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12. Landesfachtag Wirtschaft/Politik

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Präsentation zum Thema: "12. Landesfachtag Wirtschaft/Politik"—  Präsentation transkript:

1 12. Landesfachtag Wirtschaft/Politik 18. 2. 2013
Workshop D „Wohin geht Europa?“ Kooperative Lernmethoden, u.a. Mystery Andreas Bötel / Susanne Wischmeyer, StL IQSH

2 Geplanter Ablauf von Workshop D
Begrüßung, Vorstellung, Erstellen von Namensschildern Einführung: kooperative Lernmethoden Anwenden ausgewählter Methoden Mystery - Information: Was ist ein Mystery ? (PowerPoint-Präsentation) - Ausprobieren verschiedener Beispiele vorgegebener Mysterys (in Kleingruppen) - Konzeption eines eigenen Mystery zum Thema „Europa“ (in Kleingruppen) Austausch und Reflexion Kurze Rückmeldung zum Workshop mit Stichwortimpulsen

3

4 Kennen Sie diese Situation?
Der klassische „Stille Impuls“ Alle – auch der Lehrer – warten darauf, dass ein oder zwei Schüler sich beteiligen... Beim richtigen Stichwort wird das Unterrichtsgespräch fortgesetzt... Bis dahin...

5 Kooperative Lernmethoden
Erreichen erhöhter Schüleraktivitäten Eine größere Anzahl der Schülerinnen und Schüler setzt sich mit der Fragestellung / dem Impuls auseinander Schülerinnen und Schüler tauschen sich über die Thematik auseinander Leistungsheterogene Gruppen kommen einfacher ins (Fach)-gespräch

6 Kooperative Lernmethoden
Norm und Cathy Green gelten als Vordenker des Kooperativen Lernens Es hat seinen Ursprung in der Umgestaltung der schulischen Bildung in der Metropolregion Toronto / Kanada Über die Bertelsmann Stiftung wurde es in Deutschland populär

7 Kooperative Lernmethoden
Auch hier gibt es Klassiker: Think ! Ich ! Pair ! Du ! Share ! Wir !

8

9 Kooperative Lernmethoden
Weitere klassische Methoden sind u. a.: Schreibgespräch Placemat

10 Kooperative Lernmethoden
Einzelarbeit als Einstieg in die Aufgabenstellung Partnerarbeit als Austausch über gefundene Ergebnisse / eigene Überlegungen Austausch im Plenum / in der Gruppe

11 Kooperative Lernmethoden

12 Kooperative Lernmethoden
Think Nehmen Sie bitte eine der ausliegenden Nummern Notieren Sie bitte relevante Informationen zu ihrem Punkt Pair Tauschen Sie sich mit dem / den Partner/n mit der gleichen Nummer aus Einigen Sie sich auf gemeinsame Punkte Share ????

13 Kooperative Lernmethoden
Griechenland sollte aus der EU austreten...

14 A A B B

15 Kooperative Lernmethoden
Die strukturierte Kontroverse Die Argumente einer kontroversen Thematik werden vorbereitet, verglichen Unterschiedliche Standpunkte werden vorgestellt Rollenwechsel

16 Kooperative Lernmethoden
Siehe Stellwand...

17 Mystery (nach Praxis Geographie extra „Mystery“, Westermann, 2012)
Was ist ein Mystery? eine sehr motivierende und schüleraktivierende Methode, didaktisches Prinzip: Problemorientierung entwickelt aus dem konstruktivistischen Ansatz „Denken lernen mit Geographie“ – Thinking Through Geography (Diercke/Westermann) Lernmethode für globales, vernetztes Denken, Reduktion von Komplexität

18 Was ist ein Mystery ? Induktives Schlussfolgern, kognitiv aktivierendes und selbstgesteuertes Lernen im sozialen Kontext einer Lerngruppe Metakognition Reflexion über das eigene Problemlösen und die eigenen Denkstrategien Offenheit, dabei Vorstrukturierung von Material und Aufgabenstellungen Ausgehend von Alltagswissen und Vorkenntnissen

19 Was ist ein Mystery ? Die Methode muss von der Lehrkraft richtig und sinnvoll eingesetzt, moderiert und reflektiert werden Ein Mystery wird in Kleingruppen von 3-4 Personen bearbeitet Am Anfang steht eine rätselhafte Fragestellung, die als Leitfrage dient

20 Was ist ein Mystery ? Die Schülerinnen und Schüler erhalten in kleinen Gruppen ca Kärtchen mit ungeordneten Informationen zu einem Fallbeispiel (Alltagwelt konkreter Menschen, tatsächliche Ereignisse, abstrakte Hintergrundfaktoren) Die Sch. müssen die Kärtchen ordnen, in einen sinnvollen Gesamtzusammenhang bringen, um die Ausgangsfrage zu beantworten – wie ein Kommissar bei einem Kriminalfall

21 Was ist ein Mystery ? evtl. können zusätzliche Materialien zur Anschaulichkeit ergänzend genutzt werden (Fotos, Internet, Atlas …) Es gibt mehr als eine richtige Lösung, weil Informationen verschieden genutzt und Zusammenhänge unterschiedlich interpretiert und bewertet werden können Offenheit -> Möglichkeit für Diskussionen (in der Kleingruppe oder im Plenum)

22 Was ist ein Mystery ? Am Ende steht eine metakognitive Reflexionsphase mit der ganzen Klasse, um unterschiedliche Lösungswege und –strategien zu besprechen und zu vergleichen  erst dadurch kann eine effektive Förderung der Denkfertigkeiten erreicht werden

23 Mysterys: Ziele / Didaktik
Herangehensweise entspricht der Alltagsrealität bei der Wissenskonstruktion - Informationen gewichten, systematisch ordnen und strukturieren (gruppieren), miteinander in Beziehung setzen, vernetzendes Denken, Hypothesen, Ursache- und Wirkungszusammenhänge, Perspektivwechsel durchführen, selbständig Denkstrategien entwickeln, Argumentationskompetenz nutzen …

24 Mystery: kooperatives Lernen
Die Mystery-Methode fördert auch Ziele des kooperativen Lernens: Zusammenarbeit in der Gruppe, einander zuhören und mögliche Konflikte lösen

25 Mysterys: Einsatz im Unterricht
Jede Gruppe (3-4 Personen) erhält einen Umschlag mit den Mystery-Kärtchen (ca ), zur Reduktion der Komplexität evtl. anfangs weniger Kärtchen, und der Leitfrage Vier Phasen: Methodische Einführung, Gruppenarbeit, Ergebnispräsentation und –diskussion, Metakognitive Reflexion

26 Mystery: Leistungsüberprüfung
Abschließend kann evtl. eine möglichst genaue schriftliche Beantwortung der Leitfrage erfolgen (Leistungskontrolle, abhängig von Abstraktion und Komplexität)

27 Konstruktion eigener Mysterys
Ausgangspunkt: Reportagen, interessante Zeitungsmeldungen grundlegende, abstrakte Zusammenhänge werden mit konkreten Personen (konkret mit Namen benennen, damit die Sch. sich gut damit identifizieren können) veranschaulicht und verknüpft Erzählstrang / Spannungsbogen  Motivation Hintergrundinformationen (Ort, Zeit, Umstände, Fotos..) Sorgfältige Formulierung der zentralen Leitfrage

28 Konstruktion eigener Mysterys
Nur wenige Textzeilen Information pro Kärtchen Erklärungen und Ursachenzusammenhänge vermeiden Es sollten auch ambivalente oder irrelevante Informationen „eingebaut“ werden, Diskussionsstoff Komplexes Hintergrundwissen evtl. hinterher ergänzen  Spielraum für Aktivierung des Vorwissens der Sch. schaffen Offen sein, dass die Sch. unterschiedliche Lösungen entwickeln: Auf viele interessante Leitfragen gibt es ohnehin keine eindeutigen Antworten!

29 Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit und ihr Interesse...


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