D. Depressive Denkmuster

Präsentation zum Thema: "D. Depressive Denkmuster"—  Präsentation transkript:

1 D. Depressive Denkmuster

2 D. Depressive Denkmuster
Empirische Studien zeigen: Auf ein auslösendes Ereignis (A) folgt nicht zwangsläufig ein bestimmtes resultierendes Gefühl (C). Erst die dazwischen liegende Bewertung (B) bestimmt, welches Gefühl ausgelöst wird. Ereignis (A) Bewertung (B) Gefühl (C) Rudi wurde vergessen „Mich mag eh keiner!“ depressive Traurigkeit

3 D. Depressive Denkmuster
Bewertungen, die eine Depression fördern, können sich nähren aus: Negativem Selbstbild Negativer Sicht der Welt Negativer Zukunftserwartung

4 D. Depressive Denkmuster
Depressive Denkmuster entstehen häufig, weil Menschen Denkfehler selbst entwickelt oder vermittelt bekommen haben Bsp. Unterschied zwischen „nicht geübt“ oder „zu dumm für“

5 D. Weitere Beispiele für Denkfehler
Kurzschlussdenken: Erfahrung: Das Essen ist angebrannt. Denken: Ich kann nicht einmal mehr kochen Tunnelblick: Erfahrung: Heute fühle ich keinerlei Freude Denken: Ich wird mich nie mehr freuen können (obwohl vorgestern ein wesentlich besserer Tag war…)

6 D. Weitere Beispiele für Denkfehler
Personalisierung: Erfahrung: Mein Mann ist schlecht gelaunt. Denken: Ich bin schuld (dass er Probleme in der Firma hat, hat er nicht gesagt! Ich habe aber auch nicht gefragt!) Sollte Tyrannei „ich sollte eigentlich nicht so fühlen dürfen..“ „ich sollte immer eine aufgeräumte Wohnung haben…“

7 D. Weitere Beispiele für Denkfehler
Schwarz-Weiss Denken „Mich mag niemand..“ (nur weil eine Person gesagt hat, dass sie mit mir nicht so gut klar kommt) Emotionale Begründung „Sicher haben viele hier im Raum etwas gegen mich, sonst würde ich mich doch nicht so angespannt fühlen…“

8 D. Denkfehler D.1. Denkfehler haben eine gewaltige Auswirkung auf meine Gefühle. D.2. Denkfehler sind oft „unbewußt“ und resultieren oft aus Vermittlung oder Erfahrung D.3. Es gibt keinen Grund, sich für Denkfehler (verfestigt oder sporadisch!) zu schämen.

9 D. Denkfehler D.4. Denkfehler können ihre Macht verlieren
Was es dazu braucht? * Verlässliche, ehrliche Beziehungen * Zeit * Situationen, an denen etwas offensichtlich werden kann * Geistliche Einstellungen