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Lehren und Lernen mit Perspektive Lebendig – leidenschaftlich - grenzüberschreitend Rektorat März 2008 KIRCHLICHE PÄDAGOGISCHE HOCHSCHULE IN WIEN.

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Präsentation zum Thema: "Lehren und Lernen mit Perspektive Lebendig – leidenschaftlich - grenzüberschreitend Rektorat März 2008 KIRCHLICHE PÄDAGOGISCHE HOCHSCHULE IN WIEN."—  Präsentation transkript:

1 Lehren und Lernen mit Perspektive Lebendig – leidenschaftlich - grenzüberschreitend
Rektorat März 2008 KIRCHLICHE PÄDAGOGISCHE HOCHSCHULE IN WIEN 

2 Lehrer/innenbildung NEU
Hochschulgesetz 2005 Grundlage für die Lehrerausbildung sowie die Fort-/Weiterbildung in Österreich ab 1. Oktober 2007 im tertiären Bildungsbereich Pädagogische Hochschulen 9 staatliche 5 private (davon 4 kirchliche)

3 Zukunftsperspektiven
Vision von einer zukunftsorientierten LehrerInnenbildung Modularisierung und Kompetenzorientierung Kultur der Auseinandersetzung und Reflexion Forschung als Basis von Professionalität Paradigmenwechsel in Lehrerbildung

4 Unser Angebot Ausbildung von Lehrer/innen an Fort- und Weiterbildung
Volks- , Haupt-, Sonderschulen Religionslehrerinnen für Pflichtschulen aller beteiligten Konfessionen Fort- und Weiterbildung für Lehrer/innen aller Schularten und Fächer sowie für andere pädagogische Berufsfelder Thematische Profile und Schwerpunkte Kompetenzzentren

5 Lehren und Lernen mit Perspektive
Ökumenische Dimension Trägerschaft durch 5 christliche Kirchen: Altkatholische, evangelische AB + HB, katholische, orientalisch-orthodoxe, orthodoxe Nationale Dimension Kooperation mit Universität Wien Europäische Dimension Bolognaprozess (Kompetenzorientierung, Modularisierung Partnerhochschulen (in ganz Europa) Interkulturell - interkonfessionell - interreligiös

6 Unser Wirkungsbereich
Wien Campus Wien-Strebersdorf Campus Wien-Gersthof Fortbildungszentrum Wien-Stephansplatz Niederösterreich Campus Krems-Mitterau Insgesamt 1600 Studierende Erstausbildung, 6000 Studierende Fort- und Weiterbildung

7 Unsere Organisationsstruktur
Hochschulrat Rektorat Rektorin DDr. Ulrike Greiner Vizerektoren/in Dr. Rudolf Beer (Fort-/Weiterbildung, Jugend-/Erwachsenenbild.) Dr. Helene Miklas (Ev.Religion, Ökumene, Internationalität, Forschung) Dr. Thomas Müller (Öffentlichkeitsarbeit, IT-Entwicklung, Vernetzung) Dr. Christian Matzka (Ausbildung) Strategische Institute Operative Institute Kompetenzzentren

8 Unsere Organisationsstruktur
Strategische Institute Ethos des Lehrens und Lernens Heterogenität und Inklusion Diskurs und Dialog Leben und Bildung Theorie und Praxis Operative Institute Kompetenzzentren

9 Unsere Organisationsstruktur
Operative Institute für Ausbildung in NÖ Ausbildung in Wien Ausbildung von ReligionslehrerInnen Fort-/Weiterbildung v. ReligionslehrerInnen Fort- /Weiterbildung in NÖ Fort- /Weiterbildung in Wien Kompetenzzentren

10 Unsere Organisationsstruktur
Kompetenzzentren Bildungsstandards Grundschulpädagogik und –didaktik Vorschulische Bildung Ganzheitlich-kreative Bildung Begabungsförderung Sprachenkompetenz und Leseförderung Interkulturelles, interreligiöses Lernen Menschenrechtspädagogik Schulentwicklung und Religion Spiritualität und Bildung für nachhaltige Entwickl.

11 Unsere Leitsätze lebendig
weil nahe bei Kindern und Jugendlichen und ihrer Sehnsucht nach wirklichem Lernen weil frei im offenen Bildungsdialog über zentrale Fragen menschlichen Lernens und Lebens weil kritisch reflektierend und differenziert argumentierend in Fragen der Bildung

12 Unsere Leitsätze leidenschaftlich
in der Option für chancengerechte Bildung durch Differenzierung u. Individualisierung in der Auseinandersetzung mit zentralen Fragen der Qualitätsentwicklung im Lehrberuf in internationaler und nationaler Zusammenarbeit in Forschung und Lehre

13 Unsere Leitsätze grenzüberschreitend
weil getragen von einer großen europäischen Vision der Lehrer/innenbildung weil getragen von den christlichen Konfessionen und ihrer vielfältigen Bildungstradition weil getragen von der Frage nach Quellen und Bedingungen nachhaltigen Lernens

14 Zusammenfassend Paradigmenwechsel in der Bildungssystementwicklung
Hochschulkultur - Ethos von Entwicklung und Veränderung Freiheit des Denkens und Handelns - christliches Menschenbild

15 Das christliche Profil einer Kirchlichen Hochschule Unpopuläre Gedanken in Zeiten beschleunigter Hochschulentwicklung Rektorat März 2008 KIRCHLICHE PÄDAGOGISCHE HOCHSCHULE IN WIEN 

16 Rahmungen Ende der AStG-Akademien – Wende
Eine neue Situation: öffentliche Hochschulen – private Hochschulen Pluralität von Wegen Hochschulprofilierung Theoretisches Konzept – Entwicklungsprozess einer Organisation In Interaktion mit der umgebenden Bildungslandschaft

17 Spezifische Umstände Zeitdruck (in acht Monaten komplette Umstrukturierung) Einhaltung formaler Vorgaben Kaum Zeit der Leitungsteams zu inhaltlicher Auseinandersetzung Unklarheit über „Ort“ der Hochschule als tertiäre Bildungsinstitution: Hinter den Leitbildern mehr Fragen als Antworten Problemlösungbedarfe des Bildungswesens – Auftrag an die Hochschulen als Vorgabe

18 Die Situation „von außen“
Warum Kirchliche Pädagogische Hochschulen in Österreich ? Kaum internationale Vergleichbarkeit Offener Markt und Wettbewerb Qualität wird entscheiden? Qualitätskriterien ?

19 Qualitätskriterien einer Pädagogischen Hochschule
Ausbildungsstandards Evaluationspraxis Expertenzentren innerhalb der PH mit Ausstrahlung in die Bildungsregion Universitäre Anbindung Lokale und internationale Netzwerke ProfessorInnen-Qualität Thematische und bildungspolitische Profilierung

20 Die Situation „von innen“
Warum eine KPH – Vielfältige andere Aufgaben der Kirche(n) Erfahrungen und Tradition Kirchl. Positionierung auf zentraler Ebene des Bildungssystems Eigenes Bildungsverständnis einbringen Originärer Bildungsauftrag des Christentums im Bereich Lehrerbildung

21 Was Konvention war ... Soll Auftrag werden?: Legitimation einer KPH
Gesetzliche Legitimation (HSG 2005) Gleiche (oder gleichwertige) nationale und internationale Standards in der Lehrerbildung Gemeinsame Arbeit an gemeinsamen Bildungsproblemen Ökonomischer Wettbewerb – Differenzfrage: Was ist anders an einer KPH ?

22 Formen von Differenz Unterschiedliche Studiengänge / Fächer
Additum (& RL-Bildung) Integralistisch Konvergenztheorie Divergent-Dekonstruktiv

23 Wissenschaftstheoretische Etappen der Religionspädagogik werden sichtbar im Diskurs zur Organisationsentwicklung und Profilierung einer KPH und: Was wissenschaftstheoretisch überholt ist, sollte nicht organisationspolitisch implementiert werden

24 Der Ansatz der Konvergenz im Kontakt KPH – andere PHs
Gleiches „Standard-Programm“ Besondere gemeinsame Themen: Begabung, Soziales Lernen, Nachhaltigkeit, Gewaltprävention usw. Gleiche Analysen, aber andere Begründungsmuster zu Bildungsfragen

25 Der Ansatz dekonstruktiver Divergenz
In unübersehbarem Pluralismus: Womit konvergieren ? (Kein übergreifender moderner Bildungsdiskurs mehr) Viele Diskurse am Bildungsmarkt: Dekonstruktive Lektüre Schon in der Analyse andere Kriterien Hinter den großen Themen heutigen Bildungsmanagement stecken zentrale Orientierungsfragen Lernen / Lehren neu begreifen – Ethik / Ästhetik des Lehrens und Lernens

26 Zentrale These: Das Handlungsfeld einer KPH bildet eine Kontaktzone eines Bildungsdialogs zwischen verschiedenen Weltanschauungen, Marktanbietern und Governance-Interessen und: Die Kriterien jüdisch-christlicher Tradition des Lehrens und Lernens sind Maßstab zur Rückgewinnung substantieller Inhalte in der LB

27 Das geht nur, wenn: Auch die Hermeneutiken jüdisch-christlicher Tradition des Lehrens und Lernens, gemessen an der gegenwärtigen Bildungssystementwicklung, einer dekonstruktiven Lektüre unterzogen werden Auch Partner aus dem „säkularen“ Bereich mit ähnlichen Positionierungen gewonnen werden

28 Das „Christliche“ an einer KPH
Intellektueller Anspruch an die Öffentlichkeit : Ort eines offenen Bildungsdiskurses Anspruch der Außenwirkung aufs Bildungssystem: Problemlösungspotential und ExpertInnen-Zentrum Anspruch nach „innen“: Ort eines Dialoges und einer Lebens-/Lernatmosphäre : „Kultur“ Ritus und Kult werden ihren Ort gut finden, wenn die Orte von Diskurs und Dialog gut geklärt sind

29 Das christliche Profil einer KPH
Ort eines Diskurses Ort eines Dialoges Ort von Fest und Feier Innere Qualitätskriterien: Was ist, das kann gesagt werden Profil wird thematisiert ProfessorInnen werden Inhaltsträger Leitung löst ein, was sie fordert Studierende werden Partner

30 Ebenen eines christlichen Profils
Studierende und Lehrende: Welche Subjekte ? Interaktion und Kommunikation in schulischem Unterricht, in hochschulischer Lehre und Forschung Blickwechsel – Bildungssystem(e)

31 Inhaltliche Themen Differenz, Heterogenität und Anerkennung
Was ist Qualität ? Gegen einen defizitorientierten Bildungsmonolog Was ist Wissen ? Was ist Lernen ? Unsere Studierenden: Zumutung und Herausforderung Abschied und Neubeginn: Eine Institution endet Leistung/Schuld und Systemgedächtnis Kommunikation gegen eine Kultur der Verwirrung und Intrige In Widersprüchen und Paradoxien denken und handeln lernen Das Prophetische: Bildungssysteme theologisch begreifen und analysieren Das Thema von Macht und Ohnmacht

32 Danke für Ihre Aufmerksamkeit!


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