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ABU III – Ökologie und Ökonomie
Klasse 14e 3. Semester – jeweils 4 Wochenlernstunden
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Vorstellungsrunde Wer bin ich?
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Quartal/Semestereinteilung des ABU-Lehrgangs
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Semester-Inhaltsübersicht
1. Quartal: Ökologie Ökologischer Aspekt des Alltagslebens Ökologisches Handeln, Ökologischer Fussabdruck Naturschutzorganisationen Lebensgrundlagen Energieträger Problemfelder Ressourcenknappheit Politische Massnahmen: Internationale Staatliche
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Semester-Inhaltsübersicht
1. Quartal: Ökologie Ökologischer Aspekt des Alltagslebens Ökologisches Handeln, Ökologischer Fussabdruck Naturschutzorganisationen Lebensgrundlagen Energieträger Problemfelder Ressourcenknappheit Politische Massnahmen: Internationale Staatliche 2. Quartal: Ökonomie Bedürfnis-, bzw. Güterarten Ökonomische Prinzipien Einfacher und erweiterter Wirtschaftskreislauf Armutsfallen Kennzahlen: BIP, BSP, etc. Wirtschaftssektoren Kaufvertragsrecht Eigenes Konsumverhalten Werbung
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Inhalte Sprache und Kommunikation
Schlüsselbegriffe der Ökologie definieren Grafiken und unterschiedliche Textarten verstehen, beschreiben und diskutieren können Recherchieren und Quellen prüfen können Quellen korrekt angeben Eigene Meinung bilden und vertreten können Korrekt schreiben üben
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Prüfungen Herbstsemester
Je eine in «Gesellschaft» und «Sprache und Kommunikation» für Ökologie und Ökonomie, also 4 insgesamt
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Begriffe Ökologie und Ökonomie
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Ökologische Aspekte des Alltags
Fleischkonsum Reisen Kleidung Smartphone Grillieren Eigene
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Ökologische Aspekte des Fleischkonsums
Filmausschnitt (Fleisch und Nachhaltigkeit, Quelle: Youtube) 3 Gruppen bearbeiten je eigene
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Ökologische Aspekte des Reisens
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Umwelt Wirtschaft Kultur und Soziales
Filmausschnitt (Tourismus und Nachhaltigkeit, Quelle: Youtube) Welche Auswirkungen hat der Massentourismus auf die Bereiche … Umwelt Wirtschaft Kultur und Soziales
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Diskutieren Sie in Zweiergruppen: Jemand vertritt Pro-, jemand Contra-Positionen des Reisens
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Contrapositionen des Reisens aus ökologischer Sicht
Mobilität: Problem Nummer eins •Umweltauswirkungen vor Ort: • Landschaftsbild: Durch die Beherbergungs- und Infrastruktureinrichtungen wird das Landschaftsbild geprägt. • Bodenverbrauch: Der Bodenverbrauch für die touristische Infrastruktur ist erheblich. Insbesondere Ferienwohnungen aber auch Sportanlagen wie Golfplätze oder Seilbahnen mit ihren Skipisten gehören zu den eigentlichen «Landschaftsfressern». Untersuchungen haben ergeben, dass ein Golfplatz rund 50 Hektaren, dass ein Hotelbett rund 30 m2 oder dass ein Ferien- oder Zweitwohnungsbett rund 160 m2 Boden beansprucht. • Wasserverbrauch: Wasserknappheit ist für viele beliebte Reiseziele insbesondere in 3.Welt-Ländern ein Hauptproblem.Wo die Wasserressourcen knapp sind, leiden die Einheimischen am hohen Wasserverbrauch des Tourismus. Während die einheimische Bevölkerung vielerorts mit weniger als 100 Liter Wasser pro Kopf auszukommen hat, verbrauchen Urlauber mit all ihren Ansprüchen bis 600 Liter. Swimmingpools, Golfplätze oder Beschneiungsanlagen machen dabei einen grossen Teil aus. Dabei fällt der Verbrauch vielfach in eine Zeitperiode, in der das Süsswasser knapp ist. • Wasserverschmutzung: Mit trauriger Regelmässigkeit werden wir über verschmutztes Wasser, dreckige Strände oder Algenpest aufgeschreckt. Dabei ist der Tourismus meistens nicht nur Betroffener, sondern auch Verursacher. Noch viel zu oft werden Abwässer von Beherbergungs- und Sportanlagen ungereinigt ins Meer oder in Flüsse geleitet, oder die bereitstehenden bwasserreinigungsanlagen funktionieren nicht. • Luftverschmutzung: Die Luftbelastungen durch das Reisen vor Ort entstehen hauptsächlich durch den Verkehr, aber auch durch die Beherbergung sowie die Garten- und Sportgeräte oder Pistenfahrzeuge. Dabei spielen die oft während langen Perioden kaum genutzten aber dennoch geheizten Zweitwohnungen eine wichtige Rolle. Wenn Luftmessungen ergeben, dass in einzelnen Ferienorten während der Hochsaison eine schlechtere Luftqualität gemessen wird als in Innenstädten, so ist das fatal. • Lärmemissionen: Ähnlich wie bei der Luftverschmutzung leiden viele Reisedestinationen unter Lärmemissionen durch Verkehr, durch sportliche Aktivitäten sowie durch kulturelleoder Unterhaltungsangebote. Und dies, obwohl Ruhe für viele ein zentraler Ferienwunsch darstellt. Viele diesbezügliche Konflikte entstehen durch die unterschiedlichen Ruhebedürfnisse verschiedener Reisegruppen. • Beeinträchtigung von Fauna und Flora: Der Bau und Betrieb von touristischen Spezialverkehrsmitteln, von Freizeitparks und von Sportanlagen beeinträchtigen Fauna und Flora am stärksten. Immer mehr Störungen gehen aber auch von nicht-anlagegebundenen Sportaktivitäten aus: Vom Segel- und Kanusport, vom Paragliding und Variantenskifahren, vom Freeclimbing und Mountainbiking, vom Riverraften und Canyoning, vom Schneebrettwandern und Tourenskifahren usw. Die Lebensräume vieler Tier- und Pflanzenarten werden eingeengt. • Abfall: Eine Faustregel besagt, dass pro Tag und Gast zwischen zwei und fünf Volumenliter Abfall entstehen. Das Besondere am touristischen Abfall ist, dass einerseits Destinationen mit Abfall konfrontiert werden, für die keine Recyclier- resp. Entsorgungsvorrichtungen bestehen, andererseits die Reisenden die Entsorgungsprozesse nicht kennen. Die schnell wachsenden Reiseströme haben auch viele Zielgebiete bezüglich Abfallentsorgung überfordert, sodass herumliegender Abfall vielerorts zum störendsten Umweltaspekt für Reisende geworden ist. Energieverbrauch: Denken wir an das Heizen und Klimatisieren, an Hallenbäder und Diskotheken, an Seilbahnen und Beschneiungsanlagen, so wird deutlich, dass der Energieverbrauch von Ferienreisen auch neben der An- und Rückreise erheblich ist. Verschiedene Studien zeigen, dass Schwimmen im Hallenbad, Skifahren und diverse Hallensportarten zu den energieintensivsten Sportarten gehören. Quelle: Ferienreisen, Statistik Schweiz Nr. 12, 2002
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Positive Punkte des Reisens?
Die natürliche Vielfalt: Die Reisefaszination Begegnung mit anderen Kulturen: Chancen und Konflikte Wirtschaftsfaktor: Wertschöpfer mit Multiplikatoreffekten (Beschäftigungsfunktion) Die regionale Ausgleichsfunktion
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Ökologie und Textilkauf
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Ökologie und Textilkauf
Welche ökologischen Folgen entstehen im Zusammenhang mit der Kleiderproduktion? Welche ethischen? Gemeinsamkeiten zum Fleischkonsum/Reisen? Was können wir dagegen tun? Weshalb belastet ein Billig-T-shirt die Umwelt in aller Regel stärker, als ein Qualitäts-Shirt?
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Ökologie und Textilkauf
Welche ökologischen Folgen entstehen im Zusammenhang mit der Kleiderproduktion? Welche ethischen? Gemeinsamkeiten zum Fleischkonsum/Reisen? Was können wir dagegen tun? Weshalb belastet ein Billig-T-shirt die Umwelt in aller Regel stärker, als ein Qualitäts-Shirt?
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Ökologie und Textilkauf
These: Unser Konsumverhalten ist für die schlechten Arbeitsbedingungen der Arbeiterinnen und Arbeiter in den Entwicklungsländer verantwortlich. Trifft die These ihrer Meinung nach zu? Diskutieren Sie mit ihrem Banknachbar.
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Ökologische Aspekte der Smartphone-Herstellung
Filmausschnitt (Smartphones und Nachhaltigkeit, Quelle: Youtube)
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Grillieren
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Überlegen Sie sich die ökologischen Auswirkungen eines weiteren Aspekts aus ihrem Alltag … (waschen, telefonieren, Auto fahren, duschen, etc.)
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Lernzielüberprüfung Beurteilen Sie die folgenden Aussagen: Die schädlichen ökologischen Folgen des Fleisch-, Kleidung- und Smartphonekonsums treten in erster Linie in unmittelbarem Umfeld des Konsums auf. Gegen dessen ökologischen Folgen können wir nichts unternehmen. Der zunehmende Druck der Industrieländer auf das ökologische Verhalten der Schwellen- und Entwicklungsländer ist äusserst fragwürdig.
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Abstimmung
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