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Es geht auch anders.

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Präsentation zum Thema: "Es geht auch anders."—  Präsentation transkript:

1 es geht auch anders

2 An der Oberfläche zugrissfreie Industriefußböden gibt es nicht
An der Oberfläche zugrissfreie Industriefußböden gibt es nicht. Genau deshalb gibt es uns seit Wir tun nicht das, was in ihrem Leistungsverzeichnis steht, sondern das, was wir können. Damit Sie das bekommen, was Sie haben möchten.

3 Grundlagen Beton schwindet. Risse sind daher unvermeidbar. Das Einzige was schwindet ist Zement. Je mehr Zement, je höher die Neigung des Betons Risse zu erzeugen. - Welche Norm regelt den Mindestzementgehalt: DIN 1045 / Eurocode 2 / EN 1996 bzw. Merkblätter z.B. „Expositionsklassen“, des Deutschen Beton Vereins (DBV). - Welche Norm gilt für Industriefußböden? Keine, denn das Gewerk „Industriefußboden / Industrieboden“ steht in keiner Norm. Man mag dies als „Haarspalterei“ bezeichnen, aber hinter dem Wort verbergen sich eigentlich: „nicht lastabtragende oder aussteifende Bodenplatten“ die nicht normativ geregelt werden müssen.

4 Aktuelles Herstellungsverfahren: Industriefussboden auf Gleitfolien mit Fugen
2 1 1 Der aktuelle Stand des Herstellungsverfahrens von bewehrten Industriefußböden beinhaltet: Schottertragschicht Sauberkeitsschicht mit Gleitfolie (i.d.R. 2-Lagen PE-Folie) Bewehrung Beton mit einer Hartstoffoberfläche als „Einstreuung“ oder Hartstoffschicht. Fugenschnitte alle X-Meter Aufgrund des Schwindprozesses entstehen im Beton Spannungen, die sich an den Fugenschnitten entspannen sollen. Eine kumulierte Längenänderung soll an den Fugen stattfinden (1). Treten Spannungsrisse hingegen von der Unterseite auf, kann es auch zu unkontrollierter Rissbildung kommen (2), da die Bodenplatte auf der Unterseite keine Fugen enthält.

5 Anforderung des Bauherrn: Keine Risse, dafür lieber Fugen
- Schwindrisse sollen „kumuliert“ an eingeschnittenen Fugen Spannungen abbauen. - Rissbreite 0,3 mm/m x 10 Meter Kantenlänge = 3 mm Fugenaufweitung - Die Folge: Schäden an Beschichtungen, die diese Risse nicht aufnehmen können. - Die untere Bewehrungslage wird nicht durchtrennt. - Ergo: Risse können auch unkontrolliert an der Oberfläche auftreten.

6 Was wir bauen ./. Was wir wollen
Betonkern mit eingeschnittener Fuge: Unkontrollierte Rissbildung quer zur Fuge. Der selbe Betonkern. Die Ansicht auf der Unterseite: Kein Riss.

7 Die Lösung: Fugenlos mit kontrollierter Rissbildung auf der Unterseite der Bodenplatte
Merkblatt T1 „Industrieböden aus Beton“ des Deutschen Beton Vereins „Zugrissfreie Oberflächen gibt es nicht, es sei denn, man würde über eine vorgespannte Bewehrung den Schwindkräften entgegen wirken.“ Die Lösungsalternative: Herstellung eines definierten „Zwangs“ auf der Unterseite. - Was wird benötigt

8 Vorarbeiten Notwendige Lastangaben: Regalstiellasten, Staplerlasten, Flächenlasten, Einzellasten Angaben über die spätere Nutzung: Produktion, Nahrungsmittel, Hochregallager, Kühlhaus etc. Ohne diese Angaben kann niemand einen exakten Fussboden planen.

9 Untergrund Gemäß ZTVE/ZTVT Straßenbau muss der Untergrund einen Ev2-Wert von >120 MN/m² aufweisen. Dies ist vom Erdbauer über Lastplattendruckversuche nachzuweisen. Wir lassen diese Werte grundsätzlich als Systemüberwachung von der Firma IPB Industriefußboden Planung und Beratung GmbH prüfen. Jeder Industriebodenhersteller ist dazu verpflichtet. Wir tun dies, bei jeder Baustelle, egal wie groß.

10 TSB Tragschichtbeton: „Zwang“ statt „Gleiten“
Das CCf® System funktioniert nicht über das Prinzip „Gleiten“ auf Folien, sondern über „Zwang“. Dieser „Zwang“ wird über die Herstellung eines TSB Tragschichtbetons auf einem Erdplanum oder einer Dämmung, sichergestellt. Die Oberfläche ist Rau, um einen Verbund zwischen dem TSB Tragschichtbeton und dem nachfolgendem NSB Nutzschichtbeton sicher zu stellen.

11 Funktionen des TSB Tragschichtbetons
- Er dient als Sauberkeitsschicht und ist befahrbar auch mit schwerem Gerät Er dient zur definierten Rissbildung aufgrund geringer Festigkeit (<8 N/mm²) Er hat eine definierte Rauheit an der Oberfläche (>R13) zur Herstellung einer Verbundebene (Zwang) zwischen dem TSB Tragschichtbeton und dem folgendem NSB Nutzschichtbeton.

12 Bewehrung: Listenmatten statt Lagermatten
Wir verwenden ausschließlich Listenmattenbewehrung (keine Lagermatten) Durch den TSB Tragschichtbeton hat sie eine exakte Höhenlage und gleichmäßige Betonüberdeckung. Es entstehen keine Höhenunterschiede durch Überlagerungen, wie dies bei Lagermatten der Fall ist.

13 Bewehrung: Listenmatten statt Lagermatten
Die DIN Norm sagt: „Eine Fuge ist ein Bauteil an dem eine Längenänderung stattfinden kann“ Tagesabschnitte werden mit dem CCf® System fugenlos hergestellt. Durch ein Abstellen oberhalb und unterhalb der Bewehrung ist die Bewehrung durchgehend. Eine Längenänderung ist nicht möglich, da der NSB Nutzschichtbeton im „Verbund“ hergestellt wird.

14 NSB Nutzschichtbeton NSB Nutzsschichtbeton = Beton mit einer systembedingten Zielfestigkeit. Geringer Zementanteil i.d.R.: max kg Zement. Sieblinie in Abstimmung mit der KIWA GmbH, Berlin. Erstprüfung 14 TG. vor Betoneinbau als Systemüberwachung durch die IPB GmbH. Identitätsprüfung während des Betoneinbaus als Systemüberwachung durch die IPB GmbH.

15 HNS Hartkornnutzschicht
Eigene Hartkornmörtelproduktion: - Fremdüberwacht durch die HOCHTIEF Engineering GmbH - Güteüberwacht durch die IPB Industriefußboden Planung Beratung GmbH Ausschließlich mit hochwertigem Weißzement und einem Abriebwert <6 cm³/50cm² Böhme Scheibe Patentierter Einbau zur Verringerung von Krakellierungsrissen (CCA® Verfahren)

16 Reinigung / Imprägnierung
Nachbehandlungsmittel direkt nach dem Glätten: Längere Wirksamkeit als Folienabdeckung Nachträgliche Reinigung der Oberfläche mit Polyurethandispersion als Imprägnierung möglich. Bessere Reinigungsmöglichkeit und Langzeitverdunstungsschutz (Minderung von Krakeelrissen) und eine staubfreie Oberfläche durch Zementschleierentfernung.

17 Das Ergebnis: Objekt Nestlé Gemini in Schwerin (30
Das Ergebnis: Objekt Nestlé Gemini in Schwerin ( m²), Oberfläche HNS nach dem CCA® Verfahren mit Oberflächenverdunstungsschutz. (PGT Konzentrat)

18 Nahrungsmittel: Gemüsebau Mählmann, Oberfläche HNS nach dem CCA® Verfahren (15.000 m²)

19 Nahrungsmittelindustrie: Fa
Nahrungsmittelindustrie: Fa. Kemper in Nortrup, Oberfläche mit UCRETE PU-Beton

20 Industrieflächenheizung: Thermofloor
Integrierte Industrieflächenheizung mit Übergabepunkt beim Heizkreisverteiler möglich Bemessung der Heizleistung durch die CCf ® Systemüberwachung IPB GmbH. Keine Schnittstellenprobleme, da die Ausführung „aus einer Hand“ erfolgt.

21 Technik: Kontrollierte Rissbildung auf der Unterseite
TSB Tragschichtbeton: 12cm, unbewehrt 12 cm NSB Nutzschichtbeton: 18 cm, CEM I 18 cm Planum mit Ev2-Wert nach ZTVE Strassenbau: ≥120 MN/m² Rauigkeit R13, Definierte Rissbildung 0,1 mm/m Obere Bewehrung: ca. 5,1 cm², nur Listenmatten 5.) Zementschleierentfernung / Imprägnierung Rissbildung auf der Unterseite durch Reflexion 4.) Sprühfolie als Verdunstungsschutz des HNS 3.) HNS Hartkornnutzschicht (CCA® Verfahren) 2.) Reiben des NSB nach Hydratation 1.) Sprühfolie als Verdunstungsschutz des NSB Überdrücken der Risse durch „Momente“

22 „Zwang“ statt „Gleiten“
Eine kumulierte Längenänderung auf die Gesamtlänge wird durch den „Zwang“ verhindert. Eine Längenänderung findet beim CCf® System nur „pro Meter“ statt. Das Ergebnis: Eine Reduzierung des Bewehrungsanteils gegenüber der Bemessung nach DIN 1045/EC2 Fugenschnitte? Wir denken fugenlos, auch bei komplizierten Bodenplatten.

23 Qualitätsgrundsatz Etwas Anderes als das was wir können, wollen wir nicht tun und das seit 1987.


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