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Die gymnasiale Oberstufe

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Präsentation zum Thema: "Die gymnasiale Oberstufe"—  Präsentation transkript:

1 Die gymnasiale Oberstufe
Stand: Januar 2017

2 Informationsveranstaltung am 22.03.2017
Inhaltsübersicht: 1.) Der Aufbau und die Aufgabenfelder der Oberstufe 2.) Kurse und (Mindest-)Belegung in der EF 3.) Das Latinum 4.) Auslandsaufenthalte 5.) Versetzungsbestimmung von der EF in die Q1 6.) Kurse und Belegungspflicht in der Qualifikationsphase 7.) Wahl der LK und der Abiturfächer 8.) Klausuren und Leistungsbewertung 9.) Termine

3 Der Aufbau der Oberstufe
Einführungs- phase Versetzung in Q1 Mittlerer Bildungsabschluss bzw. Fachoberschulreife (FOR) Fachhochschulreife schulischer Teil Qualifikationsphase 1 Qualifikationsphase 2 = Punkte in Block 1 Zulassung zu den Abiturprüfungen am Ende der Q2.2 bei Bestehen Abiturzeugnis = Ergebnisse aus Block 1 und 2 Abiturprüfungen = Punkte in Block 2

4 Verweildauer in der Oberstufe
In der Regel drei Jahre. Wiederholung einer Jahrgangsstufe möglich  4 Jahre. Ausnahmefälle nur begründet möglich (z.B. längere Krankheit etc.). Bei Nichtbestehen der Abiturprüfung Recht auf Wiederholung der Prüfung im kommenden Jahr  5 Jahre. Auslandsaufenthalte werden je nach Einzelfall in die Verweildauer eingerechnet.

5 Aufgabenfelder der Oberstufe
Aufgabenfeld I Sprachlich-literarisch-künstlerisch Deutsch, Englisch, Französisch, Latein, Niederländisch, Kunst, Musik, Instrumentalpraktischer Kurs, Literatur und Theater. Aufgabenfeld II Gesellschaftswissen-schaftlich Geschichte, Geographie, Sozialwissenschaften, Erziehungswissenschaften, Philosophie. Aufgabenfeld III Mathematisch-naturwissenschaftlich-technisch Mathematik, Biologie, Physik, Chemie, Informatik. Außerhalb der Aufgabenfelder Religion, Sport. Vertiefungsfächer Deutsch, Mathematik, Englisch, Französisch, Latein (nur in EF). Projektkurse Kunst und Physik (nur in Q1 und an Referenzfach angebunden).

6 Anzahl der Wochenstunden in der Oberstufe:
In allen drei Stufen müssen insgesamt mindestens 102 Wochenstunden belegt werden. Eine Unterschreitung ist nicht erlaubt. In den beiden Halbjahren der Einführungsphase müssen durchschnittlich 34 Wochenstunden belegt werden. In den vier Halbjahren der Qualifikationsphase müssen durchschnittlich 34 Wochenstunden belegt werden.

7 Kurse und Belegung in der EF
Grundkurse werden dreistündig, die in der EF neueinsetzende Fremdsprache (NL) vierstündig erteilt. Vertiefungskurse nur zweistündig. Die durchschnittliche Wochenstundenzahl in der EF muss bei 34 Stunden liegen. Daraus ergeben sich folgende Belegungsmöglichkeiten: 11.Wahlkurs oder 2 Vertiefungsfächer oder 11.Wahlkurs + ein Vertiefungsfach oder ggf. 12.Wahlkurs 10 Grundkurse (versetzungsrelevant) plus

8 Kurse und Belegung in der EF
Vertiefungskurse: • individuelle Förderung im Kernfachbereich: D, M, FS (F, E, L). • umfassen zwei Wochenstunden und im Gegensatz zu allen anderen Fächern/Kursen ist ein halbjährlicher Wechsel möglich. • keine Benotung, sondern Bemerkung („teilgenommen“)  nicht versetzungswirksam. • Anrechnung auf Wochenstundenzahl.

9 Weitere Vorgaben für die Belegung in der EF:
Alle drei Aufgabenfelder müssen abgedeckt sein. nur Fächer, die man in der EF belegt hat, können nachfolgend in der Q1/Q2 belegt werden. Ausnahmen: Literatur, Theater Geschichte und Sozialwissenschaften (als ZK in Q2). Die Abiturfächer müssen schon in der EF belegt werden.

10 Mindestpflichtbelegung in der EF
Aufgabenfeld I Sprachlich-literarisch-künstlerisch Deutsch, eine fortgeführte Fremdsprache (nicht Latein), Kunst oder Musik. Aufgabenfeld II Gesellschaftswissen-schaftlich Ein gesellschaftswissenschaftliches Fach. Aufgabenfeld III Mathematisch-naturwissenschaftlich-technisch Mathematik, eine klassische Naturwissenschaft (BI, PH, CH). Außerhalb der Aufgabenfelder Religion oder Philosophie, Sport. Schwerpunktfach Zweite Fremdsprache (nicht Latein) oder zweite Naturwissenschaft (hier auch Informatik).

11 Beispielbelegung in der EF
Aufgabenfeld Fach Beispielbelegung Stundenzahl Aufgabenfeld I Deutsch, Eine fortgeführte Fremdsprache, Kunst oder Musik Deutsch Englisch Kunst 3 Aufgabenfeld II Ein gesellschaftswissenschaftliches Fach Geschichte 3 Aufgabenfeld III Mathematik, eine klassische Naturwissenschaft (BI, PH, CH) Mathematik Biologie 3 Außerhalb der Aufgabenfelder Religion oder Philosophie, Sport Kath. Religion Sport 3 9.Fach Zweite Fremdsprache oder zweite Naturwissenschaft Französisch 3 10.Fach Wahlfach Chemie 3 11. und 12.Fach Wahlfächer, ggf. Vertiefungsfächer Pädagogik Vertiefungskurs Mathematik 3 2 35

12 Verpflichtende Klausuren in der EF
Deutsch: zwei Klausuren pro Halbjahr, davon die letzte in EF 2 zentral gestellt. Mathematik: zwei Klausuren pro Halbjahr, davon die letzte in EF 2 zentral gestellt. Fremdsprachen: zwei Klausuren pro Halbjahr. Eine Gesellschaftswissenschaft mit 1-2 Klausuren pro Halbjahr. Eine Naturwissenschaft (BI, PH oder CH) mit 1-2 Klausuren pro Halbjahr. Außer bei D, M und FS ist ein Wechsel der Schriftlichkeit zum Halbjahr möglich.

13 Das Latinum Stufe 6 Stufe 7 Stufe 8 Stufe 9 EF Q1 Q2
Note im Abschlussjahr: mindestens ausreichend. Note im Abschlussjahr: mindestens 5 Punkte.

14 Auslandsaufenthalte a) ganzjährig
Alternative 1 nur für leistungsstarke Schüler/innen (VV 4.21zu § 4 APO-GOSt) Mittlerer Schulabschluss nach Q 1 Auslandsjahr in der EF Q1 Q2  Alternative 2 Auslandsjahr in der EF  EF Q1  Alternative 3 EF  Auslandsjahr in der Q1  Q1   Bei Alternative 1: Erlangung des Mittleren Bildungsabschlusses erst am Ende der Q1 + Latinum: nach erfolgreicher Teilnahme am Lateinkurs der Q1 oder EF der nachfolgenden Stufe.

15 b) halbjährig in der EF Bei halbjährlichen Auslandsaufenthalten wird die Schullaufbahn nach Rückkehr im jeweils folgenden Halbjahr fortgesetzt. 1. Halbjahr EF: Mittlerer Schulabschluss und Latinum (bei Latein ab Klasse 6) können am Ende der Einführungsphase regulär erworben werden (durch Versetzung bzw. ausreichende Leistungen im Fach Latein). 2. Halbjahr EF: Erwerb des mittleren Schulabschlusses nach erfolgreichem Durchgang durch das 1. Jahr der Qualifikationsphase. Für den Erwerb des Latinums (bei Latein ab Klasse 6) gelten die Bestimmungen für den ganzjährigen Auslandsaufenthalt entsprechend.

16 Versetzung in die Qualifikationsphase – Mittlerer Schulabschluss (FOR)
Minder- leistungen D M Fortgeführte Fremdsprache Übrige Fächer (ÜF) Versetzt Nachprüfung Keine 5 4 mindestens 4 ja 1 x 5 5 3 1x5, sonst mind. 4 1x3, sonst mind. 4 nein ja (in M) 2 x 5 2x5, sonst mind. 4 ja (in einem Fach) 1x5, 1x3, sonst mind. 4 ja (in FS) ja (in D oder ÜF) mind. 4 ja (in D oder M) 1 x 6 6, sonst beliebige Noten Bei Wiederholung der EF entfällt die Möglichkeit einer Nachprüfung zur Erlangung der Versetzung. Nur zur Erreichung der FOR ist eine Nachprüfung möglich.

17 Kurse und Belegung in der Q1 und Q2
Die beiden Leistungskurse werden 5-stündig, Grundkurse 3-stündig unterrichtet. Ausnahmen: neueinsetzende FS: 4-stündig (nur als Grundkurs möglich) und Projektkurse: 2-stündig.

18 Leistungskurse: Vorgaben:
Erster LK: D, M, fortgeführte FS (i.d.R. E), NW (i.d.R. BI, PH). Zweiter LK: beliebig (i.d.R. GE, EK, PA), außer NL als neueinsetzende FS und SP. 5-stündige Kurse (GK 3-stündig pro Woche). LK zählen im Rahmen der Gesamtqualifikation für das Abitur doppelt, GK werden nur einfach gewertet. Es besteht kein Anspruch auf die Einrichtung bestimmter Leistungskurse Durchschnittliche Kursgröße (19,5) und personelle Voraussetzungen der Schule müssen berücksichtigt werden.

19 Kurse und Belegung in der Q1 und Q2
Projektkurse: • Angebot nur in der Qualifikationsphase. • zweistündiger Kurs in der Q1.1 und Q1.2. • Anbindung an ein Referenzfach: LK oder GK in der Q-phase. • Die Belegung ist optional. • Jahresnote am Ende des 2.Halbjahres (50 % prozessbegleitende Leistung, 50 % Produkt), Anrechnung im Umfang von 2 Grundkursen in die Gesamtqualifikation. • Abgrenzung von der Obligatorik des Lehrplans. • Gruppenarbeiten auch im Rahmen der Abschlussleistung sind möglich, individuelle Leistung muss aber erkennbar sein. • Belegung entpflichtet von der Erstellung einer Facharbeit.

20 Kurse und Belegung in der Oberstufe
Ein Kurs entspricht der Belegung eines Faches in einem Halbjahr EF Kurse pro Halbjahr. Q1/Q LK GK pro Halbjahr, d.h. insgesamt mindestens anrechenbare Kurse: 8 LK und GK, davon Einbringung von 27 –32 GK und 8 LK in Block I der Gesamtqualifikation.

21 Kurse und Belegung in der Q1 und Q2
Ein Kurs entspricht der Belegung eines Faches in einem Halbjahr Daraus ergibt sich folgende Belegungsverpflichtung: Pro Halbjahr: 2 Leistungskurse 7 Grundkurse 8.Grundkurs oder Projektkurs plus

22 Pflichtfächer in der Qualifikationsphase
Q1.1 Q1.2 Q2.1 Q2.2 Deutsch  X Fremdsprache (E, F, L, NL) Musik, Kunst, Theater, Literatur Gesellschaftswissenschaft Geschichte Zusatzkurs (wenn nicht in Q1 belegt) Sozialwissenschaft Zusatzkurs (wenn nicht in Q1 belegt) Mathematik BI, PH, CH X Religion, Philosophie Sport Schwerpunktfach (2. Fremdsprache oder 2.naturwissenschatlich-technisches Fach)

23 Pflichtfächer und Mindestbelegung:
EF1 EF2 Q1.1 Q1.2 Q 2.1 Q2.2 Deutsch Fremdsprache Kunst/Musik Literatur/Theater Gesellschaftswissenschaft ZK GE/SW Mathematik Naturwissenschaft Weitere Fremdsprache oder weiteres naturwissenschaftliches Fach Religion/Philosophie Sport

24 Verpflichtende Klausuren in der Qualifikationsphase:
In allen Fächern werden 2 Klausuren pro Halbjahr geschrieben. In den modernen Fremdsprachen wird eine Klausur in der Q-Phase durch eine mündliche Prüfung ersetzt. Alle vier Abiturfächer, d.h. 2 LK, 3.Abiturfach und 4.Abiturfach. Darüber hinaus, sofern kein Abiturfach: Deutsch, Mathematik, eine Fremdsprache, das Schwerpunktfach (2.FS oder NW), Neueinsetzende Fremdsprache In Q2.2 werden nur noch in den beiden LK und dem 3.Abiturfach Vorabiturklausuren geschrieben In einem Fach Ersetzung der ersten Klausur in Q1.2 durch eine Facharbeit.

25 Verpflichtende Klausuren in der Qualifikationsphase:
EF1 EF2 Q1.1 Q1.2 Q 2.1 Q2.2 Abiturprüfung Erster LK Zweiter LK Abiturfächer 3.Abiturfach 4.Abiturfach Deutsch F Ä C H E R Fortgeführte Fremdsprache Neueinsetzende Fremdsprache (Niederländisch) Mathematik Naturwissenschaft (bei naturwissenschaftl. Schwerpunkt) Zweite Fremdsprache (bei sprachlichem Schwerpunkt)

26 Wahl der vier Abiturfächer
• Die vier Abiturfächer setzen sich aus den beiden LK und zwei Grundkursen (schriftliches und mündliches Abiturfach) zusammen. • Zwei Fächer aus dem Kanon „Deutsch, Mathematik, Fremdsprache“ müssen Abiturfächer sein. • Alle drei Aufgabenfelder (sprachlich-literarisch, gesellschaftswissenschaftlich und mathematisch-naturwissenschaftliches Feld) müssen abgedeckt sein. Kunst oder Musik können das erste Aufgabenfeld alleine nicht abdecken. • Das Fach Sport kann an unserer Schule nicht als Abiturfach angewählt werden.

27 Konsequenzen der Bedingungen für die Wahl der Abiturfächer (2 Fächer aus D, M, FS)
Folgende Abiturfachkombinationen sind ausgeschlossen: zwei Naturwissenschaften (bzw. NW + INF). Naturwissenschaft + Kunst/Musik. Folgende Kombinationen bedingen Mathematik als Abiturfach: – die Wahl von Kunst oder Musik als Abiturfach. – die Wahl von zwei Fremdsprachen als Abiturfächer. – die Wahl von zwei Gesellschaftswissenschaften als Abiturfächer.

28 Leistungsbewertung in der Qualifikationsphase
Punktesystem 15 Punkte = sehr gut plus 14 Punkte = sehr gut 13 Punkte = sehr gut minus 5 Punkte = ausreichend 4 Punkte = ausreichend minus 0 Punkte = ungenügend Defizite Halbjahresendnote < 5 Pkte = Defizit Halbjahresendnote = 0 Pkte = keine Anrechnung des Kurses Maximale Anzahl der Defizite in der Qualifikationsphase: LK-Bereich: 3 GK-Bereich: 7-8: 7 Defizite bei Einbringung von Kursen und 8 Defizite bei Einbringung von Halbjahresergebnissen. Bei Überschreitung Wiederholung der Jahrgangstufe Kein anzurechnender Kurs darf mit 0 Punkten abgeschlossen werden.

29 Grundsätze der Leistungsbewertung in der Sek II
1. 2. Note Kursabschluss-note Klausuren  Quartal 1. 2. Note Sonstige Mitarbeit

30 Grundsätze der Leistungsbewertung in der Sek II
Der Lehrer ist verpflichtet, die Schüler zu Beginn des Kurses über die Anforderungen in den Klausuren und die Beurteilungskriterien im Bereich der „Sonstigen Mitarbeit“ zu informieren. Am Quartalsende unterrichtet der Lehrer die Schüler über den aktuellen Leistungsstand (Quartalsnote). Der Schüler ist verpflichtet, die geforderten Leistungsnachweise zu erbringen.

31 Termine für Informationen/Beratung der kommenden EF
Die Vorstellung der in der EF neueinsetzenden Fächer erfolgt am in der 7. und 8.Stunde in der Mensa. Zu diesen Fächern gehören: Niederländisch, Pädagogik, Philosophie, Informatik und Sozialwissenschaften Die Einführung in das Laufbahnplanungsprogramm LuPO findet nach Klassen getrennt in der Woche vom statt. Abgabe der Wahlzettel: bis zum

32 Unter www. gymnasium-herzogenrath
Unter  „Service“  „Laufbahnplanung“ ist das Planungstool LuPO + „Übungs-“ und Beispieldateien zu finden.

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35 Vielen Dank für Ihre/Eure Aufmerksamkeit
Sind noch Fragen offen geblieben?


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