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Höhlenbildung in Südwestdeutschland

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Präsentation zum Thema: "Höhlenbildung in Südwestdeutschland"—  Präsentation transkript:

1 Höhlenbildung in Südwestdeutschland
Schwäbische Alb und Bauland Die Schwäbische Alb ist eines der größten zusammenhängenden Karstgebiete in Deutschland, geologisch betrachtet ein Malmgebiet. Man findet dort abgestorbene Korallenriffe, zwischen denen sich Kalk abgelagert hat. Sie sind der Grund, weshalb es auf der Schwäbischen Alb Hunderte von Höhlen und Höhlensystemen gibt. Die Riffe sind im Vergleich zu den sie umgebenden Kalkschichten solider, sodass die Hohlräume in ihnen nicht einstürzen. Passiert es doch, entsteht an der Oberfläche eine Doline. Abb.1, Schema der Höhlenauswaschung Kalkstein Dolomitstein Mergel, Mergelstein Gipsstein Stein-, Kalisalz Kalk-, Eisenoolith Aa A Abb. 2, Reste von ausgewaschenen Korallenriffen Karstquellen sind Quellen und Teile eines Karstsystems. Dazu gehört die unterirdische Entwässerung eines größeren Gebietes, was dazu führt, dass Karstquellen häufig sehr große Schüttung haben. Im Bauland und dem Kraichgau findet man hauptsächlich Muschelkalk. Aufgrund seiner dünnen Schichtung sollten sich dort eigentlich keine Höhlen bilden. Gelegentlich auftretenden Schaumkalkbänke bilden jedoch eine Ausnahme. Ihre besondere Struktur führt zu einer massiven, stabilen Schicht. An Stellen an denen diese nicht vorhanden ist bricht die Höhle ein. Oben: Abb. 3, Malmschema Unten: Abb. 4, Muschelkalkschema Abb. 5, Karstquelle (Blautopf) Schaumkalkbank Kalkstein Dolomitstein Mergel, Mergelstein Gipsstein Stein-, Kalisalz Kalk-, Eisenoolith Ein Beispiel für eine solche Höhle ist die Eberstadter Höhle bei Buchen. Abb. 6, Schaumkalk Abb. 7, Eingang zur Eberstadter Tropfsteinhöhle Poster: Anika Schorpp, Elena Spancken, Matthias Hackbusch, Moritz Brantner, Jan Splett


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