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3. Asylgipfel in Tutzing Was die Arbeit der Koordinatoren in der Asylarbeit (unnötig) erschwert oder: Lust und Frust im Helferkreis.

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1 3. Asylgipfel in Tutzing Was die Arbeit der Koordinatoren in der Asylarbeit (unnötig) erschwert oder: Lust und Frust im Helferkreis

2 Inhalt Was unsere Arbeit so schwer macht:
Asylbewerber sind nicht alle so, wie sie sein sollten Ehrenamtliche in den Helferkreisen sind nicht alle so, wie sie sein sollten Deutschland ist dann doch nicht ganz so, wie es sein sollte Die Presse ist nicht immer, wie sie sein sollte Die Politik ist nicht so, wie sie sein sollte Aufgaben der Koordinatoren im Jahr 2017

3 Asylbewerber sind nicht alle so, wie sie sein sollten
Kultur: Freiheit Fremd und irritierend, wissen es nicht besser, können es nicht besser wissen Andere Werte: Gehorsam gegen freie Entfaltung/Selbstbestimmung Umgang mit Energie und Wertstoffe Aber: Reiz am Anderen Lernt etwas über sich selber kennen Erfolge Dankbarkeit Ausgesprochen nette, zuvorkommende Menschen Gefühl, etwas für Gerechtigkeit getan zu haben Glücksgefühle, wenn man anderen hilft Träge, fordernd, aggressiv, unhöflich, unzuverlässig, … Gründe Person: 2% anstrengender Charakter; Arglos/berechnend mit Handyverträgen, S-Bahn Fahrten, Fristen  Situation: Enge Wohnverhältnisse/ Lagerkoller Wenig bis gar kein Geld Sozialer Abstieg; keine Arbeit auf Unterstützung anderer angewiesen getrennt von Familie, Trauma Freiheit

4 Ehrenamtliche sind nicht alle so, wie sie sein sollten
Aber: Sozialstruktur hat Reiz: flache Hierarchie, hohe Eigenverantwortung, Platz für Kreativität meist großes Wissen Sehr profilierte Mitarbeiter Neue, ganz bunte Gemeinschaften Werden geschätzt von Bevölkerung, Bürgermeister und Landräte Übermotiviert, bemutternd, träge, unzuverlässig.. Nicht genau informiert Nicht teamfähig, schwierigen Charakter (3%) Helferkreis keine Körperschaft des öffentlichen Rechts

5 Deutschland ist nicht immer so, wie es sein sollte
Willkommenskultur, Akzeptanz, Gelassenheit, Grundsätzliches Recht auf ordentliches Verfahren, Klage, Rechtsbeistand Staatliche Unterstützung: Unterkunft, Verpflegung, Gesundheitsfürsorge, Asylsozialberatung, Arbeitsmaßnahmen, Sprachförderung (lagfa) Viele Mitarbeitenden im Ausländeramt sind auch sehr engagiert Aber: Lange Verfahren Ungenaue Verfahren Lange Wartezeiten bei Anhörungen Fehler bei Auszahlungen Manche ‚unzumutbare‘ Unterkünfte Mangel an sozialem Wohnungsbau Ausländeramt nicht zu echter Kooperation/Absprache bereit

6 Presse ist nicht immer so, wie sie sein sollte
Aber: Freie Medien Viele Lokalredaktionen berichten wohlwollend von der Arbeit der Unterstützerkreise Einige kritische Medien: Spiegel, Quer, Lokalredaktion, Bayernteil des Münchner Merkurs, Welt … Ungenau, komplizierter Sachverhalt wird in unzulässiger Weise vereinfacht Bad news is good news Mücke – Elefant Vorwurf: Fakten zu verschweigen

7 Politik ist nicht so, wie sie sein sollte
Streit zwischen CSU und CDU: Stichpunkt Obergrenze Druck von rechts: hetzende, angstmachende Wortwahl Vermengung von Flüchtlingsthema mit Innerer Sicherheit Wohnsitzauflage Kürzung der Arbeitsgelegenheiten von 1,05 Euro auf 0,80 Euro Abschiebung nach Afghanistan Bayerische Sonderwege Arbeitsverbot für Senegalesen (Herrmannerlass) Relativierung der 3+2 Regelung bei Ausbildungen Arbeitsverbot für Menschen im Asylverfahren Kürzung des Taschengeldes bis auf 0 Euro

8 Aufgaben der Koordinatoren im Jahr 2017
Kämpferischer Einsatz gegen Unrecht und für die Menschenwürde Grenzen anerkennen Abschied nehmen und Loslassen Sich freuen an dem Erreichten/ den Begegnungen


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