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Veröffentlicht von:Carl Land Geändert vor über 10 Jahren
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Straßenkinder in Hagen Beginn einer Praxisentwicklung April 2003
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Anforderungen an die Jugendhilfe Jugendhilfe befindet sich heute in Konkurrenz zur Attraktivität der Bahnhofs-und Cityszenen Sie muss in Kooperation mit der Straße treten wenn sie ihren Auftrag der (Re)Integration erfüllen will Die Verlagerung des Lebensmittel- punktes auf die Straße hat eine Vor- geschichte und auch seine Nachgeschichte -Straßenkarrieren
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Praxisentwicklung Zwei biographische Schwellen die wichtig werden 1. Schwelle an der es zur sukzessiven Verlagerung auf die Straße kommt 2. Schwelle, der Ausstieg und die (Re)Integration
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Erste Schwelle Möglichst hochhalten, indem attraktive Alternativen und individuell abgestimmte Hilfen im Vorfeld von möglichen Straßenkarrieren angeboten werden Die Jugendhilfe muss sich die Karrierenperspektive zu eigen machen
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Zweite Schwelle Möglichst niedrig halten Möglichst schnell hinter der ersten Schwelle platzieren – kurze biographische Episode um Ausfallzeiten bei Schul- und Bildungsabschlüssen zu minimieren Niederschwellige Angebote machen, die längerfristig angelegt sind (Drogenkonsumierende Jugendliche) In Kooperationen mit Schulen, Betrieben, Beschäftigungsinitiativen Angebote vorhalten, die Zugänge in Hilfesysteme offen halten
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Zweite Schwelle Weiteres Abgleiten und Verelendung verhindern Clearingstellen, Jugendcafe, Notschlafplätze, Straßensozialarbeit
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Straßensozialarbeit Aufgaben der Fachkraft Kontaktaufnahme zur Szene Welche Bedarfe / Bedürfnisse gibt es Qualität und Quantität ermitteln Individuelle Entstehungsgründe Erfahrungen der Jugendlichen mit Familie, Schule, Jugendhilfe, Jugendamt
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Straßensozialarbeit Aufgaben der Fachkraft Konkrete Angebote Grundversorgung: Essen, Duschen, Waschen, Hygieneartikel Gesprächsangebot: Straße, Anlaufstelle Begleitung: Behörden, Hilfesysteme, Familie, Schule
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Straßensozialarbeit Aufgaben der Fachkraft Netzwerkarbeit: offene Jugendarbeit, Schulsozialarbeit Jugendberufshilfe, Hilfen zur Erziehung, ASD, Drogenberatung, Schulen... über Multiplikatoren der AG Straßenkinder Dokumentation
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Aufgaben der AG Straßenkinder Praxisentwicklung initiieren an 1. und 2. Schwelle Bericht in der AG Jugendhilfe und Schule ggf. Jugendhilfeausschuss Fachtagung Herbst/Winter organisieren Erste Ansprechpartner für die Fachkraft
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Aufgaben des Trägers Fachliche Verantwortung für die Durchführung Beauftragung der Fachkraft und Begleitung in Form eines kollegialen Beratungsteams 14-tägig für 2 Stunden Leitungsverantwortung und Anbindung an Betreutes Wohnen Diakonisches Werk, Betreutes Wohnen Kinderdorf Weißenstein
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