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Veröffentlicht von:Adrian Hartmann Geändert vor über 8 Jahren
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Erziehung nach Auschwitz Theodor W. Adorno (1903 – 1969)
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Erziehung nach Auschwitz Erziehung in der frühen Kindheit psychologische Dimension Allgemeine Aufklärung, um die Wiederholung von Auschwitz zu verhindern durch Schaffung eines Klimas, in dem Motive des Grauens bewusst werden gesellschaftliche Dimension
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Autonomie als einzig wahrhafte Kraft gegen Auschwitz Kraft zur Reflexion Kraft zur Selbstbestimmung Kraft zum Nicht-Mitmachen
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Maßnahmen zur Erreichung von Autonomie 1. „der blinden Vormacht aller Kollektive entgegenarbeiten“ durch Verhinderung der „Authoritarian Personality“ (= Menschen, die sich blind in Kollektive einordnen) Mensch als Material Mensch macht andere Menschen sich gleich 2. Abschaffung der Härte in der Erziehung
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Kennzeichen unserer Gesellschaft Ideologie: Verfolgung der eigenen Interessen gegen die Interessen aller anderen Herdentrieb: „Sich- Zusammenrotten von Erkalteten, die die eigene Kälte nicht ertragen, sich aber auch nicht ändern können“ zu wenig Liebe Unfähigkeit zur Identifikation mit den Opfern
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Schlussfolgerung für die Erziehung Kindern wenig versagen, aber diese mit der Grausamkeit und Härte des Lebens vertraut machen, um sie vor der Barbarei zu schützen
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Möglichkeiten der Bewusstmachung der subjektiven Mechanismen 1.Kenntnis der Mechanismen der stereotypen Abwehr durch rationale Aufklärung Kräftigung von Gegeninstanzen im Vorbewusstsein Menschen könnten die Züge, die in Auschwitz zum Vorschein kamen, besser kontrollieren 2.Aufklärung über mögliche Verschiebung dessen, was in Auschwitz sich austobte (größte Gefahr: Nationalismus)
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Quelle: Adorno, Th. W.: Kulturkritik und GesellschaftI/II: Erziehung nach Auschwitz. S. 8516. In: Adorno, Th. W.: Gesammelte Schriften. 1970.
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