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Eine Schule für die Kinder von Huanta
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Huanta, «Smaragd der Anden», 2600 m ü. M.
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Miguel, 14 Jahre
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Wir alle brauchen Patinnen und Paten!
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Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit!
Kinderwerk Lima e.V. Fasanenstraße 4, D Heidenheim Telefon: 07321/ Homepage:
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Folien-Nr. Text 1 Titelfolie 2 Huanta ist eine peruanische Provinzhauptstadt mit etwa Einwohnern. Sie liegt elf Autostunden von der Hauptstadt Lima entfernt. Das saubere und schöne Städtchen liegt auf m Höhe und wird auch „Smaragd der Anden“ genannt. Doch der Name täuscht. 3 Vor 30 Jahren versetzte die Terrororganisation «Leuchtender Pfad» gerade die Region um Huanta in Angst und Schrecken. Die Menschen wurden sehr schlecht behandelt, geschlagen und es kamen viele ums Leben. Noch heute sind die Bewohner Huantas traumatisiert vom Erlebten. Viele haben Angstzustände und Depressionen und flüchten sich in den Alkohol, um zu vergessen. Mit sich selbst und den eigenen Problemen beschäftigt, haben die Eltern oft keine Zeit für ihre Kinder. 4 Etwa die Hälfte der Einwohner Huantas haben keine regelmässige Arbeit. Männer suchen sich Gelegenheitsjobs auf dem Bau, Frauen versuchen mit Handarbeiten etwas dazuzuverdienen. Trotzdem reicht es nicht einmal für das Nötigste. 5 Deshalb fahren viele Erwachsene für einige Wochen in die Urwaldgegend. Bei den dortigen Erntearbeiten verdienen sie besser und können ihre Familien wieder für einige Wochen über Wasser halten. Die Kinder lassen sie bei den Grosseltern oder bei den älteren Geschwistern in Huanta. 6 Viele Kinder von Huanta trifft daher ein schweres Los. Die Eltern sprechen kaum über ihre belastende Vergangenheit und über ihre Sorgen. Um über die Runden zu kommen, arbeiten Mutter und Vater hart und sind darüber hinaus kaum zu Hause. 7 Die Folge sind hungernde Kinder – ungepflegt und alleingelassen. Sie sehnen sich nach jemandem, der sich für sie interessiert, sie liebt und sich um sie kümmert.
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Folien-Nr. Text 8 Diesen Kindern und ihren Familien will das Kinderwerk Lima helfen. Dafür wurde 2009 eine Schule gebaut. 9 Die Kinder werden liebevoll betreut, bekommen eine gute Ausbildung und werden gezielt gefördert. 10 In der Schulküche erhalten die Kinder eine ausgewogene Mahlzeit. Auch ärztliche Betreuung und Elternkurse gehören zum Konzept der Johannes-Gutenberg-Schule. 11 Außerdem ist die geistliche Arbeit unter den Schülern und ihren Familien sehr wichtig. Die Kinder und Eltern sollen die Liebe Gottes erfahren und Orientierung für ihr Leben bekommen. 12 Dafür werden die Eltern gezielt unterstützt. Für sie werden Vorträge und Seminare angeboten: «Wie erziehe ich meine Kinder ohne Gewalt?» oder «Wie versöhne ich mich wieder nach einem Streit?». 13 Miguel war einer der ersten Schüler, als die Schule 2009 begann. Heute besucht er die 10. Klasse. 14 Er lebt zusammen mit seiner Mutter in dieser Hütte. Sein Vater hat die Familie schon vor vielen Jahren verlassen. Er besitzt nur ein Schul-T-shirt welches er jeden zweiten Tag waschen muss. 15 Über die Johannes-Gutenberg-Schule sagt er: „Mir gefällt es sehr gut hier. Alles ist schön und sauber. Das Wichtigste ist aber: Die Lehrer interessieren sich für mich und helfen mir. Die Schule ist mein zweites Zuhause.“
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Folien-Nr. Text 16 Miguel hat Paten, die ihm den Schulbesuch ermöglichen. Mit einem Betrag von 50 € pro Monat (ganze Patenschaft) oder 25 € pro Monat (halbe Patenschaft) wird einem Kind die Chance für eine bessere Zukunft geschenkt! 17 In den letzten 3 Klassen erlernen die Jugendlichen in der Schule berufliche Kenntnisse im Bereich EDV oder Lebensmittverarbeitung. 18 Diese Mädchen haben nach ihrem Schulabschluss gute Chancen auf einen Arbeitsplatz und einen regelmäßigen Verdienst. 19 Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit
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