining Deeskalationstraining Krisenintervention Hausaufgabenhilfe

52 Individuelle Förderung
Die Notwendigkeit einer möglichst optimalen Förderung von Schülern mit Lernschwierigkeiten gewinnt in unserer Schule zunehmend an Bedeutung. Dabei stehen zwei Grundeinsichten im Vordergrund der Überlegungen: Schulversagen mit der Folge von Nichtversetzungen sind weitmöglichst zu vermeiden. Leistungsgefälle in den Klassen dürfen nicht zu groß werden, da man sonst weder den begabten noch den schwachen Schülern gerecht werden kann. Die Fördermaßnahmen beziehen sich vorrangig auf die Fächer Deutsch, Mathematik und Englisch. Alle Jahrgangsstufen werden einbezogen. Eine individuelle Förderung erfolgt auf der Grundlage binnendifferenzierender Maßnahmen im Unterricht und vor allem in den Arbeitsstunden Die staatlich vorgesehene äußere Differenzierung in den Fächern Mathematik und Englisch sowie der nicht nach Leistungsgruppen differenzierte Deutschunterricht gewährleisten unserer Erfahrung nach nicht immer eine ausreichend optimale Förderung. Dies legitimiert die Einrichtung von Fördergruppen als ein weiteres Instrument der äußeren Differenzierung. Diese Fördergruppen sind klein und in der Regel klassenbezogen. Sie können aber auch klassenübergreifend organisiert sein.

53 Förderunterricht für ausgesiedelte und ausländische Schüler
Die Ganztags-Hauptschule Welver fördert die sprachliche Integration von Aussiedler- und Ausländerkindern mit dem Ziel, ihnen einen Schulabschluss zu ermöglichen und somit den Zugang ins Berufsleben zu erleichtern. Dabei bleibt der diesem Ziel zugrunde liegende komplexe Sprachlernprozess bewusst auf der Ebene der Wortschatzarbeit beschränkt. Quantitative Zielsetzung: Vermittlung bzw. Festigung eines eingeschränkten und erweiterten Grundwortschatzes. Qualitative Zielsetzung: Ausbau des passiven Wortschatzes im Sinne eines möglichst differenzierten Verständnisses. Ausbau des aktiven Wortschatzes im Sinne möglichst differenzierter Ausdrucksweise.

54 Förderunterricht für Schüler mit Lernschwierigkeiten (LRS)
Eine nicht unerhebliche Anzahl von Schülern leidet an einer Lese-Rechtschreib-Schwäche. In den Jahrgängen 5/6 werden diese Schüler in zusätzlichen Unterrichtsstunden gefördert. Für die Jahrgänge 7/8 ist eine zusätzliche Förderung klassenübergreifend im Rahmen des Wahlpflichtunterrichts eingerichtet.

55 Förderunterricht für Schüler mit Lernschwierigkeiten (Dyskalkulie)
In der Mathematik nennt man eine anerkannte Rechen- Schwäche Dyskalkulie. Im Förderunterricht Dyskalkulie wird hauptsächlich am Zahlenverständnis und an Größenvorstellungen gearbeitet. Kopfrechnen wird auf spielerische Wiese trainiert. Die Fördergruppe Dyskalkulie wird auf die Schüler mit bekannter Rechenschwäche reduziert und in zusätzlichen Unterrichtsstunden unterrichtet.

56 „KOMM MIT“ (Fördern statt sitzenbleiben)
(Initiative zur Reduzierung der Zahl der Sitzenbleiber) Förderband in den Klassen 6, 7, 8 und 9 Parallele Förderung in Kleingruppen in den Hauptfächern Erstellen einer Schulausgangslage zum Beginn eines neuen Schuljahres Erfassung von Minderleistungen der Förderschüler/innen in den

57 „KOMM MIT“ (Fördern statt sitzenbleiben)
Schulausgangslage 2009/10 „Komm mit“ (Fördern statt Sitzenbleiben) Zu Beginn des Schuljahres werden alle Schüler einer Klasse erfasst, die auf dem Versetzungszeugnis in einem der Hauptfächer eine nicht ausreichende Leistung hatten. Die entsprechenden Fachlehrer, die diese Noten erstellt haben benennen zudem die festgestellten Mängel auf einem Laufzettel. Diese Schüler werden dann in einem Förderband zusätzlich zu den allgemein angebotenen Förderungen hinsichtlich ihrer festgestellten Schwächen gefördert. (Fachlehrerförderung) Die Einteilung des Schuljahres in vier Blöcken lässt eine Förderung in mehr als einem „Problemfach“ zu. Die Nachhaltigkeit lässt sich zudem an den Eintragungen in den Laufzetteln überprüfen, für die dann der jeweilige Fachlehrer die Verantwortung trägt. Eine Notwendige Absprache zwischen dem letzten und aktuellen Fachlehrer sowie dem Förderlehrer sorgt so für eine notwendige Transparenz.

58 Wahlpflichtunterricht 7/8
Im Jahrgang 7 können die Schülerinnen und Schüler einen Schwerpunktunterricht aus einem schulinternen Angebot zu wählen. Dabei haben sie die Möglichkeit, nach ihren Neigungen, Fähigkeiten und Fertigkeiten aber auch nach Fördernotwendigkeiten aus allen Fachbereichen zu wählen. Der Wahlpflichtunterricht wird in der Jahrgangsstufe 7/8 jahrgangsübergreifend unterrichtet, so dass von den Schülerinnen und Schülern sowohl Eigenverantwortung in Bezug auf die Wahl des WPU-Faches verlangt werden, sie aber auch ihre sozialen Kompetenzen erweitern können, da sie nicht mehr nur in ihrer Klasse bzw. ihrer Jahrgangsstufe unterrichtet werden. Das Angebot durch die Lehrerschaft wird noch durch Angebote externer Partner, z.B. Judoverein, erweitert. WPU 7/8 im Schuljahr 2009/10 Deutsch - LRS-Förderung Kunst – Töpfern Sport - Fußball für Jungen Sport - Gewichtheben Sport – Bauchtanz für Anfänger Arbeitslehre - Mofakurs

59 Wahlpflichtunterricht 9/10
In den Jahrgängen 9 und 10 findet der Wahlpflichtunterricht je nach Arbeits- bzw. Unterrichtsschwerpunkt nach Jahrgängen getrennt oder jahrgangsübergreifend statt. Der Jahrgang 9 und die Klasse 10 B absolvieren den Wahlpflichtunterricht in der Schule in den Fachbereichen Arbeitslehre, Informatik oder Naturwissenschaften. Dabei liegen besondere Schwerpunkte sowohl auf dem Bereich Berufswahlorientierung als auch auf dem Erwerb und der Festigung von Schlüsselqualifikationen, die für den Start ins Berufsleben notwendig sind. Die Klasse 10 A absolviert den Wahlpflichtunterricht im Rahmen eines Langzeitpraktikums. Hierbei geht es zum einen um die Vertiefung von Schlüsselqualifikationen, deren Wichtigkeit die Schülerinnen und Schüler im Betrieb konkret erfahren und erleben können. Zum zweiten sollen die Schülerinnen und Schüler erfahren/erkennen, ob der von ihnen gewählte bzw. angestrebte Beruf ihren Fähigkeiten und Fertigkeiten auch wirklich entspricht. Darüber hinaus hat natürlich auch der Übergang in einen Ausbildungsplatz eine zentrale Bedeutung. (siehe auch Langzeitpraktikum) WPU 9/10 im Schuljahr 2009/10 Arbeitslehre - Erweiterung von Sozialkompetenzen (Streitschlichtung) Arbeitslehre - Hauswirtschaft Arbeitslehre - Berufsvorbereitung Arbeitslehre - Kupferbearbeitung/Technik Arbeitslehre - Schülerfirma Arbeitslehre - Langzeitpraktikum (für Klassen 10)

60 Arbeitsgemeinschaften
In den Arbeitsgemeinschaften haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, Inhalte kennen zu lernen, die nicht unbedingt Teil des Fächerkanons der Schule sind. Sie wählen zu Beginn eines Schuljahres aus einem breiten Angebot, das sowohl von Lehrerinnen und Lehrern der Schule, aber auch von anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (Sozialarbeiter, Trainer, …) bereitgestellt wird. Zwei Aspekte sind dabei besonders zu erwähnen. Zum einen arbeiten und lernen die Schülerinnen und Schüler in einer altersheterogenen Gruppe, da die meisten AGs alle Jahrgänge umfassen. So können sie auch mit älteren bzw. jüngeren Schülerinnen und Schülern arbeiten und sie kennen lernen. Zum zweiten haben sie die Gelegenheit, z.B. andere Institutionen bzw. Personen kennen zu lernen: Reitverein, Sportverein, Sozialarbeiter der Gemeinde. Dies vereinfacht auch über Schule hinaus, Kontakt aufzunehmen. AG-Gruppen nehmen regelmäßig am Tanz in den Mai, am Gemeindefest oder auch regionalen Turnieren (Schach) teil. Im Schuljahr 2009/2010 haben die Schülerinnen und Schüler das erste Mal die Gelegenheit, zu Beginn des zweiten Halbjahres die AGs neu zu wählen, wenn dies gewünscht wird. Dadurch ergibt sich zum einen noch breitere individuelle Erfahrungsmöglichkeiten, zum anderen hat eine Schülerin/ein Schüler die Möglichkeit, eine AG zu wechseln, wenn sich herausstellt, dass sie/er mit den Inhalten nicht zurecht kommt.

61 Computer/Internet Eine zunehmende Bedeutung im (Berufs-)Leben hat die Nutzung von Computer und Internet. Um diese Fähigkeiten und Fertigkeiten zu fördern bzw. zu stärken, werden die Schülerinnen und Schüler bereits im 6. Schuljahr durch gezielten Informatikunterricht mit dem Computer und seinen Möglichkeiten vertraut gemacht. Dabei geht es neben Anwendungskenntnissen (Textverarbeitung, Internetrecherche, Anlegen und Verwenden von Tabellen, …) aber auch nicht zuletzt um das Bewusstmachen von Gefahren und Gefährdungen, die digitale Medien mit sich bringen können.

62 Lernstand Klassen 8 Seit … finden die Lernstandserhebungen nicht mehr im Jahrgang 9 sondern im Jahrgang 8 in den Fächer Deutsch, Englisch und Mathematik statt. Die Schülerinnen und Schüler werden im Rahmen des Fachunterrichtes gezielt nach den Vorgaben auf die Lernstandserhebungen vorbereitet.

63 ZP Klassen 10 Am Ende des 10. Schuljahres finden gegliedert nach Typ 10A und Typ 10 B die Zentralen Prüfungen in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik statt. Die Ergebnisse dieser Prüfungsarbeiten bilden 50% der Note auf dem Abschlusszeugnis aus. Im Rahmen des Fachunterrichts werden die Schülerinnen und Schüler mit entsprechenden Fachbüchern auf diese Arbeit vorbereitet. Rahmenbedingungen sind dafür die Vorgaben des MSW.

64 Fortbildung Fortbildung soll nicht nur individuelle Kompetenzerweiterung und -stärkung für den einzelnen sein sondern ihr Nutzen muss sich auch am Ertrag für das Kollegium messen lassen. Die Kernelemente der Fortbildung sind: - Unterrichtsentwicklung - individuelle Förderung der Schüler - eigenverantwortliche Schule

65 Fortbildung Die Fortbildungsplanung unserer Schule erfolgt in den Fachkonferenzen. Die Fragen, welche Kompetenzen - sind vorhanden - müssen ausgebaut werden - müssen wir uns aneignen ermitteln den Fortbildungsbedarf des Einzelnen und des Kollegiums. Im Abgleich mit den Fortbildungsange-boten, dem Schuljahresplaner und den zeitlichen Möglichkeiten der einzelnen Lehrkraft entsteht dann der aktuelle Fortbildungsplan des Schuljahres.

66 Erziehungsarbeit Streitschlichtung Sole Werteerziehung

67 Streitschlichtung Streitschlichtung
Das Grundprinzip der Streitschlichtung besteht darin, dass es in einem Konflikt nicht um „Gewinnen“ oder „Verlieren“ geht, sondern dass die am Konflikt Beteiligten sensibilisiert werden, sich in die jeweils andere Position zu versetzen, um die Motive und Gefühle des/der anderen nachzuvollziehen. Gemeinsam soll am Ende des Schlichtungsgesprächs eine Lösung gefunden werden, mit der beide Kontrahent/innen leben können - ohne dabei ihr Gesicht zu verlieren, so dass es zwei „Gewinner“ und keinen „Verlierer“ gibt.   Der Streitschlichterin / Dem Streitschlichter kommt in diesem Schlichtungsgespräch eine ganz zentrale Bedeutung zu. Als „neutrale/r Dritte/r“ hilft sie/er den Kontrahent/innen eine gemeinsame Lösung zu finden - immer auf der Basis von Vertraulichkeit und Unparteilichkeit. Die Streitschlichterin / Der Streitschlichter versucht, den Kontrahentinnen und Kontrahenten den jeweils eigenen Anteil am Konflikt zu verdeutlichen, aber auch die Sichtweise der/des anderen in den Blick zu rücken. So stehen denn auch die in einem „Streitschlichtungsformular“ festgehaltenen Vereinbarungen unter zwei Prämissen: 1.Was will ich in Zukunft tun, damit ich mit dem anderen / der anderen besser auskomme? 2.Was erwarte ich vom anderen, was kann sie/er zur Konfliktvermeidung beitragen? Die gemeinsam erarbeiteten Lösungsvorschläge werden abschließend wie in einem Vertrag durch Unterschrift besiegelt. Es wird zugleich ein Folgetreffen vereinbart, in dem seitens der Streitschlichterin / des Streitschlichters eine Überprüfung der Vereinbarung erfolgt.

68 Streitschlichtung Die in dem Schlichtungsgespräch erarbeiteten Lösungsvorschläge basieren stets auf einem gewaltfreien und friedlich ausgerichteten Konsens zwischen beiden Konfliktparteien. Auf freiwilliger Basis lassen sich Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs in einer WPU mit zwei Wochenstunden zu Streitschlichterinnen und Streitschlichtern ausbilden. Das Trainingsprogramm läuft über ein Schuljahr. Im Rollenspiel und in unterschiedlichsten Übungen lernen die zukünftigen Streitschlichterinnen und Streitschlichterinnen z. B. etwas über Aktives Zuhören, Ich-Botschaften, Körpersprache u.Ä. Im nächsten Trainingsabschnitt werden die vier Schritte eines Schlichtungsgesprächs erprobt.   In einem eigens dafür eingerichteten Raum, der die notwendige Abgeschiedenheit und Ruhe bietet, können sich Schülerinnen und Schüler, die freiwillig eine Streitschlichtung wünschen, in jeder Pause betreuen und beraten lassen. Die ausgebildeten Streitschlichterinnen und Streitschlichter haben einen mit ihrem Stundenplan abgestimmten individuellen „Dienstplan“, der auch im Lehrerzimmer aushängt. Streitschlichtung wird in der Regel zu zweit durchgeführt, weil sich auf diese Weise die beiden Streitschlichterinnen/Streitschlichter gegenseitige Hilfe leisten können. Da die Schlichtungsgespräche vertraulich ablaufen, wird die Ausbildungsleiterin nur in schwierigen Ausnahmefällen hinzugezogen. Eine Betreuung der aktiven Streitschlichterinnen und Streitschlichter erfolgt durch regelmäßige gemeinsame Treffen mit der Ausbildungsleiterin.

69 Sole Soziales Lernen Wir leben in einer stark leistungsorientierten Gesellschaft, die immer mehr und vielfältigere Anforderungen an die Lebens- und Berufswelt der Menschen stellt. Darum haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, bei den Schülerinnen und Schülern die Aufmerksamkeit für soziale Probleme zu wecken. Sie sollen dadurch Interesse bekommen, soziale Aufgaben zu übernehmen, soziale Kompetenz zu entwickeln und sozial engagiert zu handeln. Das Soziale Lernen ist neben dem fachlichen Ler­nen und dem Methodenlernen eine wichtige Aufgabe in der Ganztags-Hauptschule Welver. Viele der im Schulprogramm ausgewiesenen Leitziele können gerade durch eine gezielte Förderung des Sozialen Lernens erreicht werden. Dort steht unter anderem: „Wir vermitteln Grundeinstellungen und Werte, wie Toleranz, Teamgeist und Kritikfähigkeit. Wir betreiben Umwelterziehung und setzen uns für deren Umsetzung ein.“ Deshalb beginnt der Jahrgang 5 mit zwei im Stundenplan ausgewiesenen SoLe-Stunden, in denen zunächst der Klassenzusammenhalt und das soziale Miteinander im Mittelpunkt stehen. Im 6. Jahrgang findet noch eine ausgewiesene Stunde statt. Das Soziale Lernen findet aber auch immer in Klassenlehrerstunden, in Projekten und Deeskalationstrainings in den Jahrgängen 7 – 10 statt. S icherheit O ffenheit L achen Z usammenarbeit E rfolg I ntegration R ücksicht A kzeptanz N achgeben L oben E inigen E infühlungsvermögen N ächstenliebe S elbsteinschätzung

70 Werteerziehung Neben der Vermittlung von Wissen sind die Vermittlung und die Erfahrung (?) von Werten ein wichtiger Punkt der Arbeit der Ganztags-Hauptschule Welver. Sie findet in vielen Bereichen Einlass: sowohl im Religionsunterricht, der konfessionsübergreifend als Klassenunterricht stattfindet als auch im Bereich Soziales Lernen, in Projekten und nicht zuletzt im Alltag, d.h. im Umgang miteinander. Grundsätzlich finden sich die für uns wichtigen Werte, die unser Leben in der Schule bestimmen, in der von Eltern, Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern gemeinsam entwickelten Erziehungsvereinbarung wieder. Diese wird zu Beginn eines jeden Schuljahres in den Klassen und zu Hause besprochen und von allen Beteiligten jeweils erneut unterzeichnet. Mädchen und Jungen sind gleichberechtigt. Wir grenzen Mitschülerinnen und Mitschüler nicht aus. Wir tragen Verantwortung für unser Verhalten. Wir akzeptieren die Stärken und Schwächen unserer Mitmenschen. Wir lösen Konflikte gewaltfrei. Wir wollen teamfähig werden. Wir gehen rücksichtsvoll und hilfsbereit miteinander um. Wir lernen kritikfähig zu sein. Wir gehen umsichtig mit Sachen und Räumen um. Wir sind fair zu einander. Wir sind freundlich und höflich zueinander. Wir halten uns an ausgemachte Regeln. Wir schonen die Umwelt.

71 Werteerziehung Erziehungsvereinbarung
Vereinbarungen zwischen dem/r Schüler/in und der GHS Welver Ich möchte an der GHS-Welver konzentriert arbeiten und lernen sowie angstfrei und geordnet mit den anderen Mitgliedern der Schulgemeinschaft zusammenleben. Deshalb halte ich mich an folgende konkrete Vereinbarungen: Ich möchte von anderen geachtet werden und gehe deshalb auch selbst entsprechend mit den anderen um. Meine Meinung ist wichtig, sie soll ernst genommen werden. Ebenso versuche ich mich in den anderen hineinzuversetzen und seine Handlungen und Meinungen zu verstehen. Ich möchte den Schulalltag angstfrei erleben können und verhalte mich so, dass auch andere keine Angst zu haben brauchen. Niemand soll mich auslachen, beschimpfen, schlagen oder auf andere Weise verletzen. Auch ich will bei Konflikten weder körperliche noch verbale Gewalt anwenden. Innerhalb und außerhalb des Unterrichts erwarte ich eine Atmosphäre, in der ich gut arbeiten und mich wohl fühlen kann. Dazu gehört für mich auch, anderen Mut zu machen, ihnen zu helfen und niemanden auszugrenzen. Ich möchte, dass unser Schulalltag gut funktioniert und achte daher auf Pünktlichkeit und eine angemessene Arbeitshaltung. Außerdem übernehme ich die notwendigen Aufgaben für die Schulgemeinschaft und bestimme das Schulleben verantwortlich mit. Ich möchte in einer sauberen und schönen Schule mit gut gepflegter Einrichtung leben und arbeiten und sie auch mitgestalten. Deshalb gehe ich selbst sorgsam mit allen Materialien und Einrichtungsgegenständen um. Umweltbewusstes Verhalten und Handeln sind mir wichtig. Deshalb bemühe ich mich u. a. um die Benutzung umweltfreundlicher Materialien, um sparsamen Verbrauch von Wasser und Energie und um Müllvermeidung bzw. Mülltrennung. Ich erwarte den Schutz meiner Gesundheit und respektiere die anderer, indem ich mich an die schulinternen Verbote bezüglich des Alkohol- und Nikotinkonsums halte. Ich weiß, dass alle meine aufgeführten Wünsche und Vorstellungen nur dann in die Tat umgesetzt werden können, wenn das Zusammenleben zwischen den Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften, Eltern und Mitarbeitern gut und vertrauensvoll funktioniert. Darum unterstütze ich die Zusammenarbeit nach diesen Regeln. Ich stimme den Vereinbarungen zu und werde mein Verhalten danach ausrichten. Welver, den Unterschrift: (Schüler/in) (Lehrerin/Lehrer) (Erziehungsberechtigte/r)

72 Schulleben Mittag anbieten Sportfest Klassenfahrten Projekte
Einschulung Entlassung

73 Mittag anbieten An den Tagen mit Ganztagsunterricht haben die Schülerinnen und Schüler in der einstündigen Mittagspause (13.10 – Uhr) die Möglichkeit, eine warme Mahlzeit einzunehmen. Diese Mahlzeit finanziert seit dem Schuljahr 2006/2007 nicht mehr der Schulträger, sondern die Eltern müssen dieses Essen selbst bezahlen. Seit dem 1. November 2009 kostet das Mittagessen 2,30 €. Schülerinnen und Schülern, die ortsnah wohnen, wird die Möglichkeit gegeben, zum Mittagessen nach Hause zu gehen. Dazu muss eine entsprechende Erklärung von den Eltern unterschrieben worden sein. Auf diese Weise wird den Schülerinnen und Schülern der Zwang genommen, unbedingt in der Schule zu bleiben, und sie können zum Nachmittagsunterricht wieder in die Schule kommen. Die Schülerinnen und Schüler, die über Mittag in der Schule bleiben, haben die Möglichkeit, freitzeit-, bewegungs- und entspannungsorientierte Angebote wahrzunehmen, die ihnen es ihnen ermöglichen, in der Zeit bis zum Beginn des Nachmittagsunterrichtes abzuschalten. Dies beinhaltet sowohl Angebote im Bereich Sport und Spiel als auch kreative Angebote. Daneben haben die Schülerinnen und Schüler ebenfalls die Möglichkeit, in vorhandenen Nischen schulische Aufgaben zu erledigen. Hierbei bietet sich ihnen die Gelegenheit andere Schülerinnen und Schüler oder Lehrerinnen und Lehrer um Unterstützung zu bitten, wenn es gewünscht ist. Weiterhin bietet die einstündige Mittagspause den Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, zwanglos Kontakt zur Schulsozialarbeiterin aufzunehmen. Sie steht in dieser Zeit für Gespräche zur Verfügung.

74 Sportfest Bundesjugendspiele (Sommer) Ballspielturniere Schachturniere
Sommerspielfest

75 Klassenfahrten Rahmenplan Klassenfahrten 1. Schulische Organisation
Der Planmäßige Unterricht soll durch Klassenfahrten so wenig wie möglich beeinträchtigt werden. Daher hat die Lehrerkonferenz der GHS-Welver folgende Leitlinien für die Planung und Durchführung von Klassenfahrten für die Hauptschule Welver festgelegt: - die Jahrgänge sollten gleichzeitig fahren - bestimmte Zeiten wie Soleprojekt, Deeskalationstraining, Zeusprojekt, Praktikumszeiten, BBZ-Besuche, Konferenz- oder Elternsprechtage, und kurz vor oder nach den Ferien sind je nach Jahrgang zu vermeiden. Hier bedarf es der Absprache mit der Schulleitung. - Der Vertretungsunterricht muss ausreichend vorbereitet werden. - Der finanzielle Rahmen muss den Möglichkeiten der Erziehungsberechtigten angepasst sein.

76 Klassenfahrten 2. Planung und Vorbereitung
- Die Schulkonferenz legt den Rahmen fest - Die Klassenpflegschaft entscheidet über Ziel, Programm und Dauer - Abstimmung erfolgt geheim, alle Mitglieder der Klassenpflegschaft müssen berücksichtigt werden (eventuell Wahlumschlag mit nachhause geben). - Klassenleitung erstellt einen Kostenplan. - Genehmigung erteilt die Schulleitung aufgrund eines Antrages (Kostenplan, Zeitraum, Begleitung und Inhalt der Schulfahrt) - Vor Vertragsabschluss ist von allen Erziehungsberechtigten eine schriftliche Bestätigung und Erklärung zur Kostenübernahme einzuholen. - Verträge werden nur im Namen der Schulleitung geschlossen (Schulleitung)

77 Projekte Lebensplanung für Schülerinnen und Schüler der Klassen 10(mit Migrationshintergrund) Ziele: persönliche und berufliche Zielsetzung Stärkenprofil Internetrecherche: Ausbildungsstellen

78 Lebensplanung In diesem Projekt geht es vor allem darum, die Schüler mit Anforderungen und Erwartungen zu konfrontieren, die an sie durch ein selbständiges (d.h. elternunabhängiges) Leben sowie im Rahmen einer Ausbildungsstelle gestellt werden. Viele Jugendliche haben eine eher diffuse und wenig realistische Vorstellung von dem was sie erwartet, wenn sie selbst für sich bzw. ihr Leben aufkommen müssen oder was Arbeitgeber von ihnen erwarten, wenn sie die Ausbildung antreten, geschweige denn, was sie selbst von diesen erwarten oder erwarten können. Dieses Projekt zielt auf einen Realitätsgewinn hin bzw. auf eine gedankliche Vorbereitung durch Beschäftigung mit der Realität.

79 Schmieden und Schweißen
Projekte Schmieden und Schweißen In Kooperation mit der Kunstschmiede „Eduard Hoheisel“ wird im Rahmen der Berufsorientierung Schülern der Klassen 9 und 10 die Möglichkeit geboten außerhalb des Lernortes Schule neue berufliche Erfahrungen zu sammeln. In der Werkstatt des Betriebes stellen die Schüler im Rahmen des AG-Unterrichts verschiedene Dinge wie Wasserläufe aus Kupfer, Briefständer Kerzenhalter und anderes her. So öffnet sich Schule und intensiviert die Zusammenarbeit mit heimischen Betrieben.

80 Schmieden und Schweißen

81 Reiten, Pflegen und Betreuen
Projekte Reiten, Pflegen und Betreuen In Kooperation mit dem Reitverein Welver haben die Schüler der Klassen 5 und 6 die Möglichkeit ihre außerschulischen sportlichen „Talente“ zu entdecken und weiterzuentwickeln. Die Reit-AG werden: Sinne weiterentwickelt soziales Verhalten erlernt neue Bewegungserfahrungen gemacht das Selbstbewusstsein gesteigert Das Übernehmen von Verantwortung gelernt

82 Reiten, Pflegen und Betreuen

83 Einschulung Ein ganz bedeutendes Ereignis für die neuen Schülerinnen und Schüler der Ganztags-Hauptschule Welver ist die Einschulung am ersten Schultag eines neuen Schuljahres. Zunächst findet ein ökumenischer Gottesdienst in der Aula der Schule statt. Anschließend werden die neuen Fünftklässler von der Schulleitung, den neuen Klassenlehrerinnen/Klassenlehrern und den Sechstklässlern begrüßt. Dies ist in ein Rahmenprogramm eingebunden, das von Schülerinnen und Schülern der Schule mitgestaltet wird und auf die „Neuen“ abgestimmt ist.

84 Einschulung Klassen 5 06/07

85 Entlassung Neben der Einschulung bildet die Schulentlassung am Ende des 10. Schuljahres einen zentralen Punkt im Schulleben. Der Entlassungstag, in der Regel zwei Wochen vor dem Schuljahresende, beginnt mit einem ökumenischen Gottesdienst, der im jährlichen Wechsel in der evangelischen oder katholischen Kirche in Welver stattfindet. Daran nehmen sowohl alle Entlassschülerinnen und -schüler und ihre Eltern als auch das Kollegium teil. Er wird im Rahmen des Religionsunterrichtes in Zusammenarbeit mit den Pfarrern der beiden Kirchengemeinden vorbereitet und von den Entlassschülerinnen und –schülern mitgestaltet. Anschließend findet die Ausgabe der Abschlusszeugnisse in der Schule statt. Diese ist in ein Rahmenprogramm eingebettet, das von Schülerinnen und Schülern der Ganztags-Hauptschule Welver gestaltet wird. Dabei kümmern sich Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen mit Unterstützung der Fachlehrerinnen um die Abwicklung eines Buffets (Aufbau, Aufräumen, …). Neben den Pfarrern der beiden Kirchengemeinden nehmen auch ein Vertreter der Gemeinde Welver und Vertreter der Schulpflegschaft an der Entlassfeier teil, um die Entlassschülerinnen und –schüler ins Berufsleben oder an eine neue Schule zu verabschieden.

86 Entlassung Klassen /06

87 Beratungsarbeit Jugendamt Agentur für Arbeit Drogenberatung SV-Lehrer
Schulinterne Sozialarbeit

88 Jugendamt

89 Berufsberatung durch das Arbeitsamt
Regelmäßig, i.d.R. alle 4-8 Wochen, finden in der Schule Sprechstunden der Berufsberatung für die Schülerinnen und Schüler ab der Klasse 9 statt. Zusätzlich bietet die Berufsberatung, wenn notwendig, die Möglichkeit der Eignungsfeststellung durch den Psychologischen Dienst der Arbeitsagentur an. Die Individuellen Beratungsgespräche in der Agentur für Arbeit erfolgen nach vorheriger Anmeldung. Die Schule stellt einen Raum für die Sprechzeiten zur Verfügung. Für den Unterricht werden notwendige berufskundliche Medien on der Berufsberatung bereitgestellt.

90 Drogenberatung

91 SV-Lehrer

92 Schulinterne Sozialarbeit
Konzept zur pädagogischen Begleitung der Schüler in der Sek I 5 Soziales Lernen (Sole) Übungen zur Normenfindung fest im Stundenplan 2 UStd in der Woche pro Schuljahr 6 Weiterführung im Bereich soziales Lernen, Festigung sozialer Kompetenzen im Stundenplan festgeschrieben 7 Gewaltprävention, Deeskalationstraining, Jugendgerichtshilfe ggfs in den Deutschunterricht einbinden 8 Suchtprävention fächerübergreifend Mitarbeit von Experten 9 Streitschlichterausbildung Lebensplanung Berufswahlorientierung Praktikum Bewerbungen Intensive Auseinandersetzung mit der Zukunft 10 Verantwortung übernehmen Berufswahl/Bewerbung „Fit für den Alltag“ Langzeit/Block Bewerbungsgespräche

93 Berufswahlorientierung
Berufswegeplan Praktikum in Klassen 9 Langzeitpraktikum in Klassen 10 Betriebsbesichtigungen Kompetenzcheck Berufsberatung durch das Arbeitsamt BBZ Girls‘ Day, neue Wege für Jungs Bewerbungstraining

94 Berufswegeplan Betrieben und Institutionen Zusammenarbeit mit ...
Jahrgangsstufen 5/6 Einstiegsphase 7/8 Informationsphase 9/10 Entscheidungsphase Betrieben und Institutionen Alte Berufe kennen lernen Besuch von historisch eingerichteten Werkstätten (Freilichtmuseum) Berufe der Eltern erkunden Aufgaben und Pflichten der Familie Berufsfelder im Unterricht (D, Bio., Erk.) Förderung von Teamgeist Konzentrations- und Ausdauertraining Jungenberufe – Mädchenberufe Überblick über Berufsfelder Erkundung eines Wochenmarktes Vorstellung verschiedener Berufe in der Schule mit anschließender Betriebsbesichtigung BBZ Besuch (ab Kl.8) Projekttage: Thema Beruf AG/ WPU: Berufsfelder mit Wechselmöglichkeit Praktika in Kl.9 und Kl.10 Langzeitpraktikum in Kl.10A Betriebserkundungen in Kleingruppen Nutzung des Internets als Informationspool Vorbereitung auf Vorstellungsgesprä-che und Eignungs-tests Bewerbungstraining

95 Arbeitsamt und Berufsberater
Berufswegeplan Zusammenarbeit mit ... Jahrgangsstufen 5/6 Einstiegsphase 7/8 Informationsphase 9/10 Entscheidungsphase Arbeitsamt und Berufsberater Kl.8:Informations-veranstaltung für Eltern und Schüler MACH`S RICHTIG“ BIZ Besuch Hilfe bei der Suche nach Praktikumsplätzen Informations- und Beratungsgesprä-che zur Berufs-wahlentscheidung Besuch des BIZ Sprechzeiten der Berufsbera-tung in der Schule für Schüler und an Elternsprechtagen auch für Eltern Vermittlung von Ausbildungsstellen

96 Berufswegeplan Eltern Berufskol-legs
Zusammenarbeit mit ... Jahrgangsstufen 5/6 Einstiegsphase 7/8 Informationsphase 9/10 Entscheidungsphase Eltern Eltern informieren in der Schule über ihre Berufe Erkundungen der Arbeitsplätze der Eltern (je nach Möglichkeit) Eltern als Experten gewinnen Teilnahme und Mitarbeit an Elternabenden „Ehemalige“ berichten über ihre Ausbildung Nutzung der elterlichen Kompetenz für die Berufswahl ihrer Kinder intensive Zusammenarbeit mit den Eltern (z.B.:Praktikumsver-trag) Berufskol-legs Präsenzzeiten des Beratungs-lehrers der beruf-lichen Schulen auf dem Elternsprech-tag „Tag der Offenen Tür“ an den Berufs-kollegs besuchen

97 Praktikumskonzept Ziele des Betriebspraktikums
Die Schüler sollen zur Aufnahme einer Berufstätigkeit befähigt und auf eine begründete Berufswahlentscheidung vorbereitet werden. Dabei stehen diverse Praktikumsformen und Zeiten im Zentrum der Berufswahlvorbereitung. Organisation 3-wöchiges Blockpraktikum im 1.Halbj. der Klasse 9 3-wöchiges Blockpraktikum im 1.Halbj. der Klasse 10A/10B 3-wöchiges Blockpraktikum im 2.Halbj. der Klasse 10A 1 Tag in der Woche (Langzeitpraktikum) im gesamten Schuljahr der Klasse 10A jeweils Donnerstag Schüler suchen sich ihren Praktikumsplatz selbst (Bewerbung) zu jeder Praktikumswoche wird ein Tätigkeitsbericht nach vorgegebenem Muster geschrieben jeder Schüler wird vom Betreuungslehrer im Betrieb besucht. Der Betrieb beurteilt am Ende des Praktikums die Arbeit des Praktikanten Der Betrieb erstellt zum Ende des Praktikums eine Beurteilung, diese erhöht erfahrungsgemäß die Chancen auf einen Ausbildngsplatz.

98 Betriebsbesichtigungen

99 Kompetenzcheck Kompetenzfeststellungsverfahren
Das Computergestützte Verfahren (geva-institut) umfasst eine Überprüfung der Stärken und ermittelt Interessen der Schülerinnen und Schüler und bietet so eine strukturierte Hilfestellung, um auf Basis ihrer Fähigkeiten und Interessen die optimale Berufswahl zu treffen. Begleitet und ergänzt wird dieses Testverfahren durch ein Assessment-Center, das die zu beurteilenden Schülerinnen und Schüler in mehreren Situationen über einen längeren Zeitraum beobachtet und entsprechend einer standardisierten Skala von Verhaltensmerkmalen bewerten kann. In einem ausführlichen Auswertungsgespräch werden die Ergebnisse anschließend kommentiert und reflektiert. Alle Teilnehmer erhalten eine ausführliche Dokumentation.

100 BBZ

101 Girls‘ Day, neue Wege für Jungs
Am 22. April 2010 findet zum 10. Mal der Girls'Day - Mädchen-Zukunftstag statt. Bisher erhielten über Mädchen beim größten Berufsorientierungsprojekt für Schülerinnen Einblick in Berufe in Naturwissenschaft, Technik, Handwerk und IT. Vor dem Hintergrund des drohenden Fachkräftemangels in diesen Bereichen bieten sich gerade für die oft gut qualifizierten Mädchen hier hervorragende Zukunftschancen. Schülerinnen ab Klasse 5 aller Schulformen können am Girls'Day einen Tag lang in diese - bisher oft noch unbekannten - Berufe hineinschnuppern und so ihr Berufswahlspektrum erweitern.

102 Bewerbungstraining

103 Öffnung von Schule Tag der offenen Tür Teilnahme am Gemeindeleben
Außerschulische Unterrichtsveranstaltungen

104 Tag der offenen Tür Die Ganstags-Hauptschule Welver öffnet ihre Tore und lädt die Eltern mit ihren Grundschulkindern der 4.Klassen zu einem „Tag der offenen Tür“ am Ende eines Kalenderjahres ein. An diesem Tag stehen Unterrichtsbesuche in allen Jahrgangsstufen auf dem Programm. Dort können sich Eltern ein konkretes Bild über die künftige Unterrichtssituation ihrer Kinder machen. Im Anschluss informiert die Schulleitung über die Schullaufbahn an der Sekundarstufen I Schule. Dabei können Fragen zu möglichen Abschlüssen, zur Erprobungsstufe, zu Unterrichtsangeboten und vielen weiteren Themen gestellt werden. Das Angebot richtet sich an alle Eltern (und deren Kinder) von Viertklässler, die vor einem Schulwechsel stehen.

105 Teilnahme am Gemeindeleben
„5 am Tag Marathon“ „Tanz in den Mai“ „Gemeindefeste der beiden Kirchengemeinden“ „Weihnachtsmarkt“

106 Außerschulische Unterrichtsveranstaltungen
„Schulfeste“ „Sportveranstaltungen“

107 Kooperation mit Partnern
IHK Agentur für Arbeit Partner Schule/Betrieb

108 Gewerbeverein Welver Die Ganztags-Hauptschule Welver ist seit 2007 Mitglied im Gewerbeverein Welver. Regelmäßige Meinungsaustausche mit den Gewerbetreibenden in der Region helfen bei einem reibungslosen Übergang unserer Schüler aus der Schule in den Beruf.

109 Agentur für Arbeit Zwischen der Ganztags-Hauptschule Welver und der Agentur für Arbeit Soest wurde am eine Kooperationsvereinbarung getroffen auf der Grundlage der aktuellen Vereinbarung „Zusammenarbeit von Schule und Berufsberatung“ für NRW.

110 Partner Schule/Betrieb
Partnerbetrieb der Ganztags-Hauptschule Welver ist der Gemüsezüchtung & Saatguthandel Rijk Zwaan Welver GmbH in Welver. Das Unternehmen soll den Schülerinnen und Schülern der Ganztags-Hauptschule Welver im Verlauf ihrer Schullaufbahn als Modell der unternehmerischen Arbeitswelt in verschiedenen Jahrgangsstufen und unterschiedlichen Fächern begegnen.

111 Elternmitarbeit Informationsabende Eltern- und Schülerberatungstage
Elternbrötchen

112 Informationsabende Regelmäßige Informationsabende an der Ganztags-Hauptschule Welver haben das Ziel unsere Eltern neben den Schüler- und Elternberatungstagen umfassende Informationen sowohl in Berufswahlfragen als auch allgemeinen Erziehungsfragen zu bieten.

113 Eltern- und Schülerberatungstage
Die Eltern- und Schülerberatungstage finden zweimal im Schuljahr statt und ersetzen auf Antrag der Schulkonferenz die bisherigen Elternsprechtage. In Begleitung Ihrer Kinder haben die Eltern an diesen Tagen sowohl morgens als auch abends die Möglichkeit, sich im Gespräch mit den Lehrern über die Lernentwicklung ihrer Kinder, über Förder- und Fordermaßnahmen der Schule und den allgemeinen Schulalltag zu informieren. Vertreter des Jugendamtes stehen an diesen Tagen für allgemeine und spezielle Erziehungsfragen und für gewünschte Hilfemaßnahmen zur Verfügung. Eine Beratung der Agentur für Arbeit beantwortet Fragen zur Berufsausbildung allgemein und speziell zum Übergang Schule/Beruf für die zur Entlassung anstehenden Schüler und Schülerinnen.

114 Elternbrötchen

115 Schulentwicklung 06/07 Rahmenplan Klassenfahrten 07/08 Förderkonzept
08/09 Ganztagskonzept 09/10 Planung einer Verbundschule


Herunterladen ppt ""

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen