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Familienfreundlichkeit als Standortfaktor für die Stadt Lübben

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Präsentation zum Thema: "Familienfreundlichkeit als Standortfaktor für die Stadt Lübben"—  Präsentation transkript:

1 Familienfreundlichkeit als Standortfaktor für die Stadt Lübben
Das Schicksal des Staates hängt vom Zustand der Familie ab. Alexandre Vinet ( ), französischer Lehrer und Prediger

2 Das Reha-Zentrum Lübben
Gliederung Das Reha-Zentrum Lübben Familienfreundlichkeit als „harter“ Standortfaktor Thesen Ausgangslage Familienfreundliche Arbeitsbedingungen im Reha-Zentrum Lübben Chronologie Die Entwicklung der Geburtenrate im Reha-Zentrum Lübben Jan C. Bücher

3 1. Das Reha-Zentrum Lübben (1)
am 01.April 1996 eröffnet hält 220 Betten vor verfolgt ganzheitlichen Ansatz: medizinische, psychologische und seelische, soziale Perspektive Zertifikat: Frauenfreundlicher Betrieb (80% der Belegschaft sind Frauen) Beteiligung am Audit „Beruf & Familie®“ initiiert von der Gemeinnützigen Hertiestiftung Jan C. Bücher

4 1. Das Reha-Zentrum Lübben (2)
Indikationen: Onkologie Krebserkrankungen der Bewegungs-, der Verdauungs- und der Atmungsorgane, der Nieren und Harnorgane, der männlichen und weiblichen Geschlechtsorgane, der Brustdrüse, der Haut und der Schilddrüse sowie Folgen maligner Systemerkrankungen Orthopädie Verschleißerscheinungen wie chronische Rückenbeschwerden, Bandscheibenleiden und Arthrose - den Verschleiß der Gelenke - sowie die Bechterew‘sche Erkrankung; Beschwerden als Folge von äußeren Einflüssen wie Unfällen oder der Versorgung mit künstlichen Gelenken Jan C. Bücher

5 2. Familienfreundlichkeit als „harter“ Standortfaktor
Gute ökonomische Argumente und Beitrag zur Zukunftssicherung sowohl der Region als auch der Unternehmen: Familienfreundliche Unternehmen  wachstumsfähige Region Rahmenbedingungen durch Bund und Länder beeinflussbar konkrete Verbesserungen müssen jedoch auf der lokalen und betrieblichen Ebene stattfinden, d.h. an den unmittelbaren Lebens- und Arbeitsbedingungen ansetzen Reha-Zentrum Lübben = zweitgrößter privater Arbeitgeber der Stadt Jan C. Bücher

6 Familienfreundlichkeit
3. Thesen (Quelle: prognos (2004): Familienfreundlichkeit als Standortfaktor. Kurzexpertise. Basel. Familienfreundlichkeit ... unterstützt in erster Linie die Bestandsentwicklung regionaler Unternehmen ... verbessert die Bedingungen für Gründungen ... erhöht die Standortattraktivität für Ansiedlungen durch Profilierung der Region im Standortwettbewerb ... sichert die Innovationsdynamik und Wettbewerbsfähigkeit einer Region Familienfreundliche Regionen besitzen Vorteile bei der Bewältigung des Strukturwandels ... führt zur nachhaltigen Sicherung der Kaufkraft durch günstigere Bevölkerungsentwicklung ... sichert kommunale Steuereinnahmen Jan C. Bücher

7 4. Ausgangslage Mangel an Assistenzärzten
hohe Fluktuation unter qualifizierten Arbeitnehmern strukturschwache Region Reha-Klinik ist ein hochqualifiziertes Unternehmen  Bedarf an hochqualifizierten Mitarbeitern Herausforderungen: Personal halten neues Personal gewinnen Girlsday, Schülerpraktika, Kooperation mit Krankenpflegeschule, Kooperation mit Schule für Physiotherapeuten Jan C. Bücher

8 5. Familienfreundliche Arbeitsbedingungen im Reha-Zentrum Lübben
8 Handlungsfelder Arbeitszeit Arbeitsabläufe und Arbeitsinhalte Arbeitsort Informations- und Kommunikationspolitik Führungskompetenz Personalentwicklung Entgeltbestandteile und geltwerte Leistungen Service für Familien Jan C. Bücher

9 6. Chronologie 2001 8/1999 Frauenfreundliches Unternehmen im Land Brandenburg 8/2000 Reha-Zentrum Lübben unter den 16 familienfreundlichsten Unternehmen in Deutschland (ausgezeichnet auf der EXPO 2000) 01/2001erstes Orientierungsgespräch und Basisworkshop (Bildung Qualitätszirkel) 03/2001Präsentationsworkshop (Erarbeitung von Zielen und Festlegung von familienfreundlichen Maßnahmen) 05/2001Verleihung Grundzertifikat „Beruf & Familie“ 10/2001monatlich erscheinende Mitarbeiterzeitung 11/2001ständige gesundheitsfördernde/krankheitsvorbeugende Maßnahmen (kostenlose Raucherentwöhnung, Rückenschulkurse, Autogenes Training, Aqua Jogging, Heilfasten usw.) Jan C. Bücher

10 6. Chronologie 2002 02/2002 Belegrechte in städtischer Kindereinrichtung 03/2002 Teilnahme am Projekt „Moderne Arbeitszeiten für Brandenburg“ Pilotprojekt: Arbeitszeitanalyse im Bereich Krankenpflege, danach folgten die Bereiche Küche, Rezeption und Ärzte 04/2002 Gewährung zinsfreies Arbeitgeberdarlehen 12/2002 Betriebsvereinbarung „Zusatzurlaub für langjährige MA“ 12/2002 Betriebsvereinbarung „Betriebliche Altersvorsorge“ Jan C. Bücher

11 Betriebsvereinbarung „Regelung von Raucherpausen“
6. Chronologie 2003 06/2003 Raucherworkshop Betriebsvereinbarung „Regelung von Raucherpausen“ 09/2003 Betriebsvereinbarung „ Zahlung von Wechselschichtzulage und Zusatzurlaub“ Jan C. Bücher

12 6. Chronologie 2004 03/2004 Einführung „Betriebliches Gesundheitsmanagement Bildung Arbeitskreis Gesundheit 04/2004 Gesundheitsworkshop der Bereiche Krankenpflege, Physiotherapie und Ärzte, Erarbeitung gesundheitsfördernder Maßnahmen 04/2004 Veranstaltungen zur Früherkennung von Brustkrebs für Mitarbeiterinnen in Zusammenarbeit mit der LAGO Potsdam, Barmer Ersatzkasse und DAK 09/2004 Klinik ist Austragungsort und Sponsor der Abschlussveranstaltung des ersten brandenburgischen Wettbewerbs „Job und Familie: Das geht doch!“ vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen – Land Brandenburg 09/2004 Re-Auditierungsworkshop 11/2004 Teilnahme am Wettbewerb „Erfolgsfaktor Familie 2005“ 11/2004 Einführung eines regelmäßig stattfindenden Familiennachmittags in der Klinik mit Eltern und Nachwuchs während der Elternzeit Jan C. Bücher

13 6. Chronologie 2005 01/ Einführung der Zahlung einer Geburtenbeihilfe 01/ Einführung eines Präsentes zu Geburtstags- und Firmenjubiläen 03/ Initiator bei Gründung „Regionales Netzwerks Gesundheitsförderung“ 04-09/2005 Erarbeitung eines Unternehmensleitbildes 07/ Einführung der Zahlung eines Kindergartenzuschusses 09/ offizielle Auszeichnung mit dem Zertifikat zum Audit „Beruf & Familie®“ 09/ Besuch von Frau Dagmar Ziegler, Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie des Landes Brandenburg zum Erfahrungsaustausch „B&F“ 10/ Gehaltserhöhung für alle MA um 3% 12/ Angebot der Kinderbetreuung der MA, die über die Feiertage arbeiten 12/ MA können ihre pflegebedürftigen Angehörigen während ihres Urlaubes in der Klinik zur Pflege geben seit regelmäßige Krankenrückkehrgespräche zur Identifizierung gesundheitsbelastender Arbeitsbedingungen (Klima, Strukturen, Zeit) Jan C. Bücher

14 Zertifikatsverleihung am 25.09.2005 durch Frau Renate Schmidt
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15 7. Die Entwicklung der Geburtenrate im Reha-Zentrum Lübben
1996 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 Jan C. Bücher

16 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Kontakt: Reha-Zentrum Lübben Fachklinik für Orthopädie und Onkologie Kliniken Prof. Dr. Franz Schedel Betriebs GmbH & Co.KG Postbautenstr. 50 15907 Lübben Tel.: (03546) 2380 Fax: (03546) Jan C. Bücher

17 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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