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Ein herzliches Willkommen zum Vortrag

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Präsentation zum Thema: "Ein herzliches Willkommen zum Vortrag"—  Präsentation transkript:

1 Ein herzliches Willkommen zum Vortrag
„Dyskalkulie bzw. Rechenschwäche“ – und was geht mich das an? Ihre Dozenten sind heute Christian Günther und Matthias Felser Dauer des Vortrages: 1 Stunde

2 Ein Vortrag von Christian Günther und Matthias Felser in vier Teilen
Teil: Grundwissen zur Dyskalkulie 2. Teil: Die Entwicklung des mathematischen Verständnisses 3. Teil: Testverfahren zur Erkennung einer Dyskalkulie 4. Teil: Hilfen zur praktischen Umsetzung

3 Die Entwicklung des mathematischen Verständnisses
Teil 2 Die Entwicklung des mathematischen Verständnisses

4 Mythen zur Dyskalkulie
Das Kind krabbelte nicht. Linkshändigkeit Spielgewohnheiten ( Memory, Lego,… ) Probleme bei der Unterscheidung von rechts und links. Räumliches Vorstellungsvermögen

5 Tatsächliche Ursachen der Dyskalkulie ( ob anerkannt oder nicht )
( Diskussion erwünscht ) Umwelt ( Lerngelegenheiten ) Vererbte „Vorprogrammierung“ ( Genetik ) Mangel an Vorläuferfertigkeiten ( Erste, spielerische Erfahrungen mit Zahlen ) Defizit im Langzeitgedächtnis oder Arbeitsgedächtnis Angst

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7 Dieser Kreislauf führt zu aufrechterhaltenden Faktoren
Typische Aussagen von Kindern sind: „Ich mag kein Mathe!“ „Ich kann kein Mathe!“ „Ich hasse Mathe!“ „Ich bin zu dumm für Mathe!“ „Ich bin zu dumm für alles!“ . Möglicherweise erfolgt dadurch ein Aufgeben in der Schule. ( mit Auswirkungen über alle Fächer hinweg ) Wer hat denn von Ihnen das Fach Mathematik nicht so gern gehabt? ( Erinnern Sie sich? )

8 Daran können Sie ein rechenschwaches Kind erkennen
(Symptome der Dyskalkulie) Schwierigkeiten beim Zählen z.B. Rückwärtszählen ab 41 Zählendes Rechnen Aufgrund fehlender Lösungswege und Faktenwissen zählen Kinder bei immer um eins auf. Typisch sind dabei Zählfehler um eins ( plus oder minus ), weil das Arbeitsgedächtnis zu stark belastet wird. Fehlerhaftes Lesen und Schreiben von mehrstelligen Zahlen unterschiedliche Sprachkulturen und Stellenwert Falsches/kein Anwenden von Rechenprozeduren keine Vorstellung der räumlichen Gestaltung und des schrittweisen Vorgehens bei schriftlichen Rechenverfahren

9 Typische Rechenfehler aus dem Schulalltag

10 P A U S E – oder ( nicht? )

11 Kleinkindalter Grundschulbereich
Stationen der Entwicklung des mathematischen Verständnisses Vorsprachliches Rechnen bei Babys ( Kekse, Nuckelrate, Teddys ) Kleinkindalter Zahlwortreihe als undifferenziertes Wortganzes ( ab 2. Lebensjahr ) Zahlwortreihe als unzerbrechliche Kette, immer ab 1 zählen. Zahlwortkette bricht auf ( ab 4. Lebensjahr ) Grundschulbereich Die Zahlwortreihe wird zur numerischen Kette (ohne operatives Verständnis). Abzählen an den Fingern Die Vorwärts-Rückwärtskette entsteht ab dem 7/8. Lebensjahr. Das Kind versteht Umkehraufgaben und kann Zahlen in Teilkomponenten zerlegen.

12 Entwicklungsmodell mathematischer Kompetenzen
3–4,5 4,5–5,5 5,5–6,5 6,5–7,5 7,5- ( Alter in Jahren )

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14 Sie haben es wieder geschafft, wir aber auch!
Ende des zweiten Teils Vielen Dank Ben dem Biber für die vier blauen Blumen, von denen neun sein sollen! ... Nöh! Was? Häh? Egal!


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