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Was ist eine Streuobstwiese?

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Präsentation zum Thema: "Was ist eine Streuobstwiese?"—  Präsentation transkript:

1 Was ist eine Streuobstwiese?
Wiese, wo Obstbäume wie zufällig über die Wiese verstreut stehen Ernte in zwei Stockwerken. Am Boden Gras für unsere Tiere, auf  den Bäumen frisches Obst für die Familie Vergessener Lebensraum Streuobstwiesen sind in den letzten Jahrzehnten sehr selten geworden.  Bundesweit fielen seit dem 2.Weltkrieg etwa 2/3 der Obstbäume der Säge zum Opfer

2 Es wird nicht oder nur wenig gedüngt,
auf Spritzmittel wird völlig verzichtet, die Wiesen werden zweimal im Jahr gemäht Höhepunkt der Streuobstwiese wird sicher die Blüte der Obstbäume,  die St. Michael einen einzigartigen Reiz und einen bedeutenden Erholungswert verleiht.

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4 Lebensraum Streuobstwiese
Unter den zahlreichen Tierarten, die in der Streuobstwiese ihren  Lebensraum finden werden, ist eine Vielzahl seltener und vom Aussterben  bedrohter Arten Für Vögel, viele Säugetiere, Insekten und Reptilien sind Obstwiesen wertvolle Biotope Natur- und Artenschutz

5 Schmetterlinge Bunte Schönheiten
Der Kleine Fuchs, der Admiral,  das Tagpfauenauge,  das Landkärtchen der Distelfalter

6 Pflanzenvielfalt

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8 Magerwiese niedrige Wuchsform,
eine Vielzahl seltener Pflanzen entsteht. Charakteristische Vertreter der Magerwiesen sind Glockenblumen verschiedene Arten des Klappertopfs. Vereinzelt  Orchideen wie das Knabenkraut oder die Bocksriemenzunge

9 Orchideen auf Magerwiese
Glockenblume Klappertopf Bocksriemenzunge Traunsteiner Knabenkraut Orchideen auf Magerwiese

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11 Wo Lernen zum Erlebnis wird
Die großteils bildhaften Darstellungen des Lebensraumes  Streuobstwiese auf den Info-Säulen und die bebilderten Sortenbeschreibungen der gepflanzten Bäume werden von unseren Kleinen so ganz nebenbei (wie im Spiel) wahrgenommen.

12 “Die Naturschützer von Morgen”
Mein Anliegen: Unsere kleinen Gemeindebürger, “Die Naturschützer  von Morgen” auf diesen fast in Vergessenheit geratenen Lebensraum aufmerksam zu machen und sie für diese einzigartige Lebensgemeinschaft zu interessieren.

13 Anlegen von:

14

15 Nistplätze bauen

16 Kultur- und Naturerbe bewahren
Erhaltung alter Obstsorten in ihrer traditionellen Anbauform Mit jeder ausgestorbenen Sorte geht  ein Stück unserer Kulturgeschichte für immer verloren — mit jedem gefällten Obstbaum wird unsere Heimat ein  kleinwenig ärmer

17 Unter Karl dem Großen wurden Gesetze zur Förderung von Obstbäumen erlassen. So wurden z.B. Zuzügler und Heiratswillige zu Obstpflanzungen verpflichtet.

18 Hr. Unterhauser, LRA TS www.garten-traunstein.de
Erstellt Liste geeigneter Sorten zur Auswahl Rote Sternrenette Jakob Fischer Bittenfelder Sämling

19 Solitärbaum: Walnuss Kastanie Baum des Jahres 2008
Die Gewinner unserer Klimaveränderung Walnuss Kastanie Unterpflanzung: Haselnuss

20 Birnen prägen das Landschaftsbild sind ökologisch sehr wertvoll.
Winterforellenbirne Gute Graue Ober österreichische Weinbirne

21 Zwetschgen

22 Lebenserwartung unserer Obstgehölze
Apfel auf Sämling bis 100 Jahre Birne auf Sämling über 300 Jahre Süßkirsche auf Vogelkirsche über 120 Jahre Zwetschgen bis 70 Jahre Haselnuß bis 50 Jahre Walnuss über 300 Jahre Edelkastanie über 1000 Jahre.

23 Hecke: Quitten Besondere Beachtung verdient der Strauch zur Blütezeit.
Ein weiterer Höhepunkt ist der Herbst, wenn die sattgelben Früchte weithin durch den Hain leuchten.

24 Hecke: Sanddorn und Schlehe

25 Hangbefestigung Mähen vermeiden Wildrosenweg Schlehen Sanddorn Kräuter

26 Baumschnitt-, -pflegekurse
Vollertrag ab dem 10. Jahr Ungespritztes BIO-Obst Saftpressen, Mosten!

27 BAUM-PATENSCHAFTEN Als Mitglied des Gartenbauvereins gehört der Ertrag IHRES Baumes/Bäume für je 10.- Euro im Jahr Ihnen zur Verwertung Sie lernen gratis den Baumschnitt, die Pflege, die Verwertung der Früchte Sie erleben Gemeinschaft in der Natur

28 Zwergschafe?

29 Verein für Gartenbau und Landespflege Tacherting e.V.
Plant mit Gemeinde und LRA Betreut das Projekt für Jahrzehnte Finanziert das Projekt Vermittelt jungen Naturschützern Wissen Gestaltet in Kooperation mit den Bürgern Schafft Erholungswert und Miteinander

30 10. Oktober 2008 ICH BITTE UM IHRE UNTERSTÜTZUNG!
Geplante Neuanlage der Erlebnis-Streuobstwiese  am 10. Oktober 2008 Natur pur auf 3000 qm ICH BITTE UM IHRE UNTERSTÜTZUNG!

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32 11. Oktober 2008 1. Tachertinger Mostfest
Einladung 11. Oktober 2008 1. Tachertinger Mostfest in St. Michael mit Bio-Most von Hans Schmid aus Bernöd Nur bei schönem Wetter! Näheres entnehmen Sie aktuell der Tagespresse / von der Homepage


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