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Veröffentlicht von:Tomas Dresdner Geändert vor über 7 Jahren
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Facebook Profil Check Deine Daten Dein Leben Für alle zugänglich?
Trainerhinweise / Script: Erwartungen der Teilnehmer am besten auf Flipchart notieren, dann kann man beim Wrap-up noch mal darauf eingehen und hat gleichzeitig eine gute Vorlage für die Zusammenfassung am Ende. Außerdem generell: Manchmal passen Fragen / Einwürfe nicht zum unmittelbaren Slide-Inhalt oder die Zeit ist zu knapp, um direkt auf diese einzugehen. In diesem Fall die Gedanken / Ideen / Vorschläge „parken“: Ein Flipchart-Sheet als „Parking Lot“ vorsehen, in dem diese Themen gesammelt werden können. Evtl. sind einige davon hilfreich als spätere Diskussionsanreize. Ice breaker 1 (geeignet für längere Workshops): Jeder Teilnehmer schreibt 2 Wahrheiten & eine „Lüge“ über sich auf, die anderen Teilnehmer müssen raten, was stimmt / nicht stimmt Trainer lässt im Verlauf des Workshops immer wieder ein paar Teilnehmer die Infos vorlesen und die anderen müssen raten. Kann man immer dann machen, wenn die Konzentration nachlässt bzw. bevor man einen neuen Themenblock beginnt. Ice breaker 2 (geeignet für längere Workshops): Jeder Teilnehmer schreibt eine Sache auf, auf die er / sie besonders stolz ist (Post-it-notes) Alle Zettel werden auf ein Flipchart geklebt Trainer ließt nach und nach vor, Gruppe muss raten, um wen es sich handelt Facebook Profil Check
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Hinweis - Haftungsausschluss
Inhalt der Digitalen Lernwerkstatt Sämtliche Inhalte unserer Digitalen Lernwerkstatt wurden und werden mit äußerster Sorgfalt erstellt und regelmäßig überprüft. Die Accenture-Stiftung übernimmt jedoch keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen sowie für Links oder Webseiten Dritter. Die Inhalte der digitalen Lernwerkstatt stellen keine Rechtsberatung dar. Haftungsansprüche gegen die Accenture-Stiftung, gegen die Accenture GmbH oder mit ihr verbundene Unternehmen, welche sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen. Die Inhalte der Accenture-Stiftung stehen zur freien Verfügung und Download bereit. Der Nutzer haftet selbst für die Verwendung der Materialien. Alle Copyrights Dritter wurden als solche markiert und sollten bei Wiederverwertung der Inhalte und Materialien angegeben werden.
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Aufbau Workshop Meine Daten auf Facebook
Anleitung Privatsphäre-Einstellungen Bilder-Analyse Profil Check aus Personaler-Sicht Diskussion: Warum hast du einen Facebook Account? Beispiel, wie man Module im Rahmen eines Trainings kombinieren kann.
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Deine Daten Persönliche Angaben Familie und Freundeskreis
Interessen und Hobbies Alle Aktivitäten (Login, Dauer, Likes, etc.) Nachrichtenverläufe Besuchte Orte Bilderkennung (Biometrische Gesichtsmerkmale) Selbst gelöschte Informationen werden weiterhin aufbewahrt! Trainerhinweise / Script: Über 1,5 Milliarden Menschen nutzen Facebook monatlich aktiv und immer mehr Informationen können auf der Plattform bereitgestellt werden. Das eigene FB Profil fungiert hierbei als virtuelle Visitenkarte, die von jedem Nutzer eingesehen werden kann.
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Was will Facebook? Daten auswerten und weiterverkaufen Werbung personalisieren Informationen an Geheimdienste weitergeben Daten = Trainerhinweise / Script: Wir sind es gewohnt, s, Karten, Videos und Chats kostenlos nutzen zu können. Das ist noch gar nicht lange so. Früher zahlten die Menschen für alles Geld. Die großen Internet-Firmen haben sich entsprechend angepasst und bieten uns scheinbar kostenlos viele praktische Dienste an. Die Erstellung eines Accounts bei Facebook, Twitter, Instagram und Co kostet uns zwar kein bares Geld – aber durch die Preisgabe von Informationen über uns leisten wir doch eine Art von Bezahlung. Wir tauschen unsere Daten gegen ein Profil oder gegen die Nutzung einer Suchmaschine ein, denn für die Anbieter solcher Dienste sind unsere Daten bares Geld wert. (Erklärung auf der nächsten Folie). Frage an die Schüler: Warum hast du dir den Rucksack gekauft? Das Smartphone? Die Jacke? Die Brille? Warum entscheiden wir uns Dinge zu kaufen? Wir kaufen, was wir kennen – ohne Werbung wüssten wir nicht von Produkten, gerade bei solchen, die neu auf den Markt kommen. Firmen geben Unmengen an Geld dafür aus, dass wir über ihre Produkte erfahren – sie wissen aber selten, ob sie die richtigen Leute damit erreichen. Online sieht die Sache ganz anders aus. Da können durch die richtigen Informationen Produktinformationen genau auf die individuellen Nutzer angepasst werden. Beispiel - Stellt euch vor, ihr wollt eine große Party organisieren und habt 500 Flyer, die ihr in der Stadt verteilen könnt. Wo würdet ihr sie verteilen und warum? Im Supermarkt? Im Altenheim? In einer Bar? In der Schule? Warum? Wisst ihr nach einem Tag, wer wo Flyer genommen hat und wer davon wirklich zur Party kommt? Online sieht die Sache ganz anders aus. Wenn etwas kostenlos für euch ist, dann kann es durchaus sein, dass ihr nicht die Kunden seid, sondern das Produkt!
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Deine Profil-Einstellungen
Logge dich mit deinem Benutzernamen auf Facebook ein. In der oberen Leiste findest du rechts außen einen nach unten zeigenden Pfeil. Gehe hier zunächst auf Einstellungen und im nächsten Fenster auf „Privatsphäre“. Trainerhinweise / Script: Trainingsvorschlag: die Konfiguration der Privatsphäre-Einstellungen parallel zu den Schülern durchzuführen, sodass die Teilnehmer vorne auf dem Beamer Schritt für Schritt begleitet werden und analog zu den Anweisungen ihre eigenen Einstellungen ändern. (Siehe dazu folgendes Video:
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Deine Profil-Einstellungen
Trainerhinweise / Script: Die Privatsphäre-Einstellungen sind in drei Kategorien unterteilt, die man manuell konfigurieren kann:
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Deine Profil-Einstellungen
1 In diesem Feld kannst du einstellen, wer deine Beiträge sieht: Öffentlich Freunde Nur ich Benutzerdefiniert Der Inhalt der gepostet wird (Status, Bilder, Videos, etc.). Hier kannst du dir deine Posts mit Publikums- auswahl nochmal ansehen. Trainerhinweise / Script: Welche Zielgruppen kann ich beim Teilen von Inhalten auswählen? In der Publikumsauswahl kannst du ein bestimmtes Publikum auswählen. Du hast folgende Möglichkeiten: „Öffentlich“: Wenn du einen Beitrag öffentlich teilst, kann jeder Internetnutzer den Beitrag sehen, egal ob Facebook-Mitglied oder nicht. „Freunde (+ Freunde von markierten Personen)“: Mit dieser Option kannst du Dinge mit deinen Freunden auf Facebook teilen. Wenn andere Personen in einem Beitrag markiert wurden, dann umfasst die Zielgruppe dieses Beitrags auch die markierte Person und deren Freunde. „Freunde von Freunden“: Zur Zielgruppe gehören alle deine Freunde und deren Freunde. „Nur ich“: Diese Option ermöglicht dir das Posten von Inhalten in deiner Chronik, die nur für dich sichtbar sind. Beiträge mit dem Publikum „Nur ich“ erscheinen in deinen Neuigkeiten, aber nicht in den Neuigkeiten deiner Freunde. Wenn du jemanden in einem „Nur ich“-Beitrag markierst, kann er/sie den Beitrag sehen. „Benutzerdefiniert“: Wenn du „Benutzerdefiniert“ wählst, kannst du Dinge mit bestimmten Personen teilen oder diese vor bestimmten Personen verbergen. Außerdem kannst du Beiträge mit bestimmten Freundeslisten, die du vorher festgelegt hast, teilen, wie z. B. deiner Familie oder deinen besten Freunden. Du kannst auch Beiträge für die Liste deiner Kollegen verbergen. „Benutzerdefiniert“ ermöglicht es dir auch, Beiträge mit Gruppen oder Netzwerken zu teilen, denen du angehörst. Schränke in diesem Feld sämtliche zurückliegenden Beiträge auf einmal ein.
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Deine Profil-Einstellungen
2 Schränke hier ein, wer mit Hilfe deines Namens, -Adresse oder Telefonnummer nach Dir suchen kann und ob Suchmaschinen wie Google dein Profil anzeigen dürfen. 3
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Deine Profil-Einstellungen
Zusätzlich kannst du im Bereich „Chronik und Markierungseinstellungen“ einstellen, wer Beiträge in deiner Chronik veröffentlichen darf, wer dich in Posts markieren kann und wer Markierungen sieht: Nutze diese Funktion um Beiträge vor Veröffentlichung zu überprüfen. Diese Funktion erlaubt Dir dein Profil als Fremder oder als eine bestimmte Person anzusehen. Trainerhinweise / Script: Es ist sehr sinnvoll, Beiträge, in denen du erwähnt/getagged etc. wirst vor Veröffentlichung zu überprüfen. So kannst du verhindern, dass jemand ein Foto von dir in einer peinlichen Situation veröffentlicht oder deinen Namen mit einem Kommentar verknüpft, der dir Schwierigkeiten bereiten könnte. Stelle diese Funktion unbedingt auf „Ein“. Wenn du dir nicht sicher bist, wie viel du auf Basis deiner Einstellungen an bestimmte Personen freigibst, kannst du dir dein Profil aus der Sicht von anderen Facebook-Nutzern anzeigen lassen. Entweder individualisiert als Name oder allgemein als Fremder. Wenn du dann bemerkst, dass es dort Inhalte gibt, die die betreffende Person nicht sehen sollte, musst du deine Privatsphäre-Einstellungen weiter detaillieren.
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Deine Profil-Einstellungen
Weitere Bereiche, bei denen du die Privatsphäre-Einstellungen ändern kannst: Bilder/Alben Freundesliste App-Einstellungen (Instagram, Fitness-Apps, etc.) Sichtbarkeit von Kontaktinformationen (Adresse, E- Mail, etc.) Sonstige persönliche Informationen (Arbeit, Ausbildung, Familienangehörige, Beziehungen, etc.) Blockier-Einstellungen erlauben dir die dauerhafte Blockierung von Personen, Nachrichten, App-Einladungen, etc.) Trainerhinweise / Script: Schaue dir auch die anderen Funktionen aufmerksam an und entscheide selbst, was für dich nützlich und sinnvoll erscheint!
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Dein Profilbild Frag dich:
Viele Personaler suchen nach Facebook-Profilen der Bewerber Der erste Blick ist meistens entscheidend Passendes Foto aussuchen Frag dich: Ist mein Bild zu verschwommen/ zu klein? Zu nah oder zu weit weg? Gruppenbild? Wie wirkt sich die Belichtung aus? Zu ernst oder sogar zu albern? Müssen Tiere unbedingt mit aufs Bild? Gar kein Bild? Trainerhinweise / Script: Heutzutage machen sich Personalverantwortliche gerne bereits vor dem Vorstellungsgespräch ein Bild über die Bewerber und potentiellen neuen Mitarbeiter. Mithilfe der sozialen Netzwerke ist dies leichter denn je. Auf sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter lässt sich eine Vielzahl an Informationen zu den Hobbies, Freizeitbeschäftigungen und Vorlieben der Kandidaten finden. Diese Informationen lassen sich nicht nur aus den veröffentlichten textlichen Beiträgen sämtlicher Plattformen entnehmen. Auch die geposteten Fotos verraten Interessantes über die Bewerber – allen voran das Profilfoto. (The data shows 93% of hiring managers will review a candidate’s social profile before making a hiring decision. (Annual Social Recruiting Survey 2014 : Zweiter Bullet: Genau überlegen was man mit dem Profilbild aussagen möchte (Kompetenz, Seriösität, Reisebereitschaft, etc.) „Bilder wecken Emotionen – auch bei Personalern“, weiß Verena Ivanica von der Personalvermittlung Academic Work. „Mit einem professionellen Bild, das Sympathie und Seriosität ausstrahlt, fährt man gut.“ Deshalb: Vermeiden Sie private Fotos. Insbesondere Party- oder Urlaubsbilder haben in Business-Netzwerken nichts verloren. Dritter Bullet: -Andere Branchen, andere Sitte für Bewerber mit wirtschaftlichen Background empfiehlt sich auch ein vorhandenes Bewerbungsfoto für die Online-Vermarktung zu verwenden. Denn die Vorgaben dafür gelten auch für das Profilbild: Tragen Sie Kleidung, die zu Ihrer Branche passt. -“Ein Selfie von einer Party wirkt nicht unbedingt professionell, womöglich aber ein Bild, das ein Freund oder eine Freundin von dir beim Ausgehen gemacht hat. Abhängig vom Beruf oder der Persönlichkeit, können Fotos, auf denen man herzhaft lacht, vielleicht sogar genau richtig sein. Erstellt eine Liste mit positiven Eigenschaften von euch und entscheidet euch, welches Gefühl ihr vermitteln wollt. Wollt ihr zeigen, dass ihr gerne Spaß habt, dann sind „Fun-Fotos“ sicherlich das Richtige. Ist dies nicht der Fall, solltet ihr wohl nach etwas Gediegenerem suchen.“ Fragen, die man im Vorfeld beachten sollte: Verschwommen/klein Ideally your photo should be 200 x 200 pixels or larger. Anything smaller and you’re guaranteed to end up with a fuzzy or teeny tiny image that just screams unprofessional. I recommend choosing a square head shot, as it’s sure to work with all your professional social media accounts. Zu nah oder weit weg Stick with a standard head shot for your profile pic. Prospective employers and those in your professional network have no desire to examine your dental work, and a shot from far away won’t help them identify you at an event or interview. Gruppenbild Remember, this picture is supposed to represent your professional brand – no one else’s. Don’t make recruiters guess which person you are in the photo. Use an image that shows you and only you. Cropping yourself out of the group shot doesn’t work either. While it may be your favorite picture, no one wants to see half of your loved one’s face or your best friend’s hair on your shoulder. Stick to a solo shot that doesn’t require Photoshop. Belichtung Not only do these pictures look creepy, but they are certainly not providing employers with a positive, professional first impression. Zu ernst Opt for photos where you’re looking at the camera and smiling. You don’t necessarily need a cheesy grin on your face, but you want to appear friendly and approachable. The “glamour shots” aren’t doing you any favors. Albern Remember, this image is supposed to represent your professional brand. When you look at your profile photo, does it send the same message as your resume? Tiere auf dem Bild Yes, your puppy is adorable and your family is beautiful. However, that’s not what your professional network or a prospective employer needs to know about you. Save these cute pics for your personal social-media channels such as Facebook or Instagram. Stick to a photo of yourself for your professional profiles. Gar kein Bild Recruiters today expect to find a head shot with your professional profile. In her article on profile photos, job search strategist Meg Guiseppi says the first thing recruiters and hiring managers notice is your photo…or lack of one. “If you have no photo, their initial thought will likely be, ‘What is this person trying to hide?,’” says Guiseppi. If you’re concerned that including your photo could cause people to discriminate against you, I urge you to carefully weigh the benefits and drawbacks of the profile photo before making a final decision. The right image can reinforce your brand and help viewers connect more easily with your profile. Quelle:
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Deine Profilbilder Profilbild + Titelbild Fotoalben Immer öffentlich
Richtige Botschaft beachten Fotoalben Privatsphäre-Einstellungen konfigurierbar Vorzugsweise Bilder aus dem eigenen Leben „privat“ und nur für Freunde sichtbar lassen Trainerhinweise / Script: Das Titelbild sollte mit der selben Sorgfalt ausgesucht werden wie das Profilbild. Hier kommt es ebenfalls darauf an welche Botschaft der Nutzer nach außen senden will. Tipp: Erstellt eine Liste mit positiven Eigenschaften von euch und entscheidet euch, welches Gefühl ihr vermitteln wollt. Wollt ihr zeigen, dass ihr gerne reist und gerne neue Orte erkundet, bietet sich ein Landschaftsschnappschuss aus dem Urlaub an. Es wird empfohlen Foto-Alben aus dem Privatleben für andere nicht sichtbar zu machen. Dennoch gibt es in dem Fall Einschränkungen, die von Branche zu Branche unterschiedlich sind. Hat eine Person ein bestimmtes Hobby, welches einen starken Bezug zu seinem Berufswunsch hat, sollten berufsrelevante Alben öffentlich sichtbar sein. (Beispiel: Album von Skizzen, Zeichnungen, Bildern, etc. für angehende Designer)
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Personaler Sicht „Must haves“ zum Check Seriöses Profilbild
Schulabschluss und sonstige Qualifikationen hinterlegen Keine Rechtschreibfehler Keine extremen Äußerungen (Kommentare, Likes, Bilder) Trainerhinweise / Script: Das Titelbild sollte mit der selben Sorgfalt ausgesucht werden wie das Profilbild. Hier kommt es ebenfalls darauf an welche Botschaft der Nutzer nach außen senden will. Tipp: Erstellt eine Liste mit positiven Eigenschaften von euch und entscheidet euch, welches Gefühl ihr vermitteln wollt. Wollt ihr zeigen, dass ihr gerne reist und gerne neue Orte erkundet, bietet sich ein Landschaftsschnappschuss aus dem Urlaub an. Es wird empfohlen Foto-Alben aus dem Privatleben für andere nicht sichtbar zu machen. Dennoch gibt es in dem Fall Einschränkungen, die von Branche zu Branche unterschiedlich sind. Hat eine Person ein bestimmtes Hobby, welches einen starken Bezug zu seinem Berufswunsch hat, sollten berufsrelevante Alben öffentlich sichtbar sein. (Beispiel: Album von Skizzen, Zeichnungen, Bildern, etc. für angehende Designer)
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Personaler Sicht „Nice-to-haves“ zum Check
Privatsphäre-Einstellungen möglichst strikt Einsehbarkeit von verschiedenen Gruppen anpassen (z.B. Freunde können mehr sehen als Unbekannte) Mach dir bewusst, dass alle Posts auch gelesen werden (Inhalte beachten, Facebook hat alle Rechte an den Inhalten!) Bei kritischen Inhalten vom „Recht auf vergessen“ Gebrauch machen Darauf achten, welche Seiten man liked (evtl. verstärktes liken von bestimmten Firmenseiten um Interesse an der Berufswelt zu signalisieren) Eventuell nicht mit dem richtigen Namen auftreten (dann ist das Profil gar nicht auffindbar) Trainerhinweise / Script: Kurze Erklärung zum „Recht auf vergessen“: Das Recht auf Vergessenwerden (englisch: Right to be forgotten) soll sicherstellen, dass digitale Informationen mit einem Personenbezug nicht dauerhaft zur Verfügung stehen. Das Recht auf Vergessenwerden wird zuweilen verkürzt und unrichtig als „Recht auf Vergessen“ bezeichnet. Weil sich das Recht auf elektronisch gespeicherte Daten bezieht, spricht man auch vom „digitalen Radiergummi“. Aus Artikel rp-online: „Etwas mehr als 1,2 Millionen Links hat Google nach eigenen Angaben seit Ende Mai 2014 gelöscht. Seitdem können Privatpersonen beantragen, dass Suchergebnisse gelöscht werden, die auf Seiten verweisen, in denen sie erwähnt werden. Voraussetzung dafür: Sie enthalten zum Beispiel veraltete oder unzutreffenden Informationen über den Antragssteller - oder es besteht kein öffentliches Interesse an den Informationen. (…) Am häufigsten betroffen sind Links zu den sozialen Netzwerken, allen voran Facebook: Suchmaschineneinträge, die zu Facebook führten, sind mittlerweile gelöscht worden.“ (rp-online:
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Diskussion Warum benutzt du Facebook?
Mit wem willst du vernetzt bleiben? Und warum? Akzeptierst du jede Freundschaftsanfrage? Denkst du beim Veröffentlichen von Posts an mögliche berufliche Folgen? Worauf würdest du als möglicher Arbeitgeber beim Facebook-Screening achten? Trainerhinweise / Script: Inhaltslide zum Thema, warum digitale Kenntnisse so wichtig sind. Die Diskussion kann im Plenum oder in kleinen Gruppen abgehalten werden. Bei Gruppendiskussion sollten die Teilnehmer ihre Ergebnisse kurz festhalten und dann in der Runde vorstellen.
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Welche Fragen habt ihr? Trainerhinweise / Script:
Zum Abschluss auf die Erwartungen eingehen, die die Teilnehmer für sich notiert haben oder die am Flipchart stehen. Konkret darauf eingehen und nachhaken, wo noch Fragen offen sind. Evtl. auf Berufswünsche eingehen, die nicht im Rahmen der Auflistung genannt wurden und mögliche Auswirkungen der Digitalisierung auf diese erklären. Welche Fragen habt ihr?
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Links zum Thema https://www.facebook.com/about/basics/
Trainerhinweise / Script: Hier können sich die Teilnehmer im Anschluss an das Training noch mal genauer informieren.
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