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BEDEUTUNG DER SCHIENENINFRASTRUKTUR VON DEUTSCHLAND NACH POLEN/TSCHECHIEN KEO-EU-Expertendialog, 25. Juni 2013 in Brüssel.

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1 BEDEUTUNG DER SCHIENENINFRASTRUKTUR VON DEUTSCHLAND NACH POLEN/TSCHECHIEN
KEO-EU-Expertendialog, 25. Juni 2013 in Brüssel

2 Agenda HHLA - Kurzdarstellung HHLA Intermodal Netzwerk
Wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland, Polen und Tschechien Hürden im grenzüberschreitenden Schienengüterverkehr Containerverkehre zwischen Deutschland und Polen/Tschechien Relevante Schieneninfrastruktur TEN-T Korridore Fazit KEO-EU-Expertendialog, 25. Juni 2013 in Brüssel © HHLA Intermodal Polska Sp.z o.o.

3 HHLA – Hamburger Hafen und Logistik AG
Ein führendes Hafenlogistikunternehmen Container Intermodal Logistik Immobilien Containerumschlag Containernahe Dienstleistungen Hinterlandverkehr Straße und Schiene Inlandterminals Kontraktlogistik Spezialumschlag Beratung Speicherstadt Fischmarkt Hamburg-Altona Umsatz 2012 – 1,1 Mrd. EUR Mitarbeiter 2012 – 4.915 Holding, Immobilien 5% Holding, Immobilien 13% Logistik 7% Logistik 6% Intermodal 26% Container 62% Intermodal 21% Container 60% KEO-EU-Expertendialog, 25. Juni 2013 in Brüssel © HHLA Intermodal Polska Sp.z o.o.

4 HHLA – Strategische Leitlinien
Wertschöpfung durch vertikale Integration KEO-EU-Expertendialog, 25. Juni 2013 in Brüssel © HHLA Intermodal Polska Sp.z o.o.

5 HHLA Intermodal Netzwerk
Containertransporte im Hinterlandverkehr auf der Straße und Schiene KEO-EU-Expertendialog, 25. Juni 2013 in Brüssel © HHLA Intermodal Polska Sp.z o.o.

6 METRANS Deutschland GmbH
Verbindet Hamburg/Bremerhaven mit Tschechien und Süddeutschland Summe: 110 Zugpaare p.W. Individuelle Company-Trains nach Kundenwunsch KEO-EU-Expertendialog, 25. Juni 2013 in Brüssel © HHLA Intermodal Polska Sp.z o.o.

7 POLZUG Intermodal GmbH
Shuttlezug-Verbindungen zwischen Hamburg und Polen neuer Service in Planung Hamburg – Poznan v.v.: 11 Zugpaare p.W. Poznan – Warschau v.v.: 6 Zugpaare p.W. Poznan – Gdynia v.v.: 3 Zugpaare p.W. Poznan – Wroclaw v.v.: 6 Zugpaare p.W. Poznan – Dabrowa v.v.: 6 Zugpaare p.W. Poznan – Lodz v.v.: 6 Zugpaare p.W. Gdansk – Warschau v.v.: auf Anfrage Warschau – UA v.v.: auf Anfrage Kaukasusverkehre: auf Anfrage Summe: 38 Zugpaare p.W. Individuelle Company-Trains nach Kundenwunsch KEO-EU-Expertendialog, 25. Juni 2013 in Brüssel © HHLA Intermodal Polska Sp.z o.o.

8 Wirtschaftliche Entwicklung
Die polnische Wirtschaft wächst stärker als Deutschland und der Euroraum Polen ist die Nr. 24 und Tschechien die Nr. 52 der weltweiten Volkswirtschaften (IWF Schätzung Apr. 2013) Polen verfügt über eine hohe Konsumnachfrage durch ca. 40 Mio. Einwohner (inkl. anhaltendem Nachholbedarf) Der Nachfragemarkt Tschechiens ist mit ca. 10 Mio. Einwohnern dagegen deutlich kleiner. Wichtigste Industrien: Dienst- leistungssektor, Automobil- und Elektroindustrie Der Containerisierungsgrad in Polen ist mit 40 TEU / Einwohner vergleichsweise gering (Deutschland = 180 TEU / Einwohner) jährliche Entwicklung in % * * * : Schätzung Source: IWF KEO-EU-Expertendialog, 25. Juni 2013 in Brüssel © HHLA Intermodal Polska Sp.z o.o.

9 Containerströme - Deutschland und Polen
Durch die Seehäfen in Gdynia und Gdansk besteht auch in Polen Bedarf an Containertransporten. Polen ist ein Wachstumsmarkt (+4,5% in 2011 und 2,0% in 2012) Starke Zunahme von Direktanläufen (ab April 2012 auch durch die G6 Allianz) Das Wachstum der KV-Bahnanteile ab den Polnischen Seehäfen wird am Beispiel Gdynia deutlich: von 17% in auf 37% in 2011. Polen hat das politische Ziel, den KV zu stärken (z.B. Absenkung Trassenpreise). ~928 TTEU auf dem Seeweg Bahn: 25% ~210 TTEU LKW: 75% Bahn (Imp./ Exp.) ~250 TTEU LKW (Imp./ Exp.) Source: HHM, OSC, IWF, Statistisches Bundesamt Polen, ISL, Uni Danzig, PCC, Polzug KEO-EU-Expertendialog, 25. Juni 2013 in Brüssel © HHLA Intermodal Polska Sp.z o.o.

10 Containerströme – Deutschland und Tschechien
Die zentrale Lage Tschechiens für die Anbindung Südosteuropas von Bedeutung. Die tschechische Wirtschaft entwickelt sich nach zwei schwierigen Jahren (2012/13) in über dem EU-Durchschnitt 90% des schienengebundenen KV von/nach Tschechien werden durch maritime Container-mengen gespeist. Die relevanten Seehäfen sind Hamburg, Bremerhaven und Rotterdam. Der überwiegende Anteil der Bahnmenge (490 TTEU) wird zwischen Deutschland und Tschechien transportiert. Führendes Unternehmen im KV von/nach Tschechien und der Slowakei ist Metrans. ~ 588 TTEU Bahn (Imp./ Exp.) ~ 100 TTEU LKW (Imp./ Exp.) ~ 140 TTEU Bahn (Imp./ Exp.) Source: UIC, HHM, Statistische Bundesamt KEO-EU-Expertendialog, 25. Juni 2013 in Brüssel © HHLA Intermodal Polska Sp.z o.o.

11 Hürden im grenzüberschreitenden Schienen-güterverkehr
infrastrukturelle und technische Hürden verschiedene Spurweiten und Stromsysteme unterschiedliche Lichtraumprofile Zugbeeinflussung und Leit- und Sicherungstechnik maximale Zuglänge maximale Achslast/Radsatzlast und Meterlast Links-/Rechtsverkehr sprachliche Hürden Source: eigene Darstellung nach Bahnstatistik 2008 KEO-EU-Expertendialog, 25. Juni 2013 in Brüssel © HHLA Intermodal Polska Sp.z o.o.

12 Relevante Infrastruktur - Streckenauslastung
Züge pro Streckenabschnitt pro Jahr Die Polen- und Tschechien- verkehre nutzen im norddeutschen Raum die selbe Infrastruktur Vor allem in Infrastrukturknoten wie Hamburg, Magdeburg, Berlin, Leipzig und Dresden, liegt die Auslastung durch Misch-betrieb über Züge pro Streckenabschnitt. Die aktuellen Überhol- und Bahnhofsgleise lassen ein maximale Zuglänge von 600 m zu => Ausbau der auf >700 m notwendig Gleichstellung von Güter- und Personenverkehr Eliminierung von Langsam- fahrstellen (letzte öffentliche Abgabe 2008 = 928 La) Frankfurt/ Oder Bad Schandau Source: destatis, DB Netz, ergänzte Darstellung KEO-EU-Expertendialog, 25. Juni 2013 in Brüssel © HHLA Intermodal Polska Sp.z o.o.

13 Relevante Infrastruktur - Grenzübergänge
Lediglich zwei Grenzübergänge sind auf beiden Seiten elektrifiziert Grambow Nicht alle Grenzübergänge sind elektrifiziert => Nachrüstung! Für die Verkehre von/nach Polen ist Frankfurt/Oder der einzige beidseitig (D & PL) elektrifizierte Grenzübergang Die Zuführung zum Grenzübergang Horka wird derzeit (auf deutscher Seite) elektrifiziert Für die Verkehre von/nach Tschechien ist Bad Schandau der einzige beidseitig (D & CZ) elektrifizierte Grenzübergang Zeitverlust (mind. 1 – 2 h) durch Lokführerwechsel an der Grenze => Etablierung eines inter-nationalen Lokführerscheins! Tantow Küstrin-Kietz Frankfurt/Oder Guben Forst Horka Görlitz Zittau Bad Schandau Ebersbach Bad Brambach Schirnding Furth i.W. Passau Source: destatis, DB Netz, bearbeitet KEO-EU-Expertendialog, 25. Juni 2013 in Brüssel © HHLA Intermodal Polska Sp.z o.o.

14 Relevante Infrastruktur in Polen - Terminals
In den Wirtschaftszentren gibt es bereits heute KV-Terminals. Eine weitere Förderung ist nicht notwendig. Gdingen Danzig Braniewo Stettin Mlawa Kostrzyn Posen Kutno Warschau Malaszewicze CLIP - Terminal Lodz Zary Breslau Radomsko Lublin Wroblin Karpiel Kattowitz Krakau Brzesko Mydeka = Geförderte HHLA Terminalprojekte = Geförderte Terminalprojekte in Bau = Geförderte Terminalprojekte in Betrieb (ggf. noch im Ausbau) = weitere Terminals in Betrieb Source: Recherche HHLA Intermodal Polska (Stand 01/2013) KEO-EU-Expertendialog, 25. Juni 2013 in Brüssel © HHLA Intermodal Polska Sp.z o.o.

15 Relevante Infrastruktur in Tschechien - Terminals
Eine Förderung von Terminalinfrastruktur ist nicht notwendig. Lovosice Melnik Prag Ceska Trebova Ostrava Přerov Brno Zlin = Terminals in Betrieb Source: Recherche HHLA Intermodal Polska (Stand 01/2013) KEO-EU-Expertendialog, 25. Juni 2013 in Brüssel © HHLA Intermodal Polska Sp.z o.o.

16 TEN-T Korridore Die geplanten Korridore richten sich nach den Warenströmen. Source: TEN-T Executive Agency, eigene Darstellung KEO-EU-Expertendialog, 25. Juni 2013 in Brüssel © HHLA Intermodal Polska Sp.z o.o.

17 Fazit Polen und Tschechien sind Länder mit einer wachsenden Wirtschaftskraft und einer steigende Nachfrage nach Gütern. => Dies führt zu steigendem Transportaufkommen. Die Korridore von/nach Polen und Tschechien sind auf bestimmten Streckenabschnitten durch die gemeinsame Nutzung mit Personennah- und -fernverkehr bereits zu über 80% ausgelastet. => Die Nutzung der Infrastruktur muss auf speziellen Korridoren (TEN-T) vorrangig für den Güterverkehr sein. Aufgrund der aktuellen Dimensionierung der Überhol- und Bahnhofsgleise ist in den östlichen Bundesländern, Polen und Tschechien nur eine maximale Zuglänge von 600 m produzierbar. => Die Infrastruktur muss erweitert werden, damit auch in diesen Korridoren (TEN-T) 700 m-Züge gefahren werden können. Im Schienengüterverkehr stehen nur zwei Grenzübergänge zur Verfügung, die beidseitig elektrifiziert sind. => Weitere Grenzübergänge sollten nachgerüstet werden. An den Grenzen ist ein Lokführerwechsel notwendig. => Die Etablierung eines internationalen Lokführerscheins trägt zur Qualitätssteigerung des internationalen Schienengüterverkehrs erheblich bei. Polen baut seine Schieneninfrastruktur stetig aus. => Gut! Die Anbindung an Tschechien ist nicht nur aufgrund der Versorgung des Landes von großer Wichtigkeit, sondern auch wegen der Anbindung an den südosteuropäischen Raum. Die TEN-T Projekte sind notwendig und richten sich an den Warenströmen aus. Terminalinfrastruktur in Polen und Tschechien ist sehr gut ausgebaut. => Eine weitere EU-Förderung ist daher nicht notwendig. KEO-EU-Expertendialog, 25. Juni 2013 in Brüssel © HHLA Intermodal Polska Sp.z o.o.

18 Vielen Dank für Ihr Interesse
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