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Risiko im Projektmanagement

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Präsentation zum Thema: "Risiko im Projektmanagement"—  Präsentation transkript:

1 Risiko im Projektmanagement
Christoph Schmutz, Urs Schenker

2 Christoph Schmutz, Urs Schenker
Übersicht Vorstellen der angegebenen Literatur Komplementäre Literatur (PM1, GM2) Persönliche Beurteilung Anwendung fürs Projektmanagement Beispiel Schlussfolgerungen Christoph Schmutz, Urs Schenker

3 “What is risk anyway?” (Baird & Thomas)
Allgemeine Einführung ins Konzept Risiko Wie wird Risiko definiert? Finanz: Variaibilität der Einkünfte Marketing: Eintrittswahrscheinlichkeit & Konsequenz Management: nicht-Erreichen der Ziele, Unsicherheit bei Entscheidungsfindung Weniger nützlich fürs Projektmanagement Christoph Schmutz, Urs Schenker

4 “Effective risk management” (Turner & Hunsucker)
Risikomanagement bei Grossprojekten der NASA und des US-Department of Defense Risikomodellierung: Risiko (R) ist: Eintrittswahrscheinlichkeit (P) * Konsequenz (C) Manchmal auch R = P * C * I (Imminenz) Reaktionsszeit kann ganz entscheidend sein! Scorecard hilft für P, C und I Zahlenwerte zu bestimmen: Beispiel Konsequenz Christoph Schmutz, Urs Schenker

5 Beispiel: Score Card for Airline
Christoph Schmutz, Urs Schenker

6 FMEA (General Management II)
FMEA, eine andere Darstellung mit grosser Bedeutung in der Praxis Failure mode Effect Priorities Actions Responsibilities Christoph Schmutz, Urs Schenker

7 Risk Mitigation (Project Mgmt I)
Wie soll nun mit Risiken umgegangen werden? Projekt- chancen © nach Kursunterlagen PM I Christoph Schmutz, Urs Schenker

8 Persönliche Beurteilung (1)
Risiko ist ein heterogener Begriff, Unklarheiten können entstehen Eine Klarstellung ist nützlich Objektivität bei Zuweisung von numerischen Werten auf P, C, I ist nicht gewährt Ist das Prinzip in der Praxis so einfach anwendbar? Mit etwas Geschick lassen sich Resultate leicht beeinflussen! Christoph Schmutz, Urs Schenker

9 Persönliche Beurteilung (2)
Übermanagement! Wie finden wir das Optimum? Dazu existieren keine Tools. © Kursunterlagen GM 2 Christoph Schmutz, Urs Schenker

10 Typische Projektrisiken
Weitere Risiken (ohne Änderung der Rahmen-bedingungen) Unklare Zielsetzungen Hidden Agendas Fehlendes Committment Unterschätzte Komplexität Technische Risiken Altlasten Einsprachen, unklare juristische Verhältnisse Politik © Kursunterlagen PM I Christoph Schmutz, Urs Schenker

11 Phasenmodell als Tool im PM
Risiko-Workshop © Kursunterlagen PM I Christoph Schmutz, Urs Schenker

12 Christoph Schmutz, Urs Schenker
Risiko-Workshop Wichtig für die Risiko-Identifikation (eher bei grossen Projekten) 1.) Teilnehmer Wer ist dabei? Auswahl sorgfältig machen. 2.) Rahmen, Ambiance Brainstorming. Beiträge alle gleich ernst nehmen. Wertfreie Aufnahme aller Risiken. 3.) Ausgangslage Geklärt, z.B. durch Voranalysen (SWOT). 4.) Ziele Geklärt. Risiken stehen in Bezug zu Zielsetzungen. 5.) Moderation Nicht der Chef. Allerdings grosse Erfahrung notwendig. Christoph Schmutz, Urs Schenker © nach Kursunterlagen GM 2

13 Aggregation der Projektrisiken
Projektrisiken sind Unternehmensrisiken Grosse Projekte müssen ein RMS für die Integration der Risiken implementiert haben Christoph Schmutz, Urs Schenker © nach Kursunterlagen GM 2

14 Verstärkung von Risiken (nach Perrow)
Art der Beziehungen, Verknüpfungen Risiken wachsen mit zunehmender Komplexität und enger Kopplung Geplante Redundanzen Wenig Spielraum Mehrfachkontrollen Ungeplante Rückkopplungen hierarchische Entscheidungsstrukturen, Diffusion von persönlicher Verantwortung und zeitaufwändige Kommunikationsstrukturen „Distanz“ der Elemente © nach: Welt im Wandel. Strategien zur Bewältigung globaler Umweltrisiken. 1998 Christoph Schmutz, Urs Schenker

15 Christoph Schmutz, Urs Schenker
Beispiel aus IT Bank in Norwegen (2001): 288 HD gelöscht Folge: die wichtigsten Kunden-DL während einer Woche „out-of-order“ Risiko wurde vorher kompetent abgeschätzt mit P = 1 : 1‘000‘000 (!) Grund: 1 (!) Kabel wurde falsch angeschlossen Ironie: Komplexität wurde als Folge des Unfalles erhöht, indem Systemredundanzen geplant und eingeführt wurden © KITH. No Christoph Schmutz, Urs Schenker

16 Christoph Schmutz, Urs Schenker
Schlussfolgerung Risiko ist nach wie vor ein heterogener Begriff Technische Konzepte sind verfügbar und werden angewendet. Bewertung der Risiken ist nicht evident und braucht u.U. eine breite Abstützung Risikomanagement-Systeme weisen system-immanente Schwächen auf und können sogar gegenteilige Wirkung haben Risiken müssen immer auch den Chancen gegenüber gestellt werden! Christoph Schmutz, Urs Schenker

17 „The world is constantly threatened by two dangers:
chaos and order” Paul Valery Christoph Schmutz, Urs Schenker


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