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Löschgruppenfahrzeug für den Katastrophenschutz

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Präsentation zum Thema: "Löschgruppenfahrzeug für den Katastrophenschutz"—  Präsentation transkript:

1 Löschgruppenfahrzeug für den Katastrophenschutz

2 Firmengeschichte Josef Lentner GmbH
Gründung 1945 durch Herrn Lentner sen. in Grafing bei München Beginn Fahrzeugbau für Feuerwehr und Technisches Hilfswerk Mitte der 80er Jahre 1998 Eintritt von Herrn Hausmann als Produktionsleiter und Übernahme des Unternehmens in 2006 2007 Neubau in Hohenlinden Bau der zweiten Fertigungshalle Aktuell sind ca. 100 Mitarbeiter beschäftigt

3 Technische Fahrzeugdaten
Fahrerhaus/ Kabine Bauart: Serienfahrerhaus, kippbar, Mannschaftsraum im Aufbau integriert Besatzung: 9 Einsatzkräfte Sonstige Zusatzausstattung Rückfahrwarner, Tempomat, Limiter Rückspiegel elektrisch verstellbar und beheizt, Zusatzheizung, Radiovorbereitung Anfahrhilfe u.v.m. Fahrgestell: MAN TGM x4 BL FW Radstand: 3950 mm Motortyp: 6 Zylinder Reihenmotor (Euro 5) Motorleistung: 184 kW (250 PS) bei 1800 U/min Hubraum: 6871 ccm Getriebe: MAN TipMatic, ZF 12 AS 1210 OD Nebenabtrieb: für Pumpenbetrieb, Übersetzung f=1,80 Bremseanlage: Zweikreis-Druckluftbremssystem, Antiblockiersystem Federspeicherbremsen auf Hinterräder, Motorbremse elektronisch gesteuert und druckluftbetätigt Antrieb: Allradantrieb, Sperre längs (Verteilergetriebe) Differentialsperre hinten und vorne, Bereifung: Einzelbereifung mit Größe 385/55 R 22,5 Zul. Gesamtgewicht: kg Fahrzeugabmessung Länge: mm Breite: 2500 mm Höhe: mm

4 Aluminium Aufbau Der Aufbau wird im Werk aus Aluminium gefertigt.
Er wird nach Absprache mit MAN ohne Hilfsrahmen mit dem Fahrgestell auf sogenannten Konuslagern verschraubt. Der Aufbau ist in 7 Geräteräume (G1 bis G6 und GR) unterteilt, je 3 pro Fahrzeugseite und einer im Heck. Zwischen den Achsen sind tiefgezogene Geräteräume verbaut. Hinter der Hinterachse befinden sich Traversenkästen als zusätzlicher Stauraum. Für beste Platzverhältnisse ist der Mannschaftsraum in den Aufbau integriert. Dadurch wird ein hoher Sicherheitsstandard beim Unfall-Insassenschutz erreicht. Tests nach ECE R 14 R 4 (Verankerungen der Sicherheitsgurte) und ECE R 29 R1 (Schutz der Insassen) des Mannschaftsraumes im Juli 2010 wurden mit Bravour bestanden.

5 Bedienelemente im Fahrerhaus Anordnung
Schalterbedienfeld Kontrollleuchtenfeld FMS Handapparat FuV-Schalter

6 Bedienelemente im Fahrerhaus Schalterfeld Fahrgestell
Fahrgeschwindigkeitsregelung Schaltet zwischen Fahrgeschwindigkeitsregelung und –begrenzung um Nebenabtrieb Schaltet Nebenabtrieb zu Kletterbremse Schaltet Kletterbremse ein Rückfahrwarner Schaltet Rückfahrwarner aus (Hinweis: Schalter vor dem Einlegen des Rückwärtsganges betätigen) 1 x drücken – Rückfahrwarner leise 2 x drücken – Rückfahrwarner aus / Warnblinkanlage ein MAN BrakeMatic Schaltet Bremsassistenten aus

7 Bedienelemente im Fahrerhaus Schalterfeld Aufbau
Spiegellicht Schaltet Manövrierscheinwerfer ein/aus (Vorr.: Rückwärtsgang eingelegt) Umfeldlicht Schaltet Umfeldlicht ein/aus (Vorr.: Standlicht und Feststellbremse eingelegt) Arbeitsstellenscheinwerfer Schaltet Arbeitsscheinwerfer ein/aus Funkhauptschalter Schaltet Funk ein/aus Frontblitzer Schaltet Frontblitzer ein/aus (Vorr.: Blaulicht ein) Blaulicht Schaltet Blaulicht, RKL Heck und Frontblitzer ein Martinhorn Schaltet akustisches Sondersignal ein/aus (Vorr.: Blaulicht ein) Stadt/Land Umschaltung Schaltet zwischen Tonfolge Stadt / Land (Vorr.: Blaulicht und Martinhorn ein) RKL Heck ein/aus Schaltet RKL Heck aus/ein (Blaulicht muss eingeschaltet sein)

8 Bedienelemente im Fahrerhaus Kontrollleuchten Aufbau
Startsperre Ladekabel eingesteckt Mannschaftsraum Mannschaftsraumtüren offen Frontblitzer Frontblitzer eingeschalten Geräteraum Geräterumverschlüsse offen Lichtmast Lichtmast ausgeklappt Umfeldlicht Umfeldlicht eingeschalten RKL vorne Blaulichter eingeschalten Dach Heckleiter herunter geklappt oder Dachkasten offen RKL Heck Blaulicht Heck eingeschalten TS-Lift TS Lift nicht verriegelt, abgesenkt

9 Mannschaftsraum Mannschaftsraum mit 7 Sitzplätzen. 3 Sitzplätze gegen die Fahrtrichtung, 2 davon mit integrierten PA-Halterung. 4 Sitzplätze in Fahrtrichtung. Einstiegsbeleuchtung für die Stufen. Weiße Mannschaftsraumbeleuchtung über Türkontakt, zusätzliche rote blendfreie Mannschaftsraumbeleuchtung zum manuellen Ein- und Ausschalten. Im Mannschaftsraum: Verkehrswarngeräte, Handsprechfunkgeräte, Handlampen, Atemschutzzubehör und Handmegaphon In Sitzbank S1: Fahrzeugbatterien- und sicherungen, Standheizung, Arbeitsscheinwerfer Xenon In Sitzbank S2: Verbandmaterial, Flaggensatz, Löschdecke, Atemschutzmasken mit Filter, Hakengurte, Aufbewahrungskasten, etc.

10 Geräteraum G1 Materialien zur Wasserentnahme aus dem Hydrantennetz
Wathosen Auftritt für G3 Besen, Spaten, Stechschaufel und Dunghaken Pneumatischer Pumpenlift mit Tragkraftspritze und Zubehör Im Tiefraum: Faltbehälter, Tauchpumpe mit Zubehör, Unterlegkeile und Schneeketten

11 Geräteraum G2 Ablage mit Absperrstangen Alukiste Motorsäge und Zubehör
Kunststoffkiste Anschlagmaterial Kabeltrommeln 230V Beleuchtungseinheit Feuerwehrwerkzeugkasten Alukiste Verkehrswarnung Seilkasten, Absperrband und Kanister 20l Kunststoffkiste Schutzkleidung Motorsäge Ablage mit Verkehrsleitkegeln Werkzeugkasten Ölbindemittel in Kunststoffbehälter Auftritt für G4 Dreibeinstativ Im Tiefraum: Stromerzeuger auf Schwenkrahmen und Zubehör ACHTUNG: Stromerzeuger nicht im Fahrzeug betreiben! Bei Betrieb: alle Rollläden öffnen Stromerzeuger ausschwenken Verbrennungsabgase vom Fahrzeug weg leiten

12 Geräteraum G3 Saugschläuche A Alukiste Zubehör Tragkraftspritze
Druckbegrenzungsventile Druckschläuche B (in Tragekörben) Schubfach Zubehör Fahrzeugpumpe

13 Geräteraum G4 Kunststoffkiste Reserve (Leerfach)
Leerfach für zusätzliche Ausrüstung Auszug mit Atemschutzgeräten Auszug mit diversen Lösch- und Hilfsmitteln Reserveflaschen Atemluft

14 Geräteraum G5 Im Tiefraum: Verteiler C-B-C und Druckschlauch B-20
Druckabgang für Wasser B und Tankfüllanschluss Notschlüssel für Geräteraumrollläden Druckschläuche B (in Schlauchkästen) Ablage mit: Sammelstück, diverse Übergangsstücke Druckschläuche C (in Tragekörben 4 x 3 Stück) Ablage mit: Seilschlauchhalter und Hebelschlauchbinder Holstrahlrohre C, Hohlstrahlrohre B mit Stützkrümmer

15 Geräteraum G6 Abgang für Wasser B und für Schnellangriff
Im Tiefraum: Verteiler B-CBC, Druckschlauch B Kraftstoffkanister 2 x 20l Kunststoffkiste Hygienebox 6 Schaummittelkanister 2 Druckschläuche C (in Buchten) mit Hohlstrahlrohr Kunststoffkiste Reserve Zumischer Z4 und Ansaugschlauch Druckschläuche B (in Schlauchkästen)

16 Geräteraum GR Kupplungsschlüssel
Feuerlöschkreiselpumpe Fabrikat Johstadt Druckschläuche B in 5 Tragebehälter je 3 Stück

17 Dachbeladung Dachkasten mit: Einreißhaken, Feuerpatschen, Schlauchbrücken, Ölbindemittel, Abgasschlauch Fahrzeug und Handkurbel für Behelfskran Lichtmast mit 2 Xenon-Scheinwerfern 24V Behelfskran für Reservereifen Sandbleche unterhalb der Steckleiter Reservereifen Steckleiter 4-teilig

18 Feuerlöschkreiselpumpe Technische Daten
Hersteller: PF Pumpen- und Feuerlöschtechnik GmbH (Johstadt) Pumpentyp: FPN Antriebsart: Nebenabtrieb/Gelenkwelle (1/1,8) Anordnung: Heckeinbau Nennleistung: 2000l/min bei 10 bar und 2800 U/Min Schließdruck: 17 bar Max. Pumpendrehzahl: 3400 U/min Material: Aluminium Drehrichtung: rechtsdrehend Ausführung: einstufig Entlüftung: Vacumat, Doppeltkolben-Entlüftung manuell abschaltbar, automatisch ab ca. 0,8 bar Ausgangsdruck Lenzbetrieb möglich

19 Feuerlöschkreiselpumpe Aufbau
Mangetkupplung Entlüftungseinrichtung Kugelhahn Schnellangriff Kugelhahn Pumpenbypass Lagersockel Antriebsflansch Pumpengehäuse Thermoventil (Auslösen bei ca. 50°C) Vacumat Entwässerungshahn

20 Pumpenbedienstand Pumpenbedienung Druckausgang B
Kugelhahn Pumpenbypass Tankfüllanschluss B Sauganschluss Niederschraubventile Handapparat Pumpenbedienfeld Kugelhahn C Schnellangriff rechte Fahrzeugseite Betriebsstundenzähler Tankfülldruck Maximal 3 bar Pumpeneingangsdruck Von -1 bar bis 25 bar Pumpenausgangsdruck Bis 17 bar Schließdruck Tankfüllanzeige LED Leuchten zeigen Tankfüllstand an Schalter und Kontrollleuchten Entlüftungsventil Für Sauganschluss Pumpendrehzahl Optimale Ansaugdrehzahl bei 2500U/min Lautstärke Funklautsprecher Drei-Wege-Kugelhahn Saugen/Tank Links Saugen, rechts Tank

21 Pumpenbedienfeld Umfeldlicht Lichtmast Pumpe Kontrollleuchten
Schaltet Umfeldlicht ein/aus (Vorr.: Standlicht und Feststellbremse eingelegt) Lichtmast Schaltet Lichtmastbeleuchtung ein/aus Pumpe Schaltet Pumpe ein/aus Kontrollleuchten Oben: Fehler am Fahrgestell (Fehler beim Öldruck, der Temperatur oder Nebenabtrieb) Unten: Pumpe eingeschalten, Nebenabtrieb läuft Funklautsprecher im GR ein/aus Summer Lässt Signalton im Fahrerhaus ertönen Gassteller Pumpendrehzahl Vacumat aus Schaltet Entlüftungseinrichtung aus

22 Lichtmastbedienung Lichtmast in Parkposition
3. Neigung und Drehung der Scheinwerfer einstellen 2. vorderen Sicherungsbolzen des Lichtmastes lösen und diesen hoch klappen, bis dieser einrastet Spannungsversorgung des Lichtmastes am Pumpenbedienfeld einschalten (Spannungsversorgung über 24V Bordnetz) 4. Arretierungsschraube am Mast lösen und Mast ausfahren

23 Reserveradentnahme 4. Kurbel aus Dachkasten entnehmen und in Behelfskran einstecken 6. Reservereifen leicht anheben, Kran um 90° schwenken 7. Reservereifen ablassen 5. Innere Flügelmuttern am Reservereifen lösen, Behelfskran einhängen 3. Behelfskran auf Aufsteckzapfen aufstecken Dachübersicht mit Handkurbel (im Dachkasten), Reservereifen und Behelfskran 1. Alle Türen und Auftrittsklappen auf der Fahrerseite des Fahrzeuges schließen 2. Behelfskran aus Arretierung lösen

24 Anhängevorrichtung Maximal zulässige Lasten beachten!
kg zulässiges Zuggesamtgewicht 1 500 kg Ungebremste Anhängelast 3 500 kg Gebremste Anhängelast 1 000 kg Max. Stützlast Anhängersteckdose 15pol. 24 V Für LKW Anhänger Abschleppstange ABV-Steckdose Für Speisung des Automatischen Blockier Verhinderer des Hängers Anhängersteckdose 13pol. 12 V Für PKW Anhänger

25 Anmerkungen Fahrerhaus kippen Rettbox Air Tankheizung
Bevor das Fahrerhaus gemäß Betriebsanleitung des Herstellers gekippt werden kann, unbedingt die Klettverschlüsse am Neoprenrahmen im Mannschaftsraum (Verbindung Mannschaftsraum – Fahrerhaus) öffnen. Rettbox Air An der linken Aufbauvorderseite ist eine Rettbox Air zur Ladeerhaltung des Fahrzeuges über das 230V-Netz verbaut. Sie beinhaltet ebenfalls eine Druckluftversorgung des Fahrzeuges. Beim Startvorgang wird die Steckerkupplung automatisch ausgeworfen. Direkt nach der Rettbox Air befindet sich ein Schutztrenntransformator, der den Ladomat (Fahrzeugladeerhaltung) sowie die Tankheizung versorgt und absichert. Tankheizung Der Tankinhalt wird ab einer Temperatur von unter 5°C automatisch beheizt, sofern das Fahrzeug mittels 230V-Netz versorgt wird und die Sicherung eingeschalten ist. Die Heizung benötigt etwa eine Leistung von 900 Watt.

26 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Die Firma Lentner wünscht Ihnen allzeit gute Fahrt und gesundes Einrücken von den Einsätzen!


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