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„Wir schaffen das“ nur wenn wir es auch anpacken

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Präsentation zum Thema: "„Wir schaffen das“ nur wenn wir es auch anpacken"—  Präsentation transkript:

1 „Wir schaffen das“ nur wenn wir es auch anpacken

2 Vorstellung IDS

3 Unternehmensbereiche

4 Wer ist IDS? Dienstleister für die Industrie (Schwerpunkt Metall)
Wir machen alles, was nicht das Kerngeschäft unserer Kunden ist. Von Instandhaltungsarbeiten bis zu komplexen Outsourcingprojekten in der Produktion oder unterstützen teilweise auch mit Leiharbeitern 900 Mitarbeiter (450 Festbeschäftigte) Davon ca. 75% mit Migrationshintergrund Ein großer Teil im Niedriglohnsektor

5 Firmendaten IDS Umsatz 2017  ca. 20 Mio. €
Investitionen  ca. 4 Mio. 2017 Drei operative Standorte Oggelsbeuren IDS Casting Service GmbH Unteressendorf IDS Industry & Facility Services GmbH IDS Personalleasing GmbH Ravensburg IDS Outsourcing GmbH

6 Standorte IDS Unteressendorf Oggelsbeuren Ravensburg
Verwaltung IDS Holding für alle Firmen IDS I & F Services, Lager und Büro Oggelsbeuren IDS Casting Service Betriebsstätte Ravensburg IDS Outsourcing Betriebsstätte, Oberflächentechnik

7 Wir sind … IDS ist der Partner der Industrie
Flexibel, schnell, auch an Wochenenden und Betriebsferien Zuverlässig Motto des Firmengründers: „Es gibt kein Nein“ – Wir lösen Ihr Problem Regional (bis 100 km Umkreis) Alle Dienstleistungen aus einer Hand für unsere Kunden Wir sind offen für alle Kulturen

8 Referenzkunden

9 Unsere Motivation Viel Polemik von Rechts und Links
Viele Reden über Flüchtlinge, aber nur Wenige haben tatsächlich Erfahrungen Die Integration muss besser werden als bei Gastarbeitern und früheren Asylwellen Gerade in unserer Region Oberschwaben brauchen wir dringend zusätzliche Arbeitskräfte IDS ist prädestiniert Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt zu verhelfen! Vor zwei Jahren in GF Entscheidung gefallen als Grundsatzentscheidung!

10 „Unsere“ Flüchtlinge bei IDS
In den letzten zwei Jahren wurden 85 Flüchtlinge eingestellt Derzeit sind 62 Flüchtlinge beschäftigt 36 in Vollzeit 26 in Teilzeit Herkunftsländer: Afrika 12: Nigeria 6, Kamerun 1, Gambia 5, Arabien 45: Afghanistan 20, Irak 3 , Syrien 20, Palästina 1, ungeklärt 1 Kosovo 1 Pakistan 4 Flüchtlinge verlassen uns aus verschiedenen Gründen

11 „Unsere“ Flüchtlinge bei IDS
Status: Arbeitserlaubnis 18, Duldung 6, Gestattung für Verfahrensdauer 38 Betriebszugehörigkeit: Viele Mitarbeiter sind schon deutlich über ein Jahr bei IDS Seit Mitarbeiter Seit Mitarbeiter Seit Mitarbeiter

12 Erfahrungen und Tipps für andere Unternehmen

13 Wie findet ein Unternehmen einen passend qualifizierten Mitarbeiter
Unterstützung der Behörden in diesem Bereich noch nicht optimal, in Biberach über das AIF aber vorbildlich! Landkreise arbeiten unterschiedlich und nicht zusammen Bedeutung der Helferkreise!!!! Sie sind derzeit die besten Ansprechpartner für das Auffinden der richtigen Mitarbeiter Sie kennen ihre Flüchtlinge durch die persönliche Betreuung am besten. Kurze Wege vom Wohnort zur Arbeitsstätte sind wichtig

14 Aufwand Der bürokratische Aufwand ist deutlich geringer als erwartet.
Die Bearbeitungszeit bis zur Arbeitsgenehmigung dauert ca. 3 Wochen Für die ersten Schritte im Unternehmen benötigt man Geduld. Vieles was für uns selbstverständlich ist, muss erst erklärt und nachgehalten werden. Immobilität ist oft ein Problem, wo das Unternehmen unterstützen muss

15 Qualifikation der Flüchtlinge
Sprachkenntnisse Sind nach den Schulungen besser als bei vielen EU-Migranten, aber meistens nicht ausreichend und ein Haupthindernis Die Lernbereitschaft ist sehr unterschiedlich. Von hochmotiviert bis zur Verweigerung Selbsteinschätzung über die eigenen beruflichen Fähigkeiten In der Regel zu hoch Die Qualifikationen sind bei weitem nicht mit den unseren vergleichbar

16 Qualifikation der Flüchtlinge
Motivation In den meisten Fällen sehr hoch Das gilt für abgelehnte genauso, wie für angenommene Flüchtlinge Leistungsbereitschaft Bei 2/3 hoch und deutlich besser als erwartet Im Durchschnitt besser als bei vergleichbaren Mitarbeitern für den unteren Lohnsektor aus benachbarten EU-Ländern aus Ost- und Südeuropa, aber auch aus Deutschland!

17 Führung Kooperativer Führungsstil ist nach unseren Erfahrungen in den meisten Fällen nicht zielführend! Man sollte individuell berücksichtigen, aus welchem sozialen und politischen Umfeld die Menschen kommen – Autorität ist wichtig Mit klaren und eindeutigen Anweisungen können die Meisten besser umgehen – das wird in der Regel nicht negativ wahrgenommen! Ethnische Gruppenbildung vermeiden, besser ist es über Religionen Herkunftsländern oder ethnischen Gruppierungen hinweg die Teams zu mischen Mehr Kompromissfähigkeit und die Bereitschaft, Vorurteile abzubauen Sie müssen sich arrangieren Es entsteht ein „Wir“-Gefühl an der Aufgabe und bei der Arbeit

18 Führung Man braucht etwas Geduld und Toleranz bis sich Vertrauen aufgebaut hat. Die Spielregel und Werte müssen aber eindeutig vorgegeben werden, sonst funktioniert die Integration am Arbeitsplatz nicht Hohe Lernbereitschaft und Neugier – das gilt für Alle Es sind nicht alles Engel! Wie in jeder Gesellschaft gibt es auch negative Beispiele. Das müssen wir aushalten.

19 Aussagen unserer Vorarbeiter und Objektleiter
„Es macht Spaß mit ihnen zu arbeiten“ „Meine Jungs sind zuverlässig“ „Die Leistungsbereitschaft ist hoch“ „Sie packen mit an, auch wenn es mal unbequem wird“ „Sie sind tatsächlich dankbar, dass sie bei uns arbeiten können“ „Anfangs war ich skeptisch, mittlerweile übernehmen auch Flüchtlinge immer mehr Verantwortung in meiner Mannschaft“

20 Vier Wünsche an die Politik
Hauptproblem für einen qualifizierten Einsatz und Erfolgserlebnisse sind die Sprachkenntnisse. Besser Kurse und mehr Nachdruck für die Lernbereitschaft, falls nötig, wären auch Sanktionen als klares Signal wichtig Flüchtlinge müssen nahe an ihrem Arbeitgeber untergebracht werden können. Hier ist die aktuell praktizierte Regelung hinderlich – Residenzpflicht. Flüchtlinge sind relativ immobil Bessere Abstimmung der Ämter mit dem Arbeitgeber. Bsp. Genehmigung von Fortbildungsmaßnahmen ohne Rücksprache beim Arbeitgeber Abgelehnte Flüchtlinge sollten nicht abgeschoben werden, wenn sie sich in die Arbeitswelt voll integriert haben. Unternehmen investieren auch viel in diese Menschen!

21 Flüchtling wird Lehrling bei IDS
Zu September 2017 beginnt der erste Flüchtling eine Lehre zum Verfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik bei der IDS Outsourcing GmbH in Ravensburg. Name: Haytham Alhanafi, geb Aus Damaskus Syrien, Eltern und 4 Geschwister leben in Syrien Deutschkenntnisse: Niveau A2 Erfahrung aus elterlichem Betrieb als Lackierer

22 Apell zum Abschluss Machen Wir die Flüchtlinge vom Transferleistungsempfänger zum Beitragszahler in unser Sozialsystem Arbeit ist die beste Integration

23 Danke für Ihre Aufmerksamkeit


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