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Religion unterrichten – aber wie ? Einführung in die Planung und

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Präsentation zum Thema: "Religion unterrichten – aber wie ? Einführung in die Planung und"—  Präsentation transkript:

1 Religion unterrichten – aber wie ? Einführung in die Planung und
Analyse von Religionsunterricht Vorlesung Religionspädagogik Theologische Hochschule Chur Frühjahrssemester 2008 Prof. Dr. Christian Cebulj

2 Religion unterrichten – aber wie ? 15.05.08
WIE und WOMIT unterrichte ich ? Methoden und Medien im Religionsunterricht Prof. Dr. Christian Cebulj

3 Religion unterrichten – aber wie ? 15.05.08
1. Problemstellung Vier Praxissituationen Prof. Dr. Christian Cebulj

4 Religion unterrichten – aber wie ? 15.05.08
2. Begriffsklärungen Zum Begriff „Methode“ Zum Begriff „Lernen“ Prof. Dr. Christian Cebulj

5 Religion unterrichten – aber wie ? 15.05.08
2. Begriffsklärungen »Lernen geschieht in vielen kleinen Schritten, mehr oder weniger bewusst sowie aus unterschiedlichen Motiven und in je anderer Betroffenheit. Innerhalb eines Lernprozesses werden frühere Deutemuster durch neuere ersetzt. Neue Zusammenhänge werden entdeckt, wodurch dann auch Einstellungen und Verhalten verändert werden. Durch Schauen, Lesen und Hören kann zwar gelernt werden, doch nachhaltiger wird durch Erfahrung, Begegnung, Interaktion und Kommunikation gelernt« (Leimgruber 1997, 48). Prof. Dr. Christian Cebulj

6 Religion unterrichten – aber wie ? 15.05.08
3. Religionsdidaktische Implikationen der Methodenfrage 3.1 Glaube als Ergebnis aufgeklärter Rationalität? 3.2 Glaube als Erlernen von Glaubenssätzen? 3.3 Kann man „glauben“ lernen ? 3.4 Glaube im Kontext von Lern- und Reifungsprozessen Prof. Dr. Christian Cebulj

7 Religion unterrichten – aber wie ? 15.05.08
Thesen zum Christsein-Lernen 1. Lernbar sind menschliche Grundhaltungen und ethische Tugenden als Voraussetzung des Glaubens; nicht lernbar ist das ethische Handeln aus der Motivation des Glaubens heraus. 2. Lernbar sind religiöse und theologische Inhalte; nicht lernbar ist indessen der Glaube als personaler und inhaltsbezogener Vollzug. 3. Lernbar sind religiöse Sprache und symbolische Handlungen; nicht lernbar ist jedoch der gläubige Vollzug symbolischer Sprechhandlungen. 4. Lernbar ist das Herstellen von Korrelationen zwischen Leben und Glauben, denn Christsein-Lernen heißt Korrelieren-Lernen. 5. Eine personale Glaubensentscheidung kann nicht erlernt, aber ermöglicht werden (Leimgruber 1997, 53f.) Prof. Dr. Christian Cebulj

8 Religion unterrichten – aber wie ? 15.05.08
3. Religionsdidaktische Implikationen der Methodenfrage 3.5 Christsein-Lernen und/oder Förderung religiöser Kompetenz ? Prof. Dr. Christian Cebulj

9 Religion unterrichten – aber wie ? 15.05.08
Dimensionen von Religiosität 1. Religiöse Kompetenz in der Dimension religiöser Sensibilität als Eröffnung eines qualifizierten Zugangs zu religiöser Wirklichkeit. 2. Religiöse Kompetenz in der Dimension des religiösen Ausdrucksverhaltens: die eigenen religiösen Fähigkeiten und Begabungen ausdrücken und ihnen Gestalt geben können, aber auch als Fähigkeit, sich innerhalb einer religiösen Glaubens-gemeinschaft betätigen. 3. Religiöse Kompetenz in der Dimension religiöser Inhaltlichkeit: Hier geht es um Bildungswissen im umfassenden Sinne, den Umgang mit Inhalten religiösen Wissens als Orientierungsgrößen zur persönlichen Weltdeutung und die Motivation zu einer lebenslangen Auseinandersetzung mit religiösen Inhalten und Vorstellungen. Prof. Dr. Christian Cebulj

10 Religion unterrichten – aber wie ? 15.05.08
Dimensionen von Religiosität 4. Religiöse Kompetenz in der Dimension religiöser Kommunikation. Hier geht es nicht nur um den Erwerb einer religiösen Sprachkompetenz, sondern darüber hinaus um den Aufbau einer religiösen Kommunikationsfähigkeit und Mitteilungsfähigkeit. 5. Religiöse Kompetenz in der Dimension der religiös motivierten Lebensgestaltung. Hier geht es vor allem um die Entfaltung religiöser Entscheidungskompetenz im Sinne eines persönlich verantworteten Glaubens oder einer religiösen Selbst- und Weltdeutung und um die Auseinandersetzung mit religiösen Wertorientierungen (Hemel 1988, 675ff). Prof. Dr. Christian Cebulj

11 Religion unterrichten – aber wie ? 15.05.08
4. Methodenkompetenz 4.1 Vielfalt gegen Methodenmonismus 4.2 Methodenkompetenz auch für die Lernenden 4.3 Fachspezifische Methoden für den RU ? 4.4 Kriterien für eine reflektierte Methodenentscheidung Prof. Dr. Christian Cebulj

12 Religion unterrichten – aber wie ? 15.05.08
5. Umgang mit Bildern der Kunst im RU 5.1 Stufen der Bilderschließung: Spontane Wahrnehmung Analyse der Form und Sprache Innenkonzentration Analyse des Bildgehalts Identifizierung mit dem Bild Prof. Dr. Christian Cebulj

13 Religion unterrichten – aber wie ? 15.05.08
Geoff Hendricks: „Sky Boots 2“ (Köln 1990, 26 x 26 cm)

14 a. Spontane Wahrnehmung: Was sehe ich?
Religion unterrichten – aber wie ? a. Spontane Wahrnehmung: Was sehe ich?

15 Welche Assoziationen kommen mir zu den „Sky Boots“ ? (5 min)
Religion unterrichten – aber wie ? Partnerinterview: Welche Assoziationen kommen mir zu den „Sky Boots“ ? (5 min)

16 b. Analyse der Form und Sprache: Farben, Struktur, Bildordnung
Religion unterrichten – aber wie ? b. Analyse der Form und Sprache: Farben, Struktur, Bildordnung

17 c. Analyse des Bildgehalts / d. Identifizierung mit dem Bild
Religion unterrichten – aber wie ? c. Analyse des Bildgehalts / d. Identifizierung mit dem Bild

18 Religion unterrichten – aber wie ? 15.05.08
Welche Bezüge lassen sich zwischen den „Sky Boots“ und Lk 24,50-53; Apg 1,9-11 herstellen? (vgl. Textblatt)


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