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Willkommen bei LehrplanPLUS Bayern

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Präsentation zum Thema: "Willkommen bei LehrplanPLUS Bayern"—  Präsentation transkript:

1 Willkommen bei LehrplanPLUS Bayern
Das vorliegende Fortbildungskonzept soll Sie als Lehrkraft mit LehrplanPLUS vertraut machen, damit Sie für sich und Ihren Unterricht den bestmöglichen Nutzen daraus ziehen können. Das Wichtigste ist ein guter Lehrer und vom Lehrerhandeln hängt der Unterrichtserfolg der Schülerinnen und Schüler wesentlich ab. Dies hat auch Hattie in seiner Bildungsstudie 2010 festgestellt. LehrplanPLUS braucht Ihr persönliches Engagement, Ihre Offenheit für Innovationen. Nur dann kann das Projekt LehrplanPLUS – zum Wohle der Schülerinnen und Schüler – gelingen.

2 Ziele und Schwerpunkte der Fortbildung
Hintergrund, Aufbau und Struktur des LehrplanPLUS Merkmale kompetenzorientierten Unterrichts Kompetenzorientierte Lern-, Übungs- und Prüfungsaufgaben LIS (Lehrplaninformationssystem) Anregungen für SCHILF

3 Multiplikatorenschulung
Hintergründe Lehrkräfte, Seminarlehrkräfte, MB-Fachmitarbeiter, Universitäten, Verbände, Lehrplan-Kommission, ISB, Kultusministerium LehrplanPLUS Multiplikatorenschulung Von der Praxis für die Praxis: LehrplanPlus ist ein Projekt von Lehrkräften für Lehrerinnen und Lehrer. Es wurde realisiert in Lehrplankommissionen, die von Fachdidaktikern wissenschaftlich beraten wurden. RLFB  Fachbetreuer SCHILF

4 Anlässe  PLUS des neuen Lehrplans
Erforderliche Aktualisierung Schaffung eines gemeinsamen Lehrplanmodells Anpassung der Übergänge und Anschlüsse durch schulartübergreifende Absprachen Benutzerfreundlichkeit ( Lehrplaninformationssystem) KMK-Bildungsstandards ( Kompetenzorientierung) Die Weiterentwicklung der bayerischen Lehrpläne bedeutet nicht die Abkehr von altvertrauten und bewährten Prinzipien. Der Lehrplan beschreibt auch künftig inhaltlich konkret, welches Wissen und welches daraus resultierende Können erworben werden soll, und ordnet es in den Gesamtzusammenhang des Bildungsganges der jeweiligen Schulart ein. Aktualisierung und Optimierung Die Lehrplaninhalte waren zum Teil veraltet und wurden entsprechend aktualisiert. Der neue Lehrplan orientiert sich an den heutigen und künftigen Anforderungen an die Schülerinnen und Schüler. Die überfachlichen Bildungsziele (z. B. interkulturelle Bildung) sind zusammen mit den Alltagskompetenzen (z. B. Nutzung und Schutz der heimischen Flora und Fauna) in den jeweiligen Fachlehrplänen inhaltlich verankert. Das Projekt LehrplanPLUS ist ein Projekt aller Schularten. In LehrplanPLUS wurden die Lehrpläne für die einzelnen Schularten gemeinsam inhaltlich abgestimmt überarbeitet. Anpassung der Übergänge und Anschlüsse Ein wesentliches Ziel bei der Lehrplanerstellung war die Anpassung der Übergänge und Anschlüsse in unserem gegliederten Bildungssystem. Inhalte und Kompetenzerwartungen wurden schulartübergreifend abgesprochen und so im Lehrplan verankert, dass der Übergang von einer Schulart zur anderen bzw. der Anschluss an das Gymnasium oder die Fachoberschule ohne größere Probleme möglich ist. Benutzerfreundlichkeit Der Lehrplan ist eine primär digitale Publikation (auch Druckversion zum Herunterladen) und mit ergänzenden Informationen (mit Service online) verknüpft. Dies ermöglicht eine schnelle Orientierung und die gezielte Suche nach einzelnen Themen im Lehrplan sowie das Bereitstellen von Materialien, kommentierten Aufgabenbeispielen und Medien. Anpassung an die KMK-Bildungsstandards Aktueller Anlass für ein neues schulartübergreifendes Lehrplankonzept ist u. a. die Vereinbarung der Länder über die Einführung der KMK-Bildungsstandards. Die Länder haben sich dazu verpflichtet, die Bildungsstandards in den Lehrplänen zu berücksichtigen. Dies soll bundesweit vergleichbare Schulabschlüsse ermöglichen.

5 Das PLUS an LehrplanPLUS
Kompetenzorientierung „Kompetent ist eine Person, wenn sie bereit ist, neue Aufgaben- oder Problemstellungen zu lösen, und dieses auch kann. Hierbei muss sie Wissen bzw. Fähigkeiten erfolgreich abrufen, vor dem Hintergrund von Werthaltungen reflektieren sowie verantwortlich einsetzen.“ (Kompetenzdefinition LehrplanPLUS) Definition der Kompetenzorientierung, die dem Projekt LehrplanPLUS zugrunde liegt.

6 Einfluss der Kompetenzorientierung auf den Unterricht
Kompetenzorientierter Unterricht Angestrebte Kompetenz Anschluss-fähiges Wissen Inhalt Erworbene Kompetenz Die Unterrichtsplanung geht von der angestrebten Kompetenz aus. Für den Unterricht ergeben sich durch die Kompetenzorientierung folgende Konsequenzen: 1) Grundsätzlich geht die Unterrichtsplanung von der angestrebten Kompetenz aus. D. h. die Lehrkraft entscheidet zunächst, welche Kompetenz gefördert werden soll und überlegt sich dann, welche Inhalte dafür nötig sind. D. h. die Auswahl von Lerninhalten erfolgt nicht mehr nach „Was sollen die Kinder über diesen Gegenstand wissen?“, sondern „Welches Wissen brauchen Kinder, um mit diesem Gegenstand in einer bestimmten Situation kompetent zu handeln?“ [Lankes, E.-M.: Wissen aufbauen und anwenden. In: Grundschule, Heft 10, 1997] 2) Zudem ist es Aufgabe der Lehrkraft, passende Lern- bzw. Anforderungssituationen zu arrangieren, in der die Schüler die zu erwerbende Kompetenz anwenden können. Dadurch bekommen die Schüler die Gelegenheit ihr Können unter Beweis zu stellen und es wird klar, wozu bestimmte Inhalte gebraucht werden. D. h. kompetenzorientierter Unterricht muss von Lerngelegenheiten aus geplant werden. Entscheidend für den Kompetenzerwerb ist die selbstständige Schülerarbeit („Nur wenn ich etwas getan habe, kann ich sagen, dass ich es kann.“). Für die Unterrichtsplanung ergeben sich also zwei zentrale Schritte: Die Auswahl der Kompetenz(en) (oder auch Teilkompetenzen) Die Auswahl der passenden Lernform, Lernmethode und Lernsituation Kompetenzorientierung ist dabei nicht gleichbedeutend mit Methodenvielfalt und negativ verstandener Handlungsorientierung: - Schüler können sehr viel lernen in gutem Frontalunterricht. - Gleiches gilt für Gruppenunterricht. 1. Schritt: Welche Kompetenzen sollen die Schülerinnen und Schüler erwerben bzw. stärken? 2. Schritt: Welche Lernsituationen benötigen sie hierfür?

7 Das PLUS an LehrplanPLUS … Perspektivenwechsel
Aktueller Lehrplan: Inhalte LehrplanPLUS: Kompetenzerwartungen Input-Orientierung Was muss ich „behandeln“? z. B. Bedeutung und Herkunft bekannter Redensarten kennenlernen Outcome-Orientierung Welche nachhaltigen Kompetenzen sollen die SuS erwerben? z. B. ... leiten die Bedeutung und Herkunft ausgewählter (...) Redensarten (...) ab, um Einblick in die Entwicklung der Sprache zu erhalten. Perspektivenwechsel durch Kompetenzorientierung Die Lehrpläne werden deutlicher als bisher kompetenzorientiert ausgerichtet sein. Die gemeinsame didaktische Leitidee von Lehrplan und Bildungsstandards ist der kompetenzorientierte Unterricht. Das Ziel die Schülerinnen und Schüler zu selbständigem und eigenverantwortlichem Problemlösen und Handeln zu befähigen.

8 Aufbau des neuen LehrplanPLUS
Bildungs- und Erziehungsauftrag der Realschule Schulart- und fächerübergreifende Bildungs- und Erziehungsziele Fachprofil Grundlegende Kompetenzen Aufbau des neuen LehrplanPLUS Der LehrplanPLUS gliedert sich in fünf Kapitel: Bildungs- und Erziehungsauftrag der Realschule Schulart- und fächerübergreifende Bildungs- und Erziehungsziele inklusive Alltagskompetenzen Fachprofil des jeweiligen Faches Grundlegende Kompetenzen Fachlehrpläne mit Kompetenzerwartungen und Inhalten Im Weiteren werden diese näher erläutert. Fachlehrpläne

9 Bildungs- und Erziehungsauftrag der Realschule
Grundlegende Aussagen zu Profil und Anspruch der Realschule zu den Schülerinnen und Schülern zur Kompetenzorientierung als Unterrichtsprinzip zu den Aufgaben der Schulgemeinschaft zu den Übergängen zwischen den Schularten zu bildungspolitisch relevanten Thematiken Bildungs- und Erziehungsauftrag der Realschule Dieses Kapitel enthält grundlegende Aussagen zu Profil und Anspruch der Realschule, zu den Schülerinnen und Schülern, zur Kompetenzorientierung als Unterrichtsprinzip, zu den Aufgaben der Schulgemeinschaft, zu den Übergängen zwischen den Schularten, zu bildungspolitisch relevanten Thematiken, z. B. Inklusion.

10 Schulart- und fächerübergreifende Bildungs- und Erziehungsziele
Alltagskompetenz und Lebensökonomie Ökonomische Verbraucherbildung Berufliche Orientierung Politische Bildung Bildung für Nachhaltige Entwicklung Soziales Lernen Sprachliche Bildung Familien- und Sexualerziehung Technische Bildung Verkehrserziehung Gesundheitsförderung Werteerziehung Interkulturelle Bildung Kulturelle Bildung Medienbildung/Digitale Bildung Schulart- und fächerübergreifende Bildungs- und Erziehungsziele Dieses Kapitel enthält die Beschreibungen der fünfzehn übergreifenden Bildungs- und Erziehungsziele, die sich auf viele gesellschaftlich relevante Themenfelder beziehen und einen verbindlichen Aufgabenbereich von Schule und Unterricht darstellen. Unter anderem werden dabei auch die Alltagskompetenzen (Gesundheitsvorsorge, Ernährung, Haushaltsführung, Selbstbestimmtes Verbraucherverhalten, Umweltverhalten) aufgegriffen. Diese nehmen vor allem Fähigkeiten und Fertigkeiten in den Blick, die zur unmittelbaren Bewältigung allgemeiner Anforderungen im Alltag notwendig sind. Dieser Lehrplanteil ist schulartübergreifend identisch. Fachspezifische Verknüpfungen finden sich im Bildungs- und Erziehungsauftrag der Realschule, in den Fachprofilen, den Grundlegenden Kompetenzen und den jeweiligen Fachlehrplänen.

11 Fachprofil Selbstverständnis des Faches und sein Beitrag zur Bildung
Kompetenzorientierung des Faches (mit Kompetenzstrukturmodell) Aufbau des Fachlehrplans Zusammenarbeit mit anderen Fächern Beitrag des Faches zu den Fächerübergreifenden Bildungs- und Erziehungszielen Fachprofil Hier begründet jedes Fach seine Einbettung in den Fächerkanon der Realschule und legt dar, was es für die Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen und Schüler leistet. Neu ist dabei nicht nur die explizite Beschreibung der in einem Fach zu erwerbenden Kompetenzen, sondern vor allem die Erläuterung und graphische Darstellung des Kompetenzstrukturmodells, welches dem Fach zugrunde liegt und dessen Systematik im Fachlehrplan verbindlich aufgegriffen wird. Die Fächerübergreifenden Bildungs- und Erziehungsziele werden im Fachprofil aus der Perspektive des jeweiligen Faches dargestellt.

12 Kompetenzstrukturmodell
Neu: Der Bereich „Sprechen und Zuhören“ führt „ szenisch spielen“ als eigenen Teilbereich an. Neu: Im Bereich „Lesen – mit Texten und Medien umgehen“ wird explizit zwischen literarischen und pragmatischen Texten differenziert. Auch der Bereich der Medien wird aufgewertet, insofern es nicht mehr um das bloße „Nachdenken über den eigenen Medienkonsum“ geht. Neu: Der Bereich „Methoden und Arbeitstechniken“ ist (im Gegensatz zu den Bildungsstandards) in die Kompetenzbereiche integriert. Neu: Der Bereich „Sprachgebrauch und Sprache untersuchen und reflektieren“ liegt quer zu den anderen Kompetenzbereichen, um zu zeigen, dass die Sprachbetrachtung in funktionalem Zusammenhang mit dem Sprechen, Lesen und Schreiben steht. Eine isolierte Sprachbetrachtung ist von dem Modell aus gesehen nicht vorgesehen. => integrativer Grammatikunterricht Durch die Aufnahme des Bereichs „richtig schreiben“ wird betont, dass alle Lernbereiche für den Erwerb der Rechtschreibkompetenz relevant sind.

13 Grundlegende Kompetenzen
beschreiben, über welches Wissen und Können die Schülerinnen und Schüler am Ende einer Jahrgangsstufe verfügen sollen. bilden das Jahrgangsstufenprofil ab. auch für Eltern und Außenstehende gedacht (einfache, verständliche Sprache) in Deutsch pro Jahrgangsstufe in der Regel acht (neun) pro Kompetenzbereich in der Regel zwei grundlegende Kompetenzen Aus den Grundlegenden Kompetenzen der in einer Jahrgangsstufe unterrichteten Fächer ergibt sich das → Jahrgangsstufenprofil. Sie veranschaulichen die Gesamtidee eines Faches in einer Jahrgangsstufe, fassen die zentralen Kompetenzen eines Faches in einer Jahrgangsstufe zusammen und bündeln die Kompetenzerwartungen des Fachlehrplans. Die Grundlegenden Kompetenzen richten sich insbesondere auch an Lehrkräfte anderer Fächer sowie an andere an Schule beteiligte oder interessierte Personen (z. B. Eltern, Wirtschaftsvertreter) und sind deshalb möglichst allgemein verständlich formuliert.

14 Vergleich: Grundwissen - Grundlegende Kompetenzen
Bisher: Grundkenntnisse, Grundfertigkeiten, Grundeinstellungen 5. Jgst. • deutlich sprechen • gestaltend und sinntragend vortragen • Grundlagen des aktiven Zuhörens kennen und anwenden • Anliegen angemessen artikulieren, Konflikte verbal sachlich austragen … Neu: Grundlegende Kompetenz Die Schülerinnen und Schüler drücken sich beim Vorlesen, gestaltenden Lesen, Vortragen und szenischen Spielen sowohl verbal als auch nonverbal deutlich und situationsangemessen aus. Sie hören aufmerksam zu und beteiligen sich (...) aktiv an Gesprächen ... Vergleich: Grundwissen - Grundlegende Kompetenzen Die Grundlegenden Kompetenzen gehen im Vergleich zum bisherigen Grundwissen über den Inhalt hinaus. Sie basieren auf Wissen, gehen aber über reines Wissen und Verständnis hinaus und sollen die Schülerinnen und Schüler zur Lösung von (lebensweltlichen) Aufgaben und Problemen befähigen.

15 Kompetenzerwartungen im Bereich Schreiben, 5. Jgst.
Die Schülerinnen und Schüler … schreiben eigene erzählende Texte zu Erlebtem und Erfundenem (z. B. auch zu Sprichwörtern oder Reizwörtern), gliedern sie mit einem dem Erzählziel entsprechenden Handlungsverlauf nach „Erzählsituation – Ereignis – Ausgang“ und setzen sprachliche Mittel (v. a. wörtliche Rede, anschauliche Adjektive, treffende Verben) dem Schreibanlass entsprechend ein, z. B. um Texte abwechslungsreich zu gestalten und andere zu unterhalten. Kompetenzerwartungen konkretisieren die grundlegenden Kompetenzen. Im Fachlehrplan Deutsch werden Kompetenzerwartungen und Inhalte integriert dargestellt. Eine Kompetenzerwartung spiegelt den anzustrebenden Endzustand am Ende einer Unterrichtssequenz bzw. am Ende der Jahrgangsstufe wider. Sie ist somit nicht das Ziel einer Unterrichtsstunde, sondern eine Formulierung dessen, was Schüler am Ende einer längeren Unterrichtssequenz können sollen. Eine Kompetenzerwartung beginnt immer mit der Formulierung „Die Schülerinnen und Schüler… „ gefolgt von einem Vollverb – dem sogenannten Operator. Eine Kompetenzerwartung sollte dabei folgende W-Fragen berücksichtigen: Wozu soll die angestrebte Kompetenz dienen (Alltags- Lebensweltbezug)? Wie stark soll die Kompetenz ausgeprägt sein? Was benötigt man an Wissen? Womit wird die Kompetenz angebahnt? In welchem Kontext steht die Kompetenz?  Operatoren geben an, was der Schüler tun soll. Inhalte werden konkretisiert  Wozu soll die angestrebte Kompetenz dienen?

16 Progression von 5 bis 10 Eine Grundlage sind die Bildungsstandards, die ausschließlich die Kompetenzen am Ende der 10. Jahrgangsstufe abbilden. Die Progressionen werden nicht von 5 nach 10 hochgeführt, sondern von 10 nach 5 herunter-gebrochen. Die Progressionsstränge müssen sich nicht durch alle sechs Jahrgangsstufen ziehen.

17 Beispiel einer Progression
Die Schülerinnen und Schüler … 5. Jgst. unterscheiden angeleitet auffällige Gestaltungsmittel epischer, lyrischer und kurzer szenischer Texte (u. a. Reim, lautmalerische und bildhafte Mittel) und nutzen dieses Wissen zum Erschließen des Textgehalts und zur Gestaltung eigener Texte. 6. Jgst. unterscheiden auffällige Gestaltungsmittel (u. a. Reim, lautmalerische Mittel, bildhafte Ausdrücke, Satzformen) epischer, lyrischer und kurzer szenischer Texte und nutzen dieses Wissen zum Erschließen des Textgehalts und zur Gestaltung eigener Texte. 7. Jgst. unterscheiden die Funktion sprachlicher Mittel (z. B. Symbol, Vergleich, Personifikation, Ellipse), erschließen die Besonderheiten lyrischer Texte (z. B. sprachliche Bilder, Reim, lyrisches Ich) und nutzen dieses Wissen zum Erschließen des Textgehalts und zur Gestaltung eigener Texte.

18 Grad der Verbindlichkeit
u. a. an einem Text eines Literaturnobelpreisträgers u. a. = „muss“ / der Nobelpreisträger muss dabei sein z. B. innerer Monolog, Perspektivenwechsel, Gegentext, Parodie z. B. = „kann“ / es können auch andere ausgewählt werden auch im Team auch = „muss“ / mindestens im Team insbesondere Entschuldigung, Anliegen insbesondere = hier sollte der Schwerpunkt liegen und sie ggf. selbst gestalterisch einzusetzen ggf. = kann / wenn die Möglichkeit besteht Fett- bzw. Kursivdruck bzw. = beides muss v. a. im Hinblick auf die neueren Medien v. a. = hier sollte der Schwerpunkt liegen

19 Neuerungen: Lernbereich 1 „Sprechen und Zuhören“ Hörtexte
Miteinander sprechen ( u. a. Diskussion, Debatte) Szenisches Spielen

20 Neuerungen: Lernbereich 2 „Lesen – mit Texten und
weiteren Medien umgehen“ Systematischer Umgang mit Lesetechniken und -strategien Pragmatische Texte als eigener Bereich (diskontinuierliche Texte von Jgst. 5 bis 10) Ausführlicher Umgang mit Medien (eigener Teilbereich), Filmbildung Neues Konzept der Literaturgeschichte (weniger chronologisch, sondern mehr nach thematischen Schwerpunkten) Verschiebungen: Schwank aus Jgst. 5 nach Jgst. 6 Fabel aus Jgst. 6 nach Jgst. 5 Auch neu: Novelle in Jgst. 9

21 Literaturgeschichte im LehrplanPLUS
Schlagworte aus dem Fachprofil: persönliche Entwicklung und gesellschaftliche Teilhabe Freude am Lesen Texte selbständig analysieren, interpretieren, bewerten Texte in Bezug zur eigenen Lebenswelt setzen wesentliche Textelemente (z. B. Figurenkonstellation, Darstellung von Raum bzw. Zeit, Konfliktverlauf) erfassen Zusammenhänge zwischen Autor, Text und Entstehungszeit Werthaltungen und Urteilskraft ausbilden

22 Literaturgeschichte im LehrplanPLUS
Chronologie Thematische Schwerpunkte

23 Kulturelle Bildung: Der Deutschunterricht leistet einen zentralen Beitrag zur kulturellen Bildung. In der Auseinandersetzung mit Sprache, Literatur und Medien erweitern die Schülerinnen und Schüler ihre Fähigkeiten zu differenziertem Wahrnehmen, Erfahren und Erleben sowie ihre eigenen Gestaltungsmöglichkeiten. Sie nutzen ihre künstlerischen Potenziale, werden vertraut mit ästhetischen Prinzipien und Wirkungen und erhalten dadurch eine Grundlage für kulturelle und gesellschaftliche Teilhabe.   

24 Literatur im neuen Lehrplan
Kompetenzerwartungen, die literarische Themen abbilden Jgst. 8 Die Schülerinnen und Schüler … beschreiben die Ideale der literarischen Aufklärung (Toleranz und verantwortliches Handeln) in ausgewählten Texten sowie das Spannungsfeld zwischen Vernunft und Gefühl, insbesondere in Texten aus dem Sturm und Drang und der deutschen Klassik (u. a. von Johann Wolfgang von Goethe), um daraus – ggf. auch im Abgleich mit Texten der Gegenwart – Rückschlüsse für das eigene Handeln (z. B. Umgang mit Freiheit und Verantwortung) zu ziehen. Die Leiden des jungen Werther Pampa Blues Emilia Galotti Willkommen und Abschied

25 Literatur im neuen Lehrplan
Kompetenzerwartungen, die literarische Themen abbilden Jgst. 8 Die Schülerinnen und Schüler … setzen ihr Wissen über fiktive Figuren in ausgewählten literarischen Texten zu bestimmten Themenkreisen (z. B. „Verzweifeln an der Welt – Umgang mit Scheitern“ oder „Zuneigung, Ablehnung, Partnerschaft“) in Beziehung zu eigenen Erfahrungen, um diese einzuordnen und zu bewerten, sich selbst besser zu verstehen und eigene Probleme zu artikulieren und zu verarbeiten. Sachliche Romanze Schimmelreiter Scherbenpark Draußen vor der Tür Todesfuge Das Mädchen Romeo und Julia

26 Literatur im neuen Lehrplan
Kompetenzerwartungen, die literarische Themen abbilden Jgst. 9 Die Schülerinnen und Schüler … ordnen verschiedenartige Formen von Gesellschaftskritik in ausgewählten literarischen Werken des 19. und 20. Jahrhunderts literaturgeschichtlich richtig ein, um dazu reflektiert Stellung zu nehmen. Büchner Hauptmann Brecht Heine

27 Literatur im neuen Lehrplan
Kompetenzerwartungen, die literarische Themen abbilden Jgst. 9 Die Schülerinnen und Schüler … beschreiben die Darstellung von Fantasien, Sehnsüchten, Träumen und Irrealem in Texten der literarischen Tradition sowie der Gegenwart (u. a. Science-Fiction),um diese als Facetten menschlicher Existenz zu begreifen. Jules Verne Kafka Tribute von Panem Eichendorff van Hoddis

28 Literatur im neuen Lehrplan
Kompetenzerwartungen, die literarische Themen abbilden Jgst. 10 Die Schülerinnen und Schüler … beschreiben unter Verwendung von Fachbegriffen wesentliche Elemente von Texten (Erzählperspektive, Figuren-, Raum-, Zeitdarstellung, Konfliktverlauf) sowie Zusammenhänge zwischen Texten, Entstehungszeiten und Autorenbiografien an Beispielen aus der Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts (u. a. an einem Text eines Literaturnobelpreisträgers). Neu: politische Lyrik Grass Böll Brecht Kafka Hesse Mann

29 Literatur im neuen Lehrplan
Kompetenzerwartungen, die literarische Themen abbilden Jgst. 10 Die Schülerinnen und Schüler … beschreiben typische Merkmale expressionistischer Lyrik an ausgewählten Themenschwerpunkten (z. B. Ängste) und setzen sie in Beziehung zu eigenem Erleben (z. B. Befürchtungen oder bedrohlich empfundene aktuelle Entwicklungen) sowie zu literarischen Texten der Gegenwart (z. B. Entfremdung in der virtuellen Welt bzw. in der Arbeitswelt). Franz Hohler: Sandland Georg Heym: Die Stadt

30 Neuerungen: Lernbereich 3 „Schreiben“
Die Grundformen des Schreibens (Erzählen, Argumentieren, Informieren) ziehen sich durch alle Jahrgangsstufen Beschreiben in Jgst. 5 bis 7 Bei der Erschließung von Texten ist IMMER der Text Ausgangspunkt, nicht das Kriterium. Argumentieren mithilfe vorgegebener Materialien ( keine „freie Erörterung“ mehr) Kreative Schreibformen von Jgst. 5 bis 10 Dominanz des Aufsatzunterrichtes ist nicht kompatibel mit LehrplanPLUS  Prozessorientiertes Schreiben Systematisches Überarbeiten von Texten (von Jgst. 5 bis 10) Systematische Quellennutzung von Jgst. 7 bis 10 Hingewiesen sei auch auf folgende Veränderungen gegenüber dem aktuellen Lehrplan: Das schriftliche Nacherzählen (bisher in Jgst. 5 und 6) entfällt, ebenso das Beschreiben ausgewählter Textmerkmale in Jgst. 5 und 6, das Anfertigen einfacher Protokolle in Jgst. 7.

31 Neuerungen: „Methoden und Arbeitstechniken“
Integration in die vier Lernbereiche z. B. präsentieren und visualisieren z. B. exzerpieren und zitieren z. B. Rechtschreibstrategien z. B. grammatische Proben z. B. Lesetechniken und -strategien z. B. Gesprächsformen praktizieren, beobachten, reflektieren z. B. Feedback geben

32 Neuerungen: Lernbereich 4 „Sprachgebrauch und Sprache
untersuchen und reflektieren“ „Integrativer Grammatikunterricht“: Bezug zu anderen Lernbereichen wird oftmals verdeutlicht. „Richtig Schreiben“ findet sich hier. Arbeit an individuellen Fehlerschwerpunkten anstelle „Gießkannen-Prinzip“ Verschiebung: Sprichwörter aus Jgst. 5 nach Jgst. 6

33 Kompetenzorientierter Unterricht
Entscheidend ist der tatsächliche Kompetenzerwerb, d. h. die Frage, ob die Schülerinnen und Schüler das, was sie gelernt haben, wirklich verstanden haben und für ihre weitere Entwicklung und ihr weiteres Lernen – auch über die Schulzeit hinaus – dauerhaft anwenden können. (siehe Bildungs- u. Erziehungsauftrag der Realschule) Kompetenzorientierter Unterricht ist darauf ausgerichtet, dass die Schülerinnen und Schüler Kompetenzen erwerben. Dies geht über den reinen Wissenserwerb hinaus, denn Kompetenzen stellen Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten in einen lebensweltlichen und fachspezifischen Anwendungsbezug (→ Kompetenz). Kompetenzorientierte Lehrpläne unterscheiden sich von der reinen Lernzielorientierung dadurch, dass sie stets auf die Lösung lebensweltlicher und fachspezifischer Probleme bzw. Anforderungen ausgerichtet sind. Hier ist jedoch kein rein ökonomisches Verständnis von Anforderungen gemeint, sondern es geht u. a. auch um Kompetenzen im Zusammenhang mit sozialem Miteinander und mit gesellschaftlicher und kultureller Teilhabe.

34 Merkmale kompetenzorientierten Unterrichts
Eine Kompetenz legt fest, worauf der Unterricht langfristig abzielen soll. Langfristig deswegen, weil sich eine Kompetenz erst durch vielfältige Formen des Wiederholens und Übens, des Anwendens in verschiedenen Kontexten, des Transfers in neue Situationen entwickelt. Eine Kompetenz wird nicht innerhalb einer Unterrichtsstunde erworben. Eine Unterrichtsstunde kann den Erwerb mehrerer Kompetenzen fördern. Kompetenzerwartungen entsprechen nicht zwangsläufig Stundenthemen Zwischen Kompetenzerwartungen und Inhalten bestehen keine 1:1-Beziehungen (z. B. können verschiedene Kompetenzerwartungen einem Inhalt zugeordnet werden oder umgekehrt) Die Reihenfolge der Kompetenzerwartungen spiegeln nicht zwangsläufig den Unterrichtsverlauf wieder Kompetenzerwartungen beschreiben, was Schülerinnen und Schüler können sollen. Der Weg dorthin (Unterrichtsmethodik) ist in pädagogischer Verantwortung von der unterrichtenden Lehrkraft zu bestimmen.

35 Merkmale kompetenzorientierten Unterrichts
Der Kompetenzerwerb ist ein aktiver, im Kern selbstgesteuerter und konstruktiver Prozess, den jeder Lernende selbst vollziehen muss.  selbständiges Lernen  Fokus liegt auf den Lernprozessen  Aktivierung des Vorwissens  motivierende Anforderungssituationen  Zieltransparenz  handelnder Umgang mit Wissen

36 Merkmale kompetenzorientierten Unterrichts
Zum Kompetenzerwerb gehört auch das Bewusstmachen und Reflektieren von Handlungs- und Lernschritten  Feedback  Fehler als Lerngelegenheit  Austausch verschiedener Perspektiven

37 Merkmale kompetenzorientierten Unterrichts
Kompetenzorientierter Unterricht lebt von einer vielfältigen Aufgabenkultur. Lernaufgaben: Neues erlernen, neue Kompetenzen entwickeln Übungsaufgaben: bereits erreichte Kompetenzen vertiefen, festigen, automatisieren Prüfungs-/Leistungsaufgaben: Überprüfung, ob und inwieweit die angestrebten Kompetenzen erworben wurden

38 Lernen und üben Lernaufgaben (vertikale Ebene):
Neues erlernen und den Kompetenzerwerb der nächsthöheren Ebene anbahnen Übungsaufgabe (horizontale Ebene): Gelerntes auf einer Kompetenzebene festigen Kumulativer Kompetenzzuwachs: Stark vereinfachte und daher lineare Darstellung des Kompetenzerwerbs Auch im kompetenzorientierten Unterricht spielen Übungsphasen eine wichtige Rolle. Der Kompetenzzuwachs wird erreicht, indem die Lehrkraft sowohl Lernaufgaben als auch Übungsaufgaben zum Einsatz bringt. Durch Lernaufgaben soll Neues gelernt werden. Sie sollen dabei den Kompetenzzuwachs der nächst höheren Stufe anbahnen. Übungsaufgaben dienen dazu, Gelerntes auf einer Kompetenzstufe zu festigen.

39 Kompetenzorientierte Lern- und Übungsaufgaben
Qualitätskriterien für Aufgaben In den Aufgaben muss sich spiegeln: wissen (Der Schüler kennt das Alphabet und weiß, dass die Einträge im Wörterbuch alphabetisch angeordnet sind.) können (Er kann Gesuchtes zügig finden, weil er geübt im Nachschlagen ist.) wollen (Er tut es freiwillig, weil er z. B. erkannt hat, dass ihm der Duden bei Fremdwörtern und damit bei der Texterschließung hilft.)

40 Kompetenzerwartungen
KE drücken aus, was der Schüler tatsächlich tut! Lernziele können sich auf Wissen oder Haltungen beziehen. Bisher gebräuchliche Formulierungen für Lernziele: Die Schüler erkennen Präpositionen in einem Text. Die Schüler kennen… Die Schüler wissen…

41 Planung des Unterrichts
Um Unterricht und damit die Aufgaben planen zu können, ist ein anderer Ansatz nötig: Was leistet die Präposition im Alltag? Wozu soll sich der Schüler überhaupt damit beschäftigen? Welche Fehler macht der Schüler wohl, wenn er Präpositionen verwendet?

42 Beispiel: Präposition
Die Schüler haben Probleme damit, sich korrekt auszudrücken: Flexionsendungen feststehende Verbindungen (Mangel von* Wasser)

43 Konkrete KE Die Schüler bilden die von ausgewählten Präpositionen geforderten Kasus richtig. Die Schüler verwenden ausgewählte feststehende Verbindungen (Nomen + Präposition, Verb + Präposition) richtig (z. B. Nominalstil in der Gliederung). D … drücken Beziehungen oder Verhältnisse durch geeignete Präpositionen korrekt aus. Sie verwenden häufige Verbindungen aus Nomen/Verb und Präposition richtig (…) Was ist eine Kompetenzerwartung? KE formulieren, im Gegensatz zu alten Inhalten im Lehrplan Eine Kompetenzerwartung spiegelt den anzustrebenden Endzustand am Ende einer Unterrichtssequenz bzw. am Ende der Jahrgangsstufe wider. Sie ist somit nicht das Ziel einer Unterrichtsstunde, sondern eine Formulierung dessen, was Schüler am Ende einer längeren Unterrichtssequenz können sollen. Eine Kompetenzerwartung beginnt immer mit der Formulierung „Die Schülerinnen und Schüler… „ gefolgt von einem Vollverb – dem sogenannten Operator.

44 Praktisches Arbeiten mit LIS (LehrplanInformationsSystem)
Im Folgenden wird der Umgang mit LIS erläutert. Dazu versetzen wir uns in die Lage einer Lehrkraft, die zum ersten Mal eine Unterrichtseinheit nach dem neuen LehrplanPLUS vorbereiten möchte.

45 Im Gegensatz zum bisherigen Lehrplan wird LehrplanPLUS auf einer Online-Plattform bereitgestellt. Über die URL gelangen Sie auf das Lehrplaninformationssystem (LIS), der Online-Version von LehrplanPLUS, die Ihnen zusätzlich viele Service- und Vergleichsmöglichkeiten bietet sowie eine umfangreiche Such- und Hilfefunktion. Sie werden merken, dass Sie sich im LIS schnell und intuitiv zurechtfinden können. Die Startseite bietet Ihnen die drei Zugangsmöglichkeiten zum Lehrplan: Schulart Jahrgangsstufen Fächer Die vierte Tafel (rechts unten) führt Sie zu Hilfeseiten und häufig gestellten Fragen. Im Folgenden wurde exemplarisch der Einstieg über die Schulart Realschule gewählt.

46 Sie gelangen so zur Übersicht über die Bereiche von LehrplanPLUS:
Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schulart Charakterisiert unter anderem Ziel und Anspruch der bayerischen Realschule, ähnlich wie bisher in Ebene 1 des alten R6-Lehrplans. Schulart- und fächerübergreifende Bildungs- und Erziehungsziele Hier werden die 14 fächerübergreifenden Bildungs- und Erziehungsziele sowie der Bereich Alltagskompetenz und Lebensökonomie, die für alle Schularten einheitlich festgelegt wurden, näher beschrieben (vgl. die fächerübergreifenden Bildungs- und Erziehungsaufgaben im alten R6-Lehrplan). Fachprofile Im Fachprofil wird das jeweilige Fach in seiner Gesamtheit erläutert. Unter anderem finden Sie hier das Kompetenzstrukturmodell sowie dessen genauere Beschreibung. Grundlegende Kompetenzen Die Grundlegenden Kompetenzen beschreiben in verkürzter Form („Destillat“), über welche Kompetenzen die Schülerinnen und Schüler am Ende einer Jahrgangsstufe verfügen sollen. Zielgruppe ist unter anderem auch ein fachfremder Personenkreis (z. B. Eltern, Klassenleiter, …). Fachlehrplan Der Fachlehrplan enthält eine nach Fächern und Jahrgangsstufen geordnete Auflistung von Lernbereichen. In jedem Lernbereich sind Kompetenzerwartungen und Inhalte zu den Kompetenzen verbindlich aufgeführt. Darüber hinaus erhalten Sie vielfältige Zusatzinformationen im Service-Bereich.

47 Bei den Grundlegenden Kompetenzen werden alle Fächer einer Jahrgangsstufe alphabetisch gelistet. Hier können Sie sich zur groben Orientierung einen Überblick über die Jahrgangsstufe verschaffen. Durch Anklicken des gewünschten Faches werden die zugehörigen Grundlegenden Kompetenzen aufgeklappt. Auch fachfremde Personen können sich hier informieren.

48 Nun wollen wir aus den Grundlegenden Kompetenzen zum Fachlehrplan navigieren.
An dieser Stelle bietet es sich an, einen Blick auf die vielfältigen Navigationsmöglichkeiten von LIS zu werfen (siehe rote Pfeile, alternativ funktionieren natürlich auch die Vor- und Zurückschaltflächen des Internetbrowsers). Drop-Down-Menü „Fach wählen“: Hier lässt sich das Unterrichtsfach wechseln, wenn Sie sich in den Lehrplankapiteln „Fachprofile“ oder „Fachlehrplan“ befinden. (Anmerkung: Bei Grundlegenden Kompetenzen hat die Auswahl eines Faches keine Auswirkung, da ohnehin alle Fächer einer Jahrgangsstufe gelistet werden.) Zeile mit Jahrgangsstufen: Hier wechseln Sie die Jahrgangsstufe, wenn Sie sich in den Lehrplankapiteln „Grundlegende Kompetenzen“ oder „Fachlehrplan“ befinden. Ausgewählte Kriterien: Die ausgewählte Schulart, Jahrgangsstufe, Lehrplankapitel und Fach werden angezeigt. Durch Anklicken von „x“ wird das entsprechende Suchkriterium abgewählt. Gegebenenfalls werden Sie zu einer Auswahlmöglichkeit weitergeleitet. Hauptmenü links: Ändern von Schulart oder Lehrplankapitel Zum Fachlehrplan gelangt man selbstverständlich am einfachsten über einen Klick im linken Menü auf „Fachlehrplan“.

49 Erläuterungen der Symbole im Serviceteil -> siehe Folie -> selbsterklärend

50 Erläuterungen der Symbole im Serviceteil -> siehe Folie -> selbsterklärend

51 Erläuterungen der Symbole im Serviceteil -> siehe Folie -> selbsterklärend

52 Erläuterungen der Symbole im Serviceteil -> siehe Folie -> selbsterklärend

53 Für Lehrkräfte steht ein kennwortgeschützter Zugang zur Verfügung, der noch weitere Informationen bereitstellt (siehe Folie).

54 Im Service-Bereich stehen vielfältige Informationen zur Verfügung, u. a. grundsätzliche Hinweise zur Funktionalität des Online-Systems, Informationen zu besonders häufig gestellten Fragen (FAQ) sowie ein umfangreiches Glossar. Newsletter: Es besteht die Möglichkeit, sich im System unter Angabe der -Adresse und der bevorzugten Interessen, z. B. Schulart oder Fach, registrieren zu lassen. Zukünftig werden dann Informationen versandt, wann und was sich in diesen Bereichen im LehrplanPLUS geändert hat. Ob beispielsweise neue ergänzende Informationen zu einem Lehrplanteil eingefügt wurden, ist somit leicht erkennbar, ohne die Seite regelmäßig zu besuchen.

55 Kurzer Blick auf mebis:
Das Portal umfasst Mediathek, Lernplattform und Prüfungsarchiv. Es ist auch über die URL mebis.bayern.de erreichbar.

56 In der Vergleichsansicht können Sie beliebige Kombinationen aus Lehrplankapitel, Schulart, Fach und Jahrgangsstufe gegenüberstellen.

57

58 PDF-Sammlung Sie finden in LehrplanPLUS am rechten Rand eines jeden Abschnitts ein Symbol für die PDF-Sammlung. Damit lassen sich individuelle Zusammenstellungen von Lernbereichen oder sonstigen Lehrplanabschnitten (z. B. Teile des Fachprofils, Grundlegende Kompetenzen) in einem einzelnen PDF-Dokument erstellen. Dieses PDF lässt sich dann abspeichern oder drucken. Diese Funktionalität ist vergleichbar mit einem Warenkorb von Online-Versand-Häusern.

59 Arbeitsauftrag Gehen Sie online und besuchen Sie den LehrplanPLUS.
Beschreiben Sie die Progression der Lesetechniken/-strategien von Jgst. 5 bis Jgst. 7. Ist die Auseinandersetzung mit Science Fiction verpflichtend? Wenn ja, in welcher Jahrgangsstufe und in welchem Zusammenhang? Wo sollte der Schwerpunkt beim Beschreiben in Jgst. 6 liegen? Wo greift LehrplanPLUS Elemente der Filmbildung auf? Welche Progressionsstränge sind von Jgst. 7 bis Jgst. 10 erkennbar?


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