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Die Zeit im Übergang Die des Umbruchs des Umbruchs

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Präsentation zum Thema: "Die Zeit im Übergang Die des Umbruchs des Umbruchs"—  Präsentation transkript:

1 Die Zeit im Übergang Die des Umbruchs des Umbruchs Die Zeit der der Humanisten, Theologen und Reformatoren. Die Zeit der Kaiser: Maximilian‘ I., Karl V. Die Zeit der Päpste und der römischen Kurie Die Zeit der Türkenkriege Die Zeit sozialer und religiöser Unruhen Die Zeit der Religionskriege Die Zeit der Spaltung vom Thesenanschlag Luthers (31. Oktober 1517) bis zum westfälischen Frieden (1648). Pax sit christiana

2 Die Zeit von Martin Luther und Johannes Eck
Aus Freunden wurden erbitterte Gegner Luther bezichtigt Eck, dass er von der Heiligen Schrift nichts verstünde. Eck kritisierte Luthers Thesen als irrig und verwegen und schmeckten nach dem böhmischen Gift. Luther fand Freunde unter den Fürsten des Reiches. Eck war Anhänger der Päpste, der Nuntien und vertrat die Religionspolitik der bayerischen herzoglichen. Luther war von ungestümer Natur – Eck konnte es auch sein.

3 Der Augsburger Reichstag – 1530 Religiöser Friede unter der Autorität des Kaisers Karl‘V.
Im Augsburger Bekenntnis (confessio Augustana) der Lutheraner sollte ein evangelisches Bekenntnis und Kirchenverständnis entwickelt werden, das keiner äußeren Riten mehr bedürfte und auch nicht der Predigt des Evangeliums. Eck und andere Theologen verwarfen in 404 Artikel das vorgelegte Bekenntnis 19. November 1530: die Protestanten hatten den Reichstag verlassen. Der Kaiser schaffte noch einmal das Wormser Edikt ein und Ungehorsam sollten vor Gericht belangt werden. Blieb also nur die militärische Lösung eines Religionskonfliktes: Häresie oder der religiöse und kirchliche Weg in die Zukunft. Die Folge des Scheiterns: die Ausbreitung der Reformation in den Territorien.

4 Der Sieg des Kaiser Der Schmalkaldische Krieg 1546/1547
Der letzte Sieg des Kaisers gegenüber den Protestanten Diktat auf dem Reichstag zu Augsburg: die Protestanten haben auf dem Konzil von Trient zu erscheinen 1552 Fürstenrevolution gegen den Kaiser Resignation und Verlust der Macht im Reich Die reformatorischen Bewegungen und Kirchenordnungen hatten sich konfessionell weiter entwickelt. Es blieb nur der staatliche Ausgleich auf dem Augsburger Reichstag 1555

5 Der Augsburger Reichs – und Religionsfrieden 1555 als Friede möglich war
Das Verhältnis von Religion, Kirche und Landesherren wird 1555 in einem Reichsgesetz neu geregelt. Geschlafen Die Zugehörigkeit zu zu Glauben und Kirche nach lutherischem Bekenntnis ist keine Sekte mehr, sondern als Konfession reichsrechtlich erlaubt und anerkannt. Das Reformationsrecht der Landesherren, bis die die Einheit der Religion wieder erreicht sei. Die Wahrheitsfrage wird in diesem Frieden nur bedingt gestellt, in dem zum Beispiel die Calvinisten von dieser Regelung ausgeschlossen werden. Den Untertanen wird das Recht zugesprochen, das Land zu verlassen, wenn sie die Religion des Landesherrn nicht akzeptieren können.

6 Was war möglich Die pragmatische Lösung der über Jahrzehnte strittigen Religions – und Kirchenfrage Ohne den Streit um die wahre Lehre. Das universale Verständnis von Kirche der so genannten Altgläubigenstand in Konkurrenz zum neuen Kirchenwesen der Protestanten. Aus der lutherischen Sekte war eine reichsrechtlich anerkannte Landeskirche der jeweiligen Fürsten geworden. Schlagwort: man nennt diesen Prozess Konfessionalisierung, der sich in den nächsten Jahrzehnten vollzog und immer wieder zu neuen Konflikten führte. Literaturhinweis: Hoffmann, Carl A. (2005): Als Frieden möglich war. 450 Jahre Augsburger Religionsfrieden ; Begleitband zur Ausstellung im Maximilianmuseum Augsburg ; [ ]. 1. Aufl. Regensburg: Schnell & Steiner.


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