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Der Mensch ist lernfähig aber unbelehrbar

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Präsentation zum Thema: "Der Mensch ist lernfähig aber unbelehrbar"—  Präsentation transkript:

1 Der Mensch ist lernfähig aber unbelehrbar
LernCoaching und eine neue Lernkultur für eine Welt von morgen heute

2 Ich weiss nicht, wer das Wasser entdeckt hat, aber es war kein Fisch
Ich weiss nicht, wer das Wasser entdeckt hat, aber es war kein Fisch. (Marshal McLuhan) I II III IV V VI VII VIII IX X S IX

3 Anders heißt nicht immer besser, aber besser heißt immer anders.
Merkmale der Schule 1. Unterrichtsfächer 6. Lehrerausbildung 2. Lehrstoff und Lehrmittel 7. Jahresbesoldung 3. Jahrgangsklassen 8. Prüfungen / Zensuren 4. Klassengrösse 9. Schulaufsicht 5. Stundenplan Neun Merkmale der Volksschule des 19. Jahrhunderts (nach J.C. Hirzel, 1829)

4 Gesellschaftliche Megatrends

5 Vielfalt ist nur dort ein Problem, wo Einfalt herrscht.
Diversität Umgang mit Vielfalt

6 Die Kraft entsteht aus dem Unterschied.
1968/69 FC Bayern München /09

7 Nichts ist ungerechter als die Gleichbehandlung von Ungleichen.
Matthäus-Prinzip: „Denn wer hat, dem wird gegeben, und er wird in Fülle haben; wer aber nicht hat, dem wird auch, was hat, genommen werden.“ (Matthäus 25.29) Unterschiede akkumulieren Unterschiede akkumulieren Unterschiede akkumulieren Unterschiede …

8 Wer hat, dem wird gegeben.
Faktoren des Lernerfolgs Vorwissen ca. 50% des Lernerfolgs Motivation ca. 25% des Lernerfolgs Intelligenz 12% des Lernerfolgs (nur am Anfang von Lernprozessen) (Mandl/Friedrich 2006, 38-49)

9 Die Revolution auf dem Gebiet der Kommunikation beginnt erst
Die Revolution auf dem Gebiet der Kommunikation beginnt erst. (Bill Gates) Diversität Umgang mit Vielfalt Relativität Umgang mit Menge

10 Information ohne Reflexion ist geistiger Flugsand.
12‘000 bis 15‘000 Stunden Schule 50‘000 Seiten Papier grosse Buchstaben, laute Töne, schnelle Schnitte Das Gerundium Impulserhaltungssatz Integral- und Differentialrechnung F = m x a Textsorten Unregelmässige Verben Algebra C2H6OH Passé simple Paläozoikum

11 Gesamtzahl der Seiten von Reparaturanleitungen für einen PKW-Typ
Ein Beispiel: Wachsende Bildungsanforderungen auch im traditionellen Produktionsbereich Seiten Gesamtzahl der Seiten von Reparaturanleitungen für einen PKW-Typ Source : Georg Spöttl, 2002 Jahr 1933 1951 1966 1983 1998

12 Das Fernsehen erzieht die Kinder zum Sitzenbleiben. (Klaus Klages)
Gesellschaftliche Megatrends Diversität Umgang mit Vielfalt Relativität Umgang mit Menge Virtualität Umgang mit Weltbezug

13 Bildung von „Bildschirm“ nicht von „Buch“, sonst hiesse es Buchung
Bildung von „Bildschirm“ nicht von „Buch“, sonst hiesse es Buchung. (Dieter Hildebrandt)

14 Schon früh belehrt ihn die Erfahrung, sobald er schrie, bekam er Nahrung. (Wilhelm Busch)

15 Denkt ans fünfte Gebot: Schlagt eure Zeit nicht tot. (Erich Kästner)
Quelle: Kinderärztliche Praxis 80, 22-27

16 Lernen ist kein Zuschauersport.
Quelle: Kinderärztliche Praxis 80, 22-27

17 Die Grenzen der Sprache sind die Grenzen der Welt
Die Grenzen der Sprache sind die Grenzen der Welt. (Ludwig Wittgenstein)

18 Das Leben belohnt den Effort nicht die Ausreden.
Gesellschaftliche Megatrends Diversität Umgang mit Vielfalt Relativität Umgang mit Menge Virtualität Umgang mit Weltbezug Personalität Umgang mit Anforderungswandel

19 Ich kann, weil ich will, was ich muss. (Immanuel Kant)

20 Der Schlüssel zum Erfolg steckt innen.

21 Wenn du mit dem Finger auf andere zeigst, zeigen drei auf dich.
Kriterien für Lehrlingsselektion selber lernen Verantwortung übernehmen arbeiten im Team mehrere Lösungen Selbstkontrolle Wichtigste Information in Zeugnissen Anzahl unentschuldigter Absenzen

22 Selbstgestaltungs-kompetenz

23 Es wird nicht gelernt, was gelehrt wird.
FRAGE: Was ist die Aufgabe von Schülerinnen und Schülern? ANTWORT: Lernen! Das heisst: Sie sind Lernende von Beruf

24 Erfahrungen vererben sich nicht – jeder muss sie allein machen
Erfahrungen vererben sich nicht – jeder muss sie allein machen. (Kurt Tucholsky) Wann ist ein Lernender ein guter Lernender? Oder ein Gärtner ein guter Gärtner? Oder eine Zahnärztin eine gute Zahnärztin?

25 Ich habe keine besondere Begabung. Ich bin nur besonders neugierig
Ich habe keine besondere Begabung. Ich bin nur besonders neugierig. (Albert Einstein) Selbstgestaltungskompetenz entwickelt sich aus dem Zusammenspiel von … Wissen (knowledge) anwendungsorientiert / bedürfnisgerecht verfügbar Fähigkeiten/Fertigkeiten (skills) Gewusst wie? (Methoden- und Strategierepertoire) Haltungen/Einstellungen (attitudes) sich verantwortlich/zuständig fühlen

26 Wer sich selber nicht mag, ist fortwährend bereit, sich dafür zu rächen. (Friedrich Nietzsche)
Was brauchen Menschen, um sich bei der Arbeit wohl zu fühlen? Sie brauchen das zuversichtliche Gefühl, dass ihre Arbeit für ihr eigenes Leben sinnvoll und verstehbar ist und die Anforderungen zu bewältigen sind. Dieses Kohärenzgefühl versetzt sie in die Lage, bei Auftreten von Belastungssituationen die erforderlichen Widerstandsressourcen zu aktivieren. (Abeling und Städler 2004)

27 Erfolg ist das Ergebnis vieler kleiner Siege über sich selbst.
Lernen heisst: konstruktiv mit Widerständen und Schwierigkeiten umgehen. Also: Lernende müssen Freude entwickeln am Umgang mit Widerständen und Schwierigkeiten.

28 Der Mensch soll lernen, nur die Ochsen büffeln. (Erich Kästner)
Basic Needs „Ein Unterricht, der die drei Grundmotive … Kompetenz (Selbstwirksamkeit) soziale Eingebundenheit (Sicherheit, Unterstützung) Autonomie (selbstbestimmtes Handeln) … auf Dauer unbefriedigt lässt, bewirkt wenig produktives und als subjektiv bedeutsam erlebtes Lernen“. (Kurt Reusser) M = E3 Erfolg Eingebundenheit Eigenständigkeit

29 Lernrelevante Faktoren - und Instrumente dazu

30 Aufgabe: Lernrelevante Faktoren beeinflussen mit dem Ziel
Rollenverständnis Arrangements Verstehen Lernverständnis Interaktion Lernorte Funktionsverständnis Orientierung Evaluation Menschenbild

31 Instrumente

32 Kompetenzraster

33 Kompetenzraster: Standortbestimmung

34 Kompetenzraster: Ziele/Anforderungen
Ziele für die nächste Ausbildungsstufe

35 Kompetenzraster: Lernnachweise
17 7 5 4 3 2 1 11 9 13 8 6 16 12 10 14 17 15 35 37 12 7 4 5 13 6 14 10 2 9 8 3 11 1 38 36 39 32 33 40 42 30 43 29 31 41 34 44

36 Instrumente

37 Für das Können gibt es nur einen Beweis: das Tun
Für das Können gibt es nur einen Beweis: das Tun. (Marie von Ebner-Eschenbach) verstehen memorieren fremd- bestimmt selbst- bestimmt

38 Wachsen kann man nur an der Herausforderung.
Machbarkeit Verstehbarkeit Sinn/Bedeutung Persönliche Ziele Individuelle Verbindlichkeiten Überforderung Anforderungen Herausforderung Unterforderung Fähigkeiten

39 Eines Menschen Gespräch ist der Spiegel seiner Gedanken. (Chin
Eines Menschen Gespräch ist der Spiegel seiner Gedanken. (Chin. Sprichwort) Der Selbsterklärungseffekt Sich oder anderen Dinge und Intentionen erklären erhöht die Lernleistung, … … durch den aktiven Prozess des eigenständigen Suchens nach eigenen Erklärungen … … durch die Aktivierung von und die Verknüpfung mit Vorwissen, … … und durch die Verstärkung motivationaler und volitionaler Aspekte Chi/De Leeuw/Chiu/Lavancher (1994) / Wong/Lawson/Keeves (2002) / Rittle-Johnson/Saylor/Swygert (2008)

40 Die Sprache ist das Haus des Seins. (Martin Heidegger)
Beispiel: Anderen erklären, um was „es“ geht. Die Verbalisierung von Zielen - aktiviert Vorwissen, - erhöht das Gefühl von Machbarkeit - und reduziert Angst.

41 Wer hat, dem wird gegeben.
Faktoren des Lernerfolgs Vorwissen ca. 50% des Lernerfolgs Motivation ca. 25% des Lernerfolgs Intelligenz 12% des Lernerfolgs (nur am Anfang von Lernprozessen) (Mandl/Friedrich 2006, 38-49) Ziele verbalisieren = Vorwissen aktivieren

42 Dem Leben ist es egal, wie die Schule organisiert ist.
Ein konstruktiver Umgang mit Heterogenität verlangt …

43 Wo alle das Gleiche denken, denkt niemand besonders viel.
… massgeschneiderte schulische Programme.

44 Das einzige Ziel, gegen das ein Mensch sich nicht wehrt, ist sein eigenes. (Reinhard K. Sprenger)
Individuelle Ziele und Wege machen das Lernen zu einer persönlichen Angelegenheit.

45 Lernen ist nicht die Reaktion auf Lehren.
„Erstes und letztes Ziel unserer Didaktik soll es sein, die Unterrichtsweise aufzuspüren und zu erkunden, bei welcher die Lehrer weniger zu lehren brauchen, die Schüler dennoch mehr lernen ...“ (Comenius 1632)

46 Wer nicht überzeugen kann, sollte wenigstens Verwirrung stiften.

47 Nichts ist so dringend, als dass es morgen nicht noch dringender wäre.
Diese Lernprozesse lassen sich in vier Phasen gliedern: Die graue Nebelphase (GNP) nicht wissen wie/was Die Innere-Schweinehund-Phase 1 (ISP 1) Aufschieberitis Die Innere-Schweinehund-Phase 2 (ISP 2) versanden lassen Die Innere-Schweinehund-Phase 3 (ISP 3) die Unvollendete

48 Der Nebel der Ungewissheit versperrt die Sicht auf die Möglichkeiten.
Graue Nebelphase: Klarheit schaffen

49 Die längste Strecke ist jene zwischen Absicht und Handlung.
Innere-Schweinehund-Phase 1: Beginnen Der grösste Schritt ist der aus der Tür.

50 Es gibt mehr Menschen, die aufgeben, als solche, die scheitern.
Innere-Schweinehund-Phase 2: Dranbleiben

51 No job is finished till the paper work is done.
Innere-Schweinehund-Phase 3: abschliessen

52 Erfolg hat nur, wer etwas tut, während er auf den Erfolg wartet
Erfolg hat nur, wer etwas tut, während er auf den Erfolg wartet. (Thomas Alva Edison) Folgerung: Prozessgestaltung (Gewusst-wie) rückt immer mehr ins Zentrum. Aufgabe der Schule: Gelingensbedingungen schaffen für den Erfolg des einzelnen Lernenden. Grund: Erfolg (emotionale Bestätigung) ist der Motor für alle zukünftigen Lernaktivitäten.

53 Aufgabe: Lernrelevante Faktoren beeinflussen mit dem Ziel
Relativität Virtualität Diversität Personalität Aufgabe: Lernrelevante Faktoren beeinflussen mit dem Ziel ZUKUNFT SELBST- GESTALTUNGS- KOMPETENZ (FIT FOR LIFE) Wissen E3 HERKUNFT Fähigkeiten/Fertigkeiten Haltungen/Einstellungen Rollenverständnis Arrangements Verstehen Lernverständnis Interaktion Lernorte Funktionsverständnis Orientierung Evaluation z.B. Implizites Lernen Menschenbild z.B. Motivation/Volition A u t a g o g i k z.B. Neurowissenschaften z.B. Selbstbestimmung


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