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Unterrichtsmaterial: WORT – ANTWORT – VERANTWORTUNG

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Präsentation zum Thema: "Unterrichtsmaterial: WORT – ANTWORT – VERANTWORTUNG"—  Präsentation transkript:

1 Unterrichtsmaterial: WORT – ANTWORT – VERANTWORTUNG
Das nachfolgende Unterrichtsmaterial wurde auf der Basis einer im Rahmen des europäischen Projekts Ethos - Ethische Bildung für eine nachhaltige und dialogische Zukunft - entwickelten PPT adaptiert und soll im Rahmen einer BAC-Arbeit wissenschaftlich (theologisch-ethisch, pädagogisch, didaktisch …) fundiert werden . Die vorliegende Ressource kann in unterschiedlichen pädagogischen Einrichtungen für die Altersstufen von 3 bis 15 Jahren verwendet werden. Wir hoffen, dieses Unterrichtsmaterial bereichert Ihre Arbeit, und unterstützt Sie, die Basis für Verantwortung (Geschenk des Lebens, geschenktes Wort und Fähigkeit zur Antwort) bei jungen Menschen zu fördern. Über Rückmeldungen freuen sich Dr. Franz Feiner und Notburga Weinberger (BAC-Kandidatin der KPH Graz): - ETHIKA setzt sich für ethische Bildung und Wertevermittlung in Vorschulen, Grundschulen und weiterführenden Schulen ein. Die Materialien dürfen verwendet werden gemäß: Creative Contents License Non Commercial Share Alike Mit Unterstützung des Programms „Lebenslanges Lernen” Programm der Europäischen Union Dieses Projekt wird mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Informationen dieser Publikation spiegeln ausschließlich die Ansichten der Autoren wider und die Kommission kann für jedwede Nutzung der enthaltenen Informationen nicht verantwortlich gemacht werden.

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5 Da kann man ja gar nicht schlafen!
Warum schreist du mich denn an? Das Summen gehört zum Leben einer Biene. Das Summen gehört zu mir. Hör auf zu summen! Da kann man ja gar nicht schlafen!

6 Aber du schläfst doch den ganzen Tag! Was ist denn das für ein Leben?
Was hab ich gerade gesagt? Hör auf mit dem Summen! Ich brauche meine Ruhe.

7 Ja, du hast recht. Mein Leben besteht tagsüber aus gemütlichem Liegen im Wasser und einigen Schläfchen zwischendurch. Nachts bin ich dafür sehr aktiv. Ich baue Wege und suche nach Nahrung. Mhmmm… ist das alles?

8 Und du bist mit deinem Leben zufrieden?
Aber das ist doch ganz schön viel!!

9 Reicht dir das denn? Ist Ruhe für dich das Wichtigste?
Ja, sicher. Ich hab´ doch ein angenehmes, ruhiges Leben.

10 Und du? Weshalb fliegst du eigentlich ständig von Blume zu Blume?
Ja, weißt du denn nicht, dass Bienen immer nützlich sein wollen? Wir verteilen die Pollen der Blumen und helfen ihnen dadurch zu wachsen und sich zu vermehren.

11 Ich verstehe. Du bist für die Blumen nützlich.
Nicht nur! Wir Bienen sammeln auch den Blütensaft, der die Basis für den wunderbaren Honig ist.

12 Szszszszszs Mmmh …Wofür bin ich eigentlich nützlich?

13 Aha! Das ist ja interessant!
Ich trete nachts die Pfade, damit die anderen Tiere sich leichter tun, wenn sie durch den Wald gehen. Und irgendwann werde ich für Nachwuchs sorgen.

14 Ich kann nicht anders. Du gibst doch auch Laute von dir.
Bist du nicht froh, dass deine Eltern dir das Sprechen beigebracht haben? Ja, ja, schon gut. Trotzdem könntest du mit der Summerei aufhören. Du summst ja schon seit dem frühen Morgen.

15 Aber ich will mit dir reden!
Das ist mir egal. Ich will jetzt einfach meine Ruhe haben.

16 Du, sag mal, hast du eigentlich bestimmte Aufgaben, die du erledigen musst?
Aufgaben? Ja, wenn du Nahrung sammeln und im Wasser liegen und so weiter damit meinst, dann ja.

17 Ja, da hast du recht. Das Leben ist ein Geschenk.
Aber, aber es kann doch nicht sein, dass du alles hast, obwohl du so wenig dafür leistest …! Wieso nicht? Mein Leben hab ich doch auch einfach so geschenkt bekommen, du etwa nicht? Ja, da hast du recht. Das Leben ist ein Geschenk.

18 Sag mal… Bist du eigentlich dankbar für dein Leben?
Du meine Güte! Gibst du denn gar keine Ruhe? Ich will jetzt wirklich nicht darüber nachdenken.

19 Ich frage dich nur deshalb so viel, weil ich einfach nicht verstehen kann, weshalb du solange im Wasser liegst. Sag’ es mir doch! Ich MUSS im Wasser liegen, damit meine Haut elastisch bleibt und um meine Körpertemperatur zu senken. Das ist für mein Leben notwendig! Schließlich bin ich für mich ja verantwortlich!

20 Das leuchtet mir ein… Eine Frage hab´ ich aber noch: Bist du eigentlich immer allein?
Jetzt reicht`s! Ich bin ein Zwergflusspferd! Bei uns ist jeder alleine, sehr gerne sogar. Nur die Kleinen sind mit ihren Eltern zusammen.

21 Ach, bin ich froh, dass ich in einem Bienenstock lebe
Ach, bin ich froh, dass ich in einem Bienenstock lebe! Wir sind eine richtige Gemeinschaft, wir halten fest zusammen. Jeder weiß, wo sein Platz ist und was er zu tun hat. Eigentlich machen wir alles miteinander. Und was macht ihr?

22 Wir teilen uns die Arbeit auf, wir halten gemeinsam Wache, wir pflegen gemeinsam unsere Brut, wir überwintern gemeinsam, wir … Genug! Ich sollte schon längst mein Schläfchen halten. Jetzt habe ich die ganze Zeit mit dir geplaudert.

23 Schon recht, ich muss sowieso weiterfliegen und meine Aufgaben erledigen.
Bis zum nächsten Mal. Tschüss. Na endlich! Diese lästigen Bienen können einem ganz schön zu schaffen machen.

24 Herrlich, diese Ruhe. … Warum kann ich bloß nicht einschlafen
Herrlich, diese Ruhe! … Warum kann ich bloß nicht einschlafen? … So viele Gedanken gehen mir im Kopf herum. Ob so ein Bienenstock was für Flusspferde wäre? Vielleicht täte mir ein bisschen Gemeinschaft gut… Wer weiß?


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