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Fotoalbum von gisela. MIRIAM – ein Bildungsprojekt für Frauen und Mädchen in Nicaragua „Bildung hat mein Leben verändert.“

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Präsentation zum Thema: "Fotoalbum von gisela. MIRIAM – ein Bildungsprojekt für Frauen und Mädchen in Nicaragua „Bildung hat mein Leben verändert.“"—  Präsentation transkript:

1 Fotoalbum von gisela

2 MIRIAM – ein Bildungsprojekt für Frauen und Mädchen in Nicaragua „Bildung hat mein Leben verändert.“

3 Nicaragua: Zahlen und Fakten Fläche: 130 000 Quadratkilometer Anzahl EinwohnerInnen: 5 800 000 3 von 10 Menschen sind zwischen 0 und 14 Jahre alt Schweiz: 8 000 000 2 von 10 Menschen sind zwischen 0 und 19 Jahre alt Schweiz: 41 000 Quadratkilometer

4 Kurze Geschichte Nicaraguas vor 6000 Jahren: Erste Besiedlung 16. Jahrhundert: König Nicarao wird von den Spaniern unterworfen. 1838: Unabhängigkeit von Spanien. 1933: Beginn der Somoza-Diktatur

5 1979: Revolution, Präsident Ortega: – grosse Alphabetisierungskampagne – Landreform – Bürgerkrieg gegen neue Regierung („Contras“) 1990: Ortega abgewählt – Neue liberale Regierung spart bei Bildung und Gesundheit – Ende der Landreform Heute: Ortega wieder Präsident – ABER: Nicht mehr der „Revolutionär“ von früher – Die Situation der Frauen hat sich wenig geändert – 1 von 4 Kindern schliesst die Primarschule (6 Jahre) nicht ab. – 1 Person von 4 über 15 Jahren ist AnalphabetIn – Schulen sind schlecht ausgestattet, keine Aufgabenhilfe, Schulmaterial für viele Familien zu teuer

6 Die Situation der Mädchen und Frauen in Nicaragua

7 Gewalt gegen Frauen ist in Nicaragua ein eigener Straftatbestand. Trotzdem ist der Alltag zahlreicher Frauen von Gewalt und Benachteiligung geprägt.

8 – Machismo ist in der Kultur verankert – Kein Geld, um Mädchen in die Schule zu schicken – Mädchen müssen früh im Haushalt mithelfen und zum Einkommen beitragen – Schwangerschaftsabbruch ist auch aus medizinischen Gründen und bei Vergewaltigung verboten – Keine Verhütung: Von acht Frauen, die ein Kind gebären, ist eine 14 Jahre alt oder jünger – Junge Mütter werden aus Familien verstossen – Frauen und Mädchen werden misshandelt und schikaniert. Sie trauen sich nicht, sich zu wehren und wissen nicht, wohin sie sich wenden sollen.

9 Das macht MIRIAM

10 Bildung und Empowerment – Primarschule für Frauen ab 14 Jahren: Primarschulabschluss (1.-6. Klasse) kann innerhalb von 3 Jahren nachgeholt werden (97 Teilnehmerinnen im Jahr 2013) – Berufsbildende Kurse für Frauen in Kosmetik / Frisieren, Kunsthandwerk, PC-Anwendungen (insgesamt 328 Teilnehmerinnen im Jahr 2013) – Für Frauen, Männer, Jugendliche und Kinder: Workshops zu den Themen Menschenrechte, Selbstbewusstsein, respektvollen Umgang miteinander

11 Stipendien für Frauen, die ein Uni-Studium absolvieren möchten – 9 Frauen können heute (Stand: 1.1.2015) dank einem Stipendium von MIRIAM Schweiz studieren, weitere 6 befinden sich in der Abschlussphase des Studiums – Kurse für alle Stipendiatinnen zum Thema Selbstbewusstsein und Frauenrechte – Compromiso Social: Alle Frauen, die ein Stipendium erhalten, arbeiten als Freiwillige in einem Projekt mit, zum Beispiel als Lehrerin an der alternativen Primarschule oder als Kursleiterin

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14 Rechtsberatung und psychologische Beratung für Frauen und Mädchen Aufklärungsarbeit

15 – Hilfe, wenn eine Frau oder ein Mädchen zuhause geschlagen wird oder man ihr zum Beispiel verbieten will, ausser Haus zu arbeiten oder zu studieren – Hilfe, wenn eine Frau keine Alimente erhält für die Kinder – Zusammenarbeit mit der Polizei und den lokalen Behörden, um Gewalt gegen Frauen, Kinder und Jugendliche zu verhindern – Zusammenarbeit mit dem Bildungsministerium – Produktion von Infomaterial zum Thema Gewalt und Gleichheit von Frau und Mann

16 MIRIAM Schweiz im Überblick MIRIAM-Gründung 1989 als Stipendienprojekt für Frauen in Achuapa, Nicaragua - > Dr. Doris Huber, Wien Städtepartnerschaft Bern-Achuapa finanziert u.a. MIRIAM-Stipendienplätze Auflösung der Städtepartnerschaft (Mitte 90er Jahre) -> Gründung MIRIAM Schweiz Wachstum: Ausweitung Stipendienprogramm auf mehrere Städte sowie auf Guatemala, Rechtsberatung und psychologische Beratung, Primarschule für Frauen in Esteli 2011: Aufspaltung: MIRIAM Österreich + Guatemala + ein Teil Nicaragua einerseits, MIRIAM Nicaragua andererseits -> M-CH setzt Zusammenarbeit mit beiden Vereinen fort

17 rund 220 aktive SpenderInnen-Adressen rund 25 000 CHF jährliche Einnahmen durch Spenden Weitere Einnahmen durch Stiftungen, Sponsoringlauf Oberstufe Munzinger, Brot für alle (zweckgebunden) Finanzierung von 9 Stipendien + 6 Beiträge für Frauen in der Abschlussphase des Studiums Beitrag an MIRIAM Österreich für Achuapa Übernahme Lohnkosten für Koordinatorin und Buchhalterin

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19 „Seit ich ins Stipendienprogramm aufgenommen wurde, hat sich mein Leben radikal geändert. Ich hatte eigenes Geld und konnte für mich und meine Kinder das Nötigste kaufen. Ich begann auch, mich mit anderen Leuten auszutauschen. Dabei lernte ich, meine Gefühle auszudrücken und meine Ängste zu überwinden.“ (Damaris Gutiérrez Tenorio, 33, Stipendiatin) „Als Lehrerin war und bin ich davon überzeugt, dass Bildung verändert und ein Weg sein kann, um aus der Armut rauszukommen.“ (Dr. Doris Huber, MIRIAM-Gründerin)

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