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Arbeitszeit bei REpower – wie wollen wir arbeiten?

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Präsentation zum Thema: "Arbeitszeit bei REpower – wie wollen wir arbeiten?"—  Präsentation transkript:

1 Arbeitszeit bei REpower – wie wollen wir arbeiten?
IG Metall Rendsburg Arbeitszeit bei REpower – wie wollen wir arbeiten? Fragebogenaktion zur Neuregelung der betrieblichen Arbeitszeit Betriebsversammlung der Repower SE Husum 25. November 2013

2 „Power“ ist abgeschlossen – eine politische Bewertung
„Power“ ist eine Restrukturierung, die diesen Namen verdient Noch Mitte August sollten in Deutschland 150 betriebsbedingte Kündigungen ausgesprochen werden – wir haben diese gemeinsam auf Null (!) reduzieren können Wenn Konzept auf Wirklichkeit trifft: die wichtige Rolle der Betriebsräte Stärkere Beteiligungsrechte bei Leiharbeit/Fremdvergabe und in der Personalplanung – warum wir „Power“ für die Beschäftigten nutzen können Betriebsversammlung Husum, 25. November 2013.

3 Fragebogenaktion vom 6. November - Statistisches
115 Beschäftigte am Standort Husum haben an der Befragung teilgenommen. Davon 87 von der SE und 28 von der GmbH. 10 von 13 Fachbereichen waren beteiligt. Ungefährer Wert: 30 „blaue“ und 57 „weiße Kragen“. 58 Beschäftigten in Vollzeit 40; 21 in Vollzeit 38; 8 in Teilzeit Betriebsversammlung Husum, 25. November 2013.

4 I. Beginn und Ende der täglichen Arbeitszeit finde ich…
Betriebsversammlung Husum, 25. November 2013

5 Ein wohlmeinender Hinweis:
„Die betrieblichen Arbeitszeitregelungen hier sind super. So große Flexibilitätsspielräume wie hier hatte ich bei keinem Arbeitgeber zuvor. Macht also ja keinen Mist.“ Eine Kollegin/ein Kollege im leidenschaftlichen Freitext Betriebsversammlung Husum, 25. November 2013

6 Flexibilität? Na klar! Aber wie und für wen?
Im Konfliktfall Steigende Belastungen „work-life-balance“ stimmt nicht mehr Abnehmende Autonomie Unzufriedenheit mit Arbeitsergebnis Flexibilität für Unternehmen (Konjunkturzyklus) Produktionsvolumen nach Marktlage Auftragsstand gibt Arbeitszeit vor Projektlaufzeit gibt Arbeitszeit vor Termine steuern Arbeitsaufwand Flexibilität für Beschäftigte (Zeitsouveränität) Zeit für Freunde/Familie/Kinder Zeit für Hobbies und Ehrenamt Mehr Handlungsspielraum bei der Arbeit Eigenverantwortliches Arbeiten Betriebsversammlung Husum, 25. November 2013.

7 II. Gültigen Spielraum der Gleitzeit (-10/+25) finde ich…
Betriebsversammlung Husum, 25. November 2013

8 II. Thesen zum Spielraum des Gleitzeitkontos:
Fachlich gute und termingerechte Arbeit stehen nicht im Widerspruch zu einem Gleitzeitkonto, das auf mind. 30 Stunden ausgeweitet wird. Balance heißt auch: die Zeit, die ich dem Unternehmen „borge“, sollte mir umgekehrt auch das Unternehmen zugestehen. Deshalb: Gleitzeitkonten sollten symmetrisch angelegt sein (z.B. -30/+30 Stunden). Jede Arbeitszeit muss erfasst werden! Eine Kappung von Gleitzeitkonten sollte es nicht geben. Gleitzeitkonten dienen der persönlichen Zeitsouveränität! Betriebsversammlung Husum, 25. November 2013

9 III. Die gültige Kernzeitregelung finde ich…
Betriebsversammlung, Husum, 25. November 2013

10 III. Thesen zur Kernzeit:
Die Abschaffung von Kernzeiten ist aus Sicht der Beschäftigten vertretbar oder wird sogar begrüßt (Beispiel: Zeitkorridor von 7:00 bis 20:00). Der Verzicht auf Kernzeiten ist nicht zu verwechseln mit der Einführung von Vertrauensarbeitszeit. Denn: Einer Ausweitung und dem möglichen Verfall der tatsächlichen Arbeitszeiten kann nur vorgebeugt werden, wenn die Arbeitszeit auch erfasst wird. Mitbestimmung: Dem Betriebsrat ist auf Verlangen Einsicht in die Daten zu Beginn und Ende der Arbeitszeit sämtlicher Arbeitnehmer zu gewähren! ©Betriebsversammlung Husum, 25. November 2013

11 IV. Freizeitausgleich klappt bei mir…
©Betriebsversammlung Husum, 25. November 2013

12 IV. Thesen zum Freizeitausgleich:
Bereichsbezogene Ampelregelungen können ein „Überlaufen“ von Konten verhindern. Im Mittelpunkt stehen dann die Rahmenbedingungen und nicht das individuelle Arbeitsverhalten. Entscheidende Größen: Personalbemessung und Führungsverhalten. Beispiele: Grüne Ampelbereiche als Zielvorgabe für Vorgesetzte; Projektbezogene Meilensteine für Zeitabbauphasen. Steht die Bereichsampel auf rot, wird von Vorgesetzten und Beschäftigten unter Beteiligung des Betriebsrats ein verbindlicher Abbauplan verabredet. Betriebsversammlung Husum, 25. November 2013

13 V. Schichtarbeit beeinträchtigt mein Familienleben/meine persönliche Zeitplanung…
Betriebsversammlung Husum, 25. November 2013.

14 V. These zur Gestaltung der Schichtarbeit:
Hohen Belastungen bei der Schichtarbeit muss regelmäßig durch Belastungswechsel, abwechslungsreichere Tätigkeiten und Möglichkeiten der Weiterqualifizierung abgeholfen werden. Entscheidend hierbei: die Länge des Arbeitstages. Aber: Eine Gleitzeitregelung für den Produktionsbereich könnte eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ermöglichen. Gleitzeitregelungen in den Produktionsbetrieben der Metall- und Elektroindustrie sind gängige Praxis! Betriebsversammlung husum, 25. November 2013

15 VI. Zusammenfassung 1.) Fachlich gute und termingerechte Arbeit stehen nicht im Widerspruch zu einem Gleitzeitkonto, das auf mind. 30 Stunden ausgeweitet wird. 2.) Gleitzeitkonten sollten symmetrisch angelegt sein (z.B. -30/+30 Stunden). 3.) Jede Arbeitszeit muss erfasst werden! Eine Kappung von Gleitzeitkonten sollte es nicht geben. 4.) Bereichsbezogene Ampelregelungen können ein „Überlaufen“ von Konten verhindern. 5.) Eine Gleitzeitregelung für den Produktionsbereich könnte eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ermöglichen. Betriebsversammlung Husum, 25. November 2013

16 Danke... ...für die Aufmerksamkeit
Vorschlag zum Vorgehen: Jede/r muss selbst herausfinden, was für sie/ihn gut ist. Keiner kann das allein. Wir diskutieren weiter: Aktiventreffen am 9. Dezember um 9:00 Uhr im Betriebsratsbüro. Bei Fragen/Anregungen: Betriebsversammlung Husum, 25. November 2013.


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