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Veröffentlicht von:Lili Boehnlein Geändert vor über 10 Jahren
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Internet-gestützte Kommunikation in der Lehramtsausbildung
Hans-Georg Weigand, Würzburg Internet-gestützte Kommunikation in der Lehramtsausbildung Ein Erfahrungsbericht
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Grundlegende Thesen: 1. Kommunikation ist ein bewusst anzustrebendes Prozessziel in der Lehrerausbildung. 2. Neue Technologien können dazu beitragen, dass die Kommunikation und damit Teilaspekte der Ausbildung verbessert werden.
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1. Der Ruf der Öffentlichkeit nach Veränderungen in Schule und Universität
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Prof. Klaus Landfried (Präsident der HRK): SZ am 7. Sept. 1999
Der Einsatz von Computern und neuen Medien wird in den nächsten Jahren die Lehre der deutschen Professoren nachhaltig verändern. Dabei wird der "klassische Frontalunterricht mit Tafelbild" zunehmend abgelöst werden durch neue Formen der Wissensvermittlung unter Nutzung von Internet und computergesteuerten Lernprogrammen ... Das Selbstlernen wird größere Bedeutung bekommen ....
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Nachricht 3. Was ist Kommunikation? Empfänger Sender
P. Watzlawick, Menschliche Kommunikation, 1971: Axiomensystem der Kommunikation ...... "Man kann nicht nicht kommunizieren“..... Schulz von Thun: Sender Empfänger Nachricht Sachinhalt Selbstoffen-barung Appell Beziehung
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4. Das Internet als Kommunikationswerkzeug
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Mehr Rückmeldungen durch (vor allem auch stille) Studierende
Viele Online-Kurse ( Wenige empirische Untersuchungen zu - und Internetkommunikation (D‘Souza 1992, Zack 1995, Swetes 1997, Collins 1998, Hoppe u. a. 1999, Wessner u. a. 1999, Wegner 1999) Mehr Rückmeldungen durch (vor allem auch stille) Studierende Unterschiede zur trad. Kommunikation: mehr Informationen nötig Katalysator für kooperative Arbeitsformen Probleme mit technischer Handhabung
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Integrierte Sammlung von Web-basierten Unterrichtswerkzeugen
WebCT ? Integrierte Sammlung von Web-basierten Unterrichtswerkzeugen
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Teilnehmer: 150 Studierende
Computer zuhause?
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Hauptziele der Veranstaltung CiMU:
Didaktische Bedeutung des Computers (und entsprechender Software) im MU kennenlernen: Veränderungen beim Begriffsverständnis, Art und Weise des Unterrichtens, Neue Technologien als moderne Kommunikationswerkzeuge kennenlernen. Entwicklung von zentralen Fähigkeiten des Lehrberufs: Eigenverantwortlichkeit, Kommunikation- und Teamfähigkeit.
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Tanja E. Jörg J. Susanne V. Christian B. Holger M. Jörn S. HGW Silke Th. Heiko M.
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Leistungsmessung als Prozess!
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Ebene A (Informationen):Einzelner Gruppe
Kommunikationsebenen Ebene A (Informationen):Einzelner Gruppe Student(in) Studierende Dozent Hilfskräfte Studierende Studierende Hilfskraft
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Ebene B: Diskussionen a) Gesamtgruppe b) Kleingruppen (Projektgruppe)
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Ebene C: Dialoge Dozent Hilfskräfte Studierende
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Fragen: 1. Welche Kommunikationsarten lassen sich bei CiMU nachweisen und über welche Inhalte wird kommuniziert? 2. Wie wirkt sich die Internet-gestützte Kommunikation auf Planung und Durchführung der Veranstaltung, insbesondere der einzelnen Vorlesungen aus?
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Zusammenfassung Diskussionsforum
Es ergibt sich ein Spiegelbild der Diskussion in der Fachwelt (Erhalt von Kopf- und Handfähigkeiten, Neue Inhalte, Neue Ziele ...) Auch (beeindruckend) fundierte Statements mit Literaturhinweisen, Webseiten, Zeitungsartikeln. Zentrale Punkte der Veranstaltung werden immer wieder aufgegriffen: Termumformungen, Dynamischer Aspekt der Programme, Modulkonzept, ...
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Ebene B: Diskussionsforum
Insgesamt war es für mich eine gute Möglichkeit, sofortige Rückmeldung zu Vorlesung und Übungen zu bekommen, Meinungen vieler Studierender kennenzulernen („Selbstoffenbarung auch von “Hinterbänklern”), Schwierigkeiten von Studierenden zu erkennen, und über die eigene Konzeption nachzudenken („Apellaspekt“).
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Ebene B: Gruppendiskussionen Projekte
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Gründe für die nicht-optimale Zusammenarbeit?
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Klappt bei Ihnen die E-Mail-Kommunikation?
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Projektarbeit Schwierigkeiten
... lagen nicht in der elektronischen Kommunikation. Sie lagen: in der Verweigerungshaltung einzelner Schlechte Qualität der Teilprodukte Heterogenen Gruppenzusammensetzung Gruppenstärke Mangel an persönlichen Treffen (Termine).
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Projektarbeit Positive Aspekte: Themenstellung genügend offen
Produkt am Ende Fachliche Diskussion in der Gruppe Viele S. haben erstemals ein längerfristiges Projekt durchgeführt Eigenständige Organisation
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Studentin: „... Desinteresse war es nicht, denn die Themenstellung war klar vorgegeben und in der ersten Besprechung waren wir uns alle einig, gemeinsam an die Geschichte heranzugehen. Und alle hatten sofort Ideen wie wir die Seite gestalten könnten. Es ist die Zeit in der man sich nicht sieht und deshalb aus den Augen verliert, dazu kam, daß wir uns alle nicht kennen. Die Anonymität ist nicht nur in der Mathematik ein Problem. Dies liegt aber nicht an Ihnen oder an uns, sondern einfach an dem System unseres (meines) Studiums. Lehramt ist leider ein super unübersichtliches Studium,
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Wurde in der CiMU-Veranstaltung mehr oder weniger kommuniziert als in einer Traditionellen Veranstaltung?
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Was hat Ihnen die größten Schwierigkeiten bereitet?
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Klausur Ergebnisse
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Zusammenfassung und Schluss
Internet als Kommunikationswerkzeug kennenglernt: Ein Drittel (!) nutzt regelmäßig das neue Werkzeug Kommunikationsebene A (Einer Alle): Vom Dozent sehr, von S. kaum genutzt. Kommunikationsebene B (Gruppendiskussionen): Katalysatoren für „Live-Diskussionen“ Kommunikationsebene C (Einzelgespräche): ausbaufähig (Ideen): Dozent/Hiwi Studierende
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Zusammenfassung und Schluss
Auswirkungen auf künftige Veranstaltungen: Zeit für technische Fragen. Zeitaufwand bei Studierenden sehr hoch (Klausurergebnisse!) Bewertung der Projektarbeiten Stärkere Nutzung zur Vorbereitung der Veranstaltung
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Das Internet kann hierzu EINEN Beitrag leisten!
Hartmut Spiegel (1996) "Das Selbststudium ist die wichtigste Komponente der Veranstaltung. Die anderen Komponenten haben im wesentlichen die Funktionen als flankierende Maßnahmen zum Erfolg der Arbeit im Rahmen dieser Komponente beizutragen." Das Internet kann hierzu EINEN Beitrag leisten!
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D@s w@r’s - D@nke schön. weigand@mathematik. uni-wuerzburg
- schön!
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