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Assistenz U25 Eine modellhafte Aktion vom 01.12.2005 – 31.05.2007 zur individuellen, langfristigen, maßnahmeneutralen Begleitung von Jugendlichen im Rechtskreis.

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Präsentation zum Thema: "Assistenz U25 Eine modellhafte Aktion vom 01.12.2005 – 31.05.2007 zur individuellen, langfristigen, maßnahmeneutralen Begleitung von Jugendlichen im Rechtskreis."—  Präsentation transkript:

1 Assistenz U25 Eine modellhafte Aktion vom – zur individuellen, langfristigen, maßnahmeneutralen Begleitung von Jugendlichen im Rechtskreis des SGB II Jugendamt Jena

2 gefördert durch: das Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Technologie und Arbeit aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds die Arbeitsgemeinschaft SGB II im Saale-Holzland-Kreis den Städtischen Eigenbetrieb - jenarbeit - das Jugendamt Jena

3 Jugendberufshilfe Thüringen e.V.
ist als Projektträger verantwortlich für Projektkonzeption , Antragstellung und Durchführung förderrechtliche Abwicklung und Koordination fachliche Leitung und Personalführung der Mitarbeiter/innen Aufbau eines projektbezogenen Netzwerkes Geschäftsführung des Projektbeirates Dokumentation der Projektergebnisse über Internetauftritt Transfer der Projekterfahrungen auf Landes- und Bundesebene

4 Zielgruppe – Jugendliche U25 im Rechtskreis des SGB II
benötigen besondere Begleitung bei der sozialen und beruflichen Integration Abbruch von Maßnahmen und Ausbildungen ohne Schulabschluss ohne berufliche Perspektive für die kein geeignetes Angebot existiert kein Arbeitsbündnis benötigen Unterstützung

5 Vorqualifikation der Jugendlichen (Stand: 31.05.2007)
Gesamtanzahl: 138

6 Multiple Problemlagen (Stand: 31.05.2007)
fehlender Schulabschluss % fehlende Berufsausbildung % Maßnahmeabbrüche % Schulden % strafrechtlich in Erscheinung % getretene Jugendliche psychisch beeinträchtigt % allein erziehende junge Mütter % Migrationshintergrund % KJHG Fälle % keine Motivation % problematische Wohnverhältnisse % gefährlicher Suchtmittelkonsum Delinquenz bedingt Hafterfahrung

7 Fallbeispiel – Mia 22 Jahre, wohnt mit Freund zusammen
Herkunftsfamilie Sexueller Missbrauch mit 13 J. Heimaufenthalt Elternteil verstorben Berufliche Situation HSA über BVJ bei Ausbildung zweimal durch Prüfungen gefallen, letzte Chance zur Wiederholung  keine Motivation, unselbstständig Instabile Psyche ungewollte Schwangerschaft nach Missbrauch  Abtreibung Suizidversuch  Psychotherapie abgebrochen medikamentenabhänging, Essstörung Schulden Schulden rund 13000 zusammen mit Freund

8 Fallbeispiel – Mia 22 Jahre, wohnt mit Freund zusammen
Fallbeispiel – Mia Jahre, wohnt mit Freund zusammen Stabilisierung der Persönlichkeit Strategie zur Bewältigung von Problemsituationen Schuldenregulierung Kontaktanbahnung zur Ausbildungseinrichtung Abschluss der Ausbildung Ziel Angebote durch Assistenz U25 Intensives Case Management enge Kontaktdichte, regelmäßige Hausbesuche Krisenintervention Alltagshilfen, Tagesstruktur Begleitung zu Ämtern und Behörden Ressourcenorientierte Motivationsarbeit Schuldenregulierung Anmeldung zur Abschlussprüfung Organisieren von Prüfungsvorbereitung Unterstützung und Begleitung zur Prüfung Intensives Bewerbungstraining Mia hat ihre Abschlussprüfung bestanden

9 Aufgaben der Assistentinnen U25
Leistungsträger SGB II Jugendlicher U25 Erarbeitung geeigneter Hilfen und Integrationsangebote Motivation zur Veränderung verstärken Beziehungsarbeit – niedrigschwellige Ansprache der Jugendlichen, um ein Arbeitsbündnis anzubahnen Assistentin Institutionen des Netzwerkes Soziales Umfeld Krisenintervention und Angehörigenarbeit Unterstützung bei der Bewältigung aktueller Probleme im soz. Umfeld Begleitung – Angebot einer solidarischen Unterstützung gegenüber Ämtern, Institutionen und Behörden

10 Zusammenarbeit mit Institutionen
ARGE / jenarbeit Beirat Agentur für Arbeit Berufsberatung Jugendämter Honorarkräfte Kammern freie Träger der Jugendhilfe Unternehmen Behörden / Ämter Bildungsträger der Berufsvorbereitung und Ausbildung Fachberatungsstellen Wendepunkt e.V./ Chamäleon Schuldnerberatungsstelle Jugendgerichtshilfe / Bewährungs- und Straffälligenhilfe Jugendmigrationsdienst Enterprise Thüringen e.V. Kontaktstelle für arbeitslose Jugendliche

11 Besonderheiten von Assistenz U25 im Vergleich zu anderen Projekten
Berufliche Integration Assistenz U25 Ausbildung Beruf/ Arbeit Berufs- orientierende Maßnahmen Nachbetreuung vorbereitende Maßnahmen Intensive Kontaktdichte niedrigschwelliges, aufsuchendes Angebot Vorbereitung für die Integration in andere Projekte langfristiges und individuell angepasstes Hilfsangebot baut Hindernisse ab Freiwilligkeit Kontinuität Unterstützung und Beratung in allen Lebenslagen und Problemen Krisenintervention Nachbetreuung „Ohr“ und „Sprachrohr“ der Jugendlichen

12 87 63,5 32 23,2 Integriert Anzahl Prozent davon Abbrüche Gesamt
Arbeit /ABM 12 8,7 5 3,6 Ausbildung/ Umschulung 23 16,6 8 5,8 Berufsvor-bereitung 1 0,7 Maßnahmen des SGB II 38 27,5 15 10,9 Sonstiges(FSJ Sprachkurs,Prak-tikum) 9 6,6 3 2,2

13 Ergebnisse der anderen Art:
Ergebnisse der anderen Art: Bewältigung von persönlichen Krisen der Jugendlichen % regelmäßige Kontakthaltung, bestehende Vertrauensbasis und Herstellung eines stabiles Arbeitsbündnisses % Arbeitsbündnis mit anderen Institutionen geschlossen % Einleitung der Entschuldung und Schuldenregulierung % Bewerbungstraining, Anmeldung zur Prüfung, Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche % Klärung der Wohnsituation % Integration in berufsvorbereitende Maßnahmen, Arbeit und Ausbildung % Prävention von Maßnahme-, Arbeits- und Ausbildungsabbrüchen % Beendigung der Hilfebedürftigkeit % Bei Mietspiegel von 275 € im Monat spart die Kommune im SHK 3025 € im Monat. Das sind € an Mietzahlungen. Durch das Einstellen der Zahlung von ALG II ergibt sich eine Kosteneinsparung in Höhe von 3519 € im Monat. Auf das Jahr hochgerechnet spart das Land Thüringen € an ALG II.

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