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Innovation verstehen (Name des Lehrenden).

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Präsentation zum Thema: "Innovation verstehen (Name des Lehrenden)."—  Präsentation transkript:

1 Innovation verstehen (Name des Lehrenden)

2 Innovation verstehen Inhalt: Was ist Innovation?
Warum sind Innovationen wichtig? Innovationstypen Innovationstreiber und -barrieren Innovationen “initiieren” Open Innovation Innovationen in den Geistes- und Kunstwissenschaften Folie 2: Nennen Sie kurz den Inhalt des Moduls und die Schwerpunkte der Präsentation. Picture: © JMG / PIXELIO; Web:

3 “Vernünftige Menschen passen sich ihrer Umwelt an; unvernünftige Menschen versuchen die Welt zu verändern. Deswegen hängt der Fortschritt allein von unvernünftigen Menschen ab. - George Bernard Shaw - Folie 3: Ein Cartoon ist meist ein guter Start in eine Präsentation. Lassen Sie ggf. einen Teilnehmer das Zitat vorlesen und diskutieren Sie mit den Kursteilnehmern. Ich nenne meine Erfindung “das Rad” – aber ich konnte bislang noch kein Venture Capital dafür akquirieren Forbes, November 1, 2004

4 Innovation verstehen Inhalt: Was ist Innovation?
Warum sind Innovationen wichtig? Innovationstypen Innovationstreiber und -barrieren Innovationen “initiieren” Open Innovation Innovationen in den Geistes- und Kunstwissenschaften Picture: © JMG / PIXELIO; Web:

5 Etwas schneller machen?
1. Was ist Innovation? Etwas Neues? Etwas schneller machen? Etwas Anderes? Innovation Etwas woanders machen? Etwas Besseres? Folie 5: Lassen Sie die Teilnehmer ihre Vorstellungen über Innovation nennen und fassen Sie diese auf einem Whiteboard zusammen Worum geht es bei Innovationen? Was ist das allgemeine Verständnis? Etwas Günstigeres? Picture: © Stephanie Hofschlaeger  / pixelio.de; Web:

6 1. Was ist Innovation? Es gibt viele Definitionen! Häufige Definitionsansätze…. Innovation: Lat. “novus” (neu) und “innovatio” (etwas Neues machen) → Etwas Neues oder Anderes machen, der Akt des Innovierens, neue Dinge oder Methoden “[…] die Übersetzung von Ideen in neue Produkte oder Prozesse, die Mehrwerte für eine Untenrehmen bringen” (Greenhalgh & Rogers 2015: 4; „Innovation, Intellectual Property, and Economic Growth“) “Die Übersetzung einer Idee oder Erfindung in Produkte oder Dienstleistungen, die Mehrwerte für Kunden schaffen und Zahlungsbereitschaften generieren.” ( Folie 6: Präsentieren Sie die unterschiedlichen Definitionen und vergleichen Sie diese mit denen der Kursteilnehmer (whiteboard) Machen Sie deutlich, dass es keine Einheitlichen Definition gibt. Picture: © Stephanie Hofschlaeger  / pixelio.de; Web:

7 1. Was ist Innovation? Unterscheidung zwischen Innovation und Erfindung Innovation → bezieht sich darauf, neue Methoden oder Ideen einzusetzen Erfindung→ bezieht sich auf die Entwicklung neuer Methoden oder Ideen selbst Unterscheidung zwischen Innovation und Verbesserung Innovation → bezieht sich darauf, etwas anders zu machen Verbesserung → bezieht sich eher darauf, etwas Bestehendes besser zu machen Schauen Sie sich das folgende Video an, um ein besseres Verständnis für Innovationen zu bekommen: Folie 7: Beschreiben Sie den Unterschied zwischen Innovation, Erfindung und Verbesserung - Die drei Begriffe sind miteinander verbunden →Innovationsprozesse können alle drei beinhalten. Picture: © Stephanie Hofschlaeger  / pixelio.de; Web:

8 Innovation verstehen Inhalt: Was ist Innovation?
Warum sind Innovationen wichtig? Innovationstypen Innovationstreiber und -barrieren Innovationen “initiieren” Open Innovation Innovationen in den Geistes- und Kunstwissenschaften Picture: © JMG / PIXELIO; Web:

9 2. Warum sind Innovationen wichtig?
Der Innovationsbegriff wurde in den 90ern entwickelt Innovation ist zum Bestandteil unseres Alltags geworden. Jeder möchte innovativ sein Volkswirt Jospeph A. Schumpeter gilt als der “Vater” der Innovation → er hat den Begriff nicht erfunden, ihn aber in die moderne Volkswirtschaftslehre eingeführt! (“Theory of Economic Development”, veröffentlicht 1912) Innovation ist wichtig, da sich nur so die eigenen Produkte vom Wettbewerb unterscheiden können Folie 9: - Beschreiben Sie kurz die Entwicklung des Innovationsbegriffes → Nennen Sie Schumpertes “Theory of Economic Development” als Literaturempfehlung (falls möglich, teilen Sie Kopien aus)

10 2. Warum sind Innovationen wichtig?
Die Bedeutung von Innovationen scheinen offensichtlich. Bedeutung ist aber auch immer eine Frage der Perspektive: Makro-Sichtweise (Länderebene) Grundlage des Wirtschaftswachstums Basis für weltweite Wettbewerbsfähigkeit Mikro-Sichtweise (Unternehmensebene) Grundlage für das Wachstum eines Unternehmens Basis für langfristige Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens -> Sichert das Überleben eines Unternehmens Unternehmen können jedoch auch mit einem niedrigen Level an Innovationen überleben Makro- und Mikro-Perspektive sind in der Regel miteinander verbunden Staaten müssen ein innovationsfreudiges Umfeld schaffen Unternehmen “machen” Innovationen Folie 10: Stellen Sie die Makro- und Mikroperspektive des Innovationsbegriffes dar Lassen Sie jemanden von den Kursteilnehmern die Unterschiede zusammenfassen. Nennen Sie ggf. weitere Beispiele, wenn die Unterscheidung noch nicht klar ist.

11 Innovation verstehen Inhalt: Was ist Innovation?
Warum sind Innovationen wichtig? Innovationstypen Innovationstreiber und -barrieren Innovationen “initiieren” Open Innovation Innovationen in den Geistes- und Kunstwissenschaften Picture: © JMG / PIXELIO; Web:

12 Anwendung von Innovation
3. Innovationstypen Innovationstypen können unterschiedlich klassifiziert werden Zweidimensionaler Ansatz: Innovationstypen Anwendung von Innovation Neuigkeitsgrad Folie 12: Machen Sie deutlich, dass Innovationen unterschiedlich klassifiziert werden können Präsentieren Sie den Unterschied zwischen “Anwendung von Innovationen” und “Neuigkeitsgrad” (1. Folie bzw. Folie 12)

13 3. Innovationstypen Anwendung von Innovationen
Produktinnovationen Marktinnovationen Prozessinnovationen Organisationale Innovationen Neuigkeitsgrad (Wie viel “Neues” steckt in einer Innovation?) Radikale Innovation Architekturinnovation Modulare Innovation Inkrementelle Innovation Innovationstypen sind nicht 100% überschneidungsfrei Verwirrt?  Schauen Sie sich dieses Video an: = Henderson & Clark Modell Folie 13: - Nennen Sie die Innovationstypen und machen Sie deutlich, dass diese nicht 100% überschneidungsfrei sind.

14 Produktinnovation Ein neues oder stark verbessertes Produkt / Dienstleistung. Dies beinhaltet deutliche Verbesserungen technischer Spezifikationen, Komponenten, Materialien oder eingesetzter Software in einem Produkt, Nutzerfreundlichkeit oder funktionaler Charakteristiken. (OECD) Die Einführung eines neuen Produktes oder signifikanter qualitativer Eigenschaften eines bestehenden Produktes. Ein Produkt muss nicht neu erfunden werden -> Verbesserung bestehender Produkte ist ebenfalls eine Innovation Seit den 70er Jahren gibt es einen klaren Trend hin zu Produktverbesserungen und nicht vollkommen neuer Produkte Beispiele: Staubsauger, Computer Folie14: Nachfolgende Folien: Stellen Sie die unterschiedlichen Innovationstypen vor und nennen Sie für jeden ein Beispiel. Lassen Sie die Kursteilnehmer eigene Beispiele nennen Sammeln Sie die Ideen und Beispiele auf einem Whiteboard und diskutieren Sie sie (Gruppenarbeit falls möglich) Picture: © urulaia / PIXELIO; Web:

15 Prozessinnovation Ein neuartiger oder deutlich verbesserter Produktions- oder Logistikprozess. Dies beinhaltet Veränderungen der Methoden, Equipment und/oder Software (OECD) Die Einführung neuer Produktions- oder Logistikprozesse für Produkte und Dienstleistungen Beispiele: Die Einführung von Robotern in die Automobilproduktion Picture: © S. Hofschlaeger / PIXELIO; Web:

16 Marketing Innovationen
Neue Marketingmethoden sowie deutliche Veränderungen des Produktdesigns oder der Verpackung, Produkt-Plazierung, Preissetzung oder Produktkommunikation. (OECD) Beispiel: Facebook, Twitter etc. Picture: © Tony Hegewald / PIXELIO; Web:

17 Organisationale Innovationen
Neue Organisationsmethoden, Arbeits- und Arbeitsplatzorganisation oder externe Beziehungen. (OECD) Resultieren aus einem neuen Verständnis der in der Organisation vorhandenen Prioritäten, Neue Herangehensweisen Neue Wege Werte zu schaffen Beispiel: Die Einführung von Prozessen, die den Mitarbeitern größere Freiheiten und mehr Verantwortung übertragen Picture: © S. Hofschlaeger / PIXELIO; Web:

18 Radikale Innovationen
Beinhalten einen drastischen Umbruch in der Art und Wise, wie ein Produkt konsumiert wird. In der Regel beinhaltet dies neue Marktparadigmen und vollkommen neue Businessmodelle Beispiel: Die Entwicklung von MP3-Technologien verändern die Art und Weise, wie Musik gehört wird Picture: © C. Nöhren / PIXELIO; Web:

19 Architekturinnovation
“Architekturinnovationen verbinden bestehende Komponenten in einer neuen Weise […] Der wichtige Punkt ist, dass das Grundkonzept gleich bleibt.” (Henderson & Clark 1990:12) Beispiel: Sony Walkman (alle wichtigen Bestandteile existierten bereits vorher in anderen Produkten) Picture: © Web:

20 Inkrementale Innovationen
Beziehen sich auf kleinere Weiterentwicklungen bestehender Produkte und Dienstleistungen. Sie werden vom Kunden wahrgenommen, verändern aber nicht die Art und Weise wie ein Produkt konsumiert wird und verändern nicht die grundlegenden Geschäftsmodelle. Beispiel: iPhone → Smartphones existierten bereits bevor Apple den Markt betrat. Der Innovationsgehalt bezieht sich “lediglich” auf die Nutzerfreundlichkeit. Picture: © Claus-P. Schulz/ PIXELIO; Web:

21 Modulare Innovation Nutzt die Architektur und bestehende Konfigurationen und bezieht sich auf die Entwicklung neuer Komponenten. Neue oder andere Komponenten sind der Kern der modularen Innovation Haben weniger radikalen Einfluss als radikale Innovationen Beispiel: Radiowecker (Radios und Wecker existieren bereits; Veränderung der Stromversorgung und Verbindung bestehender Komponenten) Picture: © Günter Rehfeld/ PIXELIO; Web:

22 Technische vs. nicht-technische Innovationen
Betrachtet man die unterschiedlichen Innovationstypen, wird deutlich, dass Innovationen technischer oder nicht-technischer Art sein können. Technologisch Produkt Prozess Strate-gisch Etc. Business Inno-vation Etc. Techno-logie Oper-rational Marke-ting Nicht-technisch

23 Innovation verstehen Inhalt: Was ist Innovation?
Warum sind Innovationen wichtig? Innovationstypen Innovationstreiber und -barrieren Innovationen “initiieren” Open Innovation Innovationen in den Geistes- und Kunstwissenschaften Picture: © JMG / PIXELIO; Web:

24 4. Innovationstreiber und -barrieren
Innovationen sind nicht deterministisch Es gibt Treiber und Hürden für Innovationen Schauen Sie sich dieses Video an, um die „Regeln“ des Innovationsprozesses besser zu verstehen: Folie 24: Präsentieren Sie den Cartoon um die Idee von Barrieren einzuführen Lassen Sie die Teilnehmer über unterschiedliche Innovationstreiber und Hürden nachdenken Sammeln Sie die Ideen auf einem Whiteboard (Gruppenarbeit falls möglich)

25 Innovationstreiber Es gibt viele Treiber für Innovationen
Manche sind kommen häufiger vor als andere Unzufriedenheit mit dem Status-Quo Reaktion auf Krisen Neue Sichtweisen auf Ergebnisse Neue Technologien Moralischer Imperativ Folie 25: Nennen Sie die Beispiele für Innovationstreiber Fragen Sie die Kursteilnehmer, was sie motiviert innovativ zu sein

26 Innovationshürden Natürlich gibt es auch viele Faktoren, die Innovationen verhindern Einige Beispiele Mangelnde Anreize Risikoaversion Zeit Falsche Annahmen Folie 26: Nehmen Sie sich etwas mehr Zeit für die Hürden, die auf den folgenden Folien dargestellt werden Jede Barriere wird auf einer eigenen Folie dargestellt Achten Sie darauf, dass die unterschiedlichen Barrieren verstanden werden Machen Sie deutlich, dass die Barrieren gleichzeitig auftreten können Starten Sie eine Diskussion über die Barrieren und darüber, welche die Teilnehmer selbst schon erlebt haben – und wie sie sie gemeistert haben (oder eben nicht) Picture: © S. Hofschlaeger / PIXELIO; Web:

27 Mangelnde Anreize Innovationen benötigen in der Regel irgendwelche Anreize (häufig Förderung) Die Förderung von Innovationen bedeutet in der Regel, an anderen Projekten zu sparen Die notwendigen Budgets zur richtigen Zeit zu erhalten ist oft schwer. Unternehmen haben häufig jährliche Budgets Unter Umständen ist öffentliche Förderung verfügbar Picture: © Rike / PIXELIO; Web:

28 Risikoaversion Viele Menschen sind Risikoavers und versuchen den Status Quo zu verteidigen  Verständlich, aber keine gute Grundlage, um ein Innovator zu werden Ohne ein Mindestmaß an kalkulierbarem Risiko gibt es keinen Fortschritt Risikoaversion ist meist eng mit der Angst zu Scheitern verbunden In vielen Gesellschaften wird man durch Misserfolge “stigmatisiert” In erfolgreichen Unternehmen besteht ein innovationsfreudiges Umfeld Picture: © Bernd Wachtmeister / PIXELIO; Web:

29 Zeit Zeit ist eine seltene Ressource
Zeit muss effektiv eingesetzt werden Wenn in Weiterbildung investiert wird, dann kann das Innovationen befördern – aber es gibt keine Garantie dafür, dass sich das Investment auszahlt Interessenskonflikt: Innovationen sind gewünscht, aber man kennt den Preis nicht im Voraus Es ist schwierig, Innovationen zu garantieren Picture: © Michael Mertes / PIXELIO; Web:

30 Innovationen verstehen
Inhalt: Was ist Innovation? Warum sind Innovationen wichtig? Innovationstypen Innovationstreiber und -barrieren Innovationen “initiieren” Open Innovation Innovationen in den Geistes- und Kunstwissenschaften Picture: © JMG / PIXELIO; Web:

31 5. Innovationen initiieren
Unternehmen müssen Anreize für Innovationen schaffen Innovationen sind ein dynamischer Prozess → Hamel (2000): „Leading the Revolution“ Nennt es das „Rad der Innovation“ (wheel of innovation) Aber: Nur ein Konzept unter vielen Vergleichsweise neue Sichtweise auf Innovationen Schauen Sie sich dieses kurze Video von Hamel an: Folie 32: Dieser Teil der Präsentation ist wichtig, da er beschreibt, wie Innovationsprozesse gestartet werden können! Beschreiben Sie, dass Innovation als dynamischer Prozess verstanden werden muss und es unterschiedliche Modelle gibt, die diesen Prozess beschreiben Nennen Sie Gary Hamel`s Buch “Leading the Revolution” als Literaturempfehlung Beschreiben Sie, wer Gary Hamel ist: Amerikanischer Managementexperte. Gründer von Strategos, ein internationales Beratungsunternehmen aus Chicago. Hamel ist Absolvent der Andrews University (1975), der Ross School of Business und der University of Michigan (1990) Nennen Sie das Konzept des “Rad der Innovation” (wird später explizit beschrieben)

32 Innovation als Prozess
Innovation ist nicht das Ende eines Prozesses und kann unter Umständen lange dauern! Folie 33: - Lassen Sie die Kursteilnehmer die Cartoons interpretieren

33 Das “Rad der Innovation”
Innovation in 5 Schritten: Vorstellungsvermögen: Neue Wege entdecken und mit anderen diskutieren Designen: Neue Ideen und Konzepte testen; mit Fokusgruppen diskutieren, Experten und Kunden involvieren; Prototypen entwickeln Experimentieren: Machbarkeitsstudien, Versuche mit unterschiedlichen Varianten Bewerten: Stärken und Schwächen der Ansätze identifizieren; Kosten und Märkte analysieren; Veränderungen vornehmen Skalieren: Prozesse implementieren und die Ergebnisse der vorherigen Schritte umsetzen; Produkte / Dienstleistungen auf den Markt bringen. Vorstellungs-vermögen Designen Experimentieren Bewerten Skalieren IDEE Folie 34: Beschreiben Sie das “Rad der Innovation” Beschreiben Sie jeden einzelnen Prozessschritt Stellen Sie sicher, dass die Zuhörer das Konzept verstehen

34 Die Dusche (Aha Moment)
Ideenentwicklung Wo kommen Ideen her? Zufall Glück Brain- Storm-ing Träume Fehler Die Dusche (Aha Moment) Folie 35: - Diskutieren Sie, wo Ideen entstehen und wie dieser Prozess unterstützt werden kann Wo kam Ihre Idee her?

35 Innovationen verstehen
Inhalt: Was ist Innovation? Warum sind Innovationen wichtig? Innovationstypen Innovationstreiber und -barrieren Innovationen “initiieren” Open Innovation Innovationen in den Geistes- und Kunstwissenschaften Picture: © JMG / PIXELIO; Web:

36 6. Open Innovation Neues Konzept für Innovationen 3 Herangehensweisen:
Innovationsprozesse sind nicht auf die eigene Organisation beschränkt sondern beziehen externe Innovatoren mit ein – basiert darauf, Wissen zu teilen Interne und externe Quellen sind Grundlage für Innovationen 3 Herangehensweisen: Outside-in: Integration externen Wissens (Lieferanten, Kunden etc.) um die Qualität und die Geschwindigkeit von Innovationsprozessen zu verbessern Inside-out: Neue Prozesse existieren bereits im Unternehmen und werden herausgegeben (z.B. Ausgründung eines Start-ups, Lizensierung von Patenten etc.) Kooperation: Mischung beider Ansätze: Externalisierung internen Wissens und Internalisierung externen Wissens (z.B. gemeinsame Produktentwicklung mit Lieferanten) Slide 37: Open innovation ist ein vergleichsweise neuer Ansatz Es gibt drei grundsätzliche Herangehensweisen: Outside-in Inside-out Kooperation - Beschreiben Sie die drei Ansätze - Lassen Sie die Zuhörer eigene Beispiele entwickeln.

37 Open Innovation Fallstudie: Mauna Lai Tropical I/II
Ausgangslage: Eine Gruppe Unternehmer kauft eine gescheiterte Getränkemarkte Ziel: Revitalisierung der Marke innerhalb von 5 Jahren Problem: Es bestehen alle Rechte, aber keine Produktionskapazitäten → Stark limitiertes Wachstumspotenzial Strategie: Steigerung des Markenwertes durch Open Innovation → Entwicklung neuer Produktionsprozesse und -kapazitäten Folie 38 & 39: Stellen Sie die Fallstudie vor

38 Open Innovation Fallstudie: Mauna Lai Tropical II/II
Taktik: Etablierung eines Produktentwicklerteams mit externen Experten Management des Teams mit Hilfe von externen Experten Ergebnisse: Gesteigerter Umsatz und Profitabilität Gesteigerter Markenwert Gründer konnten die Marke 2 Jahre vor dem eigentlichen Ziel (Exit) zu einem deutlich höheren Wert wieder verkaufen

39 Understanding Innovation
Inhalt: Was ist Innovation? Warum sind Innovationen wichtig? Innovationstypen Innovationstreiber und -barrieren Innovationen “initiieren” Open Innovation Innovationen in den Geistes- und Kunstwissenschaften Picture: © JMG / PIXELIO; Web:

40 7. Innovationen in den Geistes- und Kunstwissenschaften
Geistes-, Sozial- und Kunstwissenschaften leisten einen erheblichen Beitrag zu unserem Wissen Starker Bezug zur Kreativwirtschaft Starker Bezug auch zu technischen Wissenschaften Können technische Innovationen für die Allgemeinheit “übersetzen” Können die Effekte für die Gesellschaft untersuchen und erklären Können komplizierte Sachverhalte verständlich machen Folie 41: Bilden die Brücke zwischen Technik und Gesellschaft Machen Sie die Bedeutung für technische Innovationen deutlich

41 7. Innovationen in den Geistes- und Kunstwissenschaften
Wissen ist die Grundlage für Innovation Innovationssysteme hängen stark von der Wissenschaft ab Dies gilt nicht nur für technische Innovationen Die Stärke eines Innovationssystems hängt auch davon ab, wie Innovationen aus der Wissenschaft in die Gesellschaft integriert werden Innovationen kommen aber nicht nur aus der Wissenschaft → es braucht besondere Fähigkeiten um innovativ zu sein Können auch als unternehmerische Fähigkeiten zusammengefasst werden Folie 42: Jeder kann unternehmerisch handeln! Das ist auch möglich, wenn man kein Unternehmer im klassischen Sinne ist “Intrapreneurship” ist heutzutage wichtig in jedem Beruf Beschreiben Sie kurz das Konzept des „Intrapreneurship“

42 7. Innovationen in den Geistes- und Kunstwissenschaften
Jeder kann ein Innovator sein! → Konzept des „Intrapreneurship“ (sich am Arbeitsplatz wie ein Unternehmer verhalten) Unterschiede zwischen Entrepreneur & Intrapreneur? Entrepreneur: Jemand der ein Unternehmen führt und dafür das Risiko trägt Intrapreneur: Jemand der sein Wissen und Können in einem fremden Unternehmen einsetzt, als wäre es seins Für ein weiteres Verständnis der Unterschiede empfehlen wir Ihnen diesen Podcast (englische Version mit UT:) Folie 43: Dies ist das Ende der Präsentation. Die Teilnehmer sollten nun ein grundlegendes Verständnis des Innovationsbegriffes haben Beenden Sie die Präsentation und erlauben Sie Fragen Verteilen Sie die Übungsaufgabe und lassen Sie sie entweder direkt oder als Hausaufgabe durchführen.


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