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Unternehmen und Angebot

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Präsentation zum Thema: "Unternehmen und Angebot"—  Präsentation transkript:

1 Unternehmen und Angebot

2 Das Angebot der Unternehmen
Private Unternehmen produzieren die Güter und verkaufen sie. Marktwirtschaftliche Unternehmen in der Schweiz 2001 Quelle: BfS Unternehmen Beschäftigte Industrie & Bau 75'865 1'040'177 private Dienstleistungen 231'006 2'166'508 total 306'871 3'206'685 Die Besitzter und Manager der Unternehmen treffen die Angebotsentscheidungen.

3 Welche Maschinen kaufen?
Neue Produkte entwickeln? Welche? Welche Güter produziern und anbieten? Wie viel produzieren? Wo produzieren? Schweiz? China? Welche Maschinen kaufen? Wie produzieren? Welche Technik? Wie viele Leute einstellen? Welche Löhne zahlen? Wie viel investieren? Zu welchem Preis anbieten? Wie finanzieren? Kredit? Eigenkapital? Wie verkaufen? Welches Vertriebsnetz

4 Entscheidung 1: Technik
Welche Maschinen kaufen? Wie produzieren? Welche Technik? Wie viele Leute einstellen? Wie viel investieren? Annahmen: Rahmenbedingungen sind gegeben alle anderen Entscheidungen sind getroffen z.B. 10 t Weizen produzieren und zu 500 Fr./t verkaufen

5 Produktion ist ein technischer Prozess
Inputs Sonne Regen Land Maschinen Arbeit Saatgut Dünger Output Weizen Produktions- prozess Eine bestimmte Outputmenge kann mit unterschiedlichen Inputkombinationen produziert werden.

6 Verschiedene Techniken um 10 t Weizen zu produzieren
Isoquante: Alle Kombinationen von zwei Inputs, mit denen eine gleiche Menge Output produziert werden kann. Output = 10 t Weizen Input Land (Hektar) 0.5 1.0 1.5 2.0 2.5 Aussaat auf ungepflügtem Feld Gewächshaus Input Arbeit (Stunden im Monat) 50 100 150 200 250

7 Steigung der Isoquante = technische Grenzrate der Substitution
Output = 10 t Weizen 2.5 Steigung der Isoquante: Wie viele zusätzliche Stunden Arbeit ich brauche, wenn ich auf Einheit Land verzichte und genauso viel Weizen will. 2.0 1.5 Input Land (Hektar) 1.0 technische Grenzrate der Substitution 0.5 50 100 150 200 250 Input Arbeit (Stunden im Monat)

8 Isoquanten Jede Isoquante entspricht einer bestimmten Menge Output.
2.5 2.0 1.5 Input Land (Hektar) 1.0 0.5 50 100 150 200 250 Input Arbeit (Stunden im Monat)

9 Produktionsfunktion in 3 Dimensionen Weizen = f (Land, Arbeit)
Isoquanten 20 15 10 Weizen (t) 250 5 200 2.5 150 2.0 100 1.5 Input Arbeit (Stunden im Monat) Input Land (Hektar) 1.0 50 0.5

10 konstante Skalenerträge
Wenn man sowohl Land als auch Arbeit verdoppelt ... 5 t 10 t 20 t 2.5 ... und sich der Output verdoppelt 2.0 konstante Skalenerträge 1.5 Input Land (Hektar) 1.0 0.5 50 100 150 200 250 Input Arbeit (Stunden im Monat)

11 ... und sich der Output mehr als verdoppelt steigende Skalenerträge
Wenn man sowohl Land als auch Arbeit verdoppelt ... ... und sich der Output mehr als verdoppelt 10 t 30 t 2.5 2.0 steigende Skalenerträge 1.5 Input Land (Hektar) 1.0 0.5 50 100 150 200 250 Input Arbeit (Stunden im Monat)

12 Mathematik der Skalenerträge
Wenn man sowohl Arbeit N als auch Kapital K mit t > 1 multipliziert und der Output um ... t zunimmt tF N K F tN tK ( , ) = konstante Skalenerträge mehr als t zunimmt steigende Skalenerträge tF N K F tN tK ( , ) < weniger als t zunimmt tF N K F tN tK ( , ) > abnehmende Skalenerträge

13 Schnitt durch den Produktionshügel
Vertikaler Schnitt bei 1.5 Hektar 40 30 20 Weizen (t) 250 10 200 2.5 150 2.0 100 1.5 Input Arbeit (Stunden im Monat) Input Land (Hektar) 1.0 50 0.5

14 Gesamtprodukt bei 1.5 Hektar
Weizen (t) 30 Gesamtprodukt Gesamtprodukt steigt bei steigendem Arbeitseinsatz 20 10 50 100 150 200 250 Arbeitsstunden

15 Grenzprodukt eines Inputs
Um wie viel verändert sich der Output, wenn ein Input um eine Einheit zunimmt und die anderen Inputs konstant bleiben? + 1 Veränderung einer unabhängigen Variable + ? Veränderung der abhängigen Variable Arbeit Land Weizen

16 Grenzprodukt der Arbeit bei 1.5 Hektar
Weizen (t) 30 Grenzprodukt von 10 Stunden Arbeit = um wie viele t Weizen steigt Gesamtprodukt durch die letzten 10 Arbeitsstunden Gesamtprodukt 20 10 1,7 4 50 100 150 200 250 Weizen (t) Grenzprodukt von 10 Stunden Arbeit 4 4 3 2 1,7 1 50 100 150 200 250 Arbeitsstunden

17 Grenzprodukt der Arbeit bei 1.5 Hektar
Weizen (t) 30 Gesamtprodukt Gesamtprodukt steigt bei steigendem Arbeitseinsatz 20 10 50 100 150 200 250 Weizen (t) Grenzprodukt von 10 Stunden Arbeit 4 Grenzprodukt sinkt bei steigendem Arbeitseinsatz 3 2 1 50 100 150 200 250 Arbeitsstunden

18 Zusätzlicher Arbeitseinsatz für zusätzliche t Weizen (bei Land = 1
Zusätzlicher Arbeitseinsatz für zusätzliche t Weizen (bei Land = 1.5 Hektar) 10 20 30 50 100 150 200 Gesamtprodukt Weizen (t) Arbeitsstunden 10 20 30 50 100 150 200 Gesamtprodukt Weizen (t) Arbeitsstunden drehen & spiegeln Sinkendes Grenzprodukt bedeutet: Der Arbeitseinsatz für eine zusätzliche t Weizen nimmt zu.

19 Beispiel: Weizenproduktion Wie soll ich 10 t Weizen produzieren?

20 Die ökonomische Frage ist: Welche ist die billigste „Technik“?
Dazu müssen wir die Preise der Inputs kennen 10 t 2.5 Nur Land 2 x 1000 Fr. = 2000 Fr. 2.0 Beispiel: Stundenlohn = 20 Fr. Pacht pro ha = 1000 Fr. Die Kostengerade zeigt alle Inputkombinationen, die bei diesen Preisen die gleichen Kosten haben - hier 2000 Fr. 1.5 Input Land (Hektar) 1.0 Nur Arbeit 100 x 20 Fr. = 2000 Fr. 0.5 50 100 150 200 250 Input Arbeit (Stunden im Monat)

21 Die ökonomische Frage ist: Welche ist die billigste „Technik“?
Keine der Inputkombi-nationen entlang der Kostengerade 2000 Fr. kann die 10 t Weizen produzieren. 10 t 2.5 billigste mögliche „Technik“: 1.4 ha Land 71.7 Arbeitsstunden  Kosten = 2830 Fr. 2.0 1.5 Input Land (Hektar) 1.0 0.5 50 100 150 200 250 Input Arbeit (Stunden im Monat)

22 kostenminimierende Inputkombination
2.5 Steigung der Isoquante = technische Grenzrate der Substitution zwischen Inputs 2.0 1.5 Input Land (Hektar) Steigung der Kostengerade = Verhältnis zwischen Inputpreisen 1.0 0.5 50 100 150 200 250 Input Arbeit (Stunden im Monat)

23 Bei anderen Input-Preisen wird eine andere Technik gewählt
Wenn der Stundenlohn von 20 auf 10 Fr. sinkt, 2.5 1.4 ha Land 71.7 Arbeitsstunden  Kosten = 2830 Fr. 2.0 minimiert eine andere Inputkombination die Kosten. 1.5 Input Land (Hektar) 1.0 ha Land 100 Arbeitsstunden  Kosten = 2000 Fr. 1.0 0.5 Es wird mehr vom billigeren und weniger vom teureren Input eingesetzt. 50 100 150 200 250 Input Arbeit (Stunden im Monat)

24 verändern sich, wenn sich die produzierte Menge verändert
Wie viel produzieren? Die Menge, die den grössten Gewinn ergibt! Gesamtertrag Gesamtkosten - Gewinn = Gewinn = Preis mal Menge - Gesamtkosten verändern sich, wenn sich die produzierte Menge verändert aber wie?

25 Kostenanalyse Inputs Sonne Regen freie Inputs keine Kosten Land
Maschinen Arbeit Saatgut Dünger freie Inputs keine Kosten Fixkosten variable Kosten mengenabhängige Inputs kurzfristig mengenunabhängige Inputs

26 Land (1 Hektar, gepachtet)
Gesamtkosten Land (1 Hektar, gepachtet) Fixkosten 1 mal 1000 Fr. variable Kosten x mal 20Fr. Arbeit

27 Gesamtkosten (bei 1 ha Land)
Arbeit (h) 100 Weizen (t) Arbeit (h) 1 2 3 10 15 20 1 4 9 100 225 400 90 80 70 60 50 40 30 20 10 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Weizen (t)

28 Gesamtkosten (bei 1 ha Land)
Weizen (t) Arbeit (h) Fixkosten 1000 variable Kosten 20 80 180 2000 4500 8000 Gesamtkosten 1000 1020 1080 1180 3000 5500 9000 1 2 3 10 15 20 1 4 9 100 225 400 Stundenlohn = 20 Fr. Pacht ha = 1000 Fr. Gesamtkosten Gesamtkosten 4000 variable Kosten 3000 2000 Fixkosten 1000 5 10 15 20 Weizen (t)

29 Durchschnittskosten Durchschnittskosten = Gesamtkosten Outputmenge
Weizen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 20 Gesamt- kosten 1000 1020 1080 1180 1320 1500 1720 1980 2280 2620 3000 9000 DUK - 1020 540 393 330 300 287 283 285 291 450 Kosten pro t Weizen 800 600 400 200 5 10 15 20 Weizen (t)

30 variable und fixe Durchschnittskosten
1000 variable Kosten 20 80 180 320 500 720 980 1280 1620 2000 8000 fixe DUK - 1000 500 333 250 200 167 143 125 111 100 50 variable DUK - 20 40 60 80 100 120 140 160 180 200 400 Weizen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 20 fixe Durchschnittskosten = Fixkosten Outputmenge Kosten pro t Weizen 800 600 400 variable Durchschnittskosten = variable Kosten Outputmenge 200 5 10 15 20 Weizen (t)

31 Grenzkosten einer Einheit Output
Um wie viel verändern sich die Gesamtkosten, wenn eine zusätzliche Einheit Output produziert wird. + 1 t Veränderung der unabhängigen Variable + ? Veränderung der abhängigen Variable Output Gesamtkosten

32 Grenzkosten = Kosten der zusätzlichen Einheit Kosten pro t Weizen
Gesamt- kosten 1000 1020 1080 1180 1320 1500 1720 1980 2280 2620 3000 9000 Grenz- kosten - 20 60 100 140 180 220 260 300 340 380 720 Weizen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 20 Kosten pro t Weizen 800 600 400 200 5 10 15 20 Weizen (t)

33 Übersicht: Kosten pro Einheit
Die Durchschnittskosten sinken, solange sie höher als die Grenzkosten sind Dieser Punkt enspricht der effizienten Produktionsmenge. 8 Kosten pro t Weizen Grenzkosten 800 600 Durchschnittskosten 400 variable Durchschnittskosten 200 fixe Durchschnittskosten 5 10 15 20 Weizen (t)

34 variable Durchschnittskosten fixe Durchschnittskosten
5000 Gesamtkosten 4000 variable Kosten 3000 Gesamtkosten 2000 Fixkosten 1000 5 10 15 20 Kosten pro t Weizen 200 400 600 800 Grenzkosten Durchschnittskosten variable Durchschnittskosten fixe Durchschnittskosten 5 10 15 20 Weizen (t)

35 kurzfristig und langfristig
Die “kurze” Frist ist der Zeitraum, in dem einige Inputs der Produktion nicht verändert werden können. kurzfristig sind die Fixkosten gegeben langfristig sind alle Kosten variabel Wie lang die kurze Frist ist, hängt von der Art der Produktion und dem Markt der spezifischen Produktionsgüter ab. Wie lange läuft der Pachtvetrag für ein Restaurant? Ist es möglich die Maschinen zu verkaufen? Wie lange dauert die Planung und der Bau einer neuen Fabrik?

36 Entscheidung 2: Angebot
Wie viel produzieren? Annahmen: Rahmenbedingungen sind gegeben alle anderen Entscheidungen sind getroffen z.B. Weizen mit 1 ha Land und Arbeit produzieren und zu 500 Fr./t verkaufen

37 Wie viel produzieren? Gesamtertrag Gesamtkosten - Gewinn =
Die Menge, die den grössten Gewinn ergibt! Gesamtertrag Gesamtkosten - Gewinn = Gewinn = Preis mal Menge - Gesamtkosten G(x) = px x - K(x)

38 Wie viel produzieren? G(x) = px x - K(x) dG(x) dx = - dpx x dx dK(x)
max x Gewinnfunktion bei gegebenem Preis px nach Menge x maximieren. Bedingung für Maximum: Erste Ableitung der Gewinnfunktion nach x ist gleich Null. dG(x) dx = - dpx x dx dK(x) = 0 px = dx dK(x) Preis = Grenzkosten

39 Wie viel produzieren? Mehr produzieren, wenn die Produktionskosten der letzten Einheit kleiner als ihr Verkaufsertrag sind. Preis Kosten Grenzkosten 800 600 Marktpreis = 500 500 400 Grenzkosten = 340 9 200 5 10 15 20 Weizen (t)

40 gewinnmaximierende Menge = 13 t Weizen
Wie viel produzieren? Weniger produzieren, wenn die Produktionskosten der letzten Einheit grösser als ihr Verkaufsertrag sind. Preis Kosten Grenzkosten 800 Grenzkosten = 580 600 500 Grenzkosten = 500 13 400 200 gewinnmaximierende Menge = 13 t Weizen 5 10 15 20 Weizen (t)

41 Wie gross ist der Gewinn? Gewinn = Gesamtertrag - Gesamtkosten
Durchschnittskosten Preis Kosten Grenzkosten 800 600 Marktpreis = 500 500 Gewinn Ertrag 400 Kosten = Preis mal Menge 200 = Durchschnittskosten mal Menge 5 10 13 15 20 Weizen (t)

42 Wie gross ist der Gewinn? Gewinn = Gesamtertrag - Gesamtkosten
Durchschnittskosten Preis Kosten Grenzkosten 800 600 500 400 Ertrag = 500 mal 13 = 6500 337 Kosten = 337 mal 13 = 4381 200 Gewinn = = 2119 5 10 13 15 20 Weizen (t)

43 Gesamtertrag Gesamtkosten Gewinn = 2120 Fr.
6500 4380 6000 Gewinn = 2120 Fr. 4000 8 2000 5 10 15 20 Weizen (t) Preis Kosten Grenzkosten 800 mehr Gewinn weniger Gewinn 600 500 Durchschnittskosten 400 200 5 10 13 15 20 Weizen (t)

44 Gesamtertrag Gesamtkosten Gewinn = 2120 Fr. Produzentenrente
6500 4380 6000 Gewinn = 2120 Fr. 4000 8 2000 5 10 15 20 Weizen (t) Preis Kosten Grenzkosten 800 600 500 Gewinn + Fixkosten Durchschnittskosten 400 Produzentenrente 200 5 10 13 15 20 Weizen (t)

45 Was geschieht, wenn der Preis steigt?
Durchschnittskosten Grenzkosten Preis Kosten das Angebot steigt 800 800 700 600 600 500 400 200 5 10 15 20 Weizen (t)

46 Was geschieht, wenn der Preis sinkt?
Durchschnittskosten Grenzkosten Preis Kosten das Angebot sinkt 800 600 500 400 400 300 200 5 10 15 20 Weizen (t)

47 Was geschieht, wenn der Preis unter die Durchschnittskosten sinkt?
Das Unternehmen macht einen Verlust. Durchschnittskosten Grenzkosten Preis Kosten 800 Was passiert mit dem Angebot ? 600 400 300 Verlust 5 200 200 5 10 15 20 Weizen (t)

48 Verlust bei Produktion
Angebot bei Verlust Kosten pro t Weizen Grenzkosten 800 Verlust bei Produktion 600 Durchschnittskosten 400 variable Durchschnittskosten 300 Verlust 200 200 200 Fix-kosten fixe Durchschnittskosten Verlust ohne Produktion 5 5 10 15 20 Weizen (t)

49 Der Ertrag deckt die variablen Kosten und einen Teil der Fixkosten.
Angebot bei Verlust Angebot Ertrag Kosten Verlust 5 5 x 200 = 1000 Total = 1500 1000 – 1500 = -500 Fix = 1000 Variabel = 500 (Produktion eingestellt) Total = 1000 = -1000 Fix = 1000 Variabel = 0 Kurzfristig geht es darum, den Verlust zu minimieren. Kurzfristig wird angeboten, wenn wenigstens die variablen Kosten und ein Teil der Fixkosten gedeckt werden. Langfristig wird nur angeboten, wenn alle Kosten gedeckt werden.

50 Flash-Simulation Unternehmen

51 Angebotskurve = Grenzkostenkurve
Die kurzfristige Angebotskurve entspricht der Grenzkostenkurve, sobald diese über den variablen Durchschnittskosten liegt. Kosten pro t Weizen Grenzkosten 800 600 Durchschnittskosten 400 variable Durchschnittskosten 200 200 fixe Durchschnittskosten 5 10 15 20 Weizen (t)

52 Angebotskurve = Grenzkostenkurve
Die langfristige Angebotskurve entspricht der Grenzkostenkurve, sobald diese über den Durchschnittskosten liegt. Kosten pro t Weizen Grenzkosten 800 600 Durchschnittskosten 400 variable Durchschnittskosten 200 200 fixe Durchschnittskosten 5 10 15 20 Weizen (t)

53 Angebotskurve Angebotskurve Preis Menge
Zeigt, wie viel das Unternehmen bei gegebenen Preis anbietet. Preis Menge Preis 800 Angebotskurve 600 400 200 5 10 15 20 Weizen (t)

54 Was beeinflusst das Angebot neben dem Preis?
Preise der Inputs Technik Erwartungen Preis 800 Angebotskurve 600 500 400 200 5 10 15 20 Weizen (t)

55 Zunahme des Stundenlohns
Stundenlohn steigt von 20 auf 30 Fr. Grenzkosten steigen Angebotskurve verschiebt sich Preis neue Angebotskurve 800 Angebotskurve 600 500 400 200 5 10 15 20 Weizen (t)

56 Zunahme der Pacht pro Hektar
Pacht steigt von 1000 auf 2000 Fr. Grenzkosten steigen nicht Angebotskurve verschiebt sich nicht Preis 800 Angebotskurve 600 500 400 aber Gewinn sinkt 200 5 10 15 20 Weizen (t)

57 Verbesserung der Technik
bessere Anbautechnik Grenzkosten sinken gleiche Menge kann mit weniger Arbeit produziert werden Angebotskurve verschiebt sich Preis 800 Angebotskurve 600 500 400 neue Angebotskurve 200 5 10 15 20 Weizen (t)

58 Elastizität des Angebots
Preis Angebot vollkommen unelastisch vollkommmenelastisch Angebot = prozentuale Veränderung angebotene Menge prozentuale Veränderung Preis Elastizität des Angebots Menge / Zeit

59 kurzfristiges Angebot bei vorgegebener Produktionsanlage
Preis kurzfristiges Angebot Grenzkosten steigen wegen: sinkendem Grenzprodukt Überlastung Maschinen Zulagen für Überstunden und Nachtarbeit wenig elastisch elastisch Minimum der variablen Durchschnittskosten Maximal mögliche Produktion bei bestehenden Anlagen Menge / Zeit

60 langfristiges Angebot: alle Inputs sind variabel
Preis Durchschnittskosten können steigen wegen: höheren Inputpreisen zunehmende Komplexität der Organisation langfristiges Angebot elastischer als kurzfristiges Angebot Menge / Zeit

61 Zusammenfassung Angebotskurve
Bei gegebenen Marktpreisen entspricht die Angebotskurve eines Unternehmens seiner Grenzkostenkurve über den Durchschnittskosten. Bei Veränderungen der Inputpreise und Veränderungen der Technik verschiebt sich die Angebotskurve.


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