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Veröffentlicht von:Lutgard Muehlbauer Geändert vor über 11 Jahren
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Ich hol dich hier raus woher kommt diese Leere obwohl alles voll ist
(t.+m. a. gehrke) woher kommt diese Leere obwohl alles voll ist voll Lärm und voll Bilder – zu viel für mich ich will nicht mehr was wichtig sein soll euer Leben ist nichts für mich weisst nicht wie’s dir geht - kannst dich nicht spüren deine eigene Fassade hat nichts von dir die Mauer steht unverrückbar hast Angst loszulassen und zu verliern komm – ich hol dich hier raus wir zwei fahren zusammen – so wie früher komm – nur wir allein - ich brauche sonst nichts – ausser dir ich weiss es ist nicht leicht nicht zurückzusehen alles zu vergessen nach vorn zu gehen aber komm jetzt mit mir – wie früher es muss was geben ein Platz für uns zwei wo kann ich nicht sagen doch ich bin bereit einfach zu fahren egal wohin ist überall besser ls hier drin wenn ich mich umschau glaub ich nicht das es nichts Besseres geben soll hab den Schlüssel nicht zum Glück - sieh dein Glas ist halb voll frag mich nicht wohin wir fahren - hast doch nie ein Ziel gebraucht lass uns einfach treiben - glaube mir du willst das auch!
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Im Schatten du standest dort im Schatten - ich sah dich letzte Nacht
(t.+m. a. gehrke) du standest dort im Schatten - ich sah dich letzte Nacht die Hände vor den Augen - „ist schon gut“ hast du gesagt dein Blick sagt was anderes – ist voller Schmerz deine Wangen leuchten feucht - das letzte Lachen ist lang her du flüsterst - es dringt leise in mein Ohr „Mir ist kalt und ich weiß nicht – wieso wurde ich geborn?“ ich stand mir dir im Schatten – und hörte dir nur zu strich dir durch die Haare – und gab von meinem Mut wenn du glaubst du bist allein - wenn es dunkel ist und kalt und der Sturm der kommt von vorn - dann gebe ich dir Halt halt dich in meinem Arm - halt dich so fest wie nie bis der Sturm vorüber ist – und fort nach Osten zieht hör da oben in den Bäumen – die Vögel singen nur für dich warten auf die Stunde – wenn der neue Tag anbricht der Tau dort auf den Gräsern – wart ich nehm mir etwas mit tropf ihn auf deine Haut – bring dir etwas Licht lehn dich ruhig bei mir an - meine Schulter gehört dir und wenn du nicht allein sein willst - bleib heut nacht bei mir und ist alles vorüber – und es ist Zeit zu gehen wenn das Schiff auf dich wartet – und der Fährmann vor dir steht dann hab keine Furcht – und frag nicht nach der Zeit geh nur auf die Reise - ich werde immer bei dir sein ich werd zur Flamme die dir leuchtet ich werd zum Licht in dunkler Nacht ich werde Feuer das dich wärmt wenn du frierst am letzten Tag
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Zum Meer (t. & m. a. gehrke) geh durch die Stadt – geh ohne Ziel
alle kaufen viel zu viel hektische Gier– Blicke ohne Halt feuchte Hände zur Faust geballt alles ist billig – so gut wie geschenkt Sinne betäubt – abgelenkt jemand steht da - verspricht heile Welt ich soll zu Gott - und er will Geld bring mich zum Meer - zum Wind – bring mich zum Meer ich will mehr - will den Sturm – bring mich zum Meer lass uns auf die Klippen gehen – ich will an der Kante stehen ich will tauchen ins Wasser – bis ich die Kälte nicht mehr spür bunte Lichter – die Luft verklebt die Musik zu laut – jemand hier der lebt? trübe Blicke – stumpf und heiss alle reden – schwarz und weiss Gläser leer – Gesichter feucht hektische Stimmen – der Punkt ist erreicht Angst und - nackte Haut Adrenalin und - heißer Rauch
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Bleib hier (t.&m.: a. gehrke)
du bist grad sechzehn - du bist schon ein Greis deine Haut ist braun - und du bist auch weiß du bist ein Mädchen - und du bist ein Mann du bist reich - und du bist arm du weißt nicht weiter - du weist nicht wie es besser werden kann - gefragt warst du nie stehst an der Kante – hast Pillen in der Hand Klinge an der Haut - Blick starr zur Wand egal wer du bist - egal wie du heißt egal was du liebst - egal was du weißt hol tief Luft und - spür das Leben glaub an dich - alles kann geschehen niemand versteht dich - niemand fragt nach dir niemand interessiert’s - kein Freund ist hier kein Weg zurück- ist dir das klar du nimmst nichts mit – nichts was mal war alles scheint vorbei – alles am ende doch was wird – liegt in deinen Händen was ich kann – werd ich dir geben und glaube mir – du würdest hier fehlen
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Mach auf (t & m. a. Gehrke,) du weißt was ich fühle und du weißt was ich denke was ich glaub zu wissen und wem ich Glauben schenke du weißt was mich anmacht und du weißt was nicht du verstehst jede Regung in meinem Gesicht hab dir alles gesagt hab dir alles gestanden hab nichts in Reserve ich konnte nicht anders willst du mir was sagen kannst mir vertrauen musst es nur wagen kannst du mir vertrauen mach die Tür auf - lass mich rein nimm die Deckung runter - streich die Segel ich will mehr wissen von deinem Leben nimm die Deckung runter - und lass mich rein du sitzt neben mir ich nehm dich in den Arm obwohl ich deine Wärme spür werd ich nicht warm wieso dieses Schweigen - hast du Angst vor mir du brauchst keine Waffen - ich wird’ es kapiern
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ohne dich der Film in mir hält nie an erzählt von dir wie es begann
(t.&m.: a.gehrke) der Film in mir hält nie an erzählt von dir wie es begann hab dich gesehen – hab nie gedacht dass diese Sonne für mich lacht es könnt jetzt warm sein wärst du hier es könnt so warm sein mit dir kann nicht mehr lachen ohne dich kann nicht atmen ohne dich es tut so weh es ist so leer ohne dich wo bist du jetzt – ich weiß es nicht doch dein Bild ist da – dein Gesicht lacht mich an und weint ganz still ich würd alles geben – was du willst es könnt jetzt hell sein wärst du hier es könnt so hell sein mit dir kann nicht mehr lachen ohne dich… weiß noch jedes Mal – wenn wir zusammen warn weiß noch deinen Blick – Arm in Arm jeder Gedanke war voll von dir jeder Moment gehört nur dir allein Kann nicht mehr lachen ohne dich…
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Was ich brauch (t. & m.: a. gehrke) weiß nicht ob du meinen Namen kennst - weiß nicht ob du mich siehst ob du das Brennen in mir spürst - wie meine Seele glüht bemerkst nicht das Wasser - tropft herunter schwarz getränkt und ich kann nichts sagen - halt still den Kopf gesenkt du hast was ich brauche - du hast alles was ich will kannst meine Wunden heilen - kannst meinen Hunger stillen doch du gehst an mir vorüber - siehst nicht wo ich bin hörst nicht meine Schreie - bist du taub und blind? ist das nur Spinnerei - ich hab nur Augen für dich und mein Herz sagt mir - du hast was fehlt für mich doch du lebst dein Leben - an mir vorbei findest andere wichtig - weißt nichts von uns zwein komm her zu mir - ich bin in dir komm her zu mir - komm her zu mir du hast was ich brauch - du hast alles was ich will
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nicht so schnell (t. & m. a. gehrke)
geh bitte nicht so schnell - nicht so schnell ich will nicht nur ankommen - wir haben Zeit es ist noch hell und bleib jetzt stehen - bleib jetzt stehen ich will nur schauen - dir in die Seele sehen red bitte nicht so viel - nicht so viel ich kann so nichts verstehen – so viel Worte ohne Ziel sag mir bitte nicht wie’s geht - wie es geht ich will keine Antwort - wo die Frage noch nicht steht gib mir Zeit – gib mir Zeit nur einen Augenblick mit dir allein hör mir zu – hör mir zu nicht ist mehr wichtig nur ich und du sei bitte nicht so laut - nicht so laut ich möchte die Stille hören - jedes Zittern ganz genau sieh mir ins Gesicht – ins Gesicht will dir was sagen - es reichen Worte nicht Tage vergehen wie Stunden – werden konsumiert alle unsere Träume – einfach ignoriert der Himmel ist wunderschön – wie am ersten Tag doch keiner der ihn sieht – niemand ist da
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am kanal (t. & m. a. gehrke) nach Jahren war ich am Kanal - weiss nicht den Grund dafür vielleicht wollte ich wieder wissen – wie`s damals war mit dir wieder an der alten Stelle - die Wiese hinter Brombeeren versteckt der Pfad war längst zugewachsen - keiner hat uns je bemerkt es kommt mir kleiner vor als damals - die Farben wirken grau wie war das Gefühl noch abends - weiss nicht mehr genau was war damals anders - was hat uns damals bewegt? was hat uns so frei gemacht - uns so aufgeregt? noch einmal diesen sommer zurück noch einmal deine Haut - deinen Blick lange her daß wir hier lagen lange her daß wir zusammen waren lange her daß ich an dich dachte mich erinnerte nach all den jahren wir lagen hier ganze Tage - die Welt war für uns rund sprachen von Liebe, Tod und Afrika - vergaßen alles um uns rum alles was wir brauchten hatten wir dabei Worte waren bedeutungslos – Gedanken waren frei Ich weiss dass es vorbei ist - Ich weiss das macht keinen Sinn Ich hab mein eigenes Leben – und du keinen Platz darin aber bin ich am Kanal - und komm an Beeren vorbei weiss ich wieder, wie’s damals war - und du bist wieder dabei lange her daß wir hier lagen lange her daß wir uns geküsst jahre her daßs wir eins waren ich hoff daß du mich vermisst
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Warten auf den Tag (t. & m. a. gehrke)
ich sitz hier im Dunkeln - die Kälte klammert sich fest fühl mich zerrissen und müde -hab mich mit der Kraft verschätzt und du? du zitterst ja - frierst du auch wie ich? dir geht’s auch nicht besser - hier unten ohne Licht komm doch her - halt dich fest - wir warten auf den Tag ich halt dich fest - und wir warten auf den Tag alle andern sind weg - wünschen uns Glück lächeln freundlich woanders hin - sehen nicht zurück unsere Bilder will keiner mehr sehen - keiner hört uns mehr zu und unsere Geschichte - ist Geschichte – sagst du der Weg ist zu Ende lass uns klar sehen zusammen sind wir mehr
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