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Registerharmonisierung und Volkszählung 2010

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Präsentation zum Thema: "Registerharmonisierung und Volkszählung 2010"—  Präsentation transkript:

1 Registerharmonisierung und Volkszählung 2010
27. Januar 2010 Martina Tresch-Gisler Peter Reichmuth

2 Agenda Ergebnisse Testlieferung Oktober 2009
Registerharmonisierung – Generelle Informationen Volkszählung 2010

3 Ergebnisse Testlieferung Oktober 2009

4 Hauptresultate der Tests (Schweiz)
Übermittelte Bevölkerung und Merkmalsharmonisierung Die gelieferte Bevölkerung stimmt mit der erwarteten Bevölkerung überein. Die Nomenklaturen wurden in nahezu 100% der Fälle systematisch benutzt (z.B. erhält das Feld «Nationalität» wie erwartet den BFS-Code des dazugehörigen Landes). Zuweisung der AHVN13 in die Einwohnerregister Die meisten Register haben bereits die AHVN13 mit den dazugehörenden Daten integriert. Zusammenfassung: Die Arbeiten in den Gemeinden gehen in diesen Bereichen planmässig voran und die Qualität entspricht den Erwartungen.

5 Hauptresultate der Tests (Schweiz)
Stand Bereinigung GWR GWR Konsolidierung Stufe 1 Adresse und Gebäude fertig Konsolidierung Stufe 2 Vollständig abgeschlossen auf Stufe Wohnung 82% der Gemeinden 60% der Gemeinden Anforderungen 99% der Gebäude sind bereinigt 98% der Gebäude sind bereinigt Achtung: Diese Arbeit ist Voraussetzung für die weitere Vorgehensweise!

6 Hauptresultate der Tests (Schweiz)
3 EGID Resultat auf Ebene CH 72% der Bevölkerung der Gemeinden, die ihre Daten an den Validierungsservice gesendet haben, verfügen gemäss erstellter Regeln über einen gültigen EGID. Validierungs-kriterium Bestehende Nummer im EWR ist mit der Nummer im GWR identisch; die Verknüpfung erfolgt anhand der Adresse. Anforderungen GWR muss auf Stufe Gebäude konsolidiert sein; Fehler < 1% 4 EWID oder Haushaltsnummer Resultat auf Ebene CH 70% der Bevölkerung der Gemeinden, die ihre Daten an den Validierungsservice gesendet haben, verfügen über zugewiesenen EWID oder HH-Nr. nach vereinbarten Regeln. Validierungs-kriterium Bestehende Nummer im EWR ist mit der Nummer im GWR identisch; Einige Plausibilisierungen wurden mit Hilfe des GWR getätigt. Anforderungen Vollständige Konsolidierung des GWR; Fehler < 2% Schlussfolgerung EGID / EWID / Haushaltsnummer im EWR: Die Arbeit ist noch nicht überall abgeschlossen!

7 Haupterkenntnisse Kanton Schwyz
27 von 30 Gemeinden (90%) des Kantons Schwyz haben ihre Daten termingerecht (1.– ) und in korrekter Form (XML-Schema) ans BFS geliefert. Keine Besonderheiten im Kanton Schwyz. Qualität der Datenlieferungen der Schwyzer Gemeinden fällt im schweizweiten Vergleich gut aus.  bei einzelnen Merkmalen kann Datenqualität aber noch verbessert werden.

8 Zuweisung AHVN13 (Kanton Schwyz)
Im Kanton Schwyz haben 2 Gemeinden den Schwellenwert von 98% zugewiesenen AHVN13 im Einwohnerregister schon erreicht. Eine Gemeinde verfügt über weniger als 85% zugewiesene AHVN13 im Register. In 24 Gemeinden wurden mindestens die AHVN13 der ersten Datenrückgabe der ZAS (Ende Mai 2009) eingelesen.  Ende September betrug der kantonale Durchschnitt der AHVN13-Zuteilungsrate in den EWR 89%. Es scheint, dass die Gemeinden die AHVN13 der monatlich zurückgelieferten Clearingfälle nicht systematisch übernehmen.

9 EWR: mögliche Schwierigkeiten AHVN13
Phase Erstvergabe Gemeinden haben Daten der „ersten Datenrückgabe“ nicht importiert bzw. nicht zuteilen können. Gemeinden haben Daten der „monatlichen Clearingfälle“ nicht importiert bzw. konnten diese nicht einlesen. Probleme mit den offiziellen Merkmalen (Namen ausländischer Personen) Die Verantwortlichkeit liegt bei  Gemeinde (subsidiär: Kanton)

10 Lösungen „fehlende“ AHVN13 in EWR
Grundregelung: Gemeinden nutzen die Möglichkeiten ihrer Software (oder UPIViewer)  direkte Abfrage in UPI (Search, Compare) Vorteil: Aktueller Datenstand Notlösung: Das BFS und die ZAS können in speziellen Ausnahmefällen die „fehlenden“ Daten noch einmal liefern. Achtung: Datenstand des ursprünglichen Versands in 2009! Wenn die Gemeinden Probleme mit der laufenden Nachführung haben, melden Sie dies bitte dem BFS oder der ZAS.

11 Konsolidierung GWR (Kanton Schwyz)
Stand der GWR-Konsolidierung im Kanton Schwyz ist im schweizweiten Vergleich gut. 25 Gemeinden haben nach Abschluss der Testdatenlieferung das GWR vollständig konsolidiert, 4 Gemeinden nur auf Stufe Adresse und 1 Gemeinde noch nicht. 4 Gemeinden Adr: Küssnacht, Arth, Oberiberg, Morschach) 1 Gemeinde noch nicht: Schwyz

12 Konsolidierung GWR - Übersicht

13 Zuweisung EGID (Kanton Schwyz)
Im Kanton Schwyz verfügten 78% der Bevölkerung über einen zugewiesenen EGID, für 13% fehlte der EGID, 1% der Zuweisungen waren fehlerhaft. Bei fehlerhaft zugewiesenen EGID handelt es sich meist um Adressunterschiede zwischen GWR und EWR; ansonsten gibt es keine ins Gewicht fallenden Fehler.

14 Zuweisung EWID (Kanton Schwyz)
Im Kanton Schwyz verfügten 64% der Bevölkerung über einen zugewiesenen EWID, für 26% der Bevölkerung fehlte der EWID, 2% der Zuweisungen waren fehlerhaft. Bei den fehlerhaft zugewiesenen EWID handelt es sich hauptsächlich um solche, die im Gebäude nicht gültig sind (1%), sowie um „sonstige“ ungültige EWID. In diese Kategorie fallen EWID, die nicht richtig sein können, da beispielsweise bereits der EGID ungültig ist. Alternativ zum EWID kann bis 2012 die Haushaltsnummer zur Haushalts-bildung dienen. Im Kanton Schwyz verfügen 26% der Bevölkerung über eine Haushaltsnummer.

15 Generelle Anmerkungen
Schlussfolgerung der Testlieferung Oktober 2009: Der Einsatz hat sich gelohnt. Auf Basis der Tests konnten wir: - abschätzen, ob die Gemeinden in der Lage sind, ihre Daten elektronisch und in gewünschtem Format (innerhalb von 15 Tagen) zu senden; - den Fortschritt der Harmonisierungsaktivitäten in den Gemeinden messen und nötigenfalls Massnahmen im Bedarfsfall ableiten - den Fortschritt für BFS und Kantone dokumentieren - provisorische Akzeptanzschwellen definieren Vernetzung mit anderen Registern (Infostar, Zemis) klappt noch nicht einwandfrei. Zweite Testlieferung zwischen 15. –

16 Registerharmonisierung – Generelle Informationen

17 Zeitplan AUFBAU BETRIEB Gesetz RHG Verordnung zum RHG
Kantonale Anschlussgesetzgebung sedex Konzepte Pilot und Realisierung Rollout an die Gemeinden Betrieb Versicherten- nummer Initialisierung Konzepte Vorbereitung und Realisierung Erstvergabe und Beginn Nachführung Betrieb Merkmalshar- monisierung Freiwillige Harmonisierung Merkmalsharmonisierung inkl. Einführung der Kollektivhaushalte Betrieb EGID/EWID- Zuweisung Freiwillige Zuweisung Zuweisung des EGID in den Einwohnerregistern Betrieb Registerbasierte Haushaltsbildung (EWID oder Haushaltsnummer) Konsolidierung GWR Konsolidierung GWR ohne phys. Wohnungsnummerierung Betrieb Wohnungs- nummerierung Pilot und Machbarkeit Konzepte Verkauf und Realisierung Umsetzung Betrieb Fortschritts- und Qualitätskontrollen Fortschritts- und Qualitätskontrollen 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Tests Register- basiserhebung Stichtag Registerbasiserhebung: VZ2010

18 Die Aufgaben der Register
Die betroffen Register müssen zu jeder Person eine AHVN13 führen. Die Register müssen sich die Werkzeuge zur Abfrage und Synchronisation mit UPI besorgen. Die Register haben neu die Aufgabe, in Zusammenarbeit mit den zuständigen Zivilstandsämter und den Migrationsämter, dem Bürger einen Korrekturprozess anzubieten (verteilter Clearingprozess).

19 Handhabung in der Gemeinden
Die Register müssen in der Lage sein, mehrere Typen von Namen separat im Register zu führen. Amtlicher Name Lediger Name Name nach Pass Der amtliche Name in der Schweiz ist der Name nach dem Zivilstand (Quelle: Infostar). Bei Ausländer ohne Zivilstandsereignis ist der Name nach Reisedokument zu führen (Pass oder Identitätskarte) (Quelle: ZEMIS). Entsprechende Weisung folgt Mitte 2010.

20 Abschluss Projekt AHVN13
Das Projekt wird seitens BFS nach… - der Nachlieferung der „fehlenden“ Daten in die Gemeinden - der produktiven Einführung der Meldungen der Bundesregister an die Einwohnerkontrollen ab Anfang 2010 … abgeschlossen. Die laufende Nachführung der AHVN13 inklusiv Merkmale unterliegt der Eigenverantwortung der Register (AHVV / RHV)! Der Betrieb der UPI liegt in der Verantwortung der ZAS. In Zukunft garantiert eine Arbeitsgruppe UPI-Geschäftsprozesse die Koordination unter den Bundesstellen (verantwortliche Stelle beim Bund: ZAS).

21 Nächste Schritte Laufende Nachführung des eidg. GWR : ab sofort
Abschluss der jährlichen Datenerhebung 2009 für die Baustatistik und das GWR : 31. Mai 2010 Abschluss der vierteljährlichen Datenerhebungen für die Baustatistik und das GWR, ab Mitte Juli – 15. Okt. – 15. Jan. – 15. April

22 Volkszählung 2010

23 Von der Harmonisierung zur Volkszählung
Die gesetzlichen Grundlagen zur Erinnerung (1/2): Die Harmonisierung muss am abgeschlossen sein, einzige Ausnahme ist die EWID-Zuweisung ( ). (Art. 28, Abs. 1 und 2 der Registerharmonisierungsverordnung, RHV) Die ersten obligatorischen Datenlieferungen aller EWR an das BFS müssen auf den Stichtag vom gemacht werden. Die Gemeinden haben bis zum letzten Tag des Folgemonats Zeit, ihre Daten zu liefern, d.h. bis zum (Art. 8, Abs. 2 RHV)

24 Von der Harmonisierung zur Volkszählung
Die gesetzlichen Grundlagen zur Erinnerung (2/2): Die nächsten Datenlieferungen an das BFS erfolgen auf die Stichtage vom , , usw. (31.3., 30.6., und ). (Art. 8, Abs. 2 RHV) Die ersten statistischen Auswertungen der gelieferten EWR-Daten werden mit den Lieferungen auf den (Ziehung der Stichprobe für die 1. Strukturerhebung) und auf den (offizieller Beginn des neuen Volkszählungssystems) gemacht. (Art. 18, Abs. 1 des Volkszählungsgesetzes)

25 Von der Harmonisierung zur Volkszählung
Test – Hauptprobe – offizielle Lieferungen (1/2): freiwillige Testlieferungen: 15. bis 31. Januar 2010. 1. Hauptprobe (obligatorisch): April 2010, mit Stichtag 31. März 2010. 2. Hauptprobe (obligatorisch): Juli 2010, mit Stichtag 30. Juni 2010. 1. offizielle Lieferung: Oktober 2010, mit Stichtag 30. September 2010. 2. offizielle Lieferung: Januar 2011, mit Stichtag 31. Dezember 2010.

26 Struktur- erhebung + Test VZ
Von der Harmonisierung zur Volkszählung Testlieferungen – offizielle Lieferungen (2/2): Lieferungen der EWR TEST freiwillig Haupt- probe (oblig.) Haupt- probe (oblig.) offiziell + oblig. offiziell + oblig. Optimierung der Harmonisierung, Perfektionierung der Regeln und Systeme Stichprobe Struktur- erhebung + Test VZ VZ 2010 Statistische Nutzung

27 Verantwortlichkeiten und Rolle des BFS
Aufstellung einer Erhebungsorganisation: Vorbereitung jeder Lieferwelle (Information der Datenlieferanten, Abläufe, Bereitstellung der Infrastruktur, usw.) Betrieb von Validierungsservice Premium (Test und Produktion) Verfolgung der Lieferungen, in Zusammenarbeit mit den Kantonen (Monitoring) Unterstützung und Hilfe bei Fehlern oder Ablehnung (Service Clientèle) Erhebung der KHH (direkte Lieferungen an das BFS)

28 Varianten zur Erhebung der KHH
V1: Bei dieser Variante konzentrieren sich die Tätigkeiten auf die Gemeinde. Diese sind für die Organisation (inkl. Mahnwesen), die Datenaufarbeitung sowie die Lieferung an das BFS zuständig. V2: Die Tätigkeiten konzentrieren sich auf den Kanton und das BFS. Der Kanton ist hauptsächlich für den organisatorischen Ablauf zuständig, während das BFS die gelieferten Daten aufbereitet und in die kantonale bzw. kommunale Datenlieferung aus dem Einwohnerregister integriert. Die Gemeinden werden bei dieser Variante weitgehend entlastet.


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