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Fortbildungen C-/D-Schiedsrichter 2016

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Präsentation zum Thema: "Fortbildungen C-/D-Schiedsrichter 2016"—  Präsentation transkript:

1 Fortbildungen C-/D-Schiedsrichter 2016
Version 1.0 – Stand:

2 Volleyball-Landesverband Württemberg e.V.
Agenda Erfahrungen der Schiedsrichter aus der vergangenen Saison Regeländerungen 2015/2016 Sanktionen Auftreten des/der Schiedsrichter(s) Schiedsrichter – Grundtechnik Passkontrolle / ePass Jugendspieler im Einsatz bei den Aktiven Technik - Behandlung des Balles Taktik – Sichtblock / Aufstellungen erkennen und beurteilen Aufgaben des/der Schiedsrichter(s) Die weitere Schiedsrichterkarriere Volleyball-Landesverband Württemberg e.V. 2

3 Erfahrungen aus der letzten Saison
Fragen…? Anmerkungen…? Spielsituationen…? Probleme / kritische Situationen…? Volleyball-Landesverband Württemberg e.V. 3

4 Volleyball-Landesverband Württemberg e.V.
Regeländerungen – ab 2015/2016 Spieler am Netz Regel neu gefasst Der Kontakt eines Spielers mit dem Netz zwischen den Antennen während der Spielaktion ist ein Fehler. Die Spielaktion umfasst u. a. Absprung, Ballberührung (oder Versuch) und Landung. Regel neu gefasst Ein Spieler beeinflusst das Spiel (bisher: das gegnerische Spiel) u. a. durch: Berührung des Netzes zwischen den Antennen oder der Antenne selbst während seiner Spielaktion, Benutzen des Netzes zwischen den Antennen als Hilfestellung oder um Halt zu bekommen, Erlangung eines unfairen Vorteils gegenüber dem Gegner durch eine Netzberührung, Aktionen, die den Gegner bei dessen erlaubtem Versuch, den Ball zu spielen, behindern, Festhalten am Netz. Spieler, die sich in der Nähe des Balles befinden, während er gespielt wird, oder die versuchen, den Ball zu spielen, werden als an der Spielaktion beteiligt angesehen, auch wenn sie den Ball nicht berühren. Die Berührung des Netzes außerhalb der Antennen wird nicht als Fehler betrachtet (ausge- nommen Regel 9.1.3). Volleyball-Landesverband Württemberg e.V. 4

5 Volleyball-Landesverband Württemberg e.V.
Regeländerungen – ab 2015/2016 Regeländerungen, die nur klarstellender oder redaktioneller Art sind: Regel neuer letzter Satz angefügt Ein Spielzug ist die Folge von Spielaktionen vom Moment des Aufschlags bis der Ball „aus dem Spiel“ ist. Ein vollendeter Spielzug ist die Folge von Spielaktionen, die mit der Erteilung eines Punktes endet. Dies beinhaltet das Verhängen einer Bestrafung und den Verlust des Auf- schlagrechts aufgrund von Zeitüberschreitung beim Aufschlag. Regel 8.3 neu gefasst Der Ball ist „in“, wenn ein Teil des Balles zu irgendeinem Zeitpunkt während seines Kontakts mit dem Boden das Spielfeld einschließlich der Begrenzungslinien berührt. Volleyball-Landesverband Württemberg e.V. 5

6 Volleyball-Landesverband Württemberg e.V.
Regeländerungen – ab 2015/2016 Regeländerungen, die nur Schiedsrichter-Zuständigkeiten und- Handzeichen betreffen der 2. Schiedsrichter wiederholt die Handzeichen des 1. Schiedsrichters nicht mehr! Bei einem fehlerhaften Angriff oder bei einem Blockfehler eines Hinterspielers oder Liberos zeigen beide Schiedsrichter entsprechend den Regeln bzw an. ... Spielerwechsel: Handzeichen wird von beiden Schiedsrichtern nur noch in speziellen Situationen gemacht. Eine solche spezielle Situation liegt z. B. vor, wenn keine nummerierten Tafeln zur Unterstützung des Wechsels verwendet werden. Dann wird das Handzeichen vom 2. Schiedsrichter gemacht. Weitere Regeländerungen, die primär nur den Spielverkehr in der FIVB betreffen (evtl. aber auch in bestimmten deutschen oder europäischen Wettbewerben angewendet werden) Volleyball-Landesverband Württemberg e.V. 6

7 Volleyball-Landesverband Württemberg e.V.
Sanktionen Wie gehe ich mit Fehlverhalten und Verzögerungen um? 2 Arten von Sanktionen Persönliche Sanktion – Fehlverhalten Mannschaftssanktion – Verzögerung Volleyball-Landesverband Württemberg e.V. 7

8 Volleyball-Landesverband Württemberg e.V.
Sanktionen – neu ab 2013/2014 Verwarnung und Sanktionen - Fehlverhalten Altes Regelwerk Neues Regelwerk Vorstufe 1 Verbale Verwarnung über den Spielkapitän Vorstufe 2 - gelb (nur Eintrag in SpBerBogen) Unangemessenes Verhalten 1. Mal Bestrafung = gelb rot 2. Mal Hinausstellung = gelb + rot zusammen 3. Mal Disqualifikation = gelb + rot gelb + rot getrennt Volleyball-Landesverband Württemberg e.V.

9 Volleyball-Landesverband Württemberg e.V.
Sanktionen – neu ab 2013/2014 Verwarnung und Sanktionen - Fehlverhalten Altes Regelwerk Neues Regelwerk Ausfallendes Verhalten 1. Mal Hinausstellung = rot gelb + rot zusammen 2. Mal Disqualifikation = gelb + rot gelb + rot getrennt Aggression Volleyball-Landesverband Württemberg e.V.

10 Volleyball-Landesverband Württemberg e.V.
Sanktionen – neu ab 2013/2014 Verwarnung und Sanktionen - Verzögerungen Altes Regelwerk Neues Regelwerk Verzögerung 1. Mal Verwarnung wegen Verzögerung = Hand ans Handgelenk Verwarnung wegen Verzögerung = gelb ans Handgelenk 2. Mal Bestrafung wegen Verzögerung = gelb ans Handgelenk Bestrafung wegen Verzögerung = rot ans Handgelenk Volleyball-Landesverband Württemberg e.V.

11 Volleyball-Landesverband Württemberg e.V.
Sanktionen – neu ab 2013/2014 Verwarnung und Sanktionen Vereinfacht kann man sagen Verwarnungen können verbal oder durch die gelbe Karte ausgedrückt werden Verbal kann mehrfach ausgesprochen werden, muss aber nicht sein „letzte“ Verwarnung nur durch gelbe Karte, die für die gesamte Mannschaft gilt Falls jemand schon eine höhere Sanktion (also z.B. die rote Karte erhalten hat), kann dieser Spieler nicht mit mit gelb verwarnt werden, aber die restliche Mannschaft schon > es gibt max. eine gelbe Karte als pers. Sanktion je Mannschaft (= auch Verwarnung für alle), auch wenn zuvor schon eine härtere Sanktion (rot, gelb/rot) an ein Mannschaftsmitglied ausgesprochen wurde. Insgesamt max. 4 gelbe Karten im Spiel: Je Mannschaft eine gelbe Karte als persönliche Verwarnung und eine gelbe Karte als Verwarnung wegen Verzögerung. Volleyball-Landesverband Württemberg e.V.

12 Auftreten des/der Schiedsrichter(s)
Neutralität des Schiedsgerichts; Objektive Beurteilung des Spielvorgangs Umfassende Kenntnisse der Internationalen Volleyball-Spielregeln und Sicherheit in deren Auslegung. Einwandfreie körperliche Verfassung. Vor und während der Spielleitung gilt striktes Alkoholverbot. Die Schiedsrichter sollen sich als TEAM (1. / 2. / Anschreiber / Linienrichter) präsentieren und gemeinsam handeln. Die Schiedsrichter sind nicht der wichtigste Part des Spiels! Die Mannschaften spielen nicht weil wir pfeifen, sondern wir pfeifen, weil die Mannschaften spielen! Wichtige Eigenschaften eines Schiedsrichters, die man auch „von außen sehen“ sollte: Selbstständig-keit Selbstsicher-heit Ruhige Aus-strahlung Objektivität, Neutralität Durchsetz-ungsfähigkeit Selbst-beherrschung Teamfähigkeit Kritikfähigkeit Fingerspitzen-gefühl Regelkennt-nisse gute Schiedsrichter-technik Volleyball-Landesverband Württemberg e.V.

13 Schiedsrichter - Grundtechnik
Beginn eines Spielzugs durch den 1.Schiedsrichter Handlungsabfolge 1. SR 1. Blick zum bereitstehenden, aufschlagenden Spieler 2. Aufschlagende Mannschaft bereit 3. Annehmende Mannschaft bereit 4. Blick zum 2. SR inkl. Wechselzone und evtl. Anträgen (z.B. Auszeit Trainer, Auswechslung) 5. Handzeichen und Anpfiff 6. Blick in Richtung zum aufschlagenden Spieler und der aufschlagenden Mannschaft Volleyball-Landesverband Württemberg e.V.

14 Schiedsrichter - Grundtechnik
Beendigung eines Spielzugs durch den 1.Schiedsrichter Handlungsabfolge 1. SR 1. Pfiff 2. Blick zu den LR und dem 2. SR zur Informationsabfrage 3. Entscheidungsfindung und entsprechendes Handzeichen (Seite nächster Aufschlag) 4. Handzeichen zur Fehlercharakterisierung zu 2. Hier sollen die LR auch bei Bällen, bei denen ihre Hilfe (tatsächlich oder vermeintlich) nicht wirklich notwendig ist, mit einbezogen werden. Mit dem 2. SR ist zumindest kurzer Blickkontakt herzustellen. Die Zeitspanne, die diese gesamte Informationsabfrage umfasst, soll zwar nicht „überlang“ sein, es besteht aber kein Grund zur Hektik. (Bereits bei einem solch einfachen Handlungsablauf kann der Schiedsrichter den Eindruck von Übersicht und Souveränität bzw. von Unsicherheit und Nervosität erwecken.) Nur in manchen speziellen Situationen (Beispiel: An der Netzaktion ist ein Hinterspieler beteiligt) kann es passend sein, die Entscheidung möglichst schnell nach dem Pfiff anzuzeigen. Volleyball-Landesverband Württemberg e.V.

15 Volleyball-Landesverband Württemberg e.V.
Passkontrolle Landespielordnung des VLW, Punkt 5 ff 5.3 Die Spielerpässe aller an einem Pflichtspiel teilnehmenden Spieler sind vor Spielbeginn beim Wettkampfleiter abzugeben. Sie sind von diesem im Beisein eines Vertreters jeder Mannschaft und des ersten Schiedsrichters vor dem Spiel zu prüfen. Die Spielerpässe bleiben während des Spiels beim Wettkampfleiter. Ist kein Wettkampfleiter vorhanden, übernimmt der 1. Schiedsrichter dessen Aufgaben. 5.4 Kann sich ein Spieler nicht durch einen Spielerpass ausweisen, so hat dies der 1. Schiedsrichter im Spielbericht zu vermerken. Er hat sich, wenn er den Spieler nicht kennt, die Identität nachweisen zu lassen. … Volleyball-Landesverband Württemberg e.V.

16 Volleyball-Landesverband Württemberg e.V.
ePass Volleyball-Landesverband Württemberg e.V.

17 Volleyball-Landesverband Württemberg e.V.
ePass Volleyball-Landesverband Württemberg e.V.

18 Jugendspieler im Einsatz bei den Aktiven
Jugendspieler mit Staffeleintrag (Spielberechtigung) für eine niedrigere Spielklasse dürfen in einer höher spielenden Mannschaft erst ab dem 5. Meisterschaftsspiel eingesetzt werden; IM BEREICH VLW AB DEM 3. MEISTERSCHAFTSSPIEL Aktivenspielerpass muss vorliegen, Jugendspielerpass ist nicht ausreichend Kein Eintrag im Spielerpass, falls Spieler eingesetzt wurde Eintrag in Bemerkungen unter Angabe des Geburtsjahres, falls Spieler eingesetzt wurde Jugendspieler unter 18 Jahren dürfen an max. 2 Spielen von Aktivenmannschaften pro Tag spielen Es gelten die Alterstichtage der Jugendordnung: Volleyball-Landesverband Württemberg e.V.

19 Technik – Behandlung des Balles
„gehaltener Ball“: der Ball wird gefangen und/oder geworfen, er prallt nach der Berührung nicht zurück -> Kontakt muss kurz sein, sonst Fehler! „Doppelberührung“: der Ball berührt mehrere Körperteile nacheinander -> Kontakt muss gleichzeitig sein, wenn mehrere Körperteile (Ausnahmen Block und 1. Berührung, wenn in einer Aktion) Wir sehen alle gerne lange und spektakuläre Spielzüge -> nur deutliche / eindeutige Fehler pfeifen! !!! EINE EINHEITLICHE LINIE ÜBER DAS GESAMTE SPIEL IST WICHTIG !!! Volleyball-Landesverband Württemberg e.V.

20 Volleyball-Landesverband Württemberg e.V.
Taktik – Sichtblock Ein Sichtblock wird begangen durch Handlungen zum Verdecken des Aufschlagspielers und der Flugbahn des Balles. (Regel 12.5) Bemerkung: Bisher nur „…der Flugbahn des Balles“. Ein oder mehrere Spieler bilden einen Sichtblock, wenn sie während der Ausführung eines Aufschlages die Arme hin und herschwenken, sich Spieler der aufschlagenden Mannschaft mit den gegnerischen Spielern mitbewegen, den aufschlagenden Spieler durch eigene Hinterfeldspieler abdecken, um damit dem Gegner die Sicht zu verdecken oder sich so in Gruppen zusammenstellen, dass der Aufschlagspieler oder die Flugbahn des Balles verdeckt wird. Absicht oder unabsichtlich spielt kein Rolle. Beim Sichtblock muss der Ball über die Gruppe hinwegfliegen. Achtung: Die Blockvorbereitung eines Vorderspielers, Arme über die Schulter, ist nicht als Sichtblock zu werten. Volleyball-Landesverband Württemberg e.V.

21 Taktik – Aufstellungen erkennen und beurteilen
Aufstellung richtig oder falsch? ??? Volleyball-Landesverband Württemberg e.V.

22 Taktik – Aufstellungen erkennen und beurteilen
Volleyball-Landesverband Württemberg e.V.

23 Taktik – Aufstellungen erkennen und beurteilen
Volleyball-Landesverband Württemberg e.V.

24 Taktik – Aufstellungen erkennen und beurteilen
Volleyball-Landesverband Württemberg e.V.

25 Aufgabe des/der Schiedsrichter(s): Kontrolle SpBerB
VOR Abschluss des Spielberichtsbogen kontrollieren die beiden SR folgendes: Kopfzeile: Sind Spielklasse im Feld „Wettbewerb“, Datum, Uhrzeit, Geschlecht, ggf. Spielnummer? Sind die kompletten Mannschaftsnamen (keine Abkürzungen) im Kopf eingetragen? Sind die eingesetzten Spieler (Trikotnr. Startaufstellung und Wechselspieler) auch in der Spielerliste eingetragen? Sind die Wechselspieler beim Rückwechsel eingekreist? Sind die Liberos in der Spielerliste richtig eingetragen? Sind die Kreise „S“ (für Service) und „R“ (für Return) angekreuzt? Ist der letzte Punktestand in den Satzfeldern eingetragen und eingekreist? Ist der Spielstand in den Sätzen mit den erzielten Punkten auf der Punkteskala identisch? Sind die nicht benötigten Zahlen in der Punkteskala senkrecht durchgestrichen? Betragen die Pausen zwischen den Sätzen 3 Minuten? Stimmen die Eintragungen in der Rubrik „Ergebnisse“, wie: Spalte T: Anzahl der in Anspruch genommen Auszeiten je Satz (Eintrag 0, 1 oder 2), Spalte S: Anzahl der durchgeführten Wechsel je Satz (Eintrag 0 – x), Spalte W: „1“ für gewonnenen Satz, „0“ für verlorenen Satz, Spalte P: Anzahl der erzielten Punkte je Satz (Eintrag ab 0), Spalte Dauer: errechnete reine Satzdauer je Satz? Stimmen alle Summen? Sind alle relevanten Vorkommnisse (z.B. Verletzung, Höherspielen, Sanktionen etc.) im Feld „Bemerkungen“ eingetragen? Ist der Einsatz des Liberos vermerkt, wenn dieser aktiv am Spiel teilgenommen hatte? Stimmen die Eintragungen in der Rubrik „Sanktionen“? Wurden bei Bestrafungen die entsprechenden „technischen Punkte“ zusätzlich eingekreist? Ist die richtige Mannschaft als Gewinner des Spiels im Feld „Sieger“ eingetragen? Sind alle notwendigen Unterschriften geleistet? Sind die Konsequenzen bekannt, wenn dies nicht geprüft wird? Volleyball-Landesverband Württemberg e.V.

26 Volleyball-Landesverband Württemberg e.V.
Noch Fragen…? Volleyball-Landesverband Württemberg e.V.

27 Die weitere Schiedsrichterkarriere…
B- und C-Schiedsrichterausbildungen bis ca. September des Jahres Informationen, Termine, Online-Anmeldung etc. unter Volleyball-Landesverband Württemberg e.V.


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