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FRAUEN MACHT POLITIK! Bezirkskonferenzen 2013.

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Präsentation zum Thema: "FRAUEN MACHT POLITIK! Bezirkskonferenzen 2013."—  Präsentation transkript:

1 FRAUEN MACHT POLITIK! Bezirkskonferenzen 2013

2 Schon wieder Wahlen!!! Warum eigentlich heute noch zur Wahl gehen?
Sketch – siehe eigenes Blatt!

3 Was bedeutet für mich Politik?
Mit dem kleinen Sketch zu Beginn wollten wir Sie, liebe Frauen, zu unserem Thema hinführen. Ich kann mir gut vorstellen, dass Sie Einige kennen, die so denken, wie der Max von der Anna. Der Frauenbund war schon seit seiner Gründung ein Verband, der sich politisch stark engagiert hat. In diesem und im kommenden Wahljahr ist es ganz gut, mal zu überlegen, was bedeutet für mich Politik. Was denken Sie, ist Politik? (Mauschelrunde)

4 Kleiner geschichtlicher Rückblick: Frauen und Politik!
Zur Frauenbewegung: ( aus 100 Jahre Frauenbund, geschichtliches Lesebuch, S.8) „Die Geschichte der deutschen Frauenbewegung beginnt um die Mitte des 19.Jahrhunderts. In einem Staat und einer Gesellschaft, wo die Herrschaft der Männer dominiert, will sie mehr Rechte für die Frauen erkämpfen. Frauen fordern: - Das Recht auf Bildung – und damit Verbesserung der Berufschancen für Mädchen. - Das Recht, einen Beruf zu erlernen und auch auszuüben. - Die gleichen staatsbürgerlichen Rechte, wie sie die Männer besitzen, vor allem das Wahlrecht. Ein Meilenstein ist 1919 erreicht – Frauen erhalten das Wahlrecht. Und am hielt Clara Zetkin als erste Frau in der Deutschen Nationalversammlung eine Rede. Die ersten Frauen, die wählen durften waren die Finninnen, schon 1906. Auch aus diesen politischen Motiven entstand 1904 der Katholische Deutsche Frauenbund. Dunkle Zeit während der Hitler-Diktatur. Frauen waren dazu da, als Mütter für Nachwuchs zu sorgen und in Abwesenheit der Männer für alles zuständig. 1949 wird das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland verabschiedet. Mit dem Grundgesetz wurde für die Frauen die Gleichberechtigung zum Gesetz. In Artikel 3 steht: “Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. Männer und Frauen sind gleichberechtigt.“ Eine der Mütter des Grundgesetzes ist Frauenbundfrau Helene Weber. Seit 1959 dürfen Frauen selbstständig entscheiden, ob sie berufstätig sein wollen. Bis zu diesem Jahr konnte der Ehemann dies verhindern. Erst im Jahr 1971 erhalten die letzten Frauen in der Schweiz das Wahlrecht! Heute: Eine Bundeskanzlerin – 4 Ministerpräsidentinnen im vereinigten Deutschland. Trotzdem – Diskussion um Frauenquote, Frauen haben es nicht leicht in der Politik: Im Rahmen der Frauenbewegung und der Emanzipation kämpfen Frauen auch im Frauenbund heute noch um gerechte Rechte, gleiche Bezahlung und finanzielle Sicherheit im Alter.

5 Beispiel politischen Engagements: Ellen Ammann
Ellen Ammann wurde 1870 in Stockholm als Ellen Aurora Sundström geboren heiratete sie den Arzt Dr. med. Ottmar Ammann und übersiedelte nach München. Sie hatten 6 Kinder. Ellen Ammanns öffentliches Leben weist vier Hauptstränge auf: Das verbandliche Engagement in der katholischen Frauenbewegung, das in engem Zusammenhang steht mit ihrem außerparlamentarischen sozialpolitischen Engagement (Mädchenschutz, Bahnhofsmission, Frauenschule etc.), ihr Engagement für den „Dritten Beruf“, das Diakonat der Frau und die Gründung der „Vereinigung katholischer Diakoninnen“ sowie ihr Engagement als Abgeordnete im Bayerischen Landtag. (siehe ausführliche Informationen in der Anlage)

6 Die politischen Standpunkte des KDFB
Siehe Standpunkte! Möglichkeiten: Vortragen – Besprechen – Hinweisen! Werden im Rahmen des Bundesausschusses neu überarbeitet vorgestellt!!! Danach gibt es eine Neuauflage. (als Datei beigefügt)

7 Arbeitshilfe „Bürgerinnen-Versammlung“
Hinweisen – evtl. Fragen beantworten.

8 Auch alles, was wir nicht tun, ist Politik!
Mit dem kleinen Sketch zu Beginn wollten wir Sie, liebe Frauen, zu unserem Thema hinführen. Alles, was wir tun und nicht tun, ist im Grunde Politik. Ob wir nun einkaufen, politisch gesehen als Verbraucherin agieren: - wo kommen die Produkte her? Wie werden sie produziert? Fair? Bio? Regional? Möglichst billig usw.! Ob wir uns fortbewegen im Auto, oder Zug oder Fahrrad fahren, wir machen Umweltpolitik! Wir treffen ständig Entscheidungen und sind ständig von Politik betroffen. In diesem und im kommenden Jahr sprechen wir von Superwahljahren: Unterschätzen Sie nicht die Macht der Nichtwähler- diese große Prozentzahl unterstützt die Parteien, die ihre Anhänger mobilisieren können. Denn nur die abgegebenen Stimmen zählen. Der KDFB hat, wie Ellen Ammann zeigt, sich schon immer als Verband politisch eingebracht, zum Wohl der Frauen und ihrer Familien. Darum unsere Bitte: Gehen Sie zur Wahl!

9 „Die Grundvoraussetzung jeden Fortschritts ist die Überzeugung, dass das Nötige möglich ist.“ Norman Cousins

10 Pause!!!


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