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Themen der Präsentation

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Präsentation zum Thema: "Themen der Präsentation"—  Präsentation transkript:

1 Themen der Präsentation
Die Einrichtung und die Umbaumaßnahme Das Hausgemeinschaftskonzept Die bautechnische Planung Die Baupläne

2 Geschichtliche Eckdaten
1. Die Einrichtung und die Umbaumaßnahme Geschichtliche Eckdaten 1982 : Eröffnung durch den Träger „Stadtlohner Altenhilfe e.V.“ 1994 : Erweiterung des Heims um eine vierte Etage 1997 : Übernahme des Seniorenheimes durch die Stiftung Krankenhaus Maria-Hilf Versorgungsvertrag : 71 Bewohner 1998 – 2001 : Sanierungsmaßnahmen aus Eigenmitteln der Stiftung Integration des Heims in die Organisation der Stiftung : Erweiterung des Versorgungsvertrages auf 80 Plätze, davon 3 eingestreute Kurzzeitpflegeplätze : Beginn der Umbau- und Modernisierungsmaßnahme

3 Das Seniorenheim St. Josef
1. Die Einrichtung und die Umbaumaßnahme Das Seniorenheim St. Josef Viergeschossige Bauweise: Jede Etage bildet einen Wohnbereich Jeder Wohnbereich hat ein eigenständiges Pflegeteam Im Untergeschoss befinden sich die Veranstaltungsräume und die Kappelle Bei Übernahme durch die Stiftung erfolgte die Zentralisierung folgender Bereiche : EDV Küche Qualitätsmanagement Technische Abteilung Verwaltung Wäscherei Das Heim entspricht einem Seniorenheim der 3. Generation: In den Wohnbereichen mit durchschnittlich Bewohnern versuchen wir Wohnbedürfnisse und Pflegeanforderungen miteinander zu verbinden.

4 1. Die Einrichtung und die Umbaumaßnahme
Problemsituation Eine Modernisierung ist notwendig : Die baulichen Gegebenheiten erschweren eine zeitgemäße Versorgung der Bewohner und verhindern eine konzeptionelle Weiterentwicklung: Es sind nicht genügend Aufenthaltsräume in den Wohnbereichen vorhanden. Die Pflegedienstplätze sind an den Flurenden der Wohnbereiche angelegt. Die Anlieferung und Entsorgung gehen über den Haupteingang. Die Technische Ausstattung entspricht nicht mehr den notwendigen Anforderungen, wie etwas die Schwesternrufanlage. Die bauliche Ausstattung entspricht nicht mehr den gesetzlichen Ansprüchen nach dem Landespflegegesetz: Einzelne Doppel- und Einzelzimmer sind zu klein. Zu viele Bäder sind nicht behindertengerecht. Die Türen entsprechen nicht den gesetzlichen Normen. Es ist nicht genügend Mindestfläche für die Gemeinschaftsflächen auf den Etagen vorhanden. Brandschutzvorschriften sind nicht in ausreichenden Maße umgesetzt.

5 Die Entwicklung der Planung:
1. Die Einrichtung und die Umbaumaßnahme Die Entwicklung der Planung: Die Problematik war insgesamt so gravierend, dass der Träger vor der Entscheidung stand zu modernisieren oder neu zu bauen. Nach der Entscheidung umzubauen und zu modernisieren durchlief die Planung verschiedene Phasen: 2004/ 2005: Die erste Planung stellte eine Fortschreibung der aktuellen Konzeption dar Diese Planung haben wir in der Kreispflegekonferenz am vorgestellt. 2006/ 2007: Die Planung wurde grundsätzlich überarbeitet Grundlage war die Entscheidung nach dem Hausgemeinschaftskonzept umzubauen. An der aktuellen Planung sind beteiligt: Projektsteuerung : Jost Consult Münster GmbH Architekten : AB Kurscheid und Partner aus Münster Gewerke: Soweit wie möglich wurden Firmen aus Stadtlohn und Umgebung berücksichtigt.

6 Ziele der Umbau- und Modernisierungsmaßnahme
1. Die Einrichtung und die Umbaumaßnahme Ziele der Umbau- und Modernisierungsmaßnahme Inhaltliche konzeptionelle Weiterentwicklung zu einem Hausgemeinschaftskonzept Die Schaffung räumlicher Voraussetzungen für die Anforderungen des Hausgemeinschaftskonzeptes Die Gestaltung eines geschützten Lebensraumes für Menschen mit Demenz Anpassung des Raumkonzeptes an die gesetzlichen Bestimmungen Umsetzung der Anforderungen aus den Brandschutzbestimmungen

7 Kernaussagen zu den Hausgemeinschaften
2. Das Hausgemeinschaftskonzept Kernaussagen zu den Hausgemeinschaften Eine Hausgemeinschaft braucht Raum Eine Gemeinschaft muss überschaubar sein Unsere Bewohner können sich in den Alltag einbringen Unsere Bewohner werden durch den Alltag begleitet Wir möchten Angehörige und ehrenamtliche Mitarbeiter einladen sich einzubringen

8 I. Eine Hausgemeinschaft braucht Raum
2. Das Hausgemeinschaftskonzept I. Eine Hausgemeinschaft braucht Raum Wir haben an den beiden Gebäudeflügeln des Hauses einen Baukörper angesetzt. In diesen Anbauten werden voll funktionstüchtige Wohnküchen für die Hausgemeinschaften eingerichtet. Hier werden die Wohnaktivitäten stattfinden.

9 II. Eine Gemeinschaft muss überschaubar sein
2. Das Hausgemeinschaftskonzept II. Eine Gemeinschaft muss überschaubar sein Lage der Hausgemeinschaft Name Anzahl Bewohner Organisations- einheit EG linke Seite Menschen mit Demenz Berkelaue Bockwinkel 11 Wohnbereich Bewohnern EG rechte Seite 10 1. OG rechte Seite Wasserturm Oelmühle 12 1. OG linke Seite 9 2. OG rechte Seite Potterbäckerei Losberg Wohnbereich 2 38 Bewohnern Dachgeschoss Hilgenberg 16

10 III. Die Bewohner können sich in den Alltag einbringen
2. Das Hausgemeinschaftskonzept III. Die Bewohner können sich in den Alltag einbringen Unser Ziel ist es, dass Bewohner möglichst viel Selbständigkeit behalten oder wieder erlangen und das in einem „normalen Alltag“. Dazu ermöglichen wir, dass die Bewohner Elemente des Mittagsessens zubereiten oder an bestimmten Tagen selbstständig gemeinsam kochen. über die Krankenhausküche Speisen mit Wärmewagen angefordert werden können. das Essen in Schüsseln gereicht werden kann und Brot und Brötchen möglichst von den Bewohnern selbst belegt werden können. Um Erfahrungen zu sammeln, starteten wir vor Baubeginn mit einer Hausgemeinschaft. Das Gemeinschaftsgefühl und die Lebensqualität der Bewohnern in dieser Hausgemeinschaft sind deutlich gewachsen. Für sie entstand in ihrem Alltag ein Stück mehr Normalität. Die Bewohner achten aufeinander und geben sich gegenseitig Hilfestellungen. Bei hauswirtschaftlichen alltäglichen Aktivitäten, wie beim Tischeindecken oder beim Abräumen, helfen sie aktiv mit. Die Bewohner kommen über die Tätigkeit mehr ins Gespräch. Diese Aktivität im hauswirtschaftlichen Bereich überträgt sich auf andere Gebiete.

11 IV. Die Bewohner werden durch den Alltag begleitet.
2. Das Hausgemeinschaftskonzept IV. Die Bewohner werden durch den Alltag begleitet. Wir nennen deshalb unsere Mitarbeiter in den Hausgemeinschaften Alltagsbegleiter(in). Die Alltagsbegleiterin in der Hausgemeinschaft hilft dem Bewohner morgens bei der Pflege und unterstützt ihn im hauswirtschaftlichen Bereich und bei den Mahlzeiten. Wir unterscheiden in der Hausgemeinschaft nicht zwischen Präsenzkräften im hauswirtschaftlichen Bereich, Pflegekräften und Mitarbeitern im begleitenden sozialen Dienst. Unser Ziel ist es, möglichst einen Alltag zu schaffen, wie die Bewohner ihn von zu Hause her kennen. Neben den pflegerischen Erfordernissen soll vor allem die alltägliche Hausarbeit und Freizeitwünsche der einzelnen Bewohner den Tagesrhythmus vorgeben. Die Mitarbeiter werden die Fachlichkeiten aus den Bereichen Pflege, Hauswirtschaft und Begleitender Dienst mit ihren jeweiligen Kompetenzen weiterentwickeln und in die Begleitung und Versorgung der Bewohner einbringen.

12 Die Rahmenbedingungen:
3. Die bautechnische Planung Die Rahmenbedingungen: Die Baukosten betragen € . Die Abstimmungserklärung gemäß §1 Absatz 1 AllgFörderPflegeVO: Von den Mitarbeitern des Kreises Borken und des Bau- und Liegenschaftsbetriebes des LWL haben wir in jeder Phase konstruktive Unterstützung erhalten. In der Abstimmungserklärung sind die Voraussetzungen erfüllt, dass wir nach jedem der sieben Bauabschnitte die gesonderte Berechnung anstreben können. Die Förderung von investiven Maßnahmen im Bestand durch die WfA: Wir haben für 60 Plätze ein Förderdarlehen von € über die Wfa beantragt und erhalten. 20 Plätze werden eigenfinanziert. Voraussetzungen für dieses Förderdarlehen ist unter anderem die Umsetzung eines Hausgemeinschaftskonzeptes. Die Baugenehmigung: Bei den baurechtlichen Notwendigkeiten stellte der Brandschutz eine erhebliche Problematik dar. Hier kommt insbesondere die Entscheidung zum Tragen, dass wir der Krankenhausbauverordnung unterliegen.

13 3. Die bautechnische Planung
Die Bauabschnitte Die Bewohner haben die Zusage, dass sie unser Haus nicht verlassen müssen. Wir bilden deshalb kleine Bauabschnitte. Ende der Baumaßnahme ist Oktober 2009. Bauabschnitt 4 Bauabschnitt 3a, 3b, 3c Bauabschnitt 2a, 2b, 2c Bauabschnitt 1

14 4. Die Baupläne Der Bockwinkel

15 4. Die Baupläne Das Untergeschoss

16 4. Die Baupläne Das Erdgeschoss

17 4. Die Baupläne Das 1. Obergeschoss

18 4. Die Baupläne Das 2. Obergeschoss

19 4. Die Baupläne Das Dachgeschoss


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