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RIS3 Thüringen Gesundes Leben und Gesundheitswirtschaft

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Präsentation zum Thema: "RIS3 Thüringen Gesundes Leben und Gesundheitswirtschaft"—  Präsentation transkript:

1 RIS3 Thüringen Gesundes Leben und Gesundheitswirtschaft
Round Table-Gespräch zum Spezialisierungsfeld Gesundes Leben und Gesundheitswirtschaft Auf Basis der Ergebnisse aus der öffentlichen Konsultation, der Expertenbefragung und der Potenzialanalyse „Life Sciences“ Präsentation: Dr. Andreas Ratajczak (VDI Technologiezentrum) Moderation: Dr. Britta Wlotzka (LEG Thüringen) Jena,

2 Gesundes Leben und Gesundheitswirtschaft Ablauf des Gesprächs
Einführung Daten und Fakten zur IST-Situation Fachliche Fokussierung Vision und Ziele SWOT-Profil Interne Faktoren: SW/ Stärken und Schwächen Externe Faktoren: OT/ Chancen und Risiken Handlungsfelder Zukunftsthemen Querschnittsaufgaben

3 Gesundes Leben und Gesundheitswirtschaft 1. Entwicklung der Vision
Was möchte Thüringen bis zum Jahr 2020 erreichen? Aspekte hierbei: Schärfung des Profils im internationalen Maßstab (Beispiele lt. RIS- Guide: „Internationaler Wissens- und Technologieknoten“, „Technologiestarke Produktionsregion“ etc.) Verbesserung der Position in (nationalen, europäischen oder internationalen) Rankings, z.B. Innovation Scoreboard der EU. Orientierung an Zielwerten, z.B. zu Beschäftigungsquote, Schulabbrecherquote, CO 2-Ausstoss etc.

4 Gesundes Leben und Gesundheitswirtschaft 1
Gesundes Leben und Gesundheitswirtschaft 1. Von der Spezialisierung zu Aktivitäten Ziel: „Profilbildung in den Spezialisierungsfeldern schärfen“ Kriterien geleitete Auswahl der Spezialisierungsfelder: gesellschaftlicher und ökologischer Bedarf an Produkten und Dienstleistungen, bestehende Stärken und Potenziale, als Grundlage für die Weiterentwicklung des Spezialisierungsprofils Thüringens, Vorliegen strategischer Projekte und Aktivitäten mit Impulskraft für Thüringen. Konzept für die Priorisierung von Aktivitäten und Maßnahmen: weder „Gießkanne“ noch „Gutsherrenart“ vielmehr Kriterien, Indikatoren und Gewichtungsfaktoren anhand derer der Beitrag zur Zielerreichung bewertet wird.

5 Gesundes Leben und Gesundheitswirtschaft 1. Datengrundlage
Ausgewertete Dokumente: Potenzialanalyse Life Sciences Thüringen (LEG/ VDI TZ) Synergien schaffen. Netzwerke nutzen. – Cluster in Thüringen. Organisationsstrukturen und Aktivitäten in den strategischen Wachstumsfeldern und Branchen (LEG) Unternehmensdatenbank (LEG) Trendatlas 2020 Thüringen (Roland Berger, Strategy Consultants) Studie zum Innovationssektor Lebensmittel und Ernährung (Fraunhofer IVV/ TU München) Aktionsplan Präventions- und Ernährungsforschung – Forschung für ein gesundes Leben (BMBF) Aktionsplan Individualisierte Medizin – Ein neuer Weg in Forschung und Gesundheitsversorgung (BMBF) Vorschlag für Gemeinsames FuE-Programm „Aktives und unterstütztes Leben“ (EU Kommission) Gesundheitswirtschaftsbericht Thüringen (ThMSFG, ThMBLV) 75 Rückmeldungen aus der öffentlichen Konsultation 15 Rückmeldungen von Experten

6 Gesundes Leben und Gesundheitswirtschaft 2. IST Profil Thüringens (1/2)
Leitfrage: Über welche Kompetenzen in Forschung und Entwicklung sowie über welche unternehmerische Basis verfügt Thüringen im Leitmarkt? Wachstumsfeld Life Sicences (Medizintechnik, Biotechnologie, Pharma): 340 Medizintechnikhersteller und Zulieferer, darunter 52 Unternehmen mit Beschäftigen (ab 20 Beschäftigte) * 15 Biotechnologieunternehmen mit Beschäftigten (ab 20 Beschäftigte) * 10 Pharmaunternehmen mit Beschäftigten ** 3 Hochschulen, 3 Fachhochschulen, 2 Technologie- und Gründerzentren, 15 Forschungseinrichtungen, 26 Kliniken und Polikliniken des UKJ ** Exportquote > 54% * Netzwerk: medways e.V. * Synergien schaffen. Netzwerke nutzen (LEG 2013) ** Potezialanalyse Life Sciences: IST-Situation (medways 2013)

7 Ernährungswirtschaft: 198 Unternehmen (ab 20 Beschäftigte) *
Gesundes Leben und Gesundheitswirtschaft 2. IST Profil Thüringens (2/2) Ernährungswirtschaft: 198 Unternehmen (ab 20 Beschäftigte) * 400 Unternehmen im Kernbereich und Umfeld (Anlagenhersteller und Dienstleister) * Beschäftigte * 4,33 Mrd. € Branchenumsatz (2012) * Exportgüter: Backwaren, Kakaoerzeugnisse, Fleisch- u. Wurstwaren, Milch u. Milcherzeugnisse, Bier ** 3 Hochschulen, 4 Forschungseinrichtungen * Thüringer Ernährungsnetzwerk (TH-ERN) * Synergien schaffen. Netzwerke nutzen (LEG 2013) ** Ernährung (LEG 2011)

8 Gesundes Leben und Gesundheitswirtschaft 3
Gesundes Leben und Gesundheitswirtschaft 3. Aktuelle Herausforderungen und Trends (1/3) Leitfrage: Welche gesellschaftlichen Herausforderungen können künftig für Thüringen im Leitmarkt relevant sein? Gesundes Altern: demografischer Wandel geht mit einer Zunahme altersbedingter Erkrankungen einher Global wachsender Wohlstand resultiert in sogenannten Zivilisationskrankheiten sowie stetig steigenden Ansprüchen an Qualität und Design von Medizinprodukten und Lebensmitteln bei gleichzeitig steigendem Kostendruck Zunehmende globale Mobilität steigert die Gefahr der Ausbreitung von Infektionskrankheiten

9 Gesundes Leben und Gesundheitswirtschaft 3
Gesundes Leben und Gesundheitswirtschaft 3. Aktuelle Herausforderungen und Trends (2/3) Leitfrage: Welche Entwicklungen zeichnen sich in den Technologiesegmenten des Leitmarkts ab, die für Thüringen Wachstumschancen bieten? Medizintechnik: Implantologie (Endoprothesen, lasttragende Implantate bei der Osteosynthese, Nischenbesetzung: z.B. funktionell beschichtete, biomimetische, resorbierbare, umbaubare/ altersgerechte oder Kleinstimplantate …) Ophthalmologie (Vereinfachung und Verbilligung von Früherkennungssystemen für Massenkrankheiten (z.B. AMD; Glaukom); Technologien zum Erhalt der Sehkraft; Optische Qualität, Streulicht, Optik und Straßenverkehr …) Rehabilitation (OP-Ausstattung, Applikationsentwicklung, Digitalisierung der Medizin, elektrische und magnetische Verfahren, Hygiene, personalisierte Medizin, Assistenzsysteme im OP-Saal, Mobilität/Inklusion …) Pharma: Arzneimittelproduktion; Entwicklung und Produktion von (schwer herstellbaren) Generika speziell im Bereich Atemwegserkrankungen und Ophthalmologie; Entwicklung neuer Antiinfektiva (s.u.)

10 Gesundes Leben und Gesundheitswirtschaft 3
Gesundes Leben und Gesundheitswirtschaft 3. Aktuelle Herausforderungen und Trends (3/3) Gesundheit und Altern: Mobilität im Alter, Service-/ Assistenzsysteme, Inklusion (Mensch-Maschine-Schnittstelle); umfassende geriatrische Behandlung (Pflege, klinische Studien, neue Therapien)  Schnittmengen insbes. zu Medizintechnik, Diagnostik (u. Pharma); Arbeitsschutz/ Berufsgesundheit, Gesund durch Bewegung, Lern- und Kommunikationsprozesse, Gesundheitswirtschaft … Analyse, Diagnostik und Infektionsforschung: Kulturunabhängige Erregerdiagnostik f. lebensbedrohliche Infektionen, neue Biomarker, Point-of-Care Diagnostik auf Basis bekannter Marker, Etablierung neuer Marker in der klinischen Diagnostik, Kompagnondiagnostik, personalisierte Diagnostik und Medizin, Erkenntnistransfer Sepsis  große Infektionskrankheiten, neue Antiinfektiva … Ernährungswirtschaft: gesunde Ernährung, natürliche Produkte ohne Chemie, innovative Begleitung von Trends (z.B. Fleischersatzprodukte); sichere Lebensmittel, Abfallverwertung ( Nachhaltige Energie u. Ressourcenverwendung), Logistik ( Nachhaltige und innovative Mobilitätskonzepte) Biophotonik und Biotechnologie: als Anwendungstechnologie in allen Bereichen (z.B. Multimodale Bildgebung in der Medizin, analytische Verfahren für Gesundheit, Ernährung und Umwelt)

11 Gesundes Leben und Gesundheitswirtschaft 3. Fachliche Fokussierung
Megatrends und strategische Ziele Demografischer Wandel, Volkskrankheiten, Personalisierte Medizin, Präventionsforschung, Ernährungsforschung, Genomforschung/ Systembiologie, Gesundheitswirtschaft, Altersforschung, Servicerobotik … Spezialisierungsprofil Thüringens* Medizintechnik: Implantologie, Ophthalmologie, Rehabilitation Pharma: Arzneimittelproduktion, Generika, neue Antiinfektiva Gesundheit und Altern: Mobilität im Alter, Service-/ Assistenzsysteme, Inklusion, geriatrische Behandlung, Arbeitsschutz/-Berufsgesundheit, Prävention, Gesundheitswirtschaft Analyse, Diagnostik und Infektionsforschung: Sepsisforschung, Biomarker, Point-of-Care Diagnostik, Kompagnondiagnostik, Personalisierung Ernährungswirtschaft: Neue Verfahren und Produkte, Lebensmittelsicherheit, längere Haltbarkeit, Logisitik (Rote) Biotechnologie u. Biophotonik: Anwendungstechnologien für alle Bereiche Spezialisierungsfeld „Gesundes Leben und Gesundheitswirtschaft“  Trends im Spezialisierungsfeld „Gesundes Leben und Gesundheitswirtschaft“ im Kontext von Megatrends und regionalem Spezialisierungsprofil * Die einzelnen Themen im Spezialisierungsfeld „Gesundes Leben“ lassen sich z.T. nicht eindeutig von einander abgrenzen und profitieren von zahlreichen Querbezügen

12 Fragen für die Diskussion
Teilen Sie die Einschätzung zum IST-Profil? Gibt es ggf. Aspekte, die Sie ergänzen wollen? Haben wir die relevanten Trends erfasst? Gibt es ggf. Ergänzungsbedarf? Gibt es aus Ihrer Sicht weitere Zukunftsthemen mit strategischer Relevanz für Thüringen, die ergänzt werden sollten? Wenn ja – welche sind dies?

13 Gesundes Leben und Gesundheitswirtschaft 4. Vision und Ziele
Vision: Gesundheitsinnovationen aus Thüringen haben internationale Strahlkraft und schaffen durch Interdisziplinarität geschlossene Wertschöpfungsketten vor Ort. Bestehende Leuchttürme und Spitzenpositionen in Analyse, Diagnostik und Infektionsforschung sowie Medizintechnik werden ausgebaut und haben Beispielcharakter für den Ausbau von Gesundheit und Altern. Erfolgversprechende Nischen werden unter Berücksichtigung der Kompetenzen angrenzender Spezialisierungsfelder identifiziert und besetzt, z.B. in der Implantologie, Mobilität im Alter, Assistenzrobotik. Thüringen wird wieder innovativer Pharmastandort. In der Ernährungswirtschaft bietet Thüringen gesunde Lebensmittel aus der Region für Deutschland und Europa. Im Vordergrund steht die Verbesserung der Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit durch Entwicklung neuer Verfahren und Produkte.

14 Fragen für die Diskussion
Können Sie der Vision und den strategischen Zielsetzungen zustimmen? Sollten die Vision oder die strategischen Zielsetzungen ggf. modifiziert werden? Gibt es ggf. weitere strategische Ziele? Gibt es ggf. strategische Ziele, die Sie kritisch sehen? Warum?

15 Gesundes Leben und Gesundheitswirtschaft 5. SWOT-Profil: Stärken
Starkes universitäres und außeruniversitäres Forschungsumfeld Leistungsfähiges industrielles Umfeld (z.T. Marktführer) mit breit aufgestellter Zulieferbranche Etablierte Zusammenarbeit zwischen Universitäten, Forschungseinrichtungen und Industrie Zahlreiche Anknüpfungspunkte zu angrenzenden Wachstumsfeldern Exzellente Ausbildung und qualifizierte Arbeitskräfte vor Ort Etablierte Clusterstrukturen

16 Gesundes Leben und Gesundheitswirtschaft 5. SWOT-Profil: Schwächen
Kompetenzdefizite im regulatorischen Bereich Fehlende Ausbildungsmöglichkeiten im Bereich Pharma Vernetzung im Bereich Pharma fehlt Transfer von Erkenntnissen aus der Forschung auf den Markt Kleinteiligkeit der Unternehmenslandschaft Geringe Zahl an Neu- und Ausgründungen Strukturell bedingte Faktoren erschweren das Halten bzw. Anwerben hochqualifizierter Fachkräfte (z.B. niedrige Gehälter, geringe Karriereperspektiven)

17 Gesundes Leben und Gesundheitswirtschaft 5. SWOT-Profil: Chancen
Demografischer Wandel und Ernährungssicherheit Schlüsseltrends: Miniaturisierung, Computerisierung, Molekularisierung, Personalisierung, wachsende Systemkomplexität Technologischer Fortschritt, soziale und kulturelle Trends Globales Bevölkerungswachstum Globale Wachstumsmärkte mit steigender Nachfrage in Schwellen- und Entwicklungsländern Erschließen von Marktnischen Kostendruck im Gesundheitswesen Steigende Rohstoff- und Energiepreise Innovative öffentliche Beschaffung (z.B. in den Kliniken)

18 Gesundes Leben und Gesundheitswirtschaft 5. SWOT-Profil: Risiken
Zugang zu und dauerhaftes Bestehen auf (oftmals regulierten) Auslandsmärkten, insbesondere für KMU Weltweiter Wettbewerb um hochqualifiziertes Personal Wettbewerb um Fördermittel führt perspektivisch zu kleineren Projektvolumina und nicht hinreichender Fokussierung Geringe Gewinnmargen in der Ernährungswirtschaft machen diese Anfällig gegenüber regulatorischen Vorgaben Rohstoffverknappung

19 Fragen für die Diskussion
Teilen Sie die Einschätzungen zu den Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken? Wollen Sie ggf. Aspekte ergänzen?

20 Gesundes Leben und Gesundheitswirtschaft 6
Gesundes Leben und Gesundheitswirtschaft 6. Handlungsfelder: Zukunftsthemen (1/8) Medizintechnik – Implantologie Implantatbeschichtungen zur Infektionsprophylaxe Drug delivery Systeme Altersgerechte Implantate Resorbierbare / sich umbauende Implantate Kleinstimplantate (Minimalinvasive Versorgung; z.B. Knorpelersatz im Knie) Verschleißschutzbeschichtungen Neue keramische Werkstoffe Neue Operative Verfahren und Therapien (z.B. neuartiger Zement zur Stabilisierung osteoporotischer Wirbelkörper) Optimierung von Reha-Maßnahmen bei Komplettimplantaten (Ganganalysen, Analyse und Verbesserung der Muskelaktivität)

21 Gesundes Leben und Gesundheitswirtschaft 6
Gesundes Leben und Gesundheitswirtschaft 6. Handlungsfelder: Zukunftsthemen (2/8) Medizintechnik – Ophthalmologie Früherkennungssysteme für Massenkrankheiten (z.B. AMD, Glaukom) Erhalt der Sehkraft (vor allem LASIK) Im Bereich Optoelektronik und Biophotonik: Femtosekunden Laser, Adaptive Optik, Laser für die „Short Wavelength Automated Perimetry“ (SWAP) Optische Qualität Streulicht (Arbeit und künstlicher Beleuchtung) Optik und Straßenverkehr Automatische und multimodale Bildbearbeitung Software, Datenverarbeitung, Vernetzung Medizinische Robotik (Assistenzsysteme, Patientensicherheit) Klinische Forschung

22 Gesundes Leben und Gesundheitswirtschaft 6
Gesundes Leben und Gesundheitswirtschaft 6. Handlungsfelder: Zukunftsthemen (3/8) Medizintechnik – Rehabilitation Ergebnisorientierte Applikationsentwicklung Digitalisierung der Medizin Elektrische und magnetische Verfahren Hygiene Neue Materialien (z.B. Kunststoffe) Personalisierte Medizin Assistenzsysteme im OP-Saal Orthesen und Bandagen Einstellung auf die Veränderung von Wertigkeiten von Krankheitsbildern im Kontext des demografischen Wandels

23 Gesundes Leben und Gesundheitswirtschaft 6
Gesundes Leben und Gesundheitswirtschaft 6. Handlungsfelder: Zukunftsthemen (4/8) Pharma Arzneimittelproduktion Entwicklung und Produktion von (schwer herstellbaren) Generika speziell im Bereich Atemwegserkrankungen und Ophthalmologie Entwicklung neuer Antiinfektiva ( Analyse, Diagnostik, Infektionsforschung) Medizin für eine alternde Bevölkerung Wirkstoffforschung

24 Gesundes Leben und Gesundheitswirtschaft 6
Gesundes Leben und Gesundheitswirtschaft 6. Handlungsfelder: Zukunftsthemen (5/8) Gesundheit und Altern Mobilität im Alter ( auch Nachhaltige und innovative Mobilitätskonzepte Service-/ Assistenzsysteme, Robotik (z.B. neue Antriebskonzepte) Inklusion (Mensch-Maschine-Schnittstelle) Adapted Fashion Umfassende geriatrische Behandlung (Pflege, klinische Studien, neue Therapien)  Schnittmengen insbes. zu Medizintechnik, Diagnostik und Pharma) Medizinische Versorgung und Gesundheitsförderung (z.B. medizinische Versorgungsnetzwerke, Telemedizin, soziale Innovation) Lern- und Kommunikationsprozesse Arbeitsschutz/ Berufsgesundheit Gesundheitsförderung durch Bewegung und Sport

25 Gesundes Leben und Gesundheitswirtschaft 6
Gesundes Leben und Gesundheitswirtschaft 6. Handlungsfelder: Zukunftsthemen (6/8) Analyse, Diagnostik und Infektionsforschung Kulturunabhängige Erregerdiagnostik für lebensbedrohliche Infektionen Entwicklung neuer Biomarker Nutzung bekannter Marker für die POC-Diagnostik Etablierung neuer Marker in der klinischen Diagnostik Kompagnondiagnostik für immunmodulatorische Strategien Entwicklung neuartiger Antiinfektiva ( Pharma) Personalisierte Diagnostik und Medizin Erkenntnistransfer aus der Sepsisforschung auf Infektionskrankheiten mit globaler Bedeutung Textile Sensorsysteme in der Patientenüberwachung

26 Gesundes Leben und Gesundheitswirtschaft 6
Gesundes Leben und Gesundheitswirtschaft 6. Handlungsfelder: Zukunftsthemen (7/8) Ernährungswirtschaft Lebensmittelsicherheit (z.B. schnelle, ortsunabhängige Analytik; Probenvorbereitung für externe Analytik) Sicherheits- und Qualitätssteigerung im Produktionsprozess Automatisierung in der Lebensmittelproduktion Energieeffizienz (z.B. Biogaspotenzial nutzen und dezentral verfügbar machen  auch Nachhaltige Energie und Ressourcenverwendung) ganzheitliches Logistikkonzept zur effizienten Belieferung der Gastronomie-/Hotelbetriebe mit Thüringer Lebensmitteln unter einer Dachmarke ( auch Nachhaltige und innovative Mobilitätskonzepte) Lebensmittelverpackung ( auch Nachhaltige und innovative Mobilitätskonzepte / Logistik)

27 Gesundes Leben und Gesundheitswirtschaft 6
Gesundes Leben und Gesundheitswirtschaft 6. Handlungsfelder: Zukunftsthemen (8/8) Biotechnologie, Biophotonik Als Anwendungstechnologien in allen Bereichen des Spezialisierungsfeldes (z.B. bildgebende Verfahren sowie automatische und multimodale Bildbearbeitung; analytische/ diagnostische Verfahren; Technologien für die Ophthalmologie) Naturstoffproduktion

28 Fragen für die Diskussion
Teilen Sie die Aussagen zu den strategischen Handlungsfeldern? Gibt es ggf. weitere Aspekte, die wir aufnehmen sollten?

29 Gesundes Leben und Gesundheitswirtschaft 6
Gesundes Leben und Gesundheitswirtschaft 6. Handlungsfelder: Querschnittsaufgaben (1/8) Wissenschaft / Hochschulen Beförderung des interdisziplinären Austauschs in Forschung und Lehre zwischen den technischen Disziplinen, der Medizin und den Lebenswissenschaften Stärkung der Translationsforschung zur Beschleunigung des Technologietransfers Stärkung der Versorgungsforschung z.B. im Bereich psychischer Erkrankungen

30 Gesundes Leben und Gesundheitswirtschaft 6
Gesundes Leben und Gesundheitswirtschaft 6. Handlungsfelder: Querschnittsaufgaben (2/8) Bildung, Qualifizierung, Fachkräfte Kompetenzentwicklung im regulatorischen Bereich Sicherung der Ausbildung von Pharmakanten und Chemielaboranten und Pharmazeuten Ausbau der Forschungs- und Lehrtätigkeit in der ophthalmologischen Medizintechnik Anpassung der Ausbildungsprofile an Erfordernisse der Unternehmen unter Berücksichtigung interdisziplinärer Aspekte Stimulierung des wechselseitigen Personalaustauschs zwischen akademischen Einrichtungen und Industrie Kompetenzentwicklung im Bereich Open Innovation (z.B. Innovationscoaches) Kompetenzentwicklung im Arbeits- und Gesundheitsschutz

31 Gesundes Leben und Gesundheitswirtschaft 6
Gesundes Leben und Gesundheitswirtschaft 6. Handlungsfelder: Querschnittsaufgaben (3/8) Wirtschaft Verstärkte Einbindung von fertigenden Unternehmen und Dienstleistern aus Thüringen erfordert deren gezielte Unterstützung insbesondere im Bereich der regulatorischen Anforderungen

32 Gesundes Leben und Gesundheitswirtschaft 6
Gesundes Leben und Gesundheitswirtschaft 6. Handlungsfelder: Querschnittsaufgaben (4/8) Kooperation Wissenschaft-Wirtschaft Lange Entwicklungszeiten für Medizinprodukte und Arzneimittel erfordern langfristige Förderung von ÖPPs in diesen Bereichen Einrichtung einer zentralen Institution für präklinische Forschung in Kooperation mit der Thüringer Industrie zur Verbesserung des Transfers von der Forschung in die Klinik bzw. auf den Markt Schaffung einer zentralen Einrichtung für regulatorische Fragestellungen Ausbau interdisziplinärer Kooperationen zwischen Thüringer Unternehmen und Kliniken (z.B. Implantologie <–> Sepsis) Einrichtung eines Forschungscampus „Optische Medizintechnik“ Gemeinsame Abstimmungsprozesse über das Setzen von Forschungsschwerpunkten Bündelung der Kompetenzen bei der Erschließung von EU-Fördermitteln (Hochschulen als Dienstleister für Unternehmen)

33 Gesundes Leben und Gesundheitswirtschaft 6
Gesundes Leben und Gesundheitswirtschaft 6. Handlungsfelder: Querschnittsaufgaben (5/8) Netzwerke / Cluster Etablierung themenspezifischer Kommunikations- und Organisationsstrukturen und Einbindung in bestehende übergeordnete Netzwerke Profilierung des Dienstleistungsbedarfs innerhalb der bestehenden Netzwerke Zentrales Monitoring und zielgenaue Kommunikation über Fördermöglichkeiten Beförderung des Informations- und Erfahrungsaustauschs zwischen den verschiedenen Netzwerken in Thüringen Gemeinsame Außendarstellung

34 Gesundes Leben und Gesundheitswirtschaft 6
Gesundes Leben und Gesundheitswirtschaft 6. Handlungsfelder: Querschnittsaufgaben (6/8) Infrastruktur Innovative öffentliche Beschaffung in den Hochschulen Kompetenzbündelung im Bereich Medizintechnik durch Einrichtung eines Technologie-/Industrieparks

35 Gesundes Leben und Gesundheitswirtschaft 6
Gesundes Leben und Gesundheitswirtschaft 6. Handlungsfelder: Querschnittsaufgaben (7/8) Förderinstrumente Einzelbetriebliche Technologie- und Verbundförderung ausbauen Nachhaltiger Ausgestaltung von Forschungsverbünden durch Anreize wie Anschlussförderung Förderung von Nachwuchsgruppen, deren Arbeiten darauf ausgerichtet sind, zu einer Ausgründung zu führen Neu- und Ausgründungsunterstützung unter Berücksichtigung der spezifischen regulatorischen Rahmenbedingungen Förderung des Unternehmenswachstums durch Stärkung der Eigenkapitalreserven der kleinen Unternehmen und Bereitstellung von Venture Capital Förderung von Management-Buy-Out zur Etablierung von Unternehmen mit Sitz in Thüringen Im Einzelfall Förderung von Hochrisiko-Projekten in Großunternehmen (Verordnungen beachten!)

36 Gesundes Leben und Gesundheitswirtschaft 6
Gesundes Leben und Gesundheitswirtschaft 6. Handlungsfelder: Querschnittsaufgaben (8/8) Nationale und internationale Zusammenarbeit Aufbau strategischer Allianzen mit Unternehmen außerhalb Thüringens zur Stärkung der Themenfelder; z. B. Infektionsforschung (Antiinfektiva), Ophthalmologie (pharmazeutische Therapie), Biophotonik (Optoelektronik) Etablierung eines fachlichen Dialogs von Thüringer Entwicklern mit Anwendern in und außerhalb Thüringens (z.B. Implantologie) Stimulierung der Internationalisierung in Studium und Ausbildung

37 Fragen für die Diskussion
Teilen Sie die Aussagen zu den strategischen Handlungsfeldern? Gibt es ggf. weitere Aspekte, die wir aufnehmen sollten?

38 Abschluss- Roundtable
Wir möchten Ihnen gerne die Möglichkeit geben, sich abschließend zum gesamten Dokument zu äußern. Mögliche Aspekte hierbei: Sind die Stärken, Zukunftsthemen, strategischen Ziele und Handlungsfelder gut begründet und klar formuliert? Sind die Zukunftsthemen und Handlungsfelder so formuliert, dass sie einen hinreichenden Rahmen für zukünftige Projekte und Aktivitäten aufspannen?

39 Kontakt Dr. Andreas Ratajczak VDI Technologiezentrum GmbH Innovationspolitik Innovationsstrategien, Internationalisierung Tel. +49-(0)


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