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Veröffentlicht von:Alexa Schmitz Geändert vor über 7 Jahren
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Verteilte Systeme Sommersemester 2007 Karsten Otto
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vs1 2 1 Einführung und Übersicht
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vs1 3 Def.:Verteiltes System (distributed system) : ( = nichtsequentielles System ) Prozessoren bzw. Prozesse haben keinen gemeinsamen Speicher und müssen daher über Nachrichten kommunizieren Eventuelle weitere charakteristische Eigenschaften der Teilsysteme: Fehlerunabhängigkeit Autarkie, d.h. Teilsysteme sind isoliert funktionsfähig Autonomie, d.h. getrennte Verwaltung .....
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vs1 4 Gegenteil von „verteiltes System“: zentralisiertes System Achtung! Systembeschreibung kann auf verschiedenen Abstraktionsebenen erfolgen und auf einer Ebene verteilt, auf anderer zentralisiert sein Beispiele für verteilte Systeme: Nichtsequentielle (concurrent) Programmiersprache ohne gemeinsame Variable Betriebssystem mit grundsätzlich disjunkten Prozeß-Adreßräumen Mehrrechnersystem (multicomputer) oder Rechnernetz (computer network) ( Telematik): (real) verteilter Speicher
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vs1 5 P S P S P S P S P S Prozessor Speicher Rechner Station, Knoten (host, node) Rechnernetz (computer network) Kommunikationsnetz (communication network)
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vs1 6 1.1 Wozu verteilte Systeme ? Netzdienste (network services) in Rechnernetzen: Dateiübertragung (file transfer) Fernbenutzung (remote job entry, remote login) Ressourcenverbund(resource sharing), vor allem Lastverbund(load sharing) elektronische Post(electronic mail) News, Chat, Web,..... Ausfallsicherheit/Fehlertoleranz (fault tolerance) Parallelverarbeitung (parallel processing) Client/Server-Betrieb statt Teilnehmerbetrieb - lokal/entfernt Verteilte Anwendungen 1960 Stapelverarbeitung 1970 Teilnehmerbetrieb 1980 Kleinrechner Internet 1990 World Wide Web
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vs1 7 1.2 Problemfelder und Lösungsansätze Verteilte Systeme sind schwieriger zu beherrschen als zentralisierte ! hochgradige Nichtsequentialität unhandlicher Nachrichtenaustausch kein Gesamtzustand, der von allen Beteiligten beobachtbar wäre Fehlfunktionen von Rechnern und Kommunikationsnetz Umgang mit Administrationsgrenzen Heterogenität von Rechnern, Betriebssystemen, Teilnetzen Offenheit, d.h. dynamische Änderung der Systemstruktur Sicherheit viel stärker gefährdet als bei zentralisierten Systemen
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vs1 8 Beherrschung verteilter Systeme durch: Verbergen der schwierigen Problembehandlung durch Bereitstellung geeigneter Abstraktionen für komfortable Anwendungsprogrammierung
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vs1 9 Themen 1Einführung und Übersicht 2Kommunikationssysteme 3Netzdienste im Internet 4Verteilte Algorithmen 5Verteilte Datenverwaltung 6Fehlertoleranz 7Verteilungsabstraktion 8Verteilte Betriebssysteme 9Middleware 10Nachrichtenorientierte Middleware Beachte: Diese Folien geben den roten Faden der Veranstaltung wieder, nicht den vollständigen Inhalt !
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